26.10.2020, 19:52
Kenne jemanden, der mit 4,3 aus dem Schriftlichen auf 8,1 im Staatsteil gekommen ist, allerdings im ersten Examen.
26.10.2020, 19:56
Kennt ihr, abgesehen von dem einen berüchtigten Prüfer in NRW, auch Fälle von Verschlechterungen in der mündlichen, gerade im oberen Notenbereich?
Habe etwas Angst, dass von mir wegen der Vornote (12,x) zu viel erwartet wird. :s
Habe etwas Angst, dass von mir wegen der Vornote (12,x) zu viel erwartet wird. :s
26.10.2020, 21:39
27.10.2020, 13:16
27.10.2020, 13:18
(26.10.2020, 19:56)Gast schrieb: Kennt ihr, abgesehen von dem einen berüchtigten Prüfer in NRW, auch Fälle von Verschlechterungen in der mündlichen, gerade im oberen Notenbereich?
Habe etwas Angst, dass von mir wegen der Vornote (12,x) zu viel erwartet wird. :s
Nein. Mit dieser Vornote sollte sein sehr gut locker machbar sein.
27.10.2020, 13:55
(27.10.2020, 13:18)Gast schrieb:(26.10.2020, 19:56)Gast schrieb: Kennt ihr, abgesehen von dem einen berüchtigten Prüfer in NRW, auch Fälle von Verschlechterungen in der mündlichen, gerade im oberen Notenbereich?
Habe etwas Angst, dass von mir wegen der Vornote (12,x) zu viel erwartet wird. :s
Nein. Mit dieser Vornote sollte sein sehr gut locker machbar sein.
In Mathe nicht aufgepasst? Bin nicht der Zitierte, aber mit etwa 12,5 bräuchte man außerhalb von NRW im Schnitt !! 17,5 in der mündlichen Prüfung. Habe selbst tausende Seiten Protokolle gelesen und in meinem Bundesland ist das beste, was ich im 2. Examen je mündlich gesehen habe, so etwa 16-16,5 im Schnitt.
04.11.2020, 08:36
Aus der eigenen beschränkten Erfahrung kann ich sagen dass eine starke Verbesserung bei hohen Vornoten schwer ist und eine einzige einstellige Note das versauen kann
Mit niedrigen Vornoten ist eine Verbesserung sehr einfach gerade in den letzten beiden Durchgängen waren die Noten eher wohlwollend
Aber das ist ja rein rechnerisch logisch
Viel Erfolg an alle, lasst euch nicht von diesem Neidhammel Forum entmutigen!
Mit niedrigen Vornoten ist eine Verbesserung sehr einfach gerade in den letzten beiden Durchgängen waren die Noten eher wohlwollend
Aber das ist ja rein rechnerisch logisch
Viel Erfolg an alle, lasst euch nicht von diesem Neidhammel Forum entmutigen!
06.11.2020, 10:18
Also ich hatte 6,6 in den Klausuren und bin ich NRW noch aufs VB gekommen (13 Vortrag und Gespräch). Ich hatte sicher Glück, weil mir der Aktenvortrag gut lag und ich durchgehend Fragen in allen Gesprächen bekomme habe, die ich auf Anhieb richtig beantworten konnte.
Meine Kommission war auch im wahrsten Sinn des Wortes nicht vornotenorientiert. Ich habe den Protokollen entnehmen können, dass die Leute sowohl hoch als auch runter geprüft haben.
Wichtig ist aus meiner Erfahrung, dass man sich, auch wenn die Klausuren nicht so gelaufen sind, wie man sich das vorgestellt hat, nicht unterkriegen lässt! Vorträge üben hilft ungemein, um Routine zu bekommen und mit der - wie immer - knapp bemessenen Zeit hinzukommen. Zudem sollte man sehr aufmerksam die Protokolle studieren und die Prüfer analysieren, sofern das möglich ist. Dann ist auch mit 5,x oder 6,x noch alles offen!
Viel Erfolg!
PS: Ich habe mich danach auch in der Justiz beworben und bin zum AC eingeladen worden. Möglich dass im Gespräch eine Frage zu den Noten des schriftlichen Teils kommt. Da wird es dann aber vermutlich tatsächlich darum gehen, die Reaktion des Bewerbers zu sehen. Für die fachliche Eignung zählt letztlich das Endergebnis, weil es sich eben um eine Gesamtnote handelt.
Meine Kommission war auch im wahrsten Sinn des Wortes nicht vornotenorientiert. Ich habe den Protokollen entnehmen können, dass die Leute sowohl hoch als auch runter geprüft haben.
Wichtig ist aus meiner Erfahrung, dass man sich, auch wenn die Klausuren nicht so gelaufen sind, wie man sich das vorgestellt hat, nicht unterkriegen lässt! Vorträge üben hilft ungemein, um Routine zu bekommen und mit der - wie immer - knapp bemessenen Zeit hinzukommen. Zudem sollte man sehr aufmerksam die Protokolle studieren und die Prüfer analysieren, sofern das möglich ist. Dann ist auch mit 5,x oder 6,x noch alles offen!
Viel Erfolg!
PS: Ich habe mich danach auch in der Justiz beworben und bin zum AC eingeladen worden. Möglich dass im Gespräch eine Frage zu den Noten des schriftlichen Teils kommt. Da wird es dann aber vermutlich tatsächlich darum gehen, die Reaktion des Bewerbers zu sehen. Für die fachliche Eignung zählt letztlich das Endergebnis, weil es sich eben um eine Gesamtnote handelt.
06.11.2020, 12:04
(06.11.2020, 10:18)Gast schrieb: Für die fachliche Eignung zählt letztlich das Endergebnis, weil es sich eben um eine Gesamtnote handelt.
Da wäre ich mir nicht so sicher. Man kann sich schon ein Gesamtbild des Bewerbers machen, was bei einer großen Differenz zwischen dem schriftlichen und mündlichen Teil auch mal negativ ausfallen kann. Deshalb werden ja die Einzelnoten verlangt.
06.11.2020, 12:17
(06.11.2020, 12:04)Gast schrieb:(06.11.2020, 10:18)Gast schrieb: Für die fachliche Eignung zählt letztlich das Endergebnis, weil es sich eben um eine Gesamtnote handelt.
Da wäre ich mir nicht so sicher. Man kann sich schon ein Gesamtbild des Bewerbers machen, was bei einer großen Differenz zwischen dem schriftlichen und mündlichen Teil auch mal negativ ausfallen kann. Deshalb werden ja die Einzelnoten verlangt.
+1
Das gilt aber auch in die andere Richtung.
Hier ist der Kollege aber auch schon geladen worden, womit die fachliche Eignung hinreichend feststehen dürfte. Wenn dann hätte man im Vorfeld aufgrund der Einzelnotendivergenz eine Einladung ablehnen müssen.