07.08.2020, 12:45
07.08.2020, 12:46
(07.08.2020, 12:45)Gast schrieb:(07.08.2020, 11:01)Gast schrieb: In NRW:
Abi 2,3
1. Examen 7,3
2. Examen 5,5
2,3 ist das Durchschnittsabi von Deutschland. Meine Examen wohl auch tendenziell. Dafür bin ich sehr schön.
???
Oh, das waren eigentlich Tränen lachende Emojis. Scheint das Forum nicht darstellen zu können. :D
07.08.2020, 13:30
(06.08.2020, 21:26)Gast schrieb:(06.08.2020, 20:06)Gast schrieb:(06.08.2020, 18:50)Gast123 schrieb: Was bringt das jetzt genau außer einen Schw...vergleich?
Einige vertreten die Ansicht, dass Abitur- und Examensnoten korrelieren.
Nein, Intelligenz und Abiturnoten korrelieren.
Für Jura braucht man keine besondere Intelligenz. Sieht man ja darin, dass Leute mit einem schlechteren Abi als ich bessere Juranoten haben...
Ich habe im Abi 2,5 und im 1. Examen 7,5. letztes Jahr habe ich einen IQ-Test (Mensa) gemacht und dabei kam ein IQ von knapp über 130 heraus, weshalb ich zu den intelligentesten 2% der Bevölkerung zähle. Noten sagen daher für mich gar nichts im Hinblick auf die Intelligenz aus, ich gehörte weder zu den besten 2% unter meinem Abi-Jahrgang noch zu den besten 2% unter meinem Examensjahrgang und das, obwohl ich genauso viel gelernt habe, wie alle anderen.
07.08.2020, 13:50
Mein Abi: 1,8
1. Examen: 10, X
2. Examen steht noch aus...
1. Examen: 10, X
2. Examen steht noch aus...
07.08.2020, 13:51
(07.08.2020, 13:30)Gast schrieb:(06.08.2020, 21:26)Gast schrieb:(06.08.2020, 20:06)Gast schrieb:(06.08.2020, 18:50)Gast123 schrieb: Was bringt das jetzt genau außer einen Schw...vergleich?
Einige vertreten die Ansicht, dass Abitur- und Examensnoten korrelieren.
Nein, Intelligenz und Abiturnoten korrelieren.
Für Jura braucht man keine besondere Intelligenz. Sieht man ja darin, dass Leute mit einem schlechteren Abi als ich bessere Juranoten haben...
Ich habe im Abi 2,5 und im 1. Examen 7,5. letztes Jahr habe ich einen IQ-Test (Mensa) gemacht und dabei kam ein IQ von knapp über 130 heraus, weshalb ich zu den intelligentesten 2% der Bevölkerung zähle. Noten sagen daher für mich gar nichts im Hinblick auf die Intelligenz aus, ich gehörte weder zu den besten 2% unter meinem Abi-Jahrgang noch zu den besten 2% unter meinem Examensjahrgang und das, obwohl ich genauso viel gelernt habe, wie alle anderen.
Sind die besten 2% nicht erst ab 136 oder 138? Hatte vor ein paar Jahren auch mal bei mensa geguckt, glaube da war das so. Wie viel hast du denn für den Test bezahlen müssen, wenn ich fragen darf?
Und hattest du bisher irgendwelche Vorteile davon?
07.08.2020, 14:03
Seit wann braucht man fürs Abi Intelligenz?
07.08.2020, 14:07
(07.08.2020, 13:51)Gast schrieb:(07.08.2020, 13:30)Gast schrieb:(06.08.2020, 21:26)Gast schrieb:(06.08.2020, 20:06)Gast schrieb:(06.08.2020, 18:50)Gast123 schrieb: Was bringt das jetzt genau außer einen Schw...vergleich?
Einige vertreten die Ansicht, dass Abitur- und Examensnoten korrelieren.
Nein, Intelligenz und Abiturnoten korrelieren.
Für Jura braucht man keine besondere Intelligenz. Sieht man ja darin, dass Leute mit einem schlechteren Abi als ich bessere Juranoten haben...
Ich habe im Abi 2,5 und im 1. Examen 7,5. letztes Jahr habe ich einen IQ-Test (Mensa) gemacht und dabei kam ein IQ von knapp über 130 heraus, weshalb ich zu den intelligentesten 2% der Bevölkerung zähle. Noten sagen daher für mich gar nichts im Hinblick auf die Intelligenz aus, ich gehörte weder zu den besten 2% unter meinem Abi-Jahrgang noch zu den besten 2% unter meinem Examensjahrgang und das, obwohl ich genauso viel gelernt habe, wie alle anderen.
Sind die besten 2% nicht erst ab 136 oder 138? Hatte vor ein paar Jahren auch mal bei mensa geguckt, glaube da war das so. Wie viel hast du denn für den Test bezahlen müssen, wenn ich fragen darf?
Und hattest du bisher irgendwelche Vorteile davon?
Bei der Skalierung, die der Mensa-Test verwendet, sind das in der Tat 130.
07.08.2020, 14:23
(07.08.2020, 13:51)Gast schrieb:(07.08.2020, 13:30)Gast schrieb:(06.08.2020, 21:26)Gast schrieb:(06.08.2020, 20:06)Gast schrieb:(06.08.2020, 18:50)Gast123 schrieb: Was bringt das jetzt genau außer einen Schw...vergleich?
Einige vertreten die Ansicht, dass Abitur- und Examensnoten korrelieren.
Nein, Intelligenz und Abiturnoten korrelieren.
Für Jura braucht man keine besondere Intelligenz. Sieht man ja darin, dass Leute mit einem schlechteren Abi als ich bessere Juranoten haben...
Ich habe im Abi 2,5 und im 1. Examen 7,5. letztes Jahr habe ich einen IQ-Test (Mensa) gemacht und dabei kam ein IQ von knapp über 130 heraus, weshalb ich zu den intelligentesten 2% der Bevölkerung zähle. Noten sagen daher für mich gar nichts im Hinblick auf die Intelligenz aus, ich gehörte weder zu den besten 2% unter meinem Abi-Jahrgang noch zu den besten 2% unter meinem Examensjahrgang und das, obwohl ich genauso viel gelernt habe, wie alle anderen.
Sind die besten 2% nicht erst ab 136 oder 138? Hatte vor ein paar Jahren auch mal bei mensa geguckt, glaube da war das so. Wie viel hast du denn für den Test bezahlen müssen, wenn ich fragen darf?
Und hattest du bisher irgendwelche Vorteile davon?
Laut der Website von Mensa zählt ein Wert größer gleich 130:
"Wer Mitglied werden möchte, muss in einem wissenschaftlich anerkannten Intelligenztest ein Ergebnis erreichen, das 98 % der Bevölkerung nicht erreichen würden. In Deutschland entspricht dies einem IQ-Wert von ≥ 130 (Prozentrang ≥ 98 %)."
https://www.mensa.de/mitglied-werden/intelligenztest/
Der Test kostet ca. 40 Euro und die Vorteile sind, dass man anschließend als Mitglied Kontakt zu anderen Hochbegabten aufnehmen kann und es auch Förderangebote des Vereins gibt, mit denen ich mich aber noch nicht weiter beschäftigt habe.
Im Alltag ist ein hoher IQ ganz nett, weil man sich von lästigen Alltagsproblemen schneller entledigen kann oder weniger Zeit für "kreativere" Lösungen braucht und somit insgesamt mehr Freizeit hat. :)
Überhaupt hatte ich bisher immer den Eindruck, komplexe Probleme schneller verstehen und lösen zu können als andere. Andererseits kann dieser Vorteil durch den Faktor Zeit leicht ausgeglichen werden: nach meiner Erfahrung kommen andere, die sich etwas mehr Zeit nehmen oder mehr Vorwissen oder Berufserfahrung mitbringen, bei fachlichen Aufgaben zu qualitativ gleichwertigen oder auch besseren Ergebnissen wie ich. Sonst fällt es mir leicht, mich in neue Themengebiete schnell einzulesen, für die andere vielleicht eine Anleitung, Schulung oder mehr Berufserfahrung brauchen. Im Berufsleben ist das aber nicht unbedingt vorteilhaft, da schnellere Lösungen zu weniger abrechenbaren Stunden für die Kanzlei führen können und man gelegentlich Kommunikationsprobleme hat, weil einem bestimmte Dinge sofort ins Auge springen, die andere nicht auf Anhieb nachvollziehen.
07.08.2020, 14:25
Ja, das kann ich so bestätigen. Mein Vater mit IQ 130 hatte auch kein 1er Abi, keine tolle Note in Mathe und keine 1 im Studium. Hat aber auch Naturwissenschaften studiert und nicht Jura.
Gute Noten gehen meist mit Fleiß beim (Auswendig)lernen einher und Hochbegabte verlieren schnell das Interesse an eintönigen Tätigkeiten bzw. haben andere Interessen.
Musik und Sprachen fördern die Intelligenz. Mein Vater war auch Musiker.
Gute Noten gehen meist mit Fleiß beim (Auswendig)lernen einher und Hochbegabte verlieren schnell das Interesse an eintönigen Tätigkeiten bzw. haben andere Interessen.
Musik und Sprachen fördern die Intelligenz. Mein Vater war auch Musiker.
07.08.2020, 15:43
(07.08.2020, 14:23)Gast schrieb:(07.08.2020, 13:51)Gast schrieb:(07.08.2020, 13:30)Gast schrieb:(06.08.2020, 21:26)Gast schrieb:(06.08.2020, 20:06)Gast schrieb: Einige vertreten die Ansicht, dass Abitur- und Examensnoten korrelieren.
Nein, Intelligenz und Abiturnoten korrelieren.
Für Jura braucht man keine besondere Intelligenz. Sieht man ja darin, dass Leute mit einem schlechteren Abi als ich bessere Juranoten haben...
Ich habe im Abi 2,5 und im 1. Examen 7,5. letztes Jahr habe ich einen IQ-Test (Mensa) gemacht und dabei kam ein IQ von knapp über 130 heraus, weshalb ich zu den intelligentesten 2% der Bevölkerung zähle. Noten sagen daher für mich gar nichts im Hinblick auf die Intelligenz aus, ich gehörte weder zu den besten 2% unter meinem Abi-Jahrgang noch zu den besten 2% unter meinem Examensjahrgang und das, obwohl ich genauso viel gelernt habe, wie alle anderen.
Sind die besten 2% nicht erst ab 136 oder 138? Hatte vor ein paar Jahren auch mal bei mensa geguckt, glaube da war das so. Wie viel hast du denn für den Test bezahlen müssen, wenn ich fragen darf?
Und hattest du bisher irgendwelche Vorteile davon?
Laut der Website von Mensa zählt ein Wert größer gleich 130:
"Wer Mitglied werden möchte, muss in einem wissenschaftlich anerkannten Intelligenztest ein Ergebnis erreichen, das 98 % der Bevölkerung nicht erreichen würden. In Deutschland entspricht dies einem IQ-Wert von ≥ 130 (Prozentrang ≥ 98 %)."
https://www.mensa.de/mitglied-werden/intelligenztest/
Der Test kostet ca. 40 Euro und die Vorteile sind, dass man anschließend als Mitglied Kontakt zu anderen Hochbegabten aufnehmen kann und es auch Förderangebote des Vereins gibt, mit denen ich mich aber noch nicht weiter beschäftigt habe.
Im Alltag ist ein hoher IQ ganz nett, weil man sich von lästigen Alltagsproblemen schneller entledigen kann oder weniger Zeit für "kreativere" Lösungen braucht und somit insgesamt mehr Freizeit hat. :)
Überhaupt hatte ich bisher immer den Eindruck, komplexe Probleme schneller verstehen und lösen zu können als andere. Andererseits kann dieser Vorteil durch den Faktor Zeit leicht ausgeglichen werden: nach meiner Erfahrung kommen andere, die sich etwas mehr Zeit nehmen oder mehr Vorwissen oder Berufserfahrung mitbringen, bei fachlichen Aufgaben zu qualitativ gleichwertigen oder auch besseren Ergebnissen wie ich. Sonst fällt es mir leicht, mich in neue Themengebiete schnell einzulesen, für die andere vielleicht eine Anleitung, Schulung oder mehr Berufserfahrung brauchen. Im Berufsleben ist das aber nicht unbedingt vorteilhaft, da schnellere Lösungen zu weniger abrechenbaren Stunden für die Kanzlei führen können und man gelegentlich Kommunikationsprobleme hat, weil einem bestimmte Dinge sofort ins Auge springen, die andere nicht auf Anhieb nachvollziehen.
Die Vorteil von hoher Intelligenz kenne ich schon, danke ;)
Ging mir eher darum, ob du über Mensa brauchbare berufliche Kontakte oder so etwas bekommen hast oder deine Mitgliedschaft vllt sogar im Lebenslauf angibst und es darauf schon Reaktionen von Arbeitgebern gab?
Hatte nämlich auch überlegt, den test zu machen aber bisher noch keine Lust das Geld zu bezahlen.
Mein Vater lag übrigens bei 134 und hat nur Realschulabschluss (hat seine Zeit aber auch eher nicht so regelmäßig in der Schule verbracht). Und ich kann mich auch nicht entsinnen, dass ich einen der 1er-Abi Leute aus meiner Stufe als besonders intelligent wahrgenommen hätte, teilweise eher das Gegenteil.
Also, dass die Abiturnote etwas mit Intelligenz zu tun hat, halte ich für Quatsch. Aber natürlich kann man mit gleichem Einsatz bessere Ergebnisse erzielen, weil Zusammenhänge leichter verstanden werden. Wenn ich aber ab der 8. Klasse regelmäßig Bio und Chemie schwänze, wirds schwer da noch gute Noten zu schreiben. Intelligenz kann fehlendes Wissen nämlich nur bedingt kompensieren.