09.08.2020, 16:12
Hey,
mein Ref beginnt am 01.09 und langsam werde ich aufgeregt. Mal Hand aufs Herz, die an diejenigen, die das Ref hinter sich haben. Hattet ihr Spaß im Ref oder ist das eher eine grauenvolle Zeit? Welche Stationen sind eher entspannter?
mein Ref beginnt am 01.09 und langsam werde ich aufgeregt. Mal Hand aufs Herz, die an diejenigen, die das Ref hinter sich haben. Hattet ihr Spaß im Ref oder ist das eher eine grauenvolle Zeit? Welche Stationen sind eher entspannter?
09.08.2020, 16:53
Warum sollen hier im Forum eigentlich immerzu alle ihre Hand aufs Herz packen? Bist du der- oder diejeniger der oder die wissen will, wie viel in GKs tatsächlich gearbeitet wird? Deine Fragestellung klingt so, als hättest du am meisten Spaß, wenn du dich möglichst intensiv entspannst. Ich tendiere dazu, mehr Spaß zu haben, wenn ich spannende für mich neue Dinge ausprobiere, als wenn ich mich entspanne. Wie interessant die Arbeit im Ref ist, hängt vom jeweiligen Ausbilder ab. Klausuren schreiben ist eine nur sehr bedingt spannende Tätigkeit.
09.08.2020, 17:11
Beste Zeit und beste Leute. Würde die Zeit gerne nochmal erleben. Habe aber auch von vielen mitbekommen, dass sie weniger Glück mit den AG-Kollegen hatten...
09.08.2020, 17:33
Man muss es halt machen. Aber es ist halt noch recht entspannt (die letzten 3-4 Monate vor den schriftlichen Prüfungen mal ausgenommen).
09.08.2020, 17:35
Ich fand mein Ref auch super!
Hab mir allerdings auch die Stationen nur danach ausgesucht, was ich spannend finde: Bundesministerien, Ausland etc.
Die letzten paar Monate vor dem Examen sind natürlich ätzend.
Hab mir allerdings auch die Stationen nur danach ausgesucht, was ich spannend finde: Bundesministerien, Ausland etc.
Die letzten paar Monate vor dem Examen sind natürlich ätzend.
09.08.2020, 21:48
Grau.En.Voll!
09.08.2020, 22:41
Ich finde es schade, dass einem immer wieder erzählt wird, dass die praktische Arbeit am Gesetz ganz anders abzulaufen habe, als man es im Studium gelernt hätte. M.E. ist das oft nur eine Entschuldigung dafür, dass einem entweder die entsprechende Sachkunde fehlt oder man innerlich abgeschlossen hat und einfach nur noch seinen "Job" macht. Ich kann mir vorstellen, dass Referendare, die sich im Studium sehr reingehängt haben, deshalb auch Schwierigkeiten haben, einen leichten Zugang zum Referendariat zu finden; ließt man hier ja immer wieder. Ich bin daher zwiegespalten; auf der einen Seite ist es sehr spannend, an echten Fällen zu arbeiten und die Ausbilder und Kollegen sind auch alle sehr nett, auf der anderen Seite macht man sich aber auch keinen Gefallen, wenn man sich zu sehr reinhängt; zumal die Examensvorbereitungen darunter leiden. Ist natürlich nur meine persönliche (situationsbedingte) Erfahrung.
10.08.2020, 05:29
Ich fand das Ref super, das Studium mochte ich dagegen gar nicht. Lag aber sicherlich auch an den Leuten. Aber auch die praktische Arbeit hat mir viel mehr Spaß gemacht, als das Lernen im Studium.
10.08.2020, 08:48
Mein Ref ist furchtbar. Schön für jeden, den es besser trifft.
10.08.2020, 09:13