13.07.2020, 20:15
an beidem
top-noten kann man auch nicht mehr erwarten von ü30-jährigen absolventen...lernen fällt in den 20ern am leichtesten
top-noten kann man auch nicht mehr erwarten von ü30-jährigen absolventen...lernen fällt in den 20ern am leichtesten
13.07.2020, 20:28
in meiner AG haben zwei mit Anfang 30 und schlechten Noten locker einen Job gefunden. Einmal m einmal w. Die Frau fiel sogar durchs Zweite und fand etwas mit einem Examen.
13.07.2020, 20:34
ich warte noch auf den erfahrungsbericht: "ich, 39 m, habe noch 2x vb geholt und arbeite jetzt in einer gk. mit ende 30 und iq 150 konnte ich noch genauso gut lernen wie die 27-jährigen."
13.07.2020, 20:39
Also wie gesagt, bei mir war das Alter gar kein Thema. Habe aber auch davor in einem für die Kanzlei relevanten Bereich gearbeitet, so dass sich hier deutliche Synergien ergeben.
Was das Examen betrifft: zwar baut das Gehirn grundsätzlich ab, aber durch Erfahrungen mit Prüfungssituationen und ähnliches geht man vielleicht auch etwas entspannter in die Prüfungen und kann vielleicht auch manche Klausursachverhalte besser nachvollziehen.
Was das Examen betrifft: zwar baut das Gehirn grundsätzlich ab, aber durch Erfahrungen mit Prüfungssituationen und ähnliches geht man vielleicht auch etwas entspannter in die Prüfungen und kann vielleicht auch manche Klausursachverhalte besser nachvollziehen.
13.07.2020, 20:57
von das erste "wie altert unser gehirn?"
"Mit diesen Veränderungen im Gehirn wandeln sich auch unsere Fähigkeiten. Jüngere sind generell besser darin, Dinge schnell zu verarbeiten, sie steuern ihre Aufmerksamkeit besser und lernen Neues schneller. Das wird auch als fluide Intelligenz bezeichnet. Die damit assoziierten Fähigkeiten wie Geschwindigkeit und Präzision haben im Alter von 25 bis 30 ihren Höhepunkt und nehmen danach meistens ab.
Es gibt aber auch Fähigkeiten, die im Alter sogar noch zunehmen können: die sogenannte kristalline Intelligenz – das Wissen, das ein Mensch im Laufe seiner Entwicklung erworben hat. So sind ältere Menschen tendenziell besser in Sprachkompetenz, Wortgedächtnis und können aus komplexen Situationen leichter Schlussfolgerungen ziehen. Ist die fluide Intelligenz also mehr die Mechanik des Gehirns, so ist die kristalline Intelligenz die Software.
Ältere unterscheiden sich in ihren kognitiven Leistungen stärker als die Jungen – ein Zeichen dafür, dass sich im Alter die verschiedenen Lebensstile und Erfahrungen immer mehr auswirken."
"Mit diesen Veränderungen im Gehirn wandeln sich auch unsere Fähigkeiten. Jüngere sind generell besser darin, Dinge schnell zu verarbeiten, sie steuern ihre Aufmerksamkeit besser und lernen Neues schneller. Das wird auch als fluide Intelligenz bezeichnet. Die damit assoziierten Fähigkeiten wie Geschwindigkeit und Präzision haben im Alter von 25 bis 30 ihren Höhepunkt und nehmen danach meistens ab.
Es gibt aber auch Fähigkeiten, die im Alter sogar noch zunehmen können: die sogenannte kristalline Intelligenz – das Wissen, das ein Mensch im Laufe seiner Entwicklung erworben hat. So sind ältere Menschen tendenziell besser in Sprachkompetenz, Wortgedächtnis und können aus komplexen Situationen leichter Schlussfolgerungen ziehen. Ist die fluide Intelligenz also mehr die Mechanik des Gehirns, so ist die kristalline Intelligenz die Software.
Ältere unterscheiden sich in ihren kognitiven Leistungen stärker als die Jungen – ein Zeichen dafür, dass sich im Alter die verschiedenen Lebensstile und Erfahrungen immer mehr auswirken."
13.07.2020, 21:26
Was hier wieder steht :D
Wenn man promoviert und noch nen LLM gemacht hat, ist man fast immer über 30. Gerade wenn man noch Zivi/Bund machen musste oder evtl mal ein Studium gewechselt hat. Ich war beim Berufseinstieg 32, viele meiner First Year Kollegen auch so um den Dreh. Das ist bei Juristen völlig normal.
Wenn man promoviert und noch nen LLM gemacht hat, ist man fast immer über 30. Gerade wenn man noch Zivi/Bund machen musste oder evtl mal ein Studium gewechselt hat. Ich war beim Berufseinstieg 32, viele meiner First Year Kollegen auch so um den Dreh. Das ist bei Juristen völlig normal.
13.07.2020, 22:13
Beeindruckend was die Trolle hier wieder für einen Bullshit produzieren.
13.07.2020, 22:33
(13.07.2020, 21:26)Gast7 schrieb: Was hier wieder steht :D
Wenn man promoviert und noch nen LLM gemacht hat, ist man fast immer über 30. Gerade wenn man noch Zivi/Bund machen musste oder evtl mal ein Studium gewechselt hat. Ich war beim Berufseinstieg 32, viele meiner First Year Kollegen auch so um den Dreh. Das ist bei Juristen völlig normal.
Das mag in Deiner Kanzlei so sein. Auch mit Dr. sind aber viele häufig noch unter 30; als ich meinen mit 32 hatte, kam ich mir recht alt vor, obwohl ich auch erst nach dem 2. Examen damit angefangen hatte und im letzten Teil schon berufstätig war. In meinem Freundeskreis waren alle schon mit 26-29 ins Berufsleben eingestiegen, die meisten mit Dr. Ich fand das nicht so toll, dass die schon 3-4 Jahre Erfahrung hatten, als es bei mir richtig los ging. Und je nachdem, wohin man geht, ist man mit den Gepflogenheiten bei Juristen nicht ganz so vertraut. In GKs ist das weit verbreitet und in der Justiz auch kein Problem. Vor allem in Unternehmen, auch bei Großkonzernen, hast Du aber oft idiotische Profile zum Ausfüllen, die für Juristen nicht gemacht sind. Wenn dann im HR-Bereich noch jemand sitzt, der kein Jurist ist und sich nicht auskennt, sind 32 Dr+LLM aber Null praktische Berufserfahrung nicht unbedingt das Ideal. Egal, ob VB oder nicht, denn häufig kennen die Personaler die juristische Bewertung nicht.
Ich arbeite in einem Unternehmen in einem fachlichen Bereich, in dem das Angebot an Juristen sehr gering ist. Wir sind quasi dauerhaft auf der Suche, weil in den nächsten 2-3 Jahren einige altersbedingt ausscheiden. Wenn wir da die Wahl zwischen einem 32-35 Jährigen haben, der in dem Bereich schon 2-4 Jahre Erfahrung hat, aber keine Diss. und kein VB, und einem "hochdekorierten" Anfänger im gleichen Alter, würden wir auf jeden Fall den mit Berufserfahrung nehmen und dafür auch deutlich tiefer in die Tasche greifen als bei einem, der bislang nur akademische Meriten ohne praktische Erfahrung mitbringt.
Dass man mit guten Noten und Dr. in "höherem" Alter aber natürlich bessere Chancen hat als jemand mit mittelmäßigen Noten, ist keine Frage. Auch, dass es für Frauen mit Anfang bis Mitte 30 beim Einstieg wegen unterstelltem Kinderwunsch ggf. schwierig ist. Das habe ich zwar persönlich nicht erlebt, aber zumindest bei zwei Freundinnen mitbekommen.
13.07.2020, 22:38
deswegen geht man als Einsteiger nicht ins sesselpupser Unternehmen.
13.07.2020, 22:45