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Einstellung - Richter auf Probe - Hamburg
Der echte Norden
Unregistered
 
#61
01.07.2020, 18:56
(01.07.2020, 18:18)LouisaHH schrieb:  
(01.07.2020, 18:06)Gast schrieb:  
(01.07.2020, 17:36)Gast123 schrieb:  
(01.07.2020, 15:04)Gast schrieb:  
(01.07.2020, 15:02)Der echte Norden schrieb:  Liebe Louisa,

ich kann Dich beruhigen. Das Schreiben ist ein Textbaustein, der immer gleich lautet. Dabei wird immer auf die "längerfristige" Planung verwiesen. Du hast also schon einmal die erste Hürde genommen: Glückwunsch und viel Erfolg!

Ist es wirklich immer mit diesem Zusatz?

Also bei mir hieß es Anfang des Jahres: 

„Nach Durchsicht Ihrer Unterlagen möchte ich Ihnen vorschlagen, dass wir ein Informationsgespräch führen. Sollten Sie daran interessiert sein, können Sie unter einer der o.a. Telefonnummern einen Termin vereinbaren.“

Könnte Mir also vorstellen, dass es im Moment eine Warteliste gibt nach erfolgreicher Bewerbung. Kursieren auch solche Gerüchte, genaues weiß ich aber auch nicht

Bei mir stand genau das, was du schreibst. Ich habe mich da auch schon gefragt, ob das als freundliche Absage zu werten ist, weil wenn man so eben seine Unterlagen hingeschickt hat, dann hat man doch selbstverständlich Interesse???
Aber es scheint wohl (positiver) Standard zu sein.
Warst du am Ende erfolgreich (trotz oder mit) dieser Formulierung erfolgreich?

Hm wann kam denn dein Schreiben?

Ich habe vor Jahren das gleiche Schreiben wie Louisa bekommen, zwei Wochen später hatte ich meine Einstellungszusage!

Fazit: Die Formulierung kommt aus der Konserve! Ich würde einem automatisierten Schreiben einer Einstellungsbehörde keine zu große Bedeutung beimessen. Man kann die Dinge auch überinterpretieren...
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Gast123
Unregistered
 
#62
01.07.2020, 21:57
(01.07.2020, 18:06)Gast schrieb:  
(01.07.2020, 17:36)Gast123 schrieb:  
(01.07.2020, 15:04)Gast schrieb:  
(01.07.2020, 15:02)Der echte Norden schrieb:  
(01.07.2020, 13:48)Gast schrieb:  War es bei dir mit oder ohne den Zusatz "längerfristig"?

Liebe Louisa,

ich kann Dich beruhigen. Das Schreiben ist ein Textbaustein, der immer gleich lautet. Dabei wird immer auf die "längerfristige" Planung verwiesen. Du hast also schon einmal die erste Hürde genommen: Glückwunsch und viel Erfolg!

Ist es wirklich immer mit diesem Zusatz?

Also bei mir hieß es Anfang des Jahres: 

„Nach Durchsicht Ihrer Unterlagen möchte ich Ihnen vorschlagen, dass wir ein Informationsgespräch führen. Sollten Sie daran interessiert sein, können Sie unter einer der o.a. Telefonnummern einen Termin vereinbaren.“

Könnte Mir also vorstellen, dass es im Moment eine Warteliste gibt nach erfolgreicher Bewerbung. Kursieren auch solche Gerüchte, genaues weiß ich aber auch nicht

Bei mir stand genau das, was du schreibst. Ich habe mich da auch schon gefragt, ob das als freundliche Absage zu werten ist, weil wenn man so eben seine Unterlagen hingeschickt hat, dann hat man doch selbstverständlich Interesse???
Aber es scheint wohl (positiver) Standard zu sein.
Warst du am Ende erfolgreich (trotz oder mit) dieser Formulierung erfolgreich?


Ja hat geklappt. Würd mir also wegen keiner Formulierung Gedanken machen, Einladung ist doch super.

Viel Erfolg!
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Gast
Unregistered
 
#63
24.07.2020, 09:16
Kann jemand etwas konkretes zu dem "Informationsgespräch" bei Frau Kaufmann sagen?
Gefunden hatte ich lediglich, dass es "nur" um den Lebenslauf und die Motivation geht.
Soll man sich selbst vorstellen oder führt sie das Gespräch und man wird auf Ereignisse/Stationen angesprochen?
Wie zugänglich ist Frau Kaufmann?
Fällt man mit weniger klassischen Ansichten bereits bei diesem Gespräch raus? Muss man einen tadellosen, stringenten Lebenslauf haben oder kann man auch mal was gemacht haben, was konservativen Menschen weniger gefallen würde?
Bsp.: einfach nur länger verreisen, ohne Bildung, Soziales o.ä.
Das hat streng genommen, mit der Eignung als Richter nichts zu tun.
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Gast
Unregistered
 
#64
24.07.2020, 14:44
(24.07.2020, 09:16)Gast schrieb:  Kann jemand etwas konkretes zu dem "Informationsgespräch" bei Frau Kaufmann sagen?
Gefunden hatte ich lediglich, dass es "nur" um den Lebenslauf und die Motivation geht.
Soll man sich selbst vorstellen oder führt sie das Gespräch und man wird auf Ereignisse/Stationen angesprochen?
Wie zugänglich ist Frau Kaufmann?
Fällt man mit weniger klassischen Ansichten bereits bei diesem Gespräch raus? Muss man einen tadellosen, stringenten Lebenslauf haben oder kann man auch mal was gemacht haben, was konservativen Menschen weniger gefallen würde?
Bsp.: einfach nur länger verreisen, ohne Bildung, Soziales o.ä.
Das hat streng genommen, mit der Eignung als Richter nichts zu tun.

Sorry, aber wer das Recht wirklich liebt, der verreist nicht lang.
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Gast_SH
Unregistered
 
#65
24.07.2020, 15:20
(24.07.2020, 09:16)Gast schrieb:  Kann jemand etwas konkretes zu dem "Informationsgespräch" bei Frau Kaufmann sagen?
Gefunden hatte ich lediglich, dass es "nur" um den Lebenslauf und die Motivation geht.
Soll man sich selbst vorstellen oder führt sie das Gespräch und man wird auf Ereignisse/Stationen angesprochen?
Wie zugänglich ist Frau Kaufmann?
Fällt man mit weniger klassischen Ansichten bereits bei diesem Gespräch raus? Muss man einen tadellosen, stringenten Lebenslauf haben oder kann man auch mal was gemacht haben, was konservativen Menschen weniger gefallen würde?
Bsp.: einfach nur länger verreisen, ohne Bildung, Soziales o.ä.
Das hat streng genommen, mit der Eignung als Richter nichts zu tun.

Frau Kaufmann führt das Gespräch und befragt dich zunächst nach Bereichen deines Lebenslaufs, die sie interessant findet. Ich fand das Gespräch insgesamt sehr freundlich, auch wenn ich zum Beispiel auch auf mein überdurchschnittlich langes Studium angesprochen wurde. Einen stringenten Lebenslauf habe ich jetzt auch nicht wirklich, das schien nicht weiter zu stören. Meine Auslandsaufenthalte schien sie auch eher spannend zu finden, die liefen aber zumindest auf dem Papier auch unter "Soziales". 

"Fällt man mit weniger klassischen Ansichten bereits bei diesem Gespräch raus?" Ich würde sagen Nein, ich habe zum Beispiel bei der Frage, ob ich mich auch in der Strafjustiz sehen würde, Zweifel an der Richtigkeit gewisser Strafnormen und (wenn auch vorsichtig) an dem Sinn von Strafe allgemein geäußert, das wurde aber anscheinend nicht negativ gewertet.

Nach dem Gespräch hat sie mir dann auch direkt mitgeteilt, dass sie sich mich gut in der hamburger Justiz vorstellen könnte. Das Gespräch ist aus meiner Sicht nichts, wovor man zu viel Angst haben muss - viel Erfolg dir!
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Gast
Unregistered
 
#66
24.07.2020, 15:54
(24.07.2020, 15:20)Gast_SH schrieb:  
(24.07.2020, 09:16)Gast schrieb:  Kann jemand etwas konkretes zu dem "Informationsgespräch" bei Frau Kaufmann sagen?
Gefunden hatte ich lediglich, dass es "nur" um den Lebenslauf und die Motivation geht.
Soll man sich selbst vorstellen oder führt sie das Gespräch und man wird auf Ereignisse/Stationen angesprochen?
Wie zugänglich ist Frau Kaufmann?
Fällt man mit weniger klassischen Ansichten bereits bei diesem Gespräch raus? Muss man einen tadellosen, stringenten Lebenslauf haben oder kann man auch mal was gemacht haben, was konservativen Menschen weniger gefallen würde?
Bsp.: einfach nur länger verreisen, ohne Bildung, Soziales o.ä.
Das hat streng genommen, mit der Eignung als Richter nichts zu tun.

Frau Kaufmann führt das Gespräch und befragt dich zunächst nach Bereichen deines Lebenslaufs, die sie interessant findet. Ich fand das Gespräch insgesamt sehr freundlich, auch wenn ich zum Beispiel auch auf mein überdurchschnittlich langes Studium angesprochen wurde. Einen stringenten Lebenslauf habe ich jetzt auch nicht wirklich, das schien nicht weiter zu stören. Meine Auslandsaufenthalte schien sie auch eher spannend zu finden, die liefen aber zumindest auf dem Papier auch unter "Soziales". 

"Fällt man mit weniger klassischen Ansichten bereits bei diesem Gespräch raus?" Ich würde sagen Nein, ich habe zum Beispiel bei der Frage, ob ich mich auch in der Strafjustiz sehen würde, Zweifel an der Richtigkeit gewisser Strafnormen und (wenn auch vorsichtig) an dem Sinn von Strafe allgemein geäußert, das wurde aber anscheinend nicht negativ gewertet.

Nach dem Gespräch hat sie mir dann auch direkt mitgeteilt, dass sie sich mich gut in der hamburger Justiz vorstellen könnte. Das Gespräch ist aus meiner Sicht nichts, wovor man zu viel Angst haben muss - viel Erfolg dir!


Danke für deinen hilfreichen Beitrag!
Hattest du für das "überlange" Studium einen guten Grund oder "einfach so"?
Hattest du vielleicht auch Lücken im Lebenslauf, wo du "nichts" gemacht hast?
Beginnt das Gespräch angenehm oder geht es direkt mit "kritischen" Punkten los?

Glückwunsch zum Ergebnis!
Bist du inzwischen eingestellt?
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Gast_SH
Unregistered
 
#67
24.07.2020, 16:11
(24.07.2020, 15:54)Gast schrieb:  
(24.07.2020, 15:20)Gast_SH schrieb:  
(24.07.2020, 09:16)Gast schrieb:  Kann jemand etwas konkretes zu dem "Informationsgespräch" bei Frau Kaufmann sagen?
Gefunden hatte ich lediglich, dass es "nur" um den Lebenslauf und die Motivation geht.
Soll man sich selbst vorstellen oder führt sie das Gespräch und man wird auf Ereignisse/Stationen angesprochen?
Wie zugänglich ist Frau Kaufmann?
Fällt man mit weniger klassischen Ansichten bereits bei diesem Gespräch raus? Muss man einen tadellosen, stringenten Lebenslauf haben oder kann man auch mal was gemacht haben, was konservativen Menschen weniger gefallen würde?
Bsp.: einfach nur länger verreisen, ohne Bildung, Soziales o.ä.
Das hat streng genommen, mit der Eignung als Richter nichts zu tun.

Frau Kaufmann führt das Gespräch und befragt dich zunächst nach Bereichen deines Lebenslaufs, die sie interessant findet. Ich fand das Gespräch insgesamt sehr freundlich, auch wenn ich zum Beispiel auch auf mein überdurchschnittlich langes Studium angesprochen wurde. Einen stringenten Lebenslauf habe ich jetzt auch nicht wirklich, das schien nicht weiter zu stören. Meine Auslandsaufenthalte schien sie auch eher spannend zu finden, die liefen aber zumindest auf dem Papier auch unter "Soziales". 

"Fällt man mit weniger klassischen Ansichten bereits bei diesem Gespräch raus?" Ich würde sagen Nein, ich habe zum Beispiel bei der Frage, ob ich mich auch in der Strafjustiz sehen würde, Zweifel an der Richtigkeit gewisser Strafnormen und (wenn auch vorsichtig) an dem Sinn von Strafe allgemein geäußert, das wurde aber anscheinend nicht negativ gewertet.

Nach dem Gespräch hat sie mir dann auch direkt mitgeteilt, dass sie sich mich gut in der hamburger Justiz vorstellen könnte. Das Gespräch ist aus meiner Sicht nichts, wovor man zu viel Angst haben muss - viel Erfolg dir!


Danke für deinen hilfreichen Beitrag!
Hattest du für das "überlange" Studium einen guten Grund oder "einfach so"?
Hattest du vielleicht auch Lücken im Lebenslauf, wo du "nichts" gemacht hast?
Beginnt das Gespräch angenehm oder geht es direkt mit "kritischen" Punkten los?

Glückwunsch zum Ergebnis!
Bist du inzwischen eingestellt?

Danke! Ich möchte aus privaten Gründen eigentlich lieber in anderes BL und habe deswegen die zweite Runde erst mal verschoben, bis ich weiß, ob das klappt. Das wissen die Hamburger auch, es war aber zumindest für Frau Kaufmann kein Problem.

Zumindest ein Teil des langen Studiums lag auch daran, dass ich keinen Sinn darin gesehen habe, mich übermäßig zu hetzen, sondern auch ein wenig über den Tellerrand blicken wollte bzw. die Semesterferien statt mit Hausarbeiten mit Reisen verbracht habe. Richtige Lücken im Lebenslauf habe ich aber nicht, da ich halt einfach recht lange immatrikuliert war.

Das Gespräch ging soweit ich mich erinnere nicht mit etwas kritischem los. Auch wenn ich gut verstehen kann, dass man sich gerne vorher informieren möchte, ist es aber aus meiner Sicht auch unbedingt von Vorteil, wenn man bereits auf jede mögliche Frage eine vorformulierte Antwort im Kopf hat. Das wird schon werden!
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Wer Richter auf Probe bzw. Staatsanwalt werden möchte, sollte sich mit dem Karriere-Dossier über die Einstellungschancen und Bewerbungsvoraussetzungen informieren. Das Karriere-Dossier ist als Print-Buch sowie als E-Book für alle 16 Bundesländer erhältlich:

https://www.juristenkoffer.de/richter/karriere-dossier-richter-staatsanwalt-werden.php

Und zur Vorbereitung auf das alles entscheidende Vorstellungsgespräch sollte man auf die vielen hunderten Erfahrungsberichte anderer Juristen zugreifen, die bereits das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben.
 
Gast
Unregistered
 
#68
24.07.2020, 19:17
(24.07.2020, 16:11)Gast_SH schrieb:  
(24.07.2020, 15:54)Gast schrieb:  
(24.07.2020, 15:20)Gast_SH schrieb:  
(24.07.2020, 09:16)Gast schrieb:  Kann jemand etwas konkretes zu dem "Informationsgespräch" bei Frau Kaufmann sagen?
Gefunden hatte ich lediglich, dass es "nur" um den Lebenslauf und die Motivation geht.
Soll man sich selbst vorstellen oder führt sie das Gespräch und man wird auf Ereignisse/Stationen angesprochen?
Wie zugänglich ist Frau Kaufmann?
Fällt man mit weniger klassischen Ansichten bereits bei diesem Gespräch raus? Muss man einen tadellosen, stringenten Lebenslauf haben oder kann man auch mal was gemacht haben, was konservativen Menschen weniger gefallen würde?
Bsp.: einfach nur länger verreisen, ohne Bildung, Soziales o.ä.
Das hat streng genommen, mit der Eignung als Richter nichts zu tun.

Frau Kaufmann führt das Gespräch und befragt dich zunächst nach Bereichen deines Lebenslaufs, die sie interessant findet. Ich fand das Gespräch insgesamt sehr freundlich, auch wenn ich zum Beispiel auch auf mein überdurchschnittlich langes Studium angesprochen wurde. Einen stringenten Lebenslauf habe ich jetzt auch nicht wirklich, das schien nicht weiter zu stören. Meine Auslandsaufenthalte schien sie auch eher spannend zu finden, die liefen aber zumindest auf dem Papier auch unter "Soziales". 

"Fällt man mit weniger klassischen Ansichten bereits bei diesem Gespräch raus?" Ich würde sagen Nein, ich habe zum Beispiel bei der Frage, ob ich mich auch in der Strafjustiz sehen würde, Zweifel an der Richtigkeit gewisser Strafnormen und (wenn auch vorsichtig) an dem Sinn von Strafe allgemein geäußert, das wurde aber anscheinend nicht negativ gewertet.

Nach dem Gespräch hat sie mir dann auch direkt mitgeteilt, dass sie sich mich gut in der hamburger Justiz vorstellen könnte. Das Gespräch ist aus meiner Sicht nichts, wovor man zu viel Angst haben muss - viel Erfolg dir!


Danke für deinen hilfreichen Beitrag!
Hattest du für das "überlange" Studium einen guten Grund oder "einfach so"?
Hattest du vielleicht auch Lücken im Lebenslauf, wo du "nichts" gemacht hast?
Beginnt das Gespräch angenehm oder geht es direkt mit "kritischen" Punkten los?

Glückwunsch zum Ergebnis!
Bist du inzwischen eingestellt?

Danke! Ich möchte aus privaten Gründen eigentlich lieber in anderes BL und habe deswegen die zweite Runde erst mal verschoben, bis ich weiß, ob das klappt. Das wissen die Hamburger auch, es war aber zumindest für Frau Kaufmann kein Problem.

Zumindest ein Teil des langen Studiums lag auch daran, dass ich keinen Sinn darin gesehen habe, mich übermäßig zu hetzen, sondern auch ein wenig über den Tellerrand blicken wollte bzw. die Semesterferien statt mit Hausarbeiten mit Reisen verbracht habe. Richtige Lücken im Lebenslauf habe ich aber nicht, da ich halt einfach recht lange immatrikuliert war.

Das Gespräch ging soweit ich mich erinnere nicht mit etwas kritischem los. Auch wenn ich gut verstehen kann, dass man sich gerne vorher informieren möchte, ist es aber aus meiner Sicht auch unbedingt von Vorteil, wenn man bereits auf jede mögliche Frage eine vorformulierte Antwort im Kopf hat. Das wird schon werden!

Ich klinke mich hier einmal ein, hoffe, dass ist in Ordnung.
Hat man dir eine Frist gesetzt, bis wann sie eine Rückmeldung bzgl des zweiten Gesprächs wollen?
Aufgrund deines Namens tippe ich auf Schleswig-Holstein. Kannst du da auch etwas zu den Gesprächen sagen?
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Gast_SH
Unregistered
 
#69
24.07.2020, 19:20
(24.07.2020, 19:17)Gast schrieb:  
(24.07.2020, 16:11)Gast_SH schrieb:  
(24.07.2020, 15:54)Gast schrieb:  
(24.07.2020, 15:20)Gast_SH schrieb:  
(24.07.2020, 09:16)Gast schrieb:  Kann jemand etwas konkretes zu dem "Informationsgespräch" bei Frau Kaufmann sagen?
Gefunden hatte ich lediglich, dass es "nur" um den Lebenslauf und die Motivation geht.
Soll man sich selbst vorstellen oder führt sie das Gespräch und man wird auf Ereignisse/Stationen angesprochen?
Wie zugänglich ist Frau Kaufmann?
Fällt man mit weniger klassischen Ansichten bereits bei diesem Gespräch raus? Muss man einen tadellosen, stringenten Lebenslauf haben oder kann man auch mal was gemacht haben, was konservativen Menschen weniger gefallen würde?
Bsp.: einfach nur länger verreisen, ohne Bildung, Soziales o.ä.
Das hat streng genommen, mit der Eignung als Richter nichts zu tun.

Frau Kaufmann führt das Gespräch und befragt dich zunächst nach Bereichen deines Lebenslaufs, die sie interessant findet. Ich fand das Gespräch insgesamt sehr freundlich, auch wenn ich zum Beispiel auch auf mein überdurchschnittlich langes Studium angesprochen wurde. Einen stringenten Lebenslauf habe ich jetzt auch nicht wirklich, das schien nicht weiter zu stören. Meine Auslandsaufenthalte schien sie auch eher spannend zu finden, die liefen aber zumindest auf dem Papier auch unter "Soziales". 

"Fällt man mit weniger klassischen Ansichten bereits bei diesem Gespräch raus?" Ich würde sagen Nein, ich habe zum Beispiel bei der Frage, ob ich mich auch in der Strafjustiz sehen würde, Zweifel an der Richtigkeit gewisser Strafnormen und (wenn auch vorsichtig) an dem Sinn von Strafe allgemein geäußert, das wurde aber anscheinend nicht negativ gewertet.

Nach dem Gespräch hat sie mir dann auch direkt mitgeteilt, dass sie sich mich gut in der hamburger Justiz vorstellen könnte. Das Gespräch ist aus meiner Sicht nichts, wovor man zu viel Angst haben muss - viel Erfolg dir!


Danke für deinen hilfreichen Beitrag!
Hattest du für das "überlange" Studium einen guten Grund oder "einfach so"?
Hattest du vielleicht auch Lücken im Lebenslauf, wo du "nichts" gemacht hast?
Beginnt das Gespräch angenehm oder geht es direkt mit "kritischen" Punkten los?

Glückwunsch zum Ergebnis!
Bist du inzwischen eingestellt?

Danke! Ich möchte aus privaten Gründen eigentlich lieber in anderes BL und habe deswegen die zweite Runde erst mal verschoben, bis ich weiß, ob das klappt. Das wissen die Hamburger auch, es war aber zumindest für Frau Kaufmann kein Problem.

Zumindest ein Teil des langen Studiums lag auch daran, dass ich keinen Sinn darin gesehen habe, mich übermäßig zu hetzen, sondern auch ein wenig über den Tellerrand blicken wollte bzw. die Semesterferien statt mit Hausarbeiten mit Reisen verbracht habe. Richtige Lücken im Lebenslauf habe ich aber nicht, da ich halt einfach recht lange immatrikuliert war.

Das Gespräch ging soweit ich mich erinnere nicht mit etwas kritischem los. Auch wenn ich gut verstehen kann, dass man sich gerne vorher informieren möchte, ist es aber aus meiner Sicht auch unbedingt von Vorteil, wenn man bereits auf jede mögliche Frage eine vorformulierte Antwort im Kopf hat. Das wird schon werden!

Ich klinke mich hier einmal ein, hoffe, dass ist in Ordnung.
Hat man dir eine Frist gesetzt, bis wann sie eine Rückmeldung bzgl des zweiten Gesprächs wollen?
Aufgrund deines Namens tippe ich auf Schleswig-Holstein. Kannst du da auch etwas zu den Gesprächen sagen?

Nein, ich habe nur gesagt, dass ich mich melde, wenn ich mehr weiß. Weitere Gespräche habe ich noch nichts geführt, deswegen kann ich dazu noch nichts sagen.
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Gast
Unregistered
 
#70
04.08.2020, 14:52
Ich habe auch das Schreiben bzgl. des "Informationsgespräches" mit Zusatz längerfristige Personaldispositionen bekommen.
Gibt es ganz aktuelle Gesprächsinformationen aus den letzten Wochen?
Wie ist es gelaufen?
Habt ihr eine sofortige Einladung für die zweite Runde bekommen (falls ja, wie kurzfristig fand diese statt?), wurdet ihr auf "längerfristig" vertröstet, wurde euch abgesagt?
Wurden euch Informationen zum aktuellen Einstellungsbedarf gegeben?
Gibt es eine Frist bis zu der eine telefonische Rückmeldung zwecks Vereinbarung des Informationsgesprächs erfolgen sollte?
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