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Notengeheimnis
gast324d
Unregistered
 
#1
20.11.2020, 14:26
Wieso wird um Jura Noten so ein Geheimnis gemacht?

Dabei sind sie doch gerade maximal wichtig? Wieso schweigt jeder? Wieso gilt es als unschick darüber zu reden?
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Gast
Unregistered
 
#2
20.11.2020, 14:48
Gibt auch einige andere Themen, über die man ungern offen redet:
Gehalt, Vermögen, Abstimmungsverhalten bei Wahlen etc.
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Gast
Unregistered
 
#3
20.11.2020, 15:26
Schlechtere Ergebnisse verschweigt man wahrscheinlich lieber.

Wer gute Examensergebnisse hat, erzählt dies nicht zu sehr herum, um nicht als Angeber/Angeberin zu gelten.
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Auch Bln
Unregistered
 
#4
20.11.2020, 17:21
Weil die Noten letztlich egal sind, wenn Du im Job angekommen bist: ob der Kollege RiLG oder die Kollegin RiinLG 9,5 oder 11,8 im Examen haben interessiert nicht mehr. Wichtig sind Erledigungen, Verhandlungsgeschick etc etc
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Gorst
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#5
20.11.2020, 19:23
(20.11.2020, 17:21)Auch Bln schrieb:  Weil die Noten letztlich egal sind, wenn Du im Job angekommen bist: ob der Kollege RiLG oder die Kollegin RiinLG 9,5 oder 11,8 im Examen haben interessiert nicht mehr. Wichtig sind Erledigungen, Verhandlungsgeschick etc etc

Naja in der Justiz spielen die Noten eine nicht ganz untergeordnete Rolle bei Beförderungen - neben Beurteilungen und Vitamin-B. 

Als RA sind die Noten nach der Einstellung zugegeben egal. Dass man trotzdem nicht drüber spricht, dürfte wohl an den bereits genannten Gründen der Schicklichkeit liegen. Ein Prof. bei uns zeigte Bewerbern am LS gerne sein eigenes Examenszeugnis. Er war gelinde gesagt kein Sympathieträger.
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NRWNRW
Unregistered
 
#6
20.11.2020, 19:40
Jetzt im Job (StA) rede ich auch nicht mehr über Noten, aber im Ref habe ich es schon gemacht. Ich fand es auch immer albern, wenn jemand seine Note nicht sagen wollte. Ich habe immer meine Note gesagt, wenn jemand sie wissen wollte. Egal ob richtig schlecht oder richtig gut. Ich verstehe es auch nicht, warum man da ein Geheimnis draus macht. Die Note ändert sich doch eh nicht und das Wissen verschafft der "Ref-Konkurrenz" auch keinen Vorteil.
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Gast
Unregistered
 
#7
21.11.2020, 00:00
(20.11.2020, 19:40)NRWNRW schrieb:  Jetzt im Job (StA) rede ich auch nicht mehr über Noten, aber im Ref habe ich es schon gemacht. Ich fand es auch immer albern, wenn jemand seine Note nicht sagen wollte. Ich habe immer meine Note gesagt, wenn jemand sie wissen wollte. Egal ob richtig schlecht oder richtig gut. Ich verstehe es auch nicht, warum man da ein Geheimnis draus macht. Die Note ändert sich doch eh nicht und das Wissen verschafft der "Ref-Konkurrenz" auch keinen Vorteil.

Trotzdem ist es etwas, dass doch genauso wenig angeht, wie meine Steuernr., die Blutgruppe oder das Sternzeichen meiner Mutter. Wenn die tratschgeilheit so ausgeprägt ist, dass man das von anderen wissen muss, dann soll man das doch mit Gleichgesinnten so handhaben. Aber wenn einer da - als welchen Gründen auch immer oder aus gar keinen Gründen - da nicht mitspielen will, dann lass ihn doch. 
Verstehe nicht, wie man sich an sowas so hochziehen kann.
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Gast
Unregistered
 
#8
21.11.2020, 00:04
(20.11.2020, 14:26)gast324d schrieb:  Wieso wird um Jura Noten so ein Geheimnis gemacht?

Dabei sind sie doch gerade maximal wichtig? Wieso schweigt jeder? Wieso gilt es als unschick darüber zu reden?

Wird es das? Ist mir noch nie aufgefallen. Aber ich bin da auch sehr direkt und offen im Umgang, ich sage meine Noten frei heraus (die weder besonders gut noch schlecht sind) und frage dann mein Gegenüber... Bisher hat noch niemand geschwiegen.
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Gast
Unregistered
 
#9
21.11.2020, 00:19
(21.11.2020, 00:00)Gast schrieb:  
(20.11.2020, 19:40)NRWNRW schrieb:  Jetzt im Job (StA) rede ich auch nicht mehr über Noten, aber im Ref habe ich es schon gemacht. Ich fand es auch immer albern, wenn jemand seine Note nicht sagen wollte. Ich habe immer meine Note gesagt, wenn jemand sie wissen wollte. Egal ob richtig schlecht oder richtig gut. Ich verstehe es auch nicht, warum man da ein Geheimnis draus macht. Die Note ändert sich doch eh nicht und das Wissen verschafft der "Ref-Konkurrenz" auch keinen Vorteil.

Trotzdem ist es etwas, dass doch genauso wenig angeht, wie meine Steuernr., die Blutgruppe oder das Sternzeichen meiner Mutter. Wenn die tratschgeilheit so ausgeprägt ist, dass man das von anderen wissen muss, dann soll man das doch mit Gleichgesinnten so handhaben. Aber wenn einer da - als welchen Gründen auch immer oder aus gar keinen Gründen - da nicht mitspielen will, dann lass ihn doch. 
Verstehe nicht, wie man sich an sowas so hochziehen kann.
Genau. Es mag ja heute fast schon als altmodisch gelten, wo ja selbst die unbedeutensten Leute meinen, ihr komplettes Leben allen Leuten über WhatsApp, Twitter, facebook oder instagram meinen mitteilen zu müssen. Ich lege aber Wert auf meine Privatsphäre und will nicht allen Leuten, die fragen, meine Abitur-, Examens- oder sonstigen Noten oder private Sachen mitteilen. Abgesehen davon, dass andere diese Informationen auch gerne ungefragt mitteilen. Mich interessieren die Noten oder sonstigen Privatangelegenheiten anderer im Übrigen auch nicht.

Sehr schön aber, dass ausgerechnet der junge Staatsanwalt meint, man solle sich doch nicht so anstellen. Getreu dem Motto "Wenn man nichts zu verbergen hat, kann man es doch sagen." Da hat man wieder jemanden mit der richtigen Einstellung in diesen Job gebracht *Ironie off*.
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NRWNRW
Unregistered
 
#10
21.11.2020, 09:53
(21.11.2020, 00:19)Gast schrieb:  
(21.11.2020, 00:00)Gast schrieb:  
(20.11.2020, 19:40)NRWNRW schrieb:  Jetzt im Job (StA) rede ich auch nicht mehr über Noten, aber im Ref habe ich es schon gemacht. Ich fand es auch immer albern, wenn jemand seine Note nicht sagen wollte. Ich habe immer meine Note gesagt, wenn jemand sie wissen wollte. Egal ob richtig schlecht oder richtig gut. Ich verstehe es auch nicht, warum man da ein Geheimnis draus macht. Die Note ändert sich doch eh nicht und das Wissen verschafft der "Ref-Konkurrenz" auch keinen Vorteil.

Trotzdem ist es etwas, dass doch genauso wenig angeht, wie meine Steuernr., die Blutgruppe oder das Sternzeichen meiner Mutter. Wenn die tratschgeilheit so ausgeprägt ist, dass man das von anderen wissen muss, dann soll man das doch mit Gleichgesinnten so handhaben. Aber wenn einer da - als welchen Gründen auch immer oder aus gar keinen Gründen - da nicht mitspielen will, dann lass ihn doch. 
Verstehe nicht, wie man sich an sowas so hochziehen kann.
Genau. Es mag ja heute fast schon als altmodisch gelten, wo ja selbst die unbedeutensten Leute meinen, ihr komplettes Leben allen Leuten über WhatsApp, Twitter, facebook oder instagram meinen mitteilen zu müssen. Ich lege aber Wert auf meine Privatsphäre und will nicht allen Leuten, die fragen, meine Abitur-, Examens- oder sonstigen Noten oder private Sachen mitteilen. Abgesehen davon, dass andere diese Informationen auch gerne ungefragt mitteilen. Mich interessieren die Noten oder sonstigen Privatangelegenheiten anderer im Übrigen auch nicht.

Sehr schön aber, dass ausgerechnet der junge Staatsanwalt meint, man solle sich doch nicht so anstellen. Getreu dem Motto "Wenn man nichts zu verbergen hat, kann man es doch sagen." Da hat man wieder jemanden mit der richtigen Einstellung in diesen Job gebracht *Ironie off*.

Jetzt schließt du also aus diesem kurzen Text auf meine richtige Einstellung im Job als Staatsanwältin? Sehr interessant (jaja *Ironie off*). Ich finde Noten nicht sonderlich privat. Wir gehen schließlich alle in die gleiche AG und schreiben die gleichen Klausuren. Ich habe auch nie irgendwelche Bemerkungen gemacht, wenn jemand sie nicht sagen wollte (ich persönlich habe aber eh nie nachgefragt, was ja nicht bedeutet, dass ich nicht trotzdem eine Meinung dazu haben kann).
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