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  5. FAZ Artikel über Richtermangel
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Antworten

 
FAZ Artikel über Richtermangel
Gast
Unregistered
 
#201
20.10.2020, 14:53
Endgültig meine ich.
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Fauli
Unregistered
 
#202
20.10.2020, 15:11
(20.10.2020, 14:53)Gast schrieb:  Endgültig meine ich.

Bzw. ändert man seine Bewertung im Worddokument.
Bis auf ein Gutachten waren bei mir nämlich alle Gutachten am PC verfasst. ;)
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Gast
Unregistered
 
#203
20.10.2020, 16:29
(20.10.2020, 14:25)Gast schrieb:  Lol ich will hier ja keinem die Illusionen nehmen aber ich kenne Leute, die Examensklausuren korrigieren. Das läuft nicht viel anders als an der Uni und wird übrigens auch nicht viel besser bezahlt. Man macht das halt, weil es sich im Lebenslauf gut macht.

Das erklärt so einiges.
Meine Noten im Wiederholungsversuch im 2.:

2,3,4, 4,5, 5, 5,5, 4 etc.
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Erste Infos zum Bewerbungsverfahren für den Justizdienst findest Du auf den Richter-Infoseiten von Juristenkoffer.de:
https://www.juristenkoffer.de/richter/

Darüber hinaus sollte man sich dann mit dem Karriere-Dossier über die Einstellungschancen und Bewerbungsvoraussetzungen informieren. Optional besteht zudem die Möglichkeit, auf die vielen hunderten Erfahrungsberichte anderer Juristen zuzugreifen, die bereits das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben:

https://www.juristenkoffer.de/richter/karriere-dossier-richter-staatsanwalt-werden.php
 
Gast
Unregistered
 
#204
20.10.2020, 16:42
(20.10.2020, 16:29)Gast schrieb:  
(20.10.2020, 14:25)Gast schrieb:  Lol ich will hier ja keinem die Illusionen nehmen aber ich kenne Leute, die Examensklausuren korrigieren. Das läuft nicht viel anders als an der Uni und wird übrigens auch nicht viel besser bezahlt. Man macht das halt, weil es sich im Lebenslauf gut macht.

Das erklärt so einiges.
Meine Noten im Wiederholungsversuch im 2.:

2,3,4, 4,5, 5, 5,5, 4 etc.

Was habe deine ziemlich schlechten Noten mit der Korrekturpraxis zu tun? Es soll auch Leute geben, die am Ende über dem Strich landen...
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Gast
Unregistered
 
#205
20.10.2020, 16:57
Ich glaube, er/sie spielt darauf an, dass Erst- und Zweitkorrektor grdsl. nahezu die gleiche Note vergeben?
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Gast
Unregistered
 
#206
20.10.2020, 17:22
Welcher Richtermangel? Diese angeblichen tausenden Richterstellen, die offen sind, sind wie die Millionen Auszubildendenstellen, die offen sind (bzw. vor Corona offen waren). Das sind irgendwelche Rechenmodelle. Die Stellen selbst gibt es nicht, es wird nur wieder Welle gemacht, um Leute für die Justiz zu begeistern.
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GastG
Unregistered
 
#207
20.10.2020, 17:44
(20.10.2020, 17:22)Gast schrieb:  Welcher Richtermangel? Diese angeblichen tausenden Richterstellen, die offen sind, sind wie die Millionen Auszubildendenstellen, die offen sind (bzw. vor Corona offen waren). Das sind irgendwelche Rechenmodelle. Die Stellen selbst gibt es nicht, es wird nur wieder Welle gemacht, um Leute für die Justiz zu begeistern.


Hä? Wasn das wieder für ein Aluhut-Quatsch, man will also die Leute für Stellen begeistern, die es gar nicht gibt, weil Leute auch so doll davon begeistert sind, dass iwo Stellen frei werden? Hast du jetzt nicht so richtig gut durchdacht deine Verschwörung, oder?
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Gast
Unregistered
 
#208
21.10.2020, 02:09
(20.10.2020, 17:22)Gast schrieb:  Welcher Richtermangel? Diese angeblichen tausenden Richterstellen, die offen sind, sind wie die Millionen Auszubildendenstellen, die offen sind (bzw. vor Corona offen waren). Das sind irgendwelche Rechenmodelle. Die Stellen selbst gibt es nicht, es wird nur wieder Welle gemacht, um Leute für die Justiz zu begeistern.

Es gibt zwar Richtermangel gemessen an der Belastung. Die Stellen werden aber nicht ausgeschrieben und nicht besetzt, weil das zu viel Geld kosten würde, so viele Richter zu beschäftigen. Also gibt es diese Stellen gar nicht und es sollen Leute mit tollen Noten in überlastete Arbeitsplätze gelockt werden. GK bringt da mehr.
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Gast
Unregistered
 
#209
21.10.2020, 02:14
(20.10.2020, 16:42)Gast schrieb:  
(20.10.2020, 16:29)Gast schrieb:  
(20.10.2020, 14:25)Gast schrieb:  Lol ich will hier ja keinem die Illusionen nehmen aber ich kenne Leute, die Examensklausuren korrigieren. Das läuft nicht viel anders als an der Uni und wird übrigens auch nicht viel besser bezahlt. Man macht das halt, weil es sich im Lebenslauf gut macht.

Das erklärt so einiges.
Meine Noten im Wiederholungsversuch im 2.:

2,3,4, 4,5, 5, 5,5, 4 etc.

Was habe deine ziemlich schlechten Noten mit der Korrekturpraxis zu tun? Es soll auch Leute geben, die am Ende über dem Strich landen...

Mit der Durchschnittsnote der Klausuren von 5,5...demnach blieb man hart am unteren Ermessensspielraum immer in der Nähe von den 5,5, die nicht übertroffen wurden bei den Einzelnoten. D.h. dass in jeder Klausur auf den Durchschnitt geachtet werden muss und eine bestimmte Anzahl von Leuten pro Klausur durchfallen oder um die 5,5 P. haben muss, um die Noten der besseren ausgleichen muss. Wenn man Pech hat, dann liegt man bei jeder Klausur auf dem um 5,5 Stapel. Die Klausurnoten sind tatsächlich nur Zufall und dienen dem Gesamtschnitt, der bei jeder Klausur eingehalten werden muss. Geheimnis gelüftet.
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Auch Bln
Unregistered
 
#210
21.10.2020, 08:04
Meine Einschätzung für Berlin:

Fazit: Wenn ihr In die Justiz möchtet und die (Mindest-) Notenanforderungen erfüllt, dann bewerbt Euch. Jetzt ist eine gute Zeit für den Einstieg!

Wieso:

Mit der Wende gab es plötzlich einen sehr starken Personalbedarf, der durch starke Neueinstellungen ca. 1990 bis 1993 zunächst gedeckt wurde.
Diese Dezernent*innen gehen in den nächsten Jahren zeitnah in Pension, so dass ihre Stellen nachbesetzt werden müssen.

Zudem ist Berlin über die letzten Jahre massiv gewachsen, wobei dem Wachstum der Stadt keine entsprechende Aufstockung der Stellen -und zwar auf allen Ebenen und insbesondere im nachgeordneten Dienst- entgegen gestellt wurde. Vielmehr wurde insbesondere zu Zeiten Wowereit/Sarrazin massiv gespart, so dass tw. Ausbildungslehrgänge oder auch Einstellungsrunden ausfielen oder stark ausgedünnt waren.

Vor diesem Hintergrund besteht mMn ein starker Nachholbedarf an Personal.

Das Problem ist inzwischen auch bei den Verantwortlichen angekommen und ich kann Verbesserungen in meinem Bereich feststellen.

Die Anzahl der Proberichter*innen ist stark angestiegen - in vielen Dienststellen sieht man viele junge motivierte Kolleg*innen. Diejenigen, die ich in jüngerer Zeit kennengelernt habe, hatten vielfach auch nach BVerfG-Ansprüchen sehr gute Qualifikationen und interessante Lebensläufe mit Auslandserfahrung etc. Mir ist aber auch bekannt, dass bei den StA zur Anstellung zwischenzeitlich die Mindestnote auch zur Einstellung gereicht haben, was auch völlig ok ist.

Viel wichtiger ist, dass die Justiz sich gerade spürbar verjüngt. 
 (Zukünftige) depressive Birkenstockträger*innen vermochte ich dabei nicht auszumachen. Vielmehr junge, engagierte Leute, die sich bewusst für den Beruf entschieden haben und auch -berechtigte- Forderungen an den Dienstherr stellen.
Veränderungen dauern im Öffentlichen Dienst und besonders in der Justiz immer länger als in der freien Wirtschaft. Aber sie passieren.

Berlin hat zwischenzeitlich die sachliche Ausstattung verbessert und möchte diese auch weiter stärken. Ausbilder*innen werden ermuntert, geeignete Referendar*innen zu fördern und auf die laufenden Einstellungskampagnen hinzuweisen.
Verschiedene Dienststellen haben Arbeitsgruppen gebildet, um den Wandel besser zu gestalten. Da sieht man z.B. auf einmal echte Ansätze von Wissensmanagement, worüber früher eher die Nase gerümpft wurde...

Es ist sicher noch einiges zu tun, um wirklich gute Arbeitsbedingungen zu schaffen. Aber die Weichen dafür sind und werden weiter gestellt.
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