"Lücke" im Lebenslauf

[Gast]

Wo ist denn überhaupt deine Lücke? Oft kann man doch gar nicht DIREKT nach dem 1. Examen ins Ref einsteigen, sondern es gibt feste Einstellungstermine bzw Wartelisten. Außerdem hast du doch Korrekturtätigkeiten verrichtet.

Das geht durchaus. Exma zum 30.3, Refbeginn zum 1.5. bei mir. Zwar immer noch einen Monat Lücke, aber die überbrücke ich mit Korrekturentätigkeit.

Also hier nochmal der Themenersteller: (die obere Antwort ist übrigens nicht von mir). In meinem Bundesland wird alle 2 Monate eingestellt. Ich habe die ersten 2 Durchgänge allerdings erstmal "nichts" gemacht und mich jetzt erst beworben. Nun hieß es, dass es aktuell Wartelisten gäbe und ich bis maximal Mai evtl warten müsse. Da ich die ersten 4 Monate allerdings, wie bereits erwähnt, keine nennenswerten Tätigkeiten ausgeübt habe, wäre da ja quasi eine Lücke.
Meine Note liegt bei 8,1, also eher im mittleren Bereich.

8,1 ist doch voll in Ordnung. Schreib halt - falls du tatsächlich meinst, diese "Lücke" rechtfertigen zu müssen - dass du stundenweise gejobbt hast.

Ja, wahrscheinlich kann man es auch nicht pauschal beantworten, ob Arbeitgeber darauf achten ...der Eine sieht's so, der andere so.. mir ging es eher darum, ob irgendjemand, der evtl sogar in meinem Notenbereich liegt, mal danach gefragt wurde  :shy:

[Gast]

Wo ist denn überhaupt deine Lücke? Oft kann man doch gar nicht DIREKT nach dem 1. Examen ins Ref einsteigen, sondern es gibt feste Einstellungstermine bzw Wartelisten. Außerdem hast du doch Korrekturtätigkeiten verrichtet.

Das geht durchaus. Exma zum 30.3, Refbeginn zum 1.5. bei mir. Zwar immer noch einen Monat Lücke, aber die überbrücke ich mit Korrekturentätigkeit.

Also hier nochmal der Themenersteller: (die obere Antwort ist übrigens nicht von mir). In meinem Bundesland wird alle 2 Monate eingestellt. Ich habe die ersten 2 Durchgänge allerdings erstmal "nichts" gemacht und mich jetzt erst beworben. Nun hieß es, dass es aktuell Wartelisten gäbe und ich bis maximal Mai evtl warten müsse. Da ich die ersten 4 Monate allerdings, wie bereits erwähnt, keine nennenswerten Tätigkeiten ausgeübt habe, wäre da ja quasi eine Lücke.
Meine Note liegt bei 8,1, also eher im mittleren Bereich.

8,1 ist doch voll in Ordnung. Schreib halt - falls du tatsächlich meinst, diese "Lücke" rechtfertigen zu müssen - dass du stundenweise gejobbt hast.

Ja, wahrscheinlich kann man es auch nicht pauschal beantworten, ob Arbeitgeber darauf achten ...der Eine sieht's so, der andere so.. mir ging es eher darum, ob irgendjemand, der evtl sogar in meinem Notenbereich liegt, mal danach gefragt wurde  :shy:

Ich liege EXAKT in diesem Notenbereich und habe 1. sehr lange studiert und 2. auf einer langen Warteliste fürs Ref gestanden. Musste damals aber arbeiten, da ich sonst keinen Krankenversicherungsschutz nach der Exmatrikulation hatte. Ob ich aufgrund meines langen Studiums bzw der "Lücken" bei meiner Verwaltungs-/Anwalts-/Wahlstation abgelehnt wurde - kA. Zumindest wurde ich zu Vorstellungsgesprächen eingeladen. Natürlich nicht bei all meinen Bewerbungen, aber trotzdem.

[fafw]

in diesem Forum sind zwar 8.1 im mittleren Bereich. Hier lügt aber auch jeder 2. ::D


Der mittlere Bereich ist irgendwo bei 5-6

[Gast]

Das geht durchaus. Exma zum 30.3, Refbeginn zum 1.5. bei mir. Zwar immer noch einen Monat Lücke, aber die überbrücke ich mit Korrekturentätigkeit.

Also hier nochmal der Themenersteller: (die obere Antwort ist übrigens nicht von mir). In meinem Bundesland wird alle 2 Monate eingestellt. Ich habe die ersten 2 Durchgänge allerdings erstmal "nichts" gemacht und mich jetzt erst beworben. Nun hieß es, dass es aktuell Wartelisten gäbe und ich bis maximal Mai evtl warten müsse. Da ich die ersten 4 Monate allerdings, wie bereits erwähnt, keine nennenswerten Tätigkeiten ausgeübt habe, wäre da ja quasi eine Lücke.
Meine Note liegt bei 8,1, also eher im mittleren Bereich.

8,1 ist doch voll in Ordnung. Schreib halt - falls du tatsächlich meinst, diese "Lücke" rechtfertigen zu müssen - dass du stundenweise gejobbt hast.

Ja, wahrscheinlich kann man es auch nicht pauschal beantworten, ob Arbeitgeber darauf achten ...der Eine sieht's so, der andere so.. mir ging es eher darum, ob irgendjemand, der evtl sogar in meinem Notenbereich liegt, mal danach gefragt wurde  :shy:

Ich liege EXAKT in diesem Notenbereich und habe 1. sehr lange studiert und 2. auf einer langen Warteliste fürs Ref gestanden. Musste damals aber arbeiten, da ich sonst keinen Krankenversicherungsschutz nach der Exmatrikulation hatte. Ob ich aufgrund meines langen Studiums bzw der "Lücken" bei meiner Verwaltungs-/Anwalts-/Wahlstation abgelehnt wurde - kA. Zumindest wurde ich zu Vorstellungsgesprächen eingeladen. Natürlich nicht bei all meinen Bewerbungen, aber trotzdem.

Vielen Dank für die sehr realistische Rückmeldung. Ich lese heraus, dass dies wohl niemanden als konkrete Frage in einem Vorstellungsgespräch getroffen hat :shy:

[Gast]

in diesem Forum sind zwar 8.1 im mittleren Bereich. Hier lügt aber auch jeder 2. ::D


Der mittlere Bereich ist irgendwo bei 5-6

Der mittlere Bereich geht bis 5,66.
6,5 - 4 = 2,5
2,5:3 = 0,8333
4 + 0,8333 = 4,8333 (bis dahin niedriges a)
4,8333 + 0,8333 = 5,666 (bis dahin mittleres a)
ab 5,67 = höheres ausreichend

Da soll noch mal einer sagen Iudex non calculat.

[Gast]

Wo ist denn überhaupt deine Lücke? Oft kann man doch gar nicht DIREKT nach dem 1. Examen ins Ref einsteigen, sondern es gibt feste Einstellungstermine bzw Wartelisten. Außerdem hast du doch Korrekturtätigkeiten verrichtet.

Das geht durchaus. Exma zum 30.3, Refbeginn zum 1.5. bei mir. Zwar immer noch einen Monat Lücke, aber die überbrücke ich mit Korrekturentätigkeit.

Wenn ich da an die Generation unserer Eltern denke ^^. Nach dem Abitur ist mein Vater erst einmal fast 2 Jahre zur BW eingezogen worden, dann hat er sich ein Jahr bei der Handelsmarine Geld verdient. Dann Diplom-Studium. Nach dem Diplom erst einmal 1 Jahr mit meiner Mutter durch Nordafrika  und Südamerika gereist. Finanzieren konnte man das damals nebenher durch Arbeit auf dem Bau, Handelshof, Märkte, Plantagen. Die guten 80er Jahre.
Heute muss man mit 23 Volljurist sein und schon 3jährige Berufserfahrung vorweisen ^^.

Den gleichen Weg kannst du heute (sofern keine globale Seuche wütet) auch tun. Es war sogar noch nie leichter als heute. Der eigene Erwartungsdruck ist nur höher. Den kann man aber beiseite schieben.