26.06.2020, 16:11
Hallo zusammen,
Was sind eure Erfahrungen bzgl. Verbesserung in der mündlichen Prüfung?
Ist eine Verbesserung von 6,5 auf 9 realistisch?
Mündliche 40%
Ich weiss..abhängig von Kommission usw,aber ist das nur bei extrem viel Glück moeglich, oder eher gaengig, dass da nicht so auf die Vornoten geschaut wir? Letztlich braucht man ja mehr als 12 Punkte, d.h. Die Kommission gibt mehr als die üblichen 3punkte mehr als schriftliche blabla
Falls ja, würdet ihr da trotzdem nochmal schreiben, weil es bspw. als schwach gilt, dass man es erst in der mündlichen auf Praedikat geschafft hat?
Was sind eure Erfahrungen bzgl. Verbesserung in der mündlichen Prüfung?
Ist eine Verbesserung von 6,5 auf 9 realistisch?
Mündliche 40%
Ich weiss..abhängig von Kommission usw,aber ist das nur bei extrem viel Glück moeglich, oder eher gaengig, dass da nicht so auf die Vornoten geschaut wir? Letztlich braucht man ja mehr als 12 Punkte, d.h. Die Kommission gibt mehr als die üblichen 3punkte mehr als schriftliche blabla
Falls ja, würdet ihr da trotzdem nochmal schreiben, weil es bspw. als schwach gilt, dass man es erst in der mündlichen auf Praedikat geschafft hat?
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26.06.2020, 16:38
(26.06.2020, 16:11)LizaNRW schrieb: Hallo zusammen,
Was sind eure Erfahrungen bzgl. Verbesserung in der mündlichen Prüfung?
Ist eine Verbesserung von 6,5 auf 9 realistisch?
Mündliche 40%
Ich weiss..abhängig von Kommission usw,aber ist das nur bei extrem viel Glück moeglich, oder eher gaengig, dass da nicht so auf die Vornoten geschaut wir? Letztlich braucht man ja mehr als 12 Punkte, d.h. Die Kommission gibt mehr als die üblichen 3punkte mehr als schriftliche blabla
Falls ja, würdet ihr da trotzdem nochmal schreiben, weil es bspw. als schwach gilt, dass man es erst in der mündlichen auf Praedikat geschafft hat?
Es wäre echt schlimm, wenn man von 6,5 auf 9 käme. Hoffentlich passiert sowas in der Regel nicht, das ist ja völlig unverhältnismäßig.
26.06.2020, 16:42
(26.06.2020, 16:38)Gast schrieb:(26.06.2020, 16:11)LizaNRW schrieb: Hallo zusammen,
Was sind eure Erfahrungen bzgl. Verbesserung in der mündlichen Prüfung?
Ist eine Verbesserung von 6,5 auf 9 realistisch?
Mündliche 40%
Ich weiss..abhängig von Kommission usw,aber ist das nur bei extrem viel Glück moeglich, oder eher gaengig, dass da nicht so auf die Vornoten geschaut wir? Letztlich braucht man ja mehr als 12 Punkte, d.h. Die Kommission gibt mehr als die üblichen 3punkte mehr als schriftliche blabla
Falls ja, würdet ihr da trotzdem nochmal schreiben, weil es bspw. als schwach gilt, dass man es erst in der mündlichen auf Praedikat geschafft hat?
Es wäre echt schlimm, wenn man von 6,5 auf 9 käme. Hoffentlich passiert sowas in der Regel nicht, das ist ja völlig unverhältnismäßig.
warum?? es kann doch sehr gut sein, dass jemand mündlich einfach besser ist, als schriftlich
26.06.2020, 16:43
Du weißt doch die Antwort selbst schon.
Aber ich bestätige dir es gern nochmal: es ist nicht die Regel - aber es kommt vor. Der Vortrag wird wegweisend sein. Bist du da super und konntest evt im Vorgespräch klar machen wer du bist (was du willst!), dann durchaus! Egal bei welcher Kommission. Ob dein Vortrag aber schon entsprechend gewertet wird...hängt von den Leuten die dir gegenüber sitzen ab. Es kommt aber vor.
Ansonsten: nach einem Verbesserungsversuch wird man allein für die Mühe und den Fleiß mMn eher belohnt, bzw ruft diese Emotion eher bei den Prüfern hervor.
Gutes Gelingen!
PS.: das Mündlich-VB ist total verpönt. Kannst du jede Bewerbung vergessen. Noch schlimmer als beim universitärer Teil des ersten.
Aber ich bestätige dir es gern nochmal: es ist nicht die Regel - aber es kommt vor. Der Vortrag wird wegweisend sein. Bist du da super und konntest evt im Vorgespräch klar machen wer du bist (was du willst!), dann durchaus! Egal bei welcher Kommission. Ob dein Vortrag aber schon entsprechend gewertet wird...hängt von den Leuten die dir gegenüber sitzen ab. Es kommt aber vor.
Ansonsten: nach einem Verbesserungsversuch wird man allein für die Mühe und den Fleiß mMn eher belohnt, bzw ruft diese Emotion eher bei den Prüfern hervor.
Gutes Gelingen!
PS.: das Mündlich-VB ist total verpönt. Kannst du jede Bewerbung vergessen. Noch schlimmer als beim universitärer Teil des ersten.
26.06.2020, 16:45
(26.06.2020, 16:38)Gast schrieb:(26.06.2020, 16:11)LizaNRW schrieb: Hallo zusammen,
Was sind eure Erfahrungen bzgl. Verbesserung in der mündlichen Prüfung?
Ist eine Verbesserung von 6,5 auf 9 realistisch?
Mündliche 40%
Ich weiss..abhängig von Kommission usw,aber ist das nur bei extrem viel Glück moeglich, oder eher gaengig, dass da nicht so auf die Vornoten geschaut wir? Letztlich braucht man ja mehr als 12 Punkte, d.h. Die Kommission gibt mehr als die üblichen 3punkte mehr als schriftliche blabla
Falls ja, würdet ihr da trotzdem nochmal schreiben, weil es bspw. als schwach gilt, dass man es erst in der mündlichen auf Praedikat geschafft hat?
Es wäre echt schlimm, wenn man von 6,5 auf 9 käme. Hoffentlich passiert sowas in der Regel nicht, das ist ja völlig unverhältnismäßig.
Ich hoffe einfach, dass das nicht ernst gemeint ist. Jeder, der so denkt oder gar urteilt/bewertet, hat den Sinn des mündlichen Teils nicht verstanden. 40% sind 40%. Einzig unverhältnismäßig wäre, das anders zu werten.
26.06.2020, 16:46
(26.06.2020, 16:43)Gast schrieb: Du weißt doch die Antwort selbst schon.
Aber ich bestätige dir es gern nochmal: es ist nicht die Regel - aber es kommt vor. Der Vortrag wird wegweisend sein. Bist du da super und konntest evt im Vorgespräch klar machen wer du bist (was du willst!), dann durchaus! Egal bei welcher Kommission. Ob dein Vortrag aber schon entsprechend gewertet wird...hängt von den Leuten die dir gegenüber sitzen ab. Es kommt aber vor.
Ansonsten: nach einem Verbesserungsversuch wird man allein für die Mühe und den Fleiß mMn eher belohnt, bzw ruft diese Emotion eher bei den Prüfern hervor.
Gutes Gelingen!
PS.: das Mündlich-VB ist total verpönt. Kannst du jede Bewerbung vergessen. Noch schlimmer als beim universitärer Teil des ersten.
das heisst die Kommission beim VV ist idR netter? hab mal gehört, dass die da strenger sind
nunja bei bestimmten Kanzleien vielleicht, aber der Staat kann ja nicht sagen ich zähle nicht 9, sondern 6,5 (zumal befriedigend in den schriftlichen ja schonmal etwas ist)
26.06.2020, 16:53
Wenn du eine 12 Punkte Prüfung ablieferst kannst du sie natürlich auch bekommen. Ob es an dem Tag alles so rund läuft, dass dir der Aktenvortrag liegt und das Gespräch auch super läuft, kannst du natürlich nicht vorher wissen....meine Erfahrung ist, dass die Prüfer nicht auf die Vornoten achten. In jeder Hinsicht. Wer 9P hat, aber nur 3 Punkte mäßig abliefert, wird sein VB nicht behalten. Die Prüfung zählt 40% und sagt uU (je nach Prüfungsgespräch) mMm mehr über die juristischen Fähigkeiten aus, als Klausuren, bei denen es auf das Glück ankommt, die richtige Kommentarstelle zu finden.
26.06.2020, 16:54
(26.06.2020, 16:46)Gast schrieb:(26.06.2020, 16:43)Gast schrieb: Du weißt doch die Antwort selbst schon.
Aber ich bestätige dir es gern nochmal: es ist nicht die Regel - aber es kommt vor. Der Vortrag wird wegweisend sein. Bist du da super und konntest evt im Vorgespräch klar machen wer du bist (was du willst!), dann durchaus! Egal bei welcher Kommission. Ob dein Vortrag aber schon entsprechend gewertet wird...hängt von den Leuten die dir gegenüber sitzen ab. Es kommt aber vor.
Ansonsten: nach einem Verbesserungsversuch wird man allein für die Mühe und den Fleiß mMn eher belohnt, bzw ruft diese Emotion eher bei den Prüfern hervor.
Gutes Gelingen!
PS.: das Mündlich-VB ist total verpönt. Kannst du jede Bewerbung vergessen. Noch schlimmer als beim universitärer Teil des ersten.
das heisst die Kommission beim VV ist idR netter? hab mal gehört, dass die da strenger sind
nunja bei bestimmten Kanzleien vielleicht, aber der Staat kann ja nicht sagen ich zähle nicht 9, sondern 6,5 (zumal befriedigend in den schriftlichen ja schonmal etwas ist)
Aaaaalter, das war ein Witz. 9 sind überall genug (außer vielleicht als Notar - aber selbst da meist!) Kein Hahn interessiert sich für die Zusammensetzung.
Eieieieiei. Böse Zungen würden allein der Frage wegen eher davon ausgehen, dass du ein Zweierkandidat bist. Mindestens.
26.06.2020, 16:56
Achso und das mit dem wegweisenden AV ist einfach Quatsch. Natürlich ist er wichtig, aber eben weil er 10% zählt. Aber er wird isoliert vom Gespräch bewertet!
26.06.2020, 17:05
Ich habe gehört, dass hier und da mal jemand beim Bewerbungsgespräch für die Justiz auf die eher mäßigen Klausurnoten angesprochen wurde, jedoch war da wohl eher die Reaktion des Bewerbers von Interesse. Wer souverän erklären kann, warum es dort etwas weniger gut geklappt hat, wird gewiss keinen Nachteil erfahren.
So oder so: Es sind 40% der Gesamtnote, sodass es ok ist, wenn man sich dadurch noch verbessert. Sonst könnte man sich das Ganze auch sparen. Die Klausuren fallen ja auch so schlecht aus, dass grds. mit einer Verbesserung zu rechnen ist. 2,5 Punkte finde ich schon "krass", da man - je nach Notenbereich - mit 1-2 Punkten rechnen kann und du ja auch nicht im untersten Segment bist, doch mehr als alles geben und versuchen kannst du ja nicht. Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Glück. Im Zweifel dann im VV. :)
So oder so: Es sind 40% der Gesamtnote, sodass es ok ist, wenn man sich dadurch noch verbessert. Sonst könnte man sich das Ganze auch sparen. Die Klausuren fallen ja auch so schlecht aus, dass grds. mit einer Verbesserung zu rechnen ist. 2,5 Punkte finde ich schon "krass", da man - je nach Notenbereich - mit 1-2 Punkten rechnen kann und du ja auch nicht im untersten Segment bist, doch mehr als alles geben und versuchen kannst du ja nicht. Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Glück. Im Zweifel dann im VV. :)