16.07.2020, 01:24
(15.07.2020, 23:06)Gast schrieb:(15.07.2020, 22:11)Gast schrieb:Du und deinesgleichen - Ihr seid zum Glück nicht das Maß der Dinge.(15.07.2020, 17:15)Gast schrieb:(15.07.2020, 16:53)Gast schrieb:(15.07.2020, 16:32)Gast schrieb: Auch junge Leute können einen schwerwiegenden Verlauf haben:
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/1...D-19-Party
Wahrscheinlich hält die Immunität nach einer Corona Infektion auch nur ein paar Monate wie bei der Grippeimpfung. Beweise für eine dauerhafte Immunität gibt es noch nicht.
Auch junge Menschen ohne Vorerkrankungen können an einer Influenza sterben. Die von Lauterbach oft erwähnten möglichen Spätfolgen können im Übrigen auch bei Influenza vorkommen. Wie bei vielen anderen viralen Infekten auch. In Italien war das Gesundheitssystem auch bei früheren Grippewellen oft überlastet. Nur hat dann niemand darüber berichtet. Gleiches gilt für die Bilder der Massengräber in New York. Die gab es schon immer, da sich arme Bewohner dort eine richtige Bestattung oft nicht leisten können. Auch das hat vorher niemanden interessiert. Grippe-Impfstoffe haben je nach Saison z.T. Null Schutz. Und jetzt? Jedes Jahr nun Grippe-Lockdown?
Allein der Umstand, dass viele Menschen kaum Symptome bei einer Infektion haben, lässt stark vermuten, dass bei weiten Teilen der Bevölkerung bereits eine Kreuzimmunität gegen Covid-19 besteht. Aber wenn man nur Lauterbachs Twitter-Account folgt, bekommt man von solchen Erkenntnissen natürlich nichts mit.
Etwas anderes als Grippe ist es schon. Gegen Grippe gibt es wirksame Medikamente, gegen Corona nicht.
Und auch bei geringen Symptomen kann man bei Corona schwerwiegende Lungenschäden bekommen ohne es zu merken und z.B. auch plötzlich sterben.
Die Gesellschaft muss sich bei der Lebensweise dauerhaft umstellen, auch beim Konsum. Vieles geht auch ohne persönlichen Kontakt.
Wirksame Medikamente gegen Influenza? Fraglich. Wirksame Impfung gegen Influenza? Noch fraglicher. Es gab und gibt immer wieder Grippewellen, bei denen die Impfung keinerlei Schutz bewirkt. Hat dann natürlich erhebliche Todesopfer (bspw. 2017/2018) und regionale Überlastungen des Gesundheitssystems zur Folge gehabt; hat bisher nur keinen interessiert. Tragische Einzelfälle, bei denen tödliche Folgeschäden bei mildem Verlauf eintreten? Gab und gibt es auch bei Influenza und vielen anderen viralen Erkrankungen. Das ist ohne Frage tragisch! Aber auch in dieser Hinsicht sehe ich keinne wesentlichen Unterschied zu Covid-19.
Und dauerhaft auf persönliche Kontakte verzichten? Dein Ernst? No way! Da werde ich nicht mitmachen und es auch nicht hinnehmen, sollte die Politik weiter in diese Richtung voranschreiten. Der Mensch braucht soziale und räumliche Nähe. Das kann auch kein Videocall auf der Welt ersetzen. Ich bin auch nicht bereit, auf Großveranstaltungen, Diskotheken, Singen, Partys etc. dauerhaft zu verzichten. All das gehört zum Menschsein dazu. Genauso wie Viren und viele andere Gefahren dazugehören. So ist aber das Leben!
Den einen leicht hysterischen Schreiber, der bei der aktuellen Situation in Deutschland am liebsten immer noch seinen persönlichen lockdown leben würde, kann man natürlich nicht so ganz ernst nehmen. Aber Leute wie Du, die ernsthaft Disko und Partie als so wichtig ansehen,
haben wohl auch den Schuss nicht gehört. Wir haben es hier bislang gut überstanden, aber trotzdem fast 10.000 Tote; das Alter ist erstmal nebensächlich.
Ist ja schön für Dich - und spricht für viel Dummheit und Ignoranz- wenn Du das ignorieren willst, aber glücklicherweise wird das Interesse an körperlicher Unversehrtheit auch von Gerichten höher gewichtet als der überhöhte Wunsch einiger Schwachmaten nach Parties wie z.B. gerade auf Malle. Darüber hinaus sind die potentiellen Folgen i.Ü. nicht allein ein individuelles Problem. Nach derzeitigem Stand, der immer noch nicht hinreichend erforscht ist, werden sehr viele erkrankte Personen einige Zeit später erneut von erheblichen gesundheitlichen Einschränkungen heimgesucht, schwere Nieren-,Herz- oder Hirnschäden sind schon vielfach aufgetreten, auch bei jüngeren. Dadurch entstehen auch zusätzlich erhebliche Belastungen für das Gesundheitssystem, egal ob PKV oder GKV. Da werden Partyinteressen verständlicherweise auch von Gerichten als wenig bedeutsam gewichtet.
Dass ein Akademiker so einen Schwachsinn von sich gibt, wie Du es tust, ist erschreckend. Dass diese gerne mal angeführten 20.000 Tote der letzten Grippewelle eine völlig unzutreffende Zahl ist, die durch ständige Wiederholung nicht besser wird, nur noch am Rande.
Also wer immer noch nicht begriffen hat, dass die Hysterie völlig überzogen war und ist, dem ist nicht mehr zu helfen. Vielleicht solltest du deine Informationen nicht lediglich von den "Experten" Drosten, Spahn und Co. beziehen, sondern unterschiedliche Stimmen anhören. Dann würdest du erkennen, dass es Menschen gab, die von Anfang an den Verlauf in Deutschland richtig prognostiziert haben. Diese Leute müssen deshalb zwar keine besseren Experten sein. Sie waren aber zumindest unabhängig von Interessen und nur der Wissenschaft und den Fakten verpflichtet. Seit wann befähigt eine juristische Ausbildung dazu, allen Medizinern, die die Panik von Anfang an nicht mitgetragen haben, die Expertise abzuerkennen? Meinst du, dass dein täglicher Konsum von FAZ und Tagesthemen ausreicht, um dich mit wirklichen Experten zu messen?
Ich würde mir mehr Menschen wünschen, die noch imstande sind, sich ihres Verstandes zu bedienen. Es ist schon so weit, dass man als Verschwörungstheoretiker betitelt wird, wenn man objektiv die Fakten betrachtet, verschiedene Experten anhört und sich danach eine eigene Meinung bildet.
Leute, die militant mit Scheinargumenten à la "...aber, aber was ist mit Italien..." usw. kommen in 3, 2, 1...
An alle anderen: ich küsse euer Herz
16.07.2020, 06:50
(15.07.2020, 23:28)Gast schrieb: Alkohol schmeckt zu Hause genauso gut wie in einer Disco. Disco ist was für U30 Leute, die noch einen Partner suchen.
. :D
Und wo, wenn Tinder nichts für einen ist und Ü30 die meisten Kolleginnen vergeben sind und ohnehin "Don't fuck the Company" gilt?! Das ist hier alles etwas wohlfeil. Beidermeier für alle und wer Pech hatte, soll eben sehen, wo er bleibt und sich notfalls den Strick nehmen.
Das ganze ist doch nichts anderes als Selbstmord vor Angst vor dem Tod. Zumal die Nachbarländer viel weiter mit Lockerungen sind, die in Deutschland noch nicht einmal in Aussicht gestellt werden, bevor ein Impfstoff gefunden ist (also nie mehr). Was auch viele Begriffen und sich die Meisten leider auch mit abgefunden haben. Die Deutschen können Staat einfach in den Dimensionen nicht, das würde schon wiederhold bewiesen.
16.07.2020, 06:57
(16.07.2020, 01:24)Gasttt schrieb:(15.07.2020, 23:06)Gast schrieb:(15.07.2020, 22:11)Gast schrieb: Wirksame Medikamente gegen Influenza? Fraglich. Wirksame Impfung gegen Influenza? Noch fraglicher. Es gab und gibt immer wieder Grippewellen, bei denen die Impfung keinerlei Schutz bewirkt. Hat dann natürlich erhebliche Todesopfer (bspw. 2017/2018) und regionale Überlastungen des Gesundheitssystems zur Folge gehabt; hat bisher nur keinen interessiert. Tragische Einzelfälle, bei denen tödliche Folgeschäden bei mildem Verlauf eintreten? Gab und gibt es auch bei Influenza und vielen anderen viralen Erkrankungen. Das ist ohne Frage tragisch! Aber auch in dieser Hinsicht sehe ich keinne wesentlichen Unterschied zu Covid-19.Du und deinesgleichen - Ihr seid zum Glück nicht das Maß der Dinge.
Und dauerhaft auf persönliche Kontakte verzichten? Dein Ernst? No way! Da werde ich nicht mitmachen und es auch nicht hinnehmen, sollte die Politik weiter in diese Richtung voranschreiten. Der Mensch braucht soziale und räumliche Nähe. Das kann auch kein Videocall auf der Welt ersetzen. Ich bin auch nicht bereit, auf Großveranstaltungen, Diskotheken, Singen, Partys etc. dauerhaft zu verzichten. All das gehört zum Menschsein dazu. Genauso wie Viren und viele andere Gefahren dazugehören. So ist aber das Leben!
Den einen leicht hysterischen Schreiber, der bei der aktuellen Situation in Deutschland am liebsten immer noch seinen persönlichen lockdown leben würde, kann man natürlich nicht so ganz ernst nehmen. Aber Leute wie Du, die ernsthaft Disko und Partie als so wichtig ansehen,
haben wohl auch den Schuss nicht gehört. Wir haben es hier bislang gut überstanden, aber trotzdem fast 10.000 Tote; das Alter ist erstmal nebensächlich.
Ist ja schön für Dich - und spricht für viel Dummheit und Ignoranz- wenn Du das ignorieren willst, aber glücklicherweise wird das Interesse an körperlicher Unversehrtheit auch von Gerichten höher gewichtet als der überhöhte Wunsch einiger Schwachmaten nach Parties wie z.B. gerade auf Malle. Darüber hinaus sind die potentiellen Folgen i.Ü. nicht allein ein individuelles Problem. Nach derzeitigem Stand, der immer noch nicht hinreichend erforscht ist, werden sehr viele erkrankte Personen einige Zeit später erneut von erheblichen gesundheitlichen Einschränkungen heimgesucht, schwere Nieren-,Herz- oder Hirnschäden sind schon vielfach aufgetreten, auch bei jüngeren. Dadurch entstehen auch zusätzlich erhebliche Belastungen für das Gesundheitssystem, egal ob PKV oder GKV. Da werden Partyinteressen verständlicherweise auch von Gerichten als wenig bedeutsam gewichtet.
Dass ein Akademiker so einen Schwachsinn von sich gibt, wie Du es tust, ist erschreckend. Dass diese gerne mal angeführten 20.000 Tote der letzten Grippewelle eine völlig unzutreffende Zahl ist, die durch ständige Wiederholung nicht besser wird, nur noch am Rande.
Also wer immer noch nicht begriffen hat, dass die Hysterie völlig überzogen war und ist, dem ist nicht mehr zu helfen. Vielleicht solltest du deine Informationen nicht lediglich von den "Experten" Drosten, Spahn und Co. beziehen, sondern unterschiedliche Stimmen anhören. Dann würdest du erkennen, dass es Menschen gab, die von Anfang an den Verlauf in Deutschland richtig prognostiziert haben. Diese Leute müssen deshalb zwar keine besseren Experten sein. Sie waren aber zumindest unabhängig von Interessen und nur der Wissenschaft und den Fakten verpflichtet. Seit wann befähigt eine juristische Ausbildung dazu, allen Medizinern, die die Panik von Anfang an nicht mitgetragen haben, die Expertise abzuerkennen? Meinst du, dass dein täglicher Konsum von FAZ und Tagesthemen ausreicht, um dich mit wirklichen Experten zu messen?
Ich würde mir mehr Menschen wünschen, die noch imstande sind, sich ihres Verstandes zu bedienen. Es ist schon so weit, dass man als Verschwörungstheoretiker betitelt wird, wenn man objektiv die Fakten betrachtet, verschiedene Experten anhört und sich danach eine eigene Meinung bildet.
Leute, die militant mit Scheinargumenten à la "...aber, aber was ist mit Italien..." usw. kommen in 3, 2, 1...
An alle anderen: ich küsse euer Herz
Aber was ist mit Italien?
Ne Spaß...
Ohne hier inhaltlich Stellung beziehen zu wollen, musst du aber zugegeben, dass deine Schreibweise nah an der von Verschwörungstheoretikern ist.
- Welche Unterschiedlichen Stimmen hast du denn gehört?
Wie haben die den Verlauf in Deutschland denn prognostiziert, mit Lockdown oder ohne und trotzdem "nur" mit 10.000 Toten?
Was spricht gegen die Darstellung von Drosten und co? Ich finde diese inhaltlich nachvollziehbar und sehr tra sparent, an der Fachkunde habe ich keine Zweifel, eigene Interessen kann ich nicht erkennen.
16.07.2020, 07:01
Warum auch immer nur ein Teil meiner Antwort gesendetwurde:
- welche Fakten hast du objektiv betrachtet?
Du lieferst hier nichts als Meinung und erwartest, dass die Leute dir glauben?!
Also wenn du mich überzeugen willst, versuche es, aber mit Fakten.
- welche Fakten hast du objektiv betrachtet?
Du lieferst hier nichts als Meinung und erwartest, dass die Leute dir glauben?!
Also wenn du mich überzeugen willst, versuche es, aber mit Fakten.
16.07.2020, 08:03
Am besten wird die Diskussion, wenn man darauf hinweist, dass der ominöse R-Wert bereits vor dem Lockdown unter 1 war. Ich habe bis keine stichhaltigen Gegeneinwände gegen die Argumente vom Prof. Homburg gehört. Entweder es kommt gegen ihn ein bloßes argumentum ad hominum (der ist doch „rächts“ und kein Topvirologe wie Drosten) oder noch besser, es wird schlicht das Präventionsparadoxon hervorgeholt. Letzteres zeigt nochmal eindringlich, dass es einfach nicht mehr um sachliche Argumente geht. Denn das Wort Präventionsparadoxon ist eine bloße unsubstantiierte Kausalitätsbehauptung und weder eine substantiierte Kausalitätsdarlegung geschweige denn ein „Beweis“. Auch hier erstaunt es mich, dass ausgebildete Volljuristen dem auf den Leim gehen. M.E. ist das Insfeldführen des Präventionsparadoxons wirklich der absolute Tiefpunkt der Debattenkulter in dieser Sache. Auch wird oft verkannt, dass nicht die bösen Öffnungsdiskussionsorgienführer die Darlegungs- und Beweislast tragen, sondern der Staat darlegen und beweisen muss, welches legitime und vor allem erreichbare Ziel (das Auslöschen des Virus ist bei einem Transitland ist faktisch unmöglich) er mit anhaltenden Maßnahmen verfolgt und ob diese auch erforderlich sind. Die einfache Behauptung Präventionsparadoxon reicht hierfür jedenfalls nicht aus. Auch muss er die Angemessenheit darlegen und beweisen. Hier weiß man ja was mit einem Referenten geschah, der die medizinischen Kollateralschäden mal näher analysierte.
16.07.2020, 08:14
Wenn ich daran denke, dass es so Sachen wie Festivals oder drei Tage Berghain nie mehr geben wird, werde ich ernsthaft traurig. Nicht für mich, weil ich das alles ja kenne aber für meine Kinder, die diese Momente der Entfernung, Extase und Freiheit vielleicht nie erleben werden. Unsere Gesellschaft wird nie wieder so frei sein wie sie einmal war - Kleinbürgern und überalterter Bevölkerung sei Dank...
16.07.2020, 08:30
(16.07.2020, 08:14)Gast schrieb: Wenn ich daran denke, dass es so Sachen wie Festivals oder drei Tage Berghain nie mehr geben wird, werde ich ernsthaft traurig. Nicht für mich, weil ich das alles ja kenne aber für meine Kinder, die diese Momente der Entfernung, Extase und Freiheit vielleicht nie erleben werden. Unsere Gesellschaft wird nie wieder so frei sein wie sie einmal war - Kleinbürgern und überalterter Bevölkerung sei Dank...
Außerhalb Deutschlands wird das alles bald stattfinden.
16.07.2020, 08:34
Ich fasse deinen Post mal zusammen:
Virologen vertraust du nicht. Eigene Fachkenntnis hast du nicht.
In Bezug auf das "Nie mehr stattfinden von Festivals" stellst du Behauptungen auf die (mit großer Sicherheit) nicht stimmen.
Du vertraust stattdessen einem Finanzwissenschafter (Prof. Homburg) in Bezug auf eine komplizierte medizinische Fragestellung?!
Würdest du dich anstelle von einem Chirurgen auch von einem Buchhalter operieren lassen und reparierst dein Auto in einer Bibliothek oder wie läuft das bei dir so ab?
Virologen vertraust du nicht. Eigene Fachkenntnis hast du nicht.
In Bezug auf das "Nie mehr stattfinden von Festivals" stellst du Behauptungen auf die (mit großer Sicherheit) nicht stimmen.
Du vertraust stattdessen einem Finanzwissenschafter (Prof. Homburg) in Bezug auf eine komplizierte medizinische Fragestellung?!
Würdest du dich anstelle von einem Chirurgen auch von einem Buchhalter operieren lassen und reparierst dein Auto in einer Bibliothek oder wie läuft das bei dir so ab?
16.07.2020, 08:35
(16.07.2020, 06:57)Gast23 schrieb:(16.07.2020, 01:24)Gasttt schrieb:(15.07.2020, 23:06)Gast schrieb:(15.07.2020, 22:11)Gast schrieb: Wirksame Medikamente gegen Influenza? Fraglich. Wirksame Impfung gegen Influenza? Noch fraglicher. Es gab und gibt immer wieder Grippewellen, bei denen die Impfung keinerlei Schutz bewirkt. Hat dann natürlich erhebliche Todesopfer (bspw. 2017/2018) und regionale Überlastungen des Gesundheitssystems zur Folge gehabt; hat bisher nur keinen interessiert. Tragische Einzelfälle, bei denen tödliche Folgeschäden bei mildem Verlauf eintreten? Gab und gibt es auch bei Influenza und vielen anderen viralen Erkrankungen. Das ist ohne Frage tragisch! Aber auch in dieser Hinsicht sehe ich keinne wesentlichen Unterschied zu Covid-19.Du und deinesgleichen - Ihr seid zum Glück nicht das Maß der Dinge.
Und dauerhaft auf persönliche Kontakte verzichten? Dein Ernst? No way! Da werde ich nicht mitmachen und es auch nicht hinnehmen, sollte die Politik weiter in diese Richtung voranschreiten. Der Mensch braucht soziale und räumliche Nähe. Das kann auch kein Videocall auf der Welt ersetzen. Ich bin auch nicht bereit, auf Großveranstaltungen, Diskotheken, Singen, Partys etc. dauerhaft zu verzichten. All das gehört zum Menschsein dazu. Genauso wie Viren und viele andere Gefahren dazugehören. So ist aber das Leben!
Den einen leicht hysterischen Schreiber, der bei der aktuellen Situation in Deutschland am liebsten immer noch seinen persönlichen lockdown leben würde, kann man natürlich nicht so ganz ernst nehmen. Aber Leute wie Du, die ernsthaft Disko und Partie als so wichtig ansehen,
haben wohl auch den Schuss nicht gehört. Wir haben es hier bislang gut überstanden, aber trotzdem fast 10.000 Tote; das Alter ist erstmal nebensächlich.
Ist ja schön für Dich - und spricht für viel Dummheit und Ignoranz- wenn Du das ignorieren willst, aber glücklicherweise wird das Interesse an körperlicher Unversehrtheit auch von Gerichten höher gewichtet als der überhöhte Wunsch einiger Schwachmaten nach Parties wie z.B. gerade auf Malle. Darüber hinaus sind die potentiellen Folgen i.Ü. nicht allein ein individuelles Problem. Nach derzeitigem Stand, der immer noch nicht hinreichend erforscht ist, werden sehr viele erkrankte Personen einige Zeit später erneut von erheblichen gesundheitlichen Einschränkungen heimgesucht, schwere Nieren-,Herz- oder Hirnschäden sind schon vielfach aufgetreten, auch bei jüngeren. Dadurch entstehen auch zusätzlich erhebliche Belastungen für das Gesundheitssystem, egal ob PKV oder GKV. Da werden Partyinteressen verständlicherweise auch von Gerichten als wenig bedeutsam gewichtet.
Dass ein Akademiker so einen Schwachsinn von sich gibt, wie Du es tust, ist erschreckend. Dass diese gerne mal angeführten 20.000 Tote der letzten Grippewelle eine völlig unzutreffende Zahl ist, die durch ständige Wiederholung nicht besser wird, nur noch am Rande.
Also wer immer noch nicht begriffen hat, dass die Hysterie völlig überzogen war und ist, dem ist nicht mehr zu helfen. Vielleicht solltest du deine Informationen nicht lediglich von den "Experten" Drosten, Spahn und Co. beziehen, sondern unterschiedliche Stimmen anhören. Dann würdest du erkennen, dass es Menschen gab, die von Anfang an den Verlauf in Deutschland richtig prognostiziert haben. Diese Leute müssen deshalb zwar keine besseren Experten sein. Sie waren aber zumindest unabhängig von Interessen und nur der Wissenschaft und den Fakten verpflichtet. Seit wann befähigt eine juristische Ausbildung dazu, allen Medizinern, die die Panik von Anfang an nicht mitgetragen haben, die Expertise abzuerkennen? Meinst du, dass dein täglicher Konsum von FAZ und Tagesthemen ausreicht, um dich mit wirklichen Experten zu messen?
Ich würde mir mehr Menschen wünschen, die noch imstande sind, sich ihres Verstandes zu bedienen. Es ist schon so weit, dass man als Verschwörungstheoretiker betitelt wird, wenn man objektiv die Fakten betrachtet, verschiedene Experten anhört und sich danach eine eigene Meinung bildet.
Leute, die militant mit Scheinargumenten à la "...aber, aber was ist mit Italien..." usw. kommen in 3, 2, 1...
An alle anderen: ich küsse euer Herz
Aber was ist mit Italien?
Ne Spaß...
Ohne hier inhaltlich Stellung beziehen zu wollen, musst du aber zugegeben, dass deine Schreibweise nah an der von Verschwörungstheoretikern ist.
- Welche Unterschiedlichen Stimmen hast du denn gehört?
Wie haben die den Verlauf in Deutschland denn prognostiziert, mit Lockdown oder ohne und trotzdem "nur" mit 10.000 Toten?
Was spricht gegen die Darstellung von Drosten und co? Ich finde diese inhaltlich nachvollziehbar und sehr tra sparent, an der Fachkunde habe ich keine Zweifel, eigene Interessen kann ich nicht erkennen.
Ich hätte jedenfalls eine gesunde kritische Distanz zu Experten und Topvirologen, die bereits in der Vergangenheit (Stichwort Schweinegrippe) ziemlich daneben lagen und schon damals Schulschließungen etc. vorschlugen. Die habe ich als kritisch denkender Mensch erst recht, wenn dieselben Experten nun als Therapie gegen einen angeblichen KillerVirus de facto einen sozialen und ökonomischen Suizid vorschlagen.
16.07.2020, 08:44
(16.07.2020, 08:34)Gast23 schrieb: Ich fasse deinen Post mal zusammen:
Virologen vertraust du nicht. Eigene Fachkenntnis hast du nicht.
In Bezug auf das "Nie mehr stattfinden von Festivals" stellst du Behauptungen auf die (mit großer Sicherheit) nicht stimmen.
Du vertraust stattdessen einem Finanzwissenschafter (Prof. Homburg) in Bezug auf eine komplizierte medizinische Fragestellung?!
Würdest du dich anstelle von einem Chirurgen auch von einem Buchhalter operieren lassen und reparierst dein Auto in einer Bibliothek oder wie läuft das bei dir so ab?
Also wieder argumentum ad hominum und kein sachliches Argument zu den Aussagen von Prof. Homburg.