06.11.2020, 13:15
Eine Verbeamtung bringt viele Vorteile (alle sind eigentlich geschildert worden), kann aber auch bestimmte Pflichten und Folgen (Krankenversicherung insbes.) mit sich bringen. Man sollte sich das gut überlegen. Bspw. ist der Wechsel in die Privatwirtschaft auch nicht mehr so unmöglich wie es vielleicht vor zwanzig Jahren noch war. Man muss sich dann aber auf Einbußen bzgl. der Renten/Pensionsansprüche gefasst machen, z.B. gibt es das inzwischen eingeführte Altersgeld danach, ob man eine bestimmte Anzahl an Dienstjahren z.B. verbeamtet war (glaube beim Bund sind es 7 Jahre) und selbst dann wird das Altersgeldhöhe oft ein wenig gekürzt damit es nicht so attraktiv ist nach einer Weile zu wechseln sondern beim Staat zu bleiben.
Für mich persönlich haben die Vorteile die Nachteile überwogen und Ich habe mich sofort verbeamten lassen als die Möglichkeit kam. Das muss aber jeder selbst entscheiden natürlich.
Die persönlichen Voraussetzungen haben nichts mit der Höhe der Punktzahl des Examens zu tun sondern welche für die Eingruppierung relevanten Erfahrungen man gemacht hat. Je nachdem startet man dann z.B. nicht auf Stufe 1 sondern 2 oder 3, wenn die Tätigkeit für die ausgeschriebene Tätigkeit von Bedeutung ist. Wie immer Einzelfallentscheidung und letztlich überprüfbar.
Für mich persönlich haben die Vorteile die Nachteile überwogen und Ich habe mich sofort verbeamten lassen als die Möglichkeit kam. Das muss aber jeder selbst entscheiden natürlich.
Die persönlichen Voraussetzungen haben nichts mit der Höhe der Punktzahl des Examens zu tun sondern welche für die Eingruppierung relevanten Erfahrungen man gemacht hat. Je nachdem startet man dann z.B. nicht auf Stufe 1 sondern 2 oder 3, wenn die Tätigkeit für die ausgeschriebene Tätigkeit von Bedeutung ist. Wie immer Einzelfallentscheidung und letztlich überprüfbar.
06.11.2020, 13:17
Wie kann man sich denn mit 2 x a verbeamten lassen? Im gehobenen Dienst nur, also A9 oder sowas?
06.11.2020, 17:03
(06.11.2020, 11:23)GastTV schrieb: Gerade bei Vorerkrankungen und Problemen, in eine PKV (bezahlbar) zu kommen, mag die Tarifbeschäftigung ein guter Lösungsweg sein.
Das ist nur dann richtig, wenn die Vorerkrankungen zum Aus bei der amtsärztlichen Untersuchung führen. Die PKV muss jeden Beamten nehmen. Der PKV-Zuschlag wg. Vorerkrankungen liegt bei maximal (!) 30 %.
06.11.2020, 21:24
(06.11.2020, 17:03)Vorerkrankter Beamter schrieb:(06.11.2020, 11:23)GastTV schrieb: Gerade bei Vorerkrankungen und Problemen, in eine PKV (bezahlbar) zu kommen, mag die Tarifbeschäftigung ein guter Lösungsweg sein.
Das ist nur dann richtig, wenn die Vorerkrankungen zum Aus bei der amtsärztlichen Untersuchung führen. Die PKV muss jeden Beamten nehmen. Der PKV-Zuschlag wg. Vorerkrankungen liegt bei maximal (!) 30 %.
Was zahlt man denn absolut mit diesen 30%?
06.11.2020, 22:08
600 Euro ca.
06.11.2020, 22:09
06.11.2020, 22:33