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Ist erben ungerecht?
Gast
Unregistered
 
#31
27.10.2020, 14:51
Es reicht in Deutschland ja schon, wenn man länger als 1 Jahr arbeitslos ist. Dann wird einem auch das Erbe weg genommen und jeder über 50 außer Beamten ist kündbar.
Justizia
Unregistered
 
#32
27.10.2020, 14:57
(27.10.2020, 12:48)C8H10N4O2 schrieb:  Das ist meiner Meinung nach das größte Problem in Deutschland: Leistung wird deutlich zu hoch besteuert, leistungsloses Einkommen durch hohe Freibeträge, niedrige Erbschaftssteuer und zahlreiche Ausnahmen so gut wie gar nicht

Und natürlich kann man dagegen etwas tun, selbst eine Änderung von 1-2 Prozentpunkten machen bei der unglaublichen Menge an vererbtem Vernögen einen Riesenunterschied. Im Gegenzug müsste aber auch die Einkommensteuer reduziert werden (was nicht passieren wird)

+1
furor
Junior Member
**
Beiträge: 36
Themen: 0
Registriert seit: Oct 2020
#33
27.10.2020, 15:23
(27.10.2020, 14:37)C8H10N4O2 schrieb:  Die Freibeträge betragen für Ehegatten 500 k, für  jedes Kind nochmal 400 k. Wer mit seinem vier Personen Haushalt in einem Haus für über 1,3 mio Euro wohnt lebt im Luxus. Normale Einfamilienhäuser sind davon nicht betroffen und steuerfrei

Es ging hier doch gar nicht mehr um die aktuelle Steuerregelung, vielmehr darum, es zu verschärfen. Vorne wurde für einen Freibetrag von 100k plädiert. Da liegt man schon mit jeder Stadtwohnung drüber.
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Gast
Unregistered
 
#34
27.10.2020, 15:33
(27.10.2020, 14:51)Gast schrieb:  Es reicht in Deutschland ja schon, wenn man länger als 1 Jahr arbeitslos ist. Dann wird einem auch das Erbe weg genommen und jeder über 50 außer Beamten ist kündbar.


Haha, das wäre ja noch geiler. Man wohnt dann in seiner geerbten Millionärsvilla und die Arbeitnehmer aus der Zweizimmerwohnung nebenan bezahlen den Lebensstil.
4Gewinnt
Unregistered
 
#35
27.10.2020, 15:39
(27.10.2020, 12:40)Erbe schrieb:  Hallo,



Wie steht ihr zum Erben?

Man kann noch so gute Noten haben und Leistungen erbracht haben. Jeder 4 Punkte Jurist mit nem geerbten Geld wird finanziell und vom Vermögen in der Regel nie überholt werden.

Selbst bei einem Netto Gehalt von 7.000 und lebenshaltungskosten von 2.000 kann man nur 5.000€ im Monat zurücklegen.
Nach 20 Jahren hat man ohne Zinsen 1,2 mio beiseite geschafft. 

Habt ihr ähnliche Erfahrung wie ich gemacht und die erber sind übervorteilt?

Es sollte ein Sondererbrecht geben:

Wer 2xa hat, darf maximal 100k erben.

Wer Doppel-VB hat eine Million.

Wer gar nicht hat (und z.B. als Müllmann arbeitet), muss alles beim Doppel-VBler abliefern.

Was für sinnfreie Diskussionen hier...
C8H10N4O2
Senior Member
****
Beiträge: 279
Themen: 0
Registriert seit: Jun 2020
#36
27.10.2020, 15:56
(27.10.2020, 15:23)furor schrieb:  
(27.10.2020, 14:37)C8H10N4O2 schrieb:  Die Freibeträge betragen für Ehegatten 500 k, für  jedes Kind nochmal 400 k. Wer mit seinem vier Personen Haushalt in einem Haus für über 1,3 mio Euro wohnt lebt im Luxus. Normale Einfamilienhäuser sind davon nicht betroffen und steuerfrei

Es ging hier doch gar nicht mehr um die aktuelle Steuerregelung, vielmehr darum, es zu verschärfen. Vorne wurde für einen Freibetrag von 100k plädiert. Da liegt man schon mit jeder Stadtwohnung drüber.

Wie immer in diesem Forum mischen sich ja alle möglichen Themen und Meinungen. Die vom Kollegen vorgestellte Variante mit 100 k Freibetrag und darüber alles weg ist doch nicht ernsthaft diskutabel. Von den schon aufgeworfenen verfassungsrechtlichen Probleme mal abgesehen.

Ob jetzt 500 k Freibetrag, 700 k oder 300 k macht den Kohl auch nicht fett. Da streiten sich wieder die Mittelständler um die Brotkrumen. Den dicken Kuchen machen doch die 10 Mio.+ und Milliardenvermögen aus. Kann ja jeder nachlesen, das oberste Prozent besitzt 45% des Vermögens usw. Dieses Vermögen steckt zum größten Teil in Anteilen an Unternehmen, Immobilienportfolios, Wertpapieren etc. und wird mit verweis auf "Betriebsvermögenn" zu 85% oder sogar 100% von der Erbschaftssteuer ausgenommen. Da muss man ran. Und bevor jetzt wieder die Kassandrarufer mit den Betriebsschließungen kommen: Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, die Auszahlung so zu gestalten dass kein einziger AN entlassen werden muss, nämlich die Stundung der Zahlung, Streckung über mehrere Jahre, Verrechnung mit Gewinnen/Dividenden die man aus dem Unternehmen zieht usw. Notfalls ist es auch zumutbar, einen Teil der Anteile zu verkaufen, um die Steuer zu bezahlen, ist immer noch ein mehr als großzügiger Deal
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GastHE
Unregistered
 
#37
27.10.2020, 17:17
(27.10.2020, 14:37)C8H10N4O2 schrieb:  Die Freibeträge betragen für Ehegatten 500 k, für  jedes Kind nochmal 400 k. Wer mit seinem vier Personen Haushalt in einem Haus für über 1,3 mio Euro wohnt lebt im Luxus. Normale Einfamilienhäuser sind davon nicht betroffen und steuerfrei

Naja, kommt wiederum auf die Region an. Ein Einfamilienhaus in Frankfurter Raum ist teuer, Luxus ist das dann aber nicht zwingend  :D
Gast Gast
Unregistered
 
#38
27.10.2020, 18:31
Oha... next level Geheule hier. 

Und was ist mit den Kindern in Afrika? Sollten da nicht die Steuern in Deutschland auf und für alles 80% sein, damit man endlich dafür sorgen kann, dass weiter südlich keine Menschen mehr verhungern?

Ihr habt hier alle die Möglichkeit selbst etwas aufzubauen, Geld für eure Kinder zu sparen und gut zu leben. Heult jetzt nicht rum, dass andere noch etwas mehr Glück im Leben hatten als ihr.
Gast
Unregistered
 
#39
27.10.2020, 18:58
(27.10.2020, 18:31)Gast Gast schrieb:  Oha... next level Geheule hier. 

Und was ist mit den Kindern in Afrika? Sollten da nicht die Steuern in Deutschland auf und für alles 80% sein, damit man endlich dafür sorgen kann, dass weiter südlich keine Menschen mehr verhungern?

Ihr habt hier alle die Möglichkeit selbst etwas aufzubauen, Geld für eure Kinder zu sparen und gut zu leben. Heult jetzt nicht rum, dass andere noch etwas mehr Glück im Leben hatten als ihr.

+100
Gast23
Unregistered
 
#40
27.10.2020, 20:01
Bevor ihr euch über das Pech aufregt nicht genug zu erben, freut euch über das Glück (zufällig) in Deutschland geboren zu sein.
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