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PWC Legal ?
Gast
Unregistered
 
#101
15.09.2020, 15:11
du hast ja echtes Insiderwissen über Linklaters. Sicher dass du das offenlegen durftest?
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Hurra
Unregistered
 
#102
15.09.2020, 15:22
Die Info, was sie wollen, bekommt man auf jeder Messe  :D echtes Insiderwissen ist das sicher nicht.
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Gast
Unregistered
 
#103
15.09.2020, 15:29
(15.09.2020, 14:50)Gast schrieb:  
(15.09.2020, 14:46)Gast123-neu schrieb:  Häää sorry verstehe das Problem nicht? Ich kann euch gerne sagen bei welchen: Linklaters als wiss mit (M&A) und Freshfields in der Anwaltsstation? Mit nem VB im ersten (und es ist ein knappes) nehmen die einen ja lächerlicherweise alle mit kusshand


Achso mit Big4 sind hier die WPR (EY, PWC, Deloitte und KPMG) gemeint bzw. deren Legal Ableger

Zur Ergänzung: Das deutlich unter 100k liegende Einstiegsgehalt bezieht sich nur auf den Legal Bereich (bei PwC). Insbesondere im Beratungsteil von PwC gibt es ein Unternehmen, dass in diesem Level auf zum Einstieg zahlt.

Und wer einige Jahre Berufserfahrung hat und entsprechend Geschäft mitbringt oder es glaubhaft macht ;)
kann auch deutlich über 150k bekommen. Aber dafür müssen eben diese Voraussetzungen erfüllt sein und der Rechts-/Tätigkeitsbereich passen.
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Gast
Unregistered
 
#104
15.09.2020, 16:53
Strategy& ist aber eine T2 Beratung, während PWC Legal maximal  Tier 6-8 ist.
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Gast
Unregistered
 
#105
15.09.2020, 17:04
(15.09.2020, 16:53)Gast schrieb:  Strategy& ist aber eine T2 Beratung, während PWC Legal maximal  Tier 6-8 ist.

Was hat das jetzt für einen Mehrwert? Es ging um das Gehalt zum Einstieg und zum Wechsel. Da stand doch, dass es sich auf die Beratung und nicht auf Legal bezieht. Umgekehrt hat es verdeutlicht, dass es nicht absurd ist, wenn jmd. schreibt, dass er/jmd., den er kennt, dort ü100k zum Einstieg bekommen hat. Es gibt i.Ü. schließlich auch Juristen bei strategy&, wenn auch eher wenige. 

Die Tier-Bezeichnungen interessieren i.Ü. in D niemanden. Wer Tiere will, soll in den Zoo gehen. Die Bezeichnungen sind so bedeutungslos, es sei denn, man will sich als JUVE-Höriger outen, der sein Ego mit den Einordnungen pimpen will, die außer ein wenigen Juristen keinen interessieren.
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Gast
Unregistered
 
#106
15.09.2020, 18:13
(15.09.2020, 15:22)Hurra schrieb:  Die Info, was sie wollen, bekommt man auf jeder Messe  :D echtes Insiderwissen ist das sicher nicht.

Was sie wollen und was sie kriegen, sind ja zwei verschiedene Paar Schuhe...
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Gast - PwC Legal Associate
Unregistered
 
#107
20.10.2020, 21:22
Also ich bin mit einem Befriedigend im ersten und einem Ausreichend im Zweiten bei PwC untergekommen. Ich Habe aber auch einen zusätzlichen Managmentbachelor, hatte Gesellschafts- und Steuerrecht im Schwerpunkt und war schon in der Anwalts- und Wahlstation bei PwC und danach nochmal 2 Monate als HiWi während des mündlichen Examens und plane noch ein StB-Examen draufzusatteln. Bin im steuerlichen Bereich unterwegs und etwa die Hälfte der Kollegen im Team haben einen juristischen Hintergrund. Finde die Non-Legal-Arbeit sehr interessant und hätte zum Beispiel auch kein Interesse, vor Gericht gehen zu müssen etc. Projektgeschäft finde ich persönlich spannender und ich würde die Lernkurve auch als sehr steil einschätzen. Auch außerhalb der rechtlichen Themen lernt man sehr viel über die Branchen/die Arbeit der Mandanten und das finde ich als interessierter Mensch, der kein Fachidiot sein will, einfach spannend. 

Niemand reißt einem den Kopf ab, wenn man 9 to 5 arbeitet, aber im Schnitt arbeite ich schon von 9.30 bis 19.30 Uhr mit Raucherpausen und ab und an auch mal mehr, weil ich Bock drauf habe. Zu wissen, den Stift theoretisch fallen lassen zu dürfen nach 8 Stunden (die passende Auslastung vorausgesetzt) ist auch ein beruhigendes Gefühl und ein Stück Lebensqualität. Eine Homeofficeregelung ist vorhanden und wird auch genutzt. 

Die Bezahlung ist bekanntermaßen nicht so hoch wie in einer GK, aber eine BigFour ist eine gute Station im Lebenslauf und man hat durchaus Aufstiegschancen, wenn man step by step durch die Grades geht und ein paar Jährchen macht. Man verdient jedes Jahr mehr als das Jahr davor und die Grades bringen auch nochmal Sprünge. Ein Richter oder StA wird auf lange Sicht nicht so eine Gehaltskurve vorweisen können, obgleich er ähnlich einsteigt und paar Privilegien des öffentlichen Dienstes hat. Reich werden geht natürlich nicht von heute auf morgen und natürlich wird nicht jeder Partner, aber das hat ja auch nicht jeder vor. Einige Kollegen wechseln zu Mitbewerbern, kleineren mittelständischen WPGs oder Kanzleien oder auch mal zu Mandanten. Es ist definitiv kein Makel, mal in einer Bigfour gearbeitet zu haben. 

Und da es viele Niederlassungen auch in kleineren Städten gibt, in denen es sich preiswert leben lässt, kann man von dem Geld auch anfangs gut leben. Reicht in meinem Falle immerhin für eine schöne Altbauwohnung, Urlaube und einen gebrauchten Zehnzylinder vor der Tür. :) Zumal die auf dem Papier sehr großen GK Brutto Gehälter ja ohnehin von der Steuer zu einem erheblichen Teil wieder aufgefressen werden. Das Mehr an Netto in Relation zur Mehrarbeit in einigen GK ist dann auch keinen Kanonenanreiz mehr, gerade wenn der Freizeit auch einen gewissen Wert beimisst.

Das Arbeitsklima ist - wie überall - sehr teamabhängig. Ich komme mit den Leuten zumindest super aus und arbeite auch insbesondere gerne mit den Werkstudenten, die überwiegend einen wirtschaftswissenschaftlichen Background haben, zusammen und gehe mit einigen Kollegen auch privat mal ganz gerne weg. Außerhalb von Corona gab es viele interessante und durchaus gesellige Schulungen und Feiern etc. was für mich als junger/junggebliebener Mensch auch relativ wichtig ist. Die IT Ausstattung ist super, es gibt jeden Tag Essensgutscheine die in Restaurants und Supermärkten eingelöst werden, Corporate-Angebote, bei denen man den ein oder anderen Schnapper machen kann, guten Kaffe, recht schöne Büros und die Atmosphäre ist relativ locker und nicht so steif, wie in einigen klassischen Anwaltskanzleien, was ich super finde, da ich gerne auch mal in Sneakers etc. unterwegs bin. 

Kann diesbezüglich wenig Negatives sagen. Was nervt ist der aufgrund der Größe vorhandene 'Wasserkopf' und die dadurch für Verwaltungstätigkeiten draufgehende Zeit. Ein kleiner Ableger einer internationalen GK könnte da ggf. souveräner sein und über kürzere Dienstwege verfügen (Beispielsweise wenn man Dinge mit der HC zu klären hat etc.). Ich sehe das als hinnehmbar an, da man andererseits ja auch von der Größe des Netzwerks wiederum profitieren kann. Wer sich ein bronzenes Klingelschild an die Haustür schraubt und sich selbst durchschlägt (Respekt dafür, ist keineswegs abwertend gemeint), der hat andere Freiheiten, steht dafür aber auch vor anderen Aufgaben.

Klar stehen VB Kandidaten auch andere Wege offen und GK zahlen besser, dafür bieten BigFour die Möglichkeit, sich durch Spezialisierung zu qualifizieren und über den Weg Praki/Werkstudent/Referendar ist der Einstieg relativ niederschwellig. Öfters fangen auch Kollegen als Associate an, die schon paar Jährchen als Studi da waren und dann ist ein Reibungsverlust durch Einarbeitungszeit und/oder Kulturschock gleich Null. Man muss die Arbeit eben mögen und sich ggf. auch ein bisschen neben den Legalthemen wohl fühlen, um eine Heimat zu finden. Wenn man mich fragt, als was ich mich sehe oder wie ich mich fühle, würde ich sagen primär als Unternehmensberater, der Anwalt ist und nicht als klassischer Rechtsanwalt mit Robe.

In der Wirtschaft und auch im öffentlichen Sektor hat PwC einen sehr soliden Ruf, auch durch die Arbeit der Prüfer und Tax Kollegen. Daher gibt es auch viele langjährige Mandantenbeziehungen und weil es nicht nur Großprojekte gibt, gerade bei der laufenden (Steuer-)beratung ist die Arbeit sogar sehr abwechslungsreich und man hat früh Mandantenkontakt, was bei einigen GK nicht der Fall sein soll.
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Gast
Unregistered
 
#108
20.10.2020, 21:33
(20.10.2020, 21:22)Gast - PwC Legal Associate schrieb:  Reicht in meinem Falle immerhin für eine schöne Altbauwohnung, Urlaube und einen gebrauchten Zehnzylinder vor der Tür.

E60 M5 oder Audi S6? Oder gar was exotischeres (R8/Lambo)?
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Gast
Unregistered
 
#109
20.10.2020, 21:34
Lambo mit 50T€ Einstiegsgehalt?:D
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DerDa
Unregistered
 
#110
20.10.2020, 22:19
(20.10.2020, 21:33)Gast schrieb:  
(20.10.2020, 21:22)Gast - PwC Legal Associate schrieb:  Reicht in meinem Falle immerhin für eine schöne Altbauwohnung, Urlaube und einen gebrauchten Zehnzylinder vor der Tür.

E60 M5 oder Audi S6? Oder gar was exotischeres (R8/Lambo)?


Könnte mir vorstellen, dass er einen Oldtimer meinte.
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