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Erstes Examen wie wichtig?
Gast
Unregistered
 
#21
09.11.2020, 17:10
(09.11.2020, 15:44)Gast schrieb:  
(09.11.2020, 15:29)Gast schrieb:  Mit. Mein Schwerpunkt ist aber fast gleichwertig mit dem Staatsteil, da ich die Schwerpunktsvorlesungen nicht besucht habe sondern nur die Klausur mitgeschrieben habe mit 2 Wochen lernen...  :angel:

Ist das denn bei vergleichbaren Masterstudiengängen auch so, dass jemand der nen Master mit 1,3 hat dann wegen ner 3,0 oder was auch immer im Bachelor einen Jo nicht kriegt?

Nicht böse gemeint, aber studierst du auch in Deutschland und kennst die Wichtigkeit der Examina?


Das muss der Doppelstudiengang mit Frankreich sein. 
In Frankreich sind schlechte Noten normal.
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Gast
Unregistered
 
#22
09.11.2020, 17:27
(09.11.2020, 17:10)Gast schrieb:  
(09.11.2020, 15:44)Gast schrieb:  
(09.11.2020, 15:29)Gast schrieb:  Mit. Mein Schwerpunkt ist aber fast gleichwertig mit dem Staatsteil, da ich die Schwerpunktsvorlesungen nicht besucht habe sondern nur die Klausur mitgeschrieben habe mit 2 Wochen lernen...  :angel:

Ist das denn bei vergleichbaren Masterstudiengängen auch so, dass jemand der nen Master mit 1,3 hat dann wegen ner 3,0 oder was auch immer im Bachelor einen Jo nicht kriegt?

Nicht böse gemeint, aber studierst du auch in Deutschland und kennst die Wichtigkeit der Examina?


Das muss der Doppelstudiengang mit Frankreich sein. 
In Frankreich sind schlechte Noten normal.


Als jemand, der tatsächlich in Frankreich studiert hat, sage ich dir, dass das Niveau dort ein völlig anderes ist. Die deutsche Juristenausbildung gilt nicht umsonst weltweit als herausragend. 
Die Noten waren bei uns (Panthéon-Sorbonne), würde man sie "umrechnen", lächerlich hoch.

Wobei man natürlich umkehrt sagen könnte, dass die Noten hier lächerlich niedrig seien. Aber das ist wieder ein anderes Thema...
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Gast
Unregistered
 
#23
09.11.2020, 20:01
(09.11.2020, 17:27)Gast schrieb:  
(09.11.2020, 17:10)Gast schrieb:  
(09.11.2020, 15:44)Gast schrieb:  
(09.11.2020, 15:29)Gast schrieb:  Mit. Mein Schwerpunkt ist aber fast gleichwertig mit dem Staatsteil, da ich die Schwerpunktsvorlesungen nicht besucht habe sondern nur die Klausur mitgeschrieben habe mit 2 Wochen lernen...  :angel:

Ist das denn bei vergleichbaren Masterstudiengängen auch so, dass jemand der nen Master mit 1,3 hat dann wegen ner 3,0 oder was auch immer im Bachelor einen Jo nicht kriegt?

Nicht böse gemeint, aber studierst du auch in Deutschland und kennst die Wichtigkeit der Examina?


Das muss der Doppelstudiengang mit Frankreich sein. 
In Frankreich sind schlechte Noten normal.


Als jemand, der tatsächlich in Frankreich studiert hat, sage ich dir, dass das Niveau dort ein völlig anderes ist. Die deutsche Juristenausbildung gilt nicht umsonst weltweit als herausragend. 
Die Noten waren bei uns (Panthéon-Sorbonne), würde man sie "umrechnen", lächerlich hoch.

Wobei man natürlich umkehrt sagen könnte, dass die Noten hier lächerlich niedrig seien. Aber das ist wieder ein anderes Thema...

Aus dem Welt Artikel "Die Franzosen sind gut dran und schlecht drauf":

"So sind Franzosen, die ins Ausland auswandern, signifikant unglücklicher als das Gros ihrer neuen Landsleute - vor allem dann, wenn sie zuvor das französische Schulsystem durchlaufen haben.“ Dieses sei geprägt von starren Strukturen, einer einseitigen Betonung von naturwissenschaftlich-mathematischen Fächern und einer frustrierenden Notenvergabe.
Talente werden zu wenig gefördert

„Auf die Talente des Einzelnen wird kaum eingegangen, Topnoten sind kaum zu erreichen - das fördert die Frustration schon in jungen Jahren“, gibt die Expertin zu Bedenken. Zudem fuße die französische Gesellschaft noch immer auf einem starren Elitensystem, bei dem nur eine kleine Zahl Auserwählter Zugang zu den Eliteschulen, den sogenannten Grandes Écoles, bekomme."
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Gast
Unregistered
 
#24
09.11.2020, 20:20
(09.11.2020, 15:29)Gast schrieb:  Ist das denn bei vergleichbaren Masterstudiengängen auch so, dass jemand der nen Master mit 1,3 hat dann wegen ner 3,0 oder was auch immer im Bachelor einen Jo nicht kriegt?
Naja. Du bewirbst dich anscheinend ja auf staatliche Stellen (der gesamte ÖD ist für mich Staat). Das machen die meisten Matserabsolventen nicht. In der freien Wirtschaft gibt es keine formalen Kriterien in dem Sinne, dass sie aus Rechtsgründen starr gehandhabt werden müssten. Da dein Chef dort alleine entscheiden kann, wen er einstelllt, und das mit der Stellenausschreibung nichts mehr zu tun haben muss, kann der Chef auch alleine entscheiden, ob er Wert auf den Bachelor legt oder nicht.

Bei vielen Masterstudiengängen kommt es auch gar nicht wirklich auf die Note an. Die achten viel verstärkter auf Praktika usw. oder an welcher Uni du warst (macht einen krassen Unterschied, die Bachelorstudiengänge sind viel weniger vergleichbar als so ein Staasexamen, das zumindest landesweit gleich ist). Aber ja, auch dort kann es dir passieren, dass man dich auf deinen 4,0-Bachelor zumindest mal anspricht. Der wird da nicht so schnell als "Zwischenprüfung" verworfen, wie man das meinen könnte.

Macht für dich aber keinen Unterschied, solange du nunmal Jura studiert hast und zum Staat willst. Und macht das dort vorgefundene System auch nicht wirklich falsch.
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Gast
Unregistered
 
#25
09.11.2020, 21:10
(09.11.2020, 20:01)Gast schrieb:  
(09.11.2020, 17:27)Gast schrieb:  
(09.11.2020, 17:10)Gast schrieb:  
(09.11.2020, 15:44)Gast schrieb:  
(09.11.2020, 15:29)Gast schrieb:  Mit. Mein Schwerpunkt ist aber fast gleichwertig mit dem Staatsteil, da ich die Schwerpunktsvorlesungen nicht besucht habe sondern nur die Klausur mitgeschrieben habe mit 2 Wochen lernen...  :angel:

Ist das denn bei vergleichbaren Masterstudiengängen auch so, dass jemand der nen Master mit 1,3 hat dann wegen ner 3,0 oder was auch immer im Bachelor einen Jo nicht kriegt?

Nicht böse gemeint, aber studierst du auch in Deutschland und kennst die Wichtigkeit der Examina?


Das muss der Doppelstudiengang mit Frankreich sein. 
In Frankreich sind schlechte Noten normal.


Als jemand, der tatsächlich in Frankreich studiert hat, sage ich dir, dass das Niveau dort ein völlig anderes ist. Die deutsche Juristenausbildung gilt nicht umsonst weltweit als herausragend. 
Die Noten waren bei uns (Panthéon-Sorbonne), würde man sie "umrechnen", lächerlich hoch.

Wobei man natürlich umkehrt sagen könnte, dass die Noten hier lächerlich niedrig seien. Aber das ist wieder ein anderes Thema...

Aus dem Welt Artikel "Die Franzosen sind gut dran und schlecht drauf":

"So sind Franzosen, die ins Ausland auswandern, signifikant unglücklicher als das Gros ihrer neuen Landsleute - vor allem dann, wenn sie zuvor das französische Schulsystem durchlaufen haben.“ Dieses sei geprägt von starren Strukturen, einer einseitigen Betonung von naturwissenschaftlich-mathematischen Fächern und einer frustrierenden Notenvergabe.
Talente werden zu wenig gefördert

„Auf die Talente des Einzelnen wird kaum eingegangen, Topnoten sind kaum zu erreichen - das fördert die Frustration schon in jungen Jahren“, gibt die Expertin zu Bedenken. Zudem fuße die französische Gesellschaft noch immer auf einem starren Elitensystem, bei dem nur eine kleine Zahl Auserwählter Zugang zu den Eliteschulen, den sogenannten Grandes Écoles, bekomme."

Tja und selbst dieses Elitensystem ist im Vergleich zum deutschen Staatsexamen eine Lachnummer. Es ist einfach eine der krassesten Prüfungen der Welt, daran gibts nichts zu rütteln.
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Gast
Unregistered
 
#26
09.11.2020, 21:28
(09.11.2020, 21:10)Gast schrieb:  
(09.11.2020, 20:01)Gast schrieb:  
(09.11.2020, 17:27)Gast schrieb:  
(09.11.2020, 17:10)Gast schrieb:  
(09.11.2020, 15:44)Gast schrieb:  Nicht böse gemeint, aber studierst du auch in Deutschland und kennst die Wichtigkeit der Examina?


Das muss der Doppelstudiengang mit Frankreich sein. 
In Frankreich sind schlechte Noten normal.


Als jemand, der tatsächlich in Frankreich studiert hat, sage ich dir, dass das Niveau dort ein völlig anderes ist. Die deutsche Juristenausbildung gilt nicht umsonst weltweit als herausragend. 
Die Noten waren bei uns (Panthéon-Sorbonne), würde man sie "umrechnen", lächerlich hoch.

Wobei man natürlich umkehrt sagen könnte, dass die Noten hier lächerlich niedrig seien. Aber das ist wieder ein anderes Thema...

Aus dem Welt Artikel "Die Franzosen sind gut dran und schlecht drauf":

"So sind Franzosen, die ins Ausland auswandern, signifikant unglücklicher als das Gros ihrer neuen Landsleute - vor allem dann, wenn sie zuvor das französische Schulsystem durchlaufen haben.“ Dieses sei geprägt von starren Strukturen, einer einseitigen Betonung von naturwissenschaftlich-mathematischen Fächern und einer frustrierenden Notenvergabe.
Talente werden zu wenig gefördert

„Auf die Talente des Einzelnen wird kaum eingegangen, Topnoten sind kaum zu erreichen - das fördert die Frustration schon in jungen Jahren“, gibt die Expertin zu Bedenken. Zudem fuße die französische Gesellschaft noch immer auf einem starren Elitensystem, bei dem nur eine kleine Zahl Auserwählter Zugang zu den Eliteschulen, den sogenannten Grandes Écoles, bekomme."

Tja und selbst dieses Elitensystem ist im Vergleich zum deutschen Staatsexamen eine Lachnummer. Es ist einfach eine der krassesten Prüfungen der Welt, daran gibts nichts zu rütteln.


Es ist einfach der ultimative Boss Fight. Nur die tapfersten und erlesensten Ehrenmänner bestehen diese Prüfung...
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Gast
Unregistered
 
#27
09.11.2020, 21:29
(09.11.2020, 21:10)Gast schrieb:  
(09.11.2020, 20:01)Gast schrieb:  
(09.11.2020, 17:27)Gast schrieb:  
(09.11.2020, 17:10)Gast schrieb:  
(09.11.2020, 15:44)Gast schrieb:  Nicht böse gemeint, aber studierst du auch in Deutschland und kennst die Wichtigkeit der Examina?


Das muss der Doppelstudiengang mit Frankreich sein. 
In Frankreich sind schlechte Noten normal.


Als jemand, der tatsächlich in Frankreich studiert hat, sage ich dir, dass das Niveau dort ein völlig anderes ist. Die deutsche Juristenausbildung gilt nicht umsonst weltweit als herausragend. 
Die Noten waren bei uns (Panthéon-Sorbonne), würde man sie "umrechnen", lächerlich hoch.

Wobei man natürlich umkehrt sagen könnte, dass die Noten hier lächerlich niedrig seien. Aber das ist wieder ein anderes Thema...

Aus dem Welt Artikel "Die Franzosen sind gut dran und schlecht drauf":

"So sind Franzosen, die ins Ausland auswandern, signifikant unglücklicher als das Gros ihrer neuen Landsleute - vor allem dann, wenn sie zuvor das französische Schulsystem durchlaufen haben.“ Dieses sei geprägt von starren Strukturen, einer einseitigen Betonung von naturwissenschaftlich-mathematischen Fächern und einer frustrierenden Notenvergabe.
Talente werden zu wenig gefördert

„Auf die Talente des Einzelnen wird kaum eingegangen, Topnoten sind kaum zu erreichen - das fördert die Frustration schon in jungen Jahren“, gibt die Expertin zu Bedenken. Zudem fuße die französische Gesellschaft noch immer auf einem starren Elitensystem, bei dem nur eine kleine Zahl Auserwählter Zugang zu den Eliteschulen, den sogenannten Grandes Écoles, bekomme."

Tja und selbst dieses Elitensystem ist im Vergleich zum deutschen Staatsexamen eine Lachnummer. Es ist einfach eine der krassesten Prüfungen der Welt, daran gibts nichts zu rütteln.

Es stimmt, dass die französische Universität nochmal deutlich verschulter ist, als es das Bachelor-/ Mastersystem hier ist. 

Die Prüfungen dort sind super stumpf, weil es quasi keine Transferleistung zu erbringen gilt. Prüfungsstoff ist dort, was im Semester in der Vorlesung behandelt wurde. Wurde etwas nicht geschafft (bei mir gab es in 3 Jahren mehrere Generalstreiks), ist es nicht Prüfungsgegenstand. Und es wurde tatsächlich so abgefragt, wie es im Vorlesungsmaterial (PP ist dort noch neulandiger als hier) zu finden ist.

Das sind wirklich Welten im Vergleich zu Deutschland. 

Und zum Thema "Topnoten sind kaum zu erreichen" möchte ich auch anmerken, dass der Notenschnitt der Kurse, an denen ich teilgenommen habe, in das deutsche System übertragen im soliden zweistelligen Bereich war. Das wird es selbst in Anfangssemestern in Deutschland nicht geben, von den Topnoten im Allgemeinen mal abgesehen.

Man muss immer schauen, wo man sich bewegt. In der Grundschule empfanden die meisten hier schriftliches Multiplizieren vielleicht mal als schwer.  ;)
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