11.11.2020, 20:50
Einmal durchgelesen hier.
Mach es doch, wenn dich das gar nicht stört. Ich verstehe die Frage dann nicht. Als würde hier jemand fragen, wie es so ist als Pizzafahrer auszufahren. Taucht doch nur auf dem Kontoauszug auf. Dann Go!
Mach es doch, wenn dich das gar nicht stört. Ich verstehe die Frage dann nicht. Als würde hier jemand fragen, wie es so ist als Pizzafahrer auszufahren. Taucht doch nur auf dem Kontoauszug auf. Dann Go!
11.11.2020, 21:27
(11.11.2020, 19:36)Gast schrieb:(11.11.2020, 19:34)Gast schrieb:(11.11.2020, 19:31)Gast schrieb:(11.11.2020, 19:29)Gast schrieb: Ich bin der Ausgangsposter und bin sehr überrascht über die Reaktionen
Vielleicht muss ich etwas präzisieren.
Ich habe nicht vor das zu meinem
Lebensinhalt zu machen, sondern suche aktuell einen Job (idealerweise im Home Office) bei dem ich nebenbei ein ordentliches gehalt beziehen kann um meine Lebenshaltungskosten zu decken und ggf. Bisschen was zu sparen.
Meine Noten sind nicht schlecht und ich würde sicher auch andere Jobs bekommen.
Diese lassen sich oft aber nicht im Home Office und oder in Teilzeit ausüben. Daher mein Gedanke die standardisierte Arbeit zu wählen
Dann such dir etwas anderes!
Warum? Bisher hab ich nur das pauschale Schimpfen gehört.
Ich möchte aber eine klar begrenzte Arbeitszeit und die hat man sonst quasi nirgends (Staat Mal ausgenommen, das scheidet aber aus, da ich nicht Beamter werden will)
Man muss nicht Beamter werden, es gibt auch Tarifbeschäftigte?
Warum willst du kein Beamter werden? Da hat man ausgesorgt...
11.11.2020, 21:40
(11.11.2020, 20:02)Gast schrieb: In der Vita wird es nicht auftauchen, nur auf dem Kontoauszug.
Sehe ich auch so. Es hat gegenüber der Arbeitslosigkeit nur einen Nachteil: frühes aufstehen. Es hat einen entscheidenden Vorteil: Einkommen, das man später auch beruflich sinnvoll investieren kann (Weiterbildung, Existenzgründung, was weiß ich).
Anderer Job schön und gut, nur ist der aber gerade nicht in Aussicht. Solange der Dieseljob nicht von der weiteren Jobsuche abhält (er will das ja nur als Nebenjob machen) und auch nicht im Lebenslauf auftaucht, kann er etwaiges schädliches Potential gar nicht entfalten. Warum also nicht? Und vielleicht taugt es am Ende ja doch noch als Einstiegshilfe für irgendwas.
Wie andere/zukünftige Arbeitgeber diesen Eintrag in der Vita werten würde, kann ich nicht beurteilen. Ich habe hier im Forum nur manchmal das Gefühl, dass da zu Unrecht erschreckende Szenarien gezeichnet werden. Ich halte das aber auch egal, weil man den Dieseljob im schlimmsten Fall noch immer hinter einer scheinbaren Arbeitslosigkeit verstecken kann, wenn man denn davon ausgeht, dass Arbeitgeber diese lieber sehen würden.
Rein unter sozialrechtlichen Gesichtspunkten muss man den Dieseljob übrigens annehmen, wenn als Alternative nur die Arbeitslosigkeit und der Leistungsbezug stehen.
Die Antwort auf "Dieseljob oder Arbeitslosigkeit" müsste demnach "Diesenjob" lauten.
Interessanter ist nur die Frage "Dieseljob in der Vita erwähnen oder Arbeitslosigkeit vortäuschen?".
11.11.2020, 23:23
Bei einem potentiellen Vorstellungsgespräch kann man später auch einfach sagen, dass man eine einjährige Freiheitsstrafe wegen gewerbsmäßigen Betruges (bringt Geld) abgesessen hat. Dann wäre der Zeitraum geklärt und der Dieselscheiß bliebe verborgen.
11.11.2020, 23:26
Das Forum hier ist wirklich durchweg destruktiv und liefert kaum hilfreiche Infos.
11.11.2020, 23:27
(11.11.2020, 23:23)Gast schrieb: Bei einem potentiellen Vorstellungsgespräch kann man später auch einfach sagen, dass man eine einjährige Freiheitsstrafe wegen gewerbsmäßigen Betruges (bringt Geld) abgesessen hat. Dann wäre der Zeitraum geklärt und der Dieselscheiß bliebe verborgen.
Wäre definitiv die bessere Wahl.
11.11.2020, 23:33
Ich würde nicht für jemanden arbeiten wollen, der es mir ankreidet einen solchen Nebenjob anzunehmen um eine `Durststrecke` zu überwinden. So ein Schwachsinn, das nicht in seinem Lebenslauf erwähnen zu wollen / sollen.
11.11.2020, 23:34
Na ja was heißt hier destruktiv? Was gibt es Positives über Perconex und über Diesel zu sagen. Diesel ist kaum ein berichtenswerter Punkt für den Lebenslauf, im Gegenteil. Auf nichts anderes wird hier hingewiesen. Wer das länger macht, der muss sich am Ende nicht wundern.
11.11.2020, 23:35
(11.11.2020, 23:33)Gast schrieb: Ich würde nicht für jemanden arbeiten wollen, der es mir ankreidet einen solchen Nebenjob anzunehmen um eine `Durststrecke` zu überwinden. So ein Schwachsinn, das nicht in seinem Lebenslauf erwähnen zu wollen / sollen.
Sagste halt du hast Litigation gemacht und gut...
11.11.2020, 23:36
(11.11.2020, 23:33)Gast schrieb: Ich würde nicht für jemanden arbeiten wollen, der es mir ankreidet einen solchen Nebenjob anzunehmen um eine `Durststrecke` zu überwinden. So ein Schwachsinn, das nicht in seinem Lebenslauf erwähnen zu wollen / sollen.
Ich arbeite auch nur für Leute, die mir für meine 2xA 100k Einstiegsgehalt zahlen. Für andere würde ich nicht arbeiten.