24.10.2020, 00:45
(23.10.2020, 22:53)Gast schrieb: Also vor kurzem wurde in Gö in einem Raum geschrieben, der für unsere AG ungeeignet war.
Im Examen gelten andere Maßstäbe: Jede Verzögerung kostet Geld, doch denke ich, dass bei 20.000 Infektionen es eh keine Sicherheit mehr gibt. Freue mich jedenfalls schon drauf im Januar bei Dauerlüften zu schreiben....
Wir haben im Juni in Hamburg bei komplett geöffneten Fenstern geschrieben, das war schon an einem Tag die erste Stunde so kalt, dass man sich kaum konzentrieren konnte. Ich will nicht wissen, wie Die Situation jetzt ist.
24.10.2020, 10:24
Kommt es zu einem Ausbruch in einem Examensdurchgang, wird man es dem LJPA nicht verzeihen. Ich halte es für ein zu hohes Risiko jetzt noch schriftliche Examensprüfungen abzunehmen. Wir klettern auf die 20.000 zu. Unter dem Aspekt, das teilweise auch Kandidaten aus Hot-Spots teilnehmen und die Rückverfolgung der Kontakte kaum möglich sein wird, erwarte ich die baldige Absage des Examensbetriebs. Alles andere ist fahrlässig. Bin auch der Meinung, dass die Schulen ebenfalls schließen werden.
24.10.2020, 11:02
(24.10.2020, 10:24)Gast schrieb: Kommt es zu einem Ausbruch in einem Examensdurchgang, wird man es dem LJPA nicht verzeihen. Ich halte es für ein zu hohes Risiko jetzt noch schriftliche Examensprüfungen abzunehmen. Wir klettern auf die 20.000 zu. Unter dem Aspekt, das teilweise auch Kandidaten aus Hot-Spots teilnehmen und die Rückverfolgung der Kontakte kaum möglich sein wird, erwarte ich die baldige Absage des Examensbetriebs. Alles andere ist fahrlässig. Bin auch der Meinung, dass die Schulen ebenfalls schließen werden.
Ich sehe das alles hingegen nicht so kritisch. Man kann Hygienekonzepte gut einhalten (Tische 2 Meter Abstand, Maskenpflicht bis zum Platz, Desinfektionsspender überall, Nachverfolgung, Lüftung). Corona Ausbruchsherde sind immer noch vor allem private Feiern und größere Menschenansammlungen ohne Abstand - nicht aber Schulen, Kitas oder Klausurräume.
24.10.2020, 11:33
(24.10.2020, 10:24)Gast schrieb: Kommt es zu einem Ausbruch in einem Examensdurchgang, wird man es dem LJPA nicht verzeihen. Ich halte es für ein zu hohes Risiko jetzt noch schriftliche Examensprüfungen abzunehmen. Wir klettern auf die 20.000 zu. Unter dem Aspekt, das teilweise auch Kandidaten aus Hot-Spots teilnehmen und die Rückverfolgung der Kontakte kaum möglich sein wird, erwarte ich die baldige Absage des Examensbetriebs. Alles andere ist fahrlässig. Bin auch der Meinung, dass die Schulen ebenfalls schließen werden.
hallo? Prüfungen unter corona dienen der Bestenauslese. Da wird halt im Zweifel auch mal gleich geguckt wie fit die Leute sind. Wer stirbt wäre eh kein guter Richter geworden ?♂️ Wir kennen doch die JPAs, ein Hort von Empathie und Mitgefühl.
Spaß beiseite, ich glaube ich würde trotzdem schreiben, da man ja ansonsten vllt Jahre verliert bis man fertig ist.
24.10.2020, 14:16
(24.10.2020, 11:02)Gast schrieb:(24.10.2020, 10:24)Gast schrieb: Kommt es zu einem Ausbruch in einem Examensdurchgang, wird man es dem LJPA nicht verzeihen. Ich halte es für ein zu hohes Risiko jetzt noch schriftliche Examensprüfungen abzunehmen. Wir klettern auf die 20.000 zu. Unter dem Aspekt, das teilweise auch Kandidaten aus Hot-Spots teilnehmen und die Rückverfolgung der Kontakte kaum möglich sein wird, erwarte ich die baldige Absage des Examensbetriebs. Alles andere ist fahrlässig. Bin auch der Meinung, dass die Schulen ebenfalls schließen werden.
Ich sehe das alles hingegen nicht so kritisch. Man kann Hygienekonzepte gut einhalten (Tische 2 Meter Abstand, Maskenpflicht bis zum Platz, Desinfektionsspender überall, Nachverfolgung, Lüftung). Corona Ausbruchsherde sind immer noch vor allem private Feiern und größere Menschenansammlungen ohne Abstand - nicht aber Schulen, Kitas oder Klausurräume.
Ja. Aber zB auf den Toiletten oder in dem engen Raum wo die Spinde sind besteht immer die Gefahr. Wenn da einmal was passiert wird es massig kritik geben.
Zudem kann man nie sagen das jeder der sich etwas krank fühlt zuhause bleiben wird weil der Druck zu groß ist nachschreiben zu müssen
24.10.2020, 15:30
(24.10.2020, 14:16)Gast schrieb:(24.10.2020, 11:02)Gast schrieb:(24.10.2020, 10:24)Gast schrieb: Kommt es zu einem Ausbruch in einem Examensdurchgang, wird man es dem LJPA nicht verzeihen. Ich halte es für ein zu hohes Risiko jetzt noch schriftliche Examensprüfungen abzunehmen. Wir klettern auf die 20.000 zu. Unter dem Aspekt, das teilweise auch Kandidaten aus Hot-Spots teilnehmen und die Rückverfolgung der Kontakte kaum möglich sein wird, erwarte ich die baldige Absage des Examensbetriebs. Alles andere ist fahrlässig. Bin auch der Meinung, dass die Schulen ebenfalls schließen werden.
Ich sehe das alles hingegen nicht so kritisch. Man kann Hygienekonzepte gut einhalten (Tische 2 Meter Abstand, Maskenpflicht bis zum Platz, Desinfektionsspender überall, Nachverfolgung, Lüftung). Corona Ausbruchsherde sind immer noch vor allem private Feiern und größere Menschenansammlungen ohne Abstand - nicht aber Schulen, Kitas oder Klausurräume.
Ja. Aber zB auf den Toiletten oder in dem engen Raum wo die Spinde sind besteht immer die Gefahr. Wenn da einmal was passiert wird es massig kritik geben.
Zudem kann man nie sagen das jeder der sich etwas krank fühlt zuhause bleiben wird weil der Druck zu groß ist nachschreiben zu müssen
Stimme dir zu. Es gibt keine 100%-Sicherheit. Zudem: In den Schulen gilt Maskenpflicht auch am Platz. Eine Ausnahme beim Examen noch aufrechtzuerhalten, wo wir doch alle wissen, dass mindestens 5 1/2 Stunde in diesem Raum verbracht werden muss, halte ich für nicht möglich. Bei den zahlreichen Ausfällen von öffentlichen Dienstleistungen wird der eine Monatsgehalt mehr nicht ins Gewicht fallen, sollte das finanzielle der Grund sein.
24.10.2020, 15:52
Im Unterschied zum April 2020 wurde nun ein Hygienekonzept erstellt und organisiert. Daher werden die Kandidaten im November und Dezember wohl auf jeden Fall geprüft werden können. Ggf. könnte ich mir noch eine Maskenpflicht am Sitzplatz vorstellen.
Wie die Sitation ab Januar ist, kann wohl niemand mit 100prozentiger Wahrscheinlichkeit absehen. Bevor der Prüfungsbetrieb eingestellt werden kann, müssten aber doch noch weniger "wichtige" Zusammenkünfte von Menschengruppen untersagt werden, oder?
Bedenken habe ich nur dahingehend, dass sich nach meiner Erfahrung die meisten Kandidaten auch mit Halsschmerzen zum Prüfungssaal schleppen oder ein Medikament zur Unterdrückung von Husten einnehmen werden....
Wie die Sitation ab Januar ist, kann wohl niemand mit 100prozentiger Wahrscheinlichkeit absehen. Bevor der Prüfungsbetrieb eingestellt werden kann, müssten aber doch noch weniger "wichtige" Zusammenkünfte von Menschengruppen untersagt werden, oder?
Bedenken habe ich nur dahingehend, dass sich nach meiner Erfahrung die meisten Kandidaten auch mit Halsschmerzen zum Prüfungssaal schleppen oder ein Medikament zur Unterdrückung von Husten einnehmen werden....
24.10.2020, 15:59
(24.10.2020, 15:52)Gast schrieb: Im Unterschied zum April 2020 wurde nun ein Hygienekonzept erstellt und organisiert. Daher werden die Kandidaten im November und Dezember wohl auf jeden Fall geprüft werden können. Ggf. könnte ich mir noch eine Maskenpflicht am Sitzplatz vorstellen.
Wie die Sitation ab Januar ist, kann wohl niemand mit 100prozentiger Wahrscheinlichkeit absehen. Bevor der Prüfungsbetrieb eingestellt werden kann, müssten aber doch noch weniger "wichtige" Zusammenkünfte von Menschengruppen untersagt werden, oder?
Bedenken habe ich nur dahingehend, dass sich nach meiner Erfahrung die meisten Kandidaten auch mit Halsschmerzen zum Prüfungssaal schleppen oder ein Medikament zur Unterdrückung von Husten einnehmen werden....
Es gibt mittlerweile Corona Schnelltestst, die sogar ganz iO sind. Im Zweifel muss sich halt jeder vorher testen lassen.
24.10.2020, 16:10
(24.10.2020, 15:52)Gast schrieb: Im Unterschied zum April 2020 wurde nun ein Hygienekonzept erstellt und organisiert. Daher werden die Kandidaten im November und Dezember wohl auf jeden Fall geprüft werden können. Ggf. könnte ich mir noch eine Maskenpflicht am Sitzplatz vorstellen.
Wie die Sitation ab Januar ist, kann wohl niemand mit 100prozentiger Wahrscheinlichkeit absehen. Bevor der Prüfungsbetrieb eingestellt werden kann, müssten aber doch noch weniger "wichtige" Zusammenkünfte von Menschengruppen untersagt werden, oder?
Bedenken habe ich nur dahingehend, dass sich nach meiner Erfahrung die meisten Kandidaten auch mit Halsschmerzen zum Prüfungssaal schleppen oder ein Medikament zur Unterdrückung von Husten einnehmen werden....
Naja, aber wenn das rauskommt und sich dann jemand ansteckt, wäre man ja wirklich dran ... ggf sogar wegen Körperverletzung. Ob dann die Richtertätigkeit noch so nahe ist, wage ich zu bezweifeln.
Vielleicht bin ich da zu optimistisch. Aber wenn man den Leuten versichert, dass man ohne Amtsarzt nicht erscheinen kann, dann hätte ich schon das Vertrauen, dass sich die meisten daran halten. Wer möchte denn Urheber eines corona Skandals beim jpa sein.
24.10.2020, 16:11
(24.10.2020, 14:16)Gast schrieb:(24.10.2020, 11:02)Gast schrieb:(24.10.2020, 10:24)Gast schrieb: Kommt es zu einem Ausbruch in einem Examensdurchgang, wird man es dem LJPA nicht verzeihen. Ich halte es für ein zu hohes Risiko jetzt noch schriftliche Examensprüfungen abzunehmen. Wir klettern auf die 20.000 zu. Unter dem Aspekt, das teilweise auch Kandidaten aus Hot-Spots teilnehmen und die Rückverfolgung der Kontakte kaum möglich sein wird, erwarte ich die baldige Absage des Examensbetriebs. Alles andere ist fahrlässig. Bin auch der Meinung, dass die Schulen ebenfalls schließen werden.
Ich sehe das alles hingegen nicht so kritisch. Man kann Hygienekonzepte gut einhalten (Tische 2 Meter Abstand, Maskenpflicht bis zum Platz, Desinfektionsspender überall, Nachverfolgung, Lüftung). Corona Ausbruchsherde sind immer noch vor allem private Feiern und größere Menschenansammlungen ohne Abstand - nicht aber Schulen, Kitas oder Klausurräume.
Ja. Aber zB auf den Toiletten oder in dem engen Raum wo die Spinde sind besteht immer die Gefahr. Wenn da einmal was passiert wird es massig kritik geben.
Zudem kann man nie sagen das jeder der sich etwas krank fühlt zuhause bleiben wird weil der Druck zu groß ist nachschreiben zu müssen
Beides vermeidbar, insbesondere wenn die Gruppe auf 2 Räume verteilt wird. Spinde gibt es hier bei GPA so oder so nicht. Auf die Toilette kann man im Examen eh nur einzeln. Man muss halt ein bisschen früher da sein, damit alle noch mal hin können, aber das ist ja auch kein Problem.