• Suche
  • Deine Referendarswelt
    • Juristenkoffer.de - Kommentare mieten
    • RefNews - Das Blog zum Referendariat
    • Infoseiten zum Referendariat
    • Referendarbuchladen - Bücher für Rechtsreferendare
    • Stationsradar.de - Stationsangebote u. Nebenjobs
    • Protokolle-Assessorexamen.de - Protokolle für das 2. Examen
    • Referendarswelt - Die Stadt für Rechtsreferendare
    • Infoseiten: Richter / Staatsanwalt werden
Einloggen oder Registrieren » Hallo, Gast! Auch als Gast kannst Du Beiträge posten. Besser nutzbar ist das Forum aber, wenn Du Dich registrierst und einloggst.
Login
Benutzername/E-Mail:
Passwort: Passwort vergessen?
 
  1. Startseite
  2. Zur letzten Instanz - Das Forum für Rechtsreferendare
  3. Instanzen für Rechtsreferendare
  4. Berufseinstieg nach dem Referendariat
  5. Perconex / Dieselverfahren als Übergangsjob
« 1 2 3 4 5
Antworten

 
Perconex / Dieselverfahren als Übergangsjob
Gast
Unregistered
 
#41
11.11.2020, 23:43
(11.11.2020, 23:36)Gast schrieb:  
(11.11.2020, 23:33)Gast schrieb:  Ich würde nicht für jemanden arbeiten wollen, der es mir ankreidet einen solchen Nebenjob anzunehmen um eine `Durststrecke` zu überwinden. So ein Schwachsinn, das nicht in seinem Lebenslauf erwähnen zu wollen / sollen.

Ich arbeite auch nur für Leute, die mir für meine 2xA 100k Einstiegsgehalt zahlen. Für andere würde ich nicht arbeiten.

Da fehlt es an der Vergleichbarkeit. Du stellst (als Beispiel) Ansprüche die der Markt nicht hergibt. Ich sage nur, dass ich zu meinen Entscheidungen im Leben stehe. Wenn ich den Job brauche um Rechnungen zu bezahlen, dann brauche ich den halt. Wenn sowas später in einem Bewerbungsgespräch ein Problem darstellt, dann würde ich mir lieber was anderes suchen (Rückgrat haben).
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#42
12.11.2020, 00:00
Der Kollege mit der Freiheitsstrafe steht auch zu seinen Entscheidungen. Ist doch auch kein Problem.
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#43
12.11.2020, 00:04
Du kannst es ja später in den Lebenslauf schreiben und versuchen, dich zu bewerben. Wenn du mit Zeitarbeit im Lebenslauf keine Stelle kriegst, lässt du es eben weg.
Ist wie mit der Angabe der Schwerbehinderung. Wenn man damit keinen Job kriegt, lässt man es auch bei den nächsten Bewerbungen weg.
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#44
12.11.2020, 00:15
Also ich verstehe den Unmut auch nicht ganz


Wenn man wie der Threadersteller einfach nur die Kohle haben will für ein paar Tage Arbeit die Woche und noch was anderes nebenbei macht ist es doch einfach nur "Mittel zum Zweck".

Da gelten doch dann einfache Kriterien wie möglichst wenig Aufwand für solide Bezahlung? Und das ist Bausteinsätze im Home Office ja nun wirklich
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#45
12.11.2020, 00:24
Kurzum: es wurde doch nur deutlich empfohlen, seine Zeit nicht mit so einem  (sorry) scheiß Job zu verschwenden.
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#46
12.11.2020, 09:17
(12.11.2020, 00:00)In Gast schrieb:  Der Kollege mit der Freiheitsstrafe steht auch zu seinen Entscheidungen. Ist doch auch kein Problem.

Jeder hat eine zweite Chance verdient. Bei Diesel hört es aber auf. Wo kommen wir denn hin...
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#47
12.11.2020, 11:25
DIe Diskussion ist mal wieder weniger hilfreich und vergisst das zweitliebst diskutierte Thema hier im Forum: Noten.

Natürlich schadet ein Jahr zur Finanzierung der Diss/zur Überbrückung von Corona bei Perconex nicht. Das musst du aber auch so erklären. Als WissMit bei Noerr/FBD etc machst ja auch Diesel. 

Es muss nur die Erwartungshaltung für das Jahr danach stimmen:

Hast du ein Jahr Berufserfahrung? Formal ja, in Wirklichkeit Nein. Es empfiehlt sich also, sich nach wie vor als Berufsanfänger zu begreifen.
Bist du vorher mit deinen Noten in GKs gekommen? Wenn ja, tust du das auch nach einem Jahr dort. Wenn nein, bleibt es dabei.

Und hier liegt meist der Knackpunkt. Die meisten machen Perconex mit mittleren/schlechteren Noten und wundern sich dann, dass Ihre Noten für GK ja doch nicht reichen. Wiederum andere gewöhnen sich ans Gehalt und machen es dann 3/4 Jahre schon und dann sagt sich die mittelständische Kanzlei "Ok, der hat alles eigenständige Arbeiten verlernt, nehmen wir lieber einen Berufsanfänger oder jmd. der schon mal selbst einen Schriftsatz geschrieben hat"
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#48
12.11.2020, 11:37
Es steht doch in den vorherigen Beiträgen nichts anderes. Außer dass du meinst, dass jedenfalls auch ein Jahr „Dusseljurist“ völlig unproblematisch sei. Für einen selbst halte ich auch ein Jahr dort für bedenklich.
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#49
12.11.2020, 12:02
Ich frage mich wirklich, wie viele Leute hier Ahnung vom Arbeitsleben haben - wohl wenige - und einfach nur groß tönen oder irgendeinen Dünkel ausleben wollen.

Wenn man später tatsächlich als RA tätig werden will, mag es schwierig werden. Das ist aber nicht zwingend. Und schwierig kann es auch aus anderen Gründen werden, z.B. weil es im gewünschten Gebiet kaum Stellen gibt.
DD sind im Großteil der Fälle auch nicht sonderlich anspruchsvoll und und von Gutachten oder Schriftsätzen weit entfernt. Die werden auch nicht besser, weil die von Freshfields etc.kommen. Als jemand, der das dort mal für einige Zeit gemacht hat, erlaube ich mir mal diese Anmerkung. Und wenn man sich z.B. bei den WPG- Kanzleiablegern mal anschaut, wie viele DD, Projekte etc. die haben, in denen ein Großteil quasi copy&paste und Entwicklung dieser Systeme ist, gibt es da durchaus Einsatzbedarf und man stört sich nicht an "Diesel".  Ein Ex-Kollege hat auch 2 Leute im Team, die mal als Diesel-Juristen tätig waren.Dort hat man kein Problem gehabt mit der Einstellung. 

Da sind übrigens tw. ganze Teams aus GKs hingegangen, bevor hier wieder so getan wird, als sei das nur Müll oder etwas für Leute mit schlechten Noten. Ab höheren Level ist das da durchaus lukrativ, wenn man entsprechende Umsätze mach. Ob man diese Art von Arbeit oder die Läden mag, ist eine andere Frage. Auch ein 100k Gehalt bekommt man nicht, wenn man nicht in den Läden, in die man wechselt, erst etwas Karriere macht. Wer mit der Erwartung nach 1-2 Jahren "Diesel-Jurist" mit 100k pro Jahr was Neues sucht, der landet auf der Nase. Aber die Behauptung, als Diesel-Jurist hätte man sein Leben versaut, stimmt einfach nicht!
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#50
12.11.2020, 12:07
Durchaus widersprüchlicher Beitrag. Es ist teilweise wirklich umfassbar, wie wenig Ahnung manche Leute hier haben.
Zitieren
« Ein Thema zurück | Ein Thema vor »
« 1 2 3 4 5
Antworten



 

Zur letzten Instanz

Das Forum "Zur letzten Instanz" ist das einzige Forum speziell für Rechtsreferendare. Diskutiere mit bei Fragen Rund um den juristischen Vorbereitungsdienst und zum Zweiten Staatsexamen!

Quick Links



Kontaktiere uns

E-Mail an uns  Datenschutzhinweise

Impressum 

Linearer Modus
Baumstrukturmodus