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Richteramt vs Rechtsanwalt
Gast
Unregistered
 
#71
10.09.2020, 12:54
(10.09.2020, 12:51)Gast schrieb:  Witzig ist, dass GK-Anhängern hier meist unterstellt wird, unwissende Studenten zu sein. Weil es aus Sicht der (vermeintlichen?) Richter ja gar nicht sein kann, dass man sich dort wohler fühlen kann als in der heiligen Justiz.

Genau. Dann wird mit trumpschen Mitteln versucht, das als frei erfunden darzustellen.
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Gast
Unregistered
 
#72
10.09.2020, 14:32
(10.09.2020, 12:54)Gast schrieb:  
(10.09.2020, 12:51)Gast schrieb:  Witzig ist, dass GK-Anhängern hier meist unterstellt wird, unwissende Studenten zu sein. Weil es aus Sicht der (vermeintlichen?) Richter ja gar nicht sein kann, dass man sich dort wohler fühlen kann als in der heiligen Justiz.

Genau. Dann wird mit trumpschen Mitteln versucht, das als frei erfunden darzustellen.


Auch immer spannend, wie man in der Justiz ja angeblich so viel arbeitet und dafür viel zu wenig verdient, sobald es aber darum geht, die Justiz als attraktiv darzustellen, ist es dann plötzlich wieder genau umgekehrt.  :D
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Gast
Unregistered
 
#73
10.09.2020, 14:36
(10.09.2020, 14:32)Gast schrieb:  
(10.09.2020, 12:54)Gast schrieb:  
(10.09.2020, 12:51)Gast schrieb:  Witzig ist, dass GK-Anhängern hier meist unterstellt wird, unwissende Studenten zu sein. Weil es aus Sicht der (vermeintlichen?) Richter ja gar nicht sein kann, dass man sich dort wohler fühlen kann als in der heiligen Justiz.

Genau. Dann wird mit trumpschen Mitteln versucht, das als frei erfunden darzustellen.


Auch immer spannend, wie man in der Justiz ja angeblich so viel arbeitet und dafür viel zu wenig verdient, sobald es aber darum geht, die Justiz als attraktiv darzustellen, ist es dann plötzlich wieder genau umgekehrt.  :D

Wie du siehst, ein spannendes Thema also...
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Gast
Unregistered
 
#74
10.09.2020, 14:53
(10.09.2020, 12:33)Gast schrieb:  
(10.09.2020, 12:24)Gast schrieb:  
(10.09.2020, 12:21)Gast schrieb:  
(10.09.2020, 12:16)Gast schrieb:  Ich bin ja überzeugt, dass hier vorwiegend Referendare und Studenten schreiben, die beides allenfalls aus Praktika oder Stationen kennen
Und am Ende die Noten weder für das Eine noch für das Andere haben. 

Sind meistens nur Gedankenspiele à la „Was möchte ich werden, wenn ich groß bin?“.

Ja, sehe ich ähnlich. Diese Möchtegern-Richter, die einem was von viel Freizeit erzählen.

Sobald man mal im Beruf ist, sieht man alles wesentlich weniger schwarz/weiß.
Ich arbeite momentan in einer GK mir macht der Job nicht wirklich Spaß. Die Kollegen sind nett aber ansonsten nervt mich viel: 

- Arbeitszeiten halten sich einigermaßen im Rahmen, aber sind dennoch wenig planbar. Treffen mit Freunden unter der Woche daher schwierig. Und wenn man mal nicht so viel zu tun hat, hat man Hemmungen mal früh zu gehen.
- Arbeit oft stupide und eintönig und manchmal am Ende auch für die Tonne.
- Nicht wirklich selbstbestimmtes Arbeiten. Partner sehen Associates als Dienstmädchen an. 
- Man ist Dienstleister und kann nicht das machen, was man für richtig hält, sondern muss immer im Sinne des Mandanten argumentieren, auch wenn man nicht davon überzeugt ist.

Deshalb überlege ich trotz der beschriebenen Nachteile in die Justiz zu wechseln. Klar wird dort nicht alles besser sein aber ich gehe davon aus, dass man sein eigener Herr ist. Das ist mit eigentlich am wichtigsten.

Ich danke dem Associate Kollegen, der in aller Nüchternheit und Sachlichkeit das berufliche Dasein eines GK Anwalts beschrieben hat. 

Das würde ich so unterschreiben und habe dem nichts hinzuzufügen. Auch ich kehre der GK Demnächst den Rücken mit einem Überaus befreienden Gefühl und freue mich nun auf meine Tätigkeit als Notarassessor und hauptberuflicher Notar.

In einem der Beiträge zuvor wurden die Associates mit 10 Jahren Berufserfahrung hochgelobt. Bitte die nicht als Vorbilder nehmen. Denen kann nur ein Therapeut helfen, der ihnen verklickert, dass sie auch ohne Zugehörigkeit zu einer GK als Mensch etwas wert sind und ihr Leben auch ohne Due Diligence und Telcos einen Sinn ergibt. Denen würde das Up or Out sehr gut tun. Wäre ich Partner, bekäm jeder nach 5 Jahren einen Arschtritt, dass mein Schuh stecken blieb. 

What ever: Habt den Mut und brecht bei Zeiten die GK-Scheisse ab. Für mich kann ichbezogen sagen, dass ich Als Norarassessor und hauptberuflicher Notar beruflich und v.a. Finanziell besser dastehe als so Macher GK-Dienstleisterbuckler mit 10 Jahren Gebuckle aufm Buckel.
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C8H10N4O2
Senior Member
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Beiträge: 369
Themen: 0
Registriert seit: Jun 2020
#75
10.09.2020, 14:59
Ohne wieder vom Thema abweichen zu wollen ist Nurnotar aber auch ein ziemlicher Jackpot und eine der besten Exitoptionen. In Hamburg leider selbst mit doppel Gut und Dr. sehr schwierig...

Vergleicht man allein GK und Justiz gibt es für mich (!) keine bessere Einstiegsoption als die GK. Allerdings muss man in der Tat regelmäßig reflektieren wo man hin will und was einem wichtig ist und ggf. bei Gelegenheit zu neuen Ufern aufbrechen. Für alle die anfangs verzweifeln muss man aber auch sagen, dass die VIelfalt der Aufgaben und die Verantwortung nach 2-3 Jahren deutlich zunimmt und der Job immer interessanter wird.
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GastG
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#76
10.09.2020, 15:01
Hä? Und wenn ich in der GK total happy bin, muss ich dann auch kündigen oder wie? Wir waren schon mal einen Schritt weiter, dass Menschen unterschiedlich sind und Kanzleien unterschiedlich sind, aber nein, jetzt kommt der nächste Otto und meint seine eigene absolut subjektive Erfahrung und Empfindung wieder generalisieren zu können. Es ist zum Mäusemelken hier.
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Gast
Unregistered
 
#77
10.09.2020, 15:03
Absolut lächerlich, dieses Gezänke. Beide Jobs sind Mist. Als Richter versauert man mit (relativ) geringem Gehalt in irgendeinem Loch mit seinen 200 Akten und kriegt 0 Wertschätzung, am Ende wird der entweder der befördert, der die Verfahren (mit egal welchen Mitteln) am schnellsten erledigt hat oder der, dessen Nase den hohen Herren am Besten gefällt.
In der GK arbeitet man sich tot für fremde Taschen und baut sich nichts für die Zukunft auf, weil man Partner nur wird, wenn man allem anderen entsagt hat. Dafür darf man dann irgendwelchen Großunternehmen helfen, na danke.

Jura - the struggle is real  :D
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GASTNRWXYZ
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#78
10.09.2020, 15:12
Kollege von mir ist Zivilrichter in Köln. Arbeitszeiten 9 to 5, bereist ganz Europa und lässt es sich gut gehen. Sorry, aber wenn man als R1 in Köln so arbeiten kann, dann braucht man mir nicht mit "Richter arbeiten auch hart und lange" zu kommen. Wer schonmal als Associate in einer GK tätig war und evtl sogar in Corporate/M&A oder PE, der musste teilweise wochenlang bis Mitternacht im Büro hocken und auch an den Wochenenden ran. Dass sich Richter vor diesem Hintergrund nicht schämen, über Überlastung zu klagen, ist mir ein Rätsel. Und wenn einer dann mal beschließt, auch am WE paar Stunden zu machen, um ne Spitze abzuarbeiten, dann kommt gleich Spiegel TV und dreht nen Lobeshymnen-Beitrag über ihn.
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Gast
Unregistered
 
#79
10.09.2020, 15:12
Ich fasse das Forum mal zusammen:

A: "Ist der Job als Richter oder als Anwalt besser?"
B: "Richter ist Scheiße!"
C: "GK ist Scheiße!"
D: "Nurnotar ist geil!"
E: "Nurnotar kann man realistischerweise nur im Osten werden. Osten ist Scheiße!"

Coclusio: Leben ist Scheiße!
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Gast
Unregistered
 
#80
10.09.2020, 15:14
I  :heart: this Forum  :D
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