• Suche
  • Deine Referendarswelt
    • Juristenkoffer.de - Kommentare mieten
    • RefNews - Das Blog zum Referendariat
    • Infoseiten zum Referendariat
    • Referendarbuchladen - Bücher für Rechtsreferendare
    • Stationsradar.de - Stationsangebote u. Nebenjobs
    • Protokolle-Assessorexamen.de - Protokolle für das 2. Examen
    • Referendarswelt - Die Stadt für Rechtsreferendare
    • Infoseiten: Richter / Staatsanwalt werden
Einloggen oder Registrieren » Hallo, Gast! Auch als Gast kannst Du Beiträge posten. Besser nutzbar ist das Forum aber, wenn Du Dich registrierst und einloggst.
Login
Benutzername/E-Mail:
Passwort: Passwort vergessen?
 
  1. Startseite
  2. Zur letzten Instanz - Das Forum für Rechtsreferendare
  3. Instanzen für Rechtsreferendare
  4. Rund ums 2. Examen
  5. Klausuren Oktober 2020
« 1 ... 7 8 9 10 11 ... 101 »
 
Antworten

 
Klausuren Oktober 2020
Nds-Ref
Unregistered
 
#81
06.10.2020, 17:17
Verkehrsunfall der Sachverhalt?

Oberlandesgerichts Celle vom 06.11.2018 (15 U 61/18)
Zitieren
Gast NDS
Unregistered
 
#82
06.10.2020, 17:17
Durch die übereinstimmende Erledigung werden nicht rechtskräftige Entscheidungen des Gerichts hinfällig (269 III 1 analog), ohne dass es einer weiteren Aufhebung bedarf.
Zitieren
referendar
Unregistered
 
#83
06.10.2020, 17:18
Wie oben gesagt, wird ein VU gem. § 269 III ZPO analog unwirksam, wenn übereinstimmend für erledigt erklärt wird. Dann ist ein Einspruch überflüssig.

Möglicherweise war das VU aber sowieso unwirksam, weil das Verfahren gem. § 244 ZPO unterbrochen war und deshalb analog § 249 ZPO alle Prozesshandlungen der Parteien und wohl auch Urteilserlasse durch das Gericht unwirksam sind.

Leider habe ich letzteres nicht gesehen.
Zitieren
Wolfgang Petry
Unregistered
 
#84
06.10.2020, 17:32
Also hätte man bei der Vorerben-Klausur wenn man nicht übereinstimmend für erledigt erklärt einen Antrag stellen müssen, der darauf gerichtet ist das VU aufzuheben und die Unterbrechung oder Wirkungslosigkeit festzustellen? Hab 244 ZPO nicht mal gesehen. Die ist dann schön unter dem Strich.
Zitieren
Gast nds
Unregistered
 
#85
06.10.2020, 17:34
Ok, aber trotz 269 III 1 ZPO kann ich doch nur für erledigt erklären, wenn die Hauptsache wieder „auflebt“? Ich muss ja die Aufhebung des VU nicht beantragen, sondern erkläre halt direkt den Anschluss an die Erledigung ?
Zitieren
NRW
Unregistered
 
#86
06.10.2020, 17:35
(06.10.2020, 17:12)Gast nds schrieb:  Aber muss der Rechtsstreit nicht erst zurückversetzt werden, um dann die Hauptsache für erledigt erklären zu können? Sprich: Einspruch + Erledigung anschließen (und ggf kostenübernahme erklären für Gerichtsgebührreduzierung?)


Das war auch mein Gedanke. Aber wenn ich das hier alles lese, dann bin ich auf die Bewertung gespannt. :-(
Zitieren
Gast nds
Unregistered
 
#87
06.10.2020, 17:38
(06.10.2020, 17:18)referendar schrieb:  Wie oben gesagt, wird ein VU gem. § 269 III ZPO analog unwirksam, wenn übereinstimmend für erledigt erklärt wird. Dann ist ein Einspruch überflüssig.

Möglicherweise war das VU aber sowieso unwirksam, weil das Verfahren gem. § 244 ZPO unterbrochen war und deshalb analog § 249 ZPO alle Prozesshandlungen der Parteien und wohl auch Urteilserlasse durch das Gericht unwirksam sind.

Leider habe ich letzteres nicht gesehen.

Ich hab das ehrlich gesagt unter 337 zpo verbucht und gesagt, das vu ist nicht in gesetzmäßiger Weise ergangen, weil unverschuldete Säumnis. Damit keine Kostentragung für die Kosten des VU, vgl 344 zpo.
Zitieren
Niedersachsen Gast
Unregistered
 
#88
06.10.2020, 17:43
(06.10.2020, 17:34)Gast nds schrieb:  Ok, aber trotz 269 III 1 ZPO kann ich doch nur für erledigt erklären, wenn die Hauptsache wieder „auflebt“? Ich muss ja die Aufhebung des VU nicht beantragen, sondern erkläre halt direkt den Anschluss an die Erledigung ?
Solange das Versäumnisurteil nicht rechtskräftig ist, wurde der Rechtsstreit nicht beendet und die Parteien können entsprechend 269 III 1 „aktiv“ werden. Eines Aufhebens bedarf es daher glaube ich nicht, vielmehr müsste sich der neue Anwalt gegenüber dem Gericht als neuer Prozessbevollmächtigter anzeigen und sich dann je nach Ergebnis des Gutachtens der Erledigungserklärung der Klägerin anschließen und Kostenübernahme erklären.
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#89
06.10.2020, 17:43
(06.10.2020, 17:17)Nds-Ref schrieb:  Verkehrsunfall der Sachverhalt?

Oberlandesgerichts Celle vom 06.11.2018 (15 U 61/18)


In RLP lief der etwas anders. Der Radfahrer war ein (wohl etwas jüngerer) Typ, der mit seinem Rennrad auf der Straße fuhr, obwohl es einen Fahrradweg gab und es wurde darüber Beweis erhoben, ob er In-Ohr-Kopfhörer während der Fahrt an hatte.
Zitieren
Niedersachsen Gast
Unregistered
 
#90
06.10.2020, 17:44
(06.10.2020, 17:38)Gast nds schrieb:  
(06.10.2020, 17:18)referendar schrieb:  Wie oben gesagt, wird ein VU gem. § 269 III ZPO analog unwirksam, wenn übereinstimmend für erledigt erklärt wird. Dann ist ein Einspruch überflüssig.

Möglicherweise war das VU aber sowieso unwirksam, weil das Verfahren gem. § 244 ZPO unterbrochen war und deshalb analog § 249 ZPO alle Prozesshandlungen der Parteien und wohl auch Urteilserlasse durch das Gericht unwirksam sind.

Leider habe ich letzteres nicht gesehen.

Ich hab das ehrlich gesagt unter 337 zpo verbucht und gesagt, das vu ist nicht in gesetzmäßiger Weise ergangen, weil unverschuldete Säumnis. Damit keine Kostentragung für die Kosten des VU, vgl 344 zpo.

So habe ich das auch gemacht
Zitieren
« Ein Thema zurück | Ein Thema vor »
« 1 ... 7 8 9 10 11 ... 101 »
 
Antworten



 

Zur letzten Instanz

Das Forum "Zur letzten Instanz" ist das einzige Forum speziell für Rechtsreferendare. Diskutiere mit bei Fragen Rund um den juristischen Vorbereitungsdienst und zum Zweiten Staatsexamen!

Quick Links



Kontaktiere uns

E-Mail an uns  Datenschutzhinweise

Impressum 

Linearer Modus
Baumstrukturmodus