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Welcher Beruf ist der Richtige?
Gast
Unregistered
 
#81
23.06.2020, 20:19
(23.06.2020, 12:18)Gast Gast schrieb:  Das schöne bei Jura ist doch weiterhin, dass man sich als Anwalt selbstständig machen kann. Wer der Ansicht ist, dass er als Berufsträger ein paar hunderttausend Euro Umsatz machen kann, der kann sich doch selbstständig machen und das dann so erwirtschaften.

Da ist etwas dran. So gesehen dürfte Jura am Ende die Ausbilung sein, bei der es (ganz entgegengesetzt zur herrschenden Auffassung) am Ende am wenigsten auf die Noten ankommt. Bei genauem Hinsehen sind die Examina nur formale Zugangshürden zu einem bestimmten Beurf. Auch mit a im 1. kommt man ins Ref, auch mit a im 2. nimmt einen die Anwaltskammer auf. Von da an kann man unter Beweis stellen, was man wirklich kann.
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Gast
Unregistered
 
#82
23.06.2020, 22:13
(23.06.2020, 10:07)Gast schrieb:  Das nicht, aber selbst mit den berühmten 38k brutto landet man bei steuerklasse 1 bei über 2k netto im Monat, was in Deutschland überdurchschnittlich ist und weitaus mehr als so manch ein anderer verdient.

In anderen Fächern bekommen selbst die Top-Absolventen kaum einen Job oder verdienen bei halben Stellen oder fachfremd gerade über dem Mindestlohn.

Als Jurist kann man dagegen selbst mit 2x4 bereits zum Einstieg ordentlich verdienen und mit etwas Geschick deutlich mehr.

Ok, versuch mal eine Familie damit in einer Großstadt zu ernähren.
Die Gehälter sind ein Witz (generell in vielen Sektoren in DE) und dieser vermeintlich liberale Schönrednerei-Shit a la Angebot und Nachfrage geht mir auf den Zeiger. Wenn das so wäre, müsste eine Pflegekraft 120 k im Jahr verdienen. Die Nachfrage ist hoch. Ich versteh nicht, wie man einen Profifußballer heranziehen kann als Vergleich. Das ist so hohl. Zu viele unkritische Juristen, die sich hier tummeln und schon das Erbe von Papi sicher haben und nur darauf warten. 2k netto - reicht doch. Schau dir mal an, was man in einer Großstadt für Wohnraum zahlt, Großstadt ja, weil dort die Jobs sind und 3 Stunden Pendeln nicht mehr angemessen sind, iÜ auch psychisch krank macht. Naja aber was will man schon von praxisfernen Theoriejuristen ohne jegliche Lebenserfahrung erwarten.
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Xyz
Unregistered
 
#83
23.06.2020, 22:22
(23.06.2020, 22:13)Gast schrieb:  
(23.06.2020, 10:07)Gast schrieb:  Das nicht, aber selbst mit den berühmten 38k brutto landet man bei steuerklasse 1 bei über 2k netto im Monat, was in Deutschland überdurchschnittlich ist und weitaus mehr als so manch ein anderer verdient.

In anderen Fächern bekommen selbst die Top-Absolventen kaum einen Job oder verdienen bei halben Stellen oder fachfremd gerade über dem Mindestlohn.

Als Jurist kann man dagegen selbst mit 2x4 bereits zum Einstieg ordentlich verdienen und mit etwas Geschick deutlich mehr.

Ok, versuch mal eine Familie damit in einer Großstadt zu ernähren.
Die Gehälter sind ein Witz (generell in vielen Sektoren in DE) und dieser vermeintlich liberale Schönrednerei-Shit a la Angebot und Nachfrage geht mir auf den Zeiger. Wenn das so wäre, müsste eine Pflegekraft 120 k im Jahr verdienen. Die Nachfrage ist hoch. Ich versteh nicht, wie man einen Profifußballer heranziehen kann als Vergleich. Das ist so hohl. Zu viele unkritische Juristen, die sich hier tummeln und schon das Erbe von Papi sicher haben und nur darauf warten. 2k netto - reicht doch. Schau dir mal an, was man in einer Großstadt für Wohnraum zahlt, Großstadt ja, weil dort die Jobs sind und 3 Stunden Pendeln nicht mehr angemessen sind, iÜ auch psychisch krank macht. Naja aber was will man schon von praxisfernen Theoriejuristen ohne jegliche Lebenserfahrung erwarten.

Die 2,x k netto sind ja nur der Einstieg, die Schrauben sich in allermeisten Fällen schnell nach oben.
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Gast
Unregistered
 
#84
23.06.2020, 22:33
Es besteht nun mal kein Anspruch eines 2 x a Rechtsanwalts - eines eig. Freiberuflers - zu besseren Bedingungen eingestellt zu werden. Zeige doch erstmal auf, dass ein zu 38T brutto eingestellter RA idR mehr als das doppelte an Umsatz bringt in den ersten 2 Jahren. Niemand hindert- anders als übrigens die Pflegekraft - den 2x a Juristen sich direkt selbständig zz machrn und sich durch qualifizierte Beratung schnell einen Namen zu machen.
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Xyz
Unregistered
 
#85
23.06.2020, 23:01
(23.06.2020, 22:33)Gast schrieb:  Es besteht nun mal kein Anspruch eines 2 x a Rechtsanwalts - eines eig. Freiberuflers - zu besseren Bedingungen eingestellt zu werden. Zeige doch erstmal auf, dass ein zu 38T brutto eingestellter RA idR mehr als das doppelte an Umsatz bringt in den ersten 2 Jahren. Niemand hindert- anders als übrigens die Pflegekraft - den 2x a Juristen sich direkt selbständig zz machrn und sich durch qualifizierte Beratung schnell einen Namen zu machen.

Warum hatet ihr alle gegen 2xa? 

Gestern wieder erst ein Mandat bekommen. Reicher schnöselanwalt will keine 4999€ vorm ag einklagen. Hat das Mandant vor mir übernommen und dann solange rumgedruckst und nichts mehr gemacht bis er es niedergelegt hat... er würde ja nichts dran verdienen, aber erst annehmen...
So
Bildet sich garantiert vertrauen

Jetzt kommt ne Ärztin zu mir und freut sich das sich jemand ihrer Belange annimmt. Bisschen Geld nebenbei verdient. Hab die Kanzlei  nur nebenberuflich.

Ich hab Schild, Homepage, ohne einen Cent für Werbung auszugeben oder Aquise zu betreiben. Ich halte meine aussagen und Versprechungen ein und berechne keine kriminellen Sachen wie 400€ Erstberatung

Und hab schon 9 Mandate mit nem Umsatz von 3600-9300
Je nach Instanz 

Mit
Grundsolider Arbeit gibt es ein breites Feld welches sich lohnt.
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Prob
Unregistered
 
#86
23.06.2020, 23:08
Problem ist die ganzen Einzelkämpfer haben viel
Zu hohe Kostenstrukturen. Das
Ganze gilt
Aber ebenso für die Kanzleien mit 5-10 berufsträgern und 15 Reno’s. Wer einen 35k Reno mit durchfüttern muss hat ein Problem. Neben den Fixkosten der Kanzlei. Muss er mindestens 100k Umsatz erzielen. Um annähernd Puffer zu haben. 

Hatte Rationalisierungen, Digitalisierung und Stellenstreichung bietet da fiel Potential
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Gast
Unregistered
 
#87
23.06.2020, 23:34
wow mit einer nebenberuflichen Kanzlei kannst du Mandanten annehmen, die unlukrativ sind?! Und deinen Lebensunterhalt zahlt Papi oder der Sugardaddy?
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Gast
Unregistered
 
#88
24.06.2020, 03:39
(23.06.2020, 22:13)Gast schrieb:  
(23.06.2020, 10:07)Gast schrieb:  Das nicht, aber selbst mit den berühmten 38k brutto landet man bei steuerklasse 1 bei über 2k netto im Monat, was in Deutschland überdurchschnittlich ist und weitaus mehr als so manch ein anderer verdient.

In anderen Fächern bekommen selbst die Top-Absolventen kaum einen Job oder verdienen bei halben Stellen oder fachfremd gerade über dem Mindestlohn.

Als Jurist kann man dagegen selbst mit 2x4 bereits zum Einstieg ordentlich verdienen und mit etwas Geschick deutlich mehr.

Ok, versuch mal eine Familie damit in einer Großstadt zu ernähren.
Die Gehälter sind ein Witz (generell in vielen Sektoren in DE) und dieser vermeintlich liberale Schönrednerei-Shit a la Angebot und Nachfrage geht mir auf den Zeiger. Wenn das so wäre, müsste eine Pflegekraft 120 k im Jahr verdienen. Die Nachfrage ist hoch. Ich versteh nicht, wie man einen Profifußballer heranziehen kann als Vergleich. Das ist so hohl. Zu viele unkritische Juristen, die sich hier tummeln und schon das Erbe von Papi sicher haben und nur darauf warten. 2k netto - reicht doch. Schau dir mal an, was man in einer Großstadt für Wohnraum zahlt, Großstadt ja, weil dort die Jobs sind und 3 Stunden Pendeln nicht mehr angemessen sind, iÜ auch psychisch krank macht. Naja aber was will man schon von praxisfernen Theoriejuristen ohne jegliche Lebenserfahrung erwarten.
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Gastgast
Unregistered
 
#89
24.06.2020, 07:20
(23.06.2020, 22:13)Gast schrieb:  
(23.06.2020, 10:07)Gast schrieb:  Das nicht, aber selbst mit den berühmten 38k brutto landet man bei steuerklasse 1 bei über 2k netto im Monat, was in Deutschland überdurchschnittlich ist und weitaus mehr als so manch ein anderer verdient.

In anderen Fächern bekommen selbst die Top-Absolventen kaum einen Job oder verdienen bei halben Stellen oder fachfremd gerade über dem Mindestlohn.

Als Jurist kann man dagegen selbst mit 2x4 bereits zum Einstieg ordentlich verdienen und mit etwas Geschick deutlich mehr.

Ok, versuch mal eine Familie damit in einer Großstadt zu ernähren.
Die Gehälter sind ein Witz (generell in vielen Sektoren in DE) und dieser vermeintlich liberale Schönrednerei-Shit a la Angebot und Nachfrage geht mir auf den Zeiger. Wenn das so wäre, müsste eine Pflegekraft 120 k im Jahr verdienen. Die Nachfrage ist hoch. Ich versteh nicht, wie man einen Profifußballer heranziehen kann als Vergleich. Das ist so hohl. Zu viele unkritische Juristen, die sich hier tummeln und schon das Erbe von Papi sicher haben und nur darauf warten. 2k netto - reicht doch. Schau dir mal an, was man in einer Großstadt für Wohnraum zahlt, Großstadt ja, weil dort die Jobs sind und 3 Stunden Pendeln nicht mehr angemessen sind, iÜ auch psychisch krank macht. Naja aber was will man schon von praxisfernen Theoriejuristen ohne jegliche Lebenserfahrung erwarten.


Wonach soll sich das Gehalt denn richten, wenn nicht nach Angebot und Nachfrage? Also hier würde mich deine Meinung wirklich interessieren. 

Zu deinem Beispiel mit Pflegekräften. Hier ist das Angebot und die Nachfrage hoch. Zudem muss man auch das potentielle Angebot berücksichtigen. Faktisch kann im Moment so gut wie jeder Pflegekraft werden. Würde das Gehalt dort signifikant erhöht, würde sich auch das Angebot erhöhen.

Und was ist an dem Beispiel mit dem Profi Fussball nicht zu verstehen? Warum sollten die sonst so exorbitant verdienen, wenn nicht der Preis wegen eines geringen Angebots so hoch wäre? Weil die es im Gegensatz zu Pflegekräften wirklich wert sind? Ich glaube nicht.
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Gast
Unregistered
 
#90
24.06.2020, 08:30
(24.06.2020, 07:20)Gastgast schrieb:  
(23.06.2020, 22:13)Gast schrieb:  
(23.06.2020, 10:07)Gast schrieb:  Das nicht, aber selbst mit den berühmten 38k brutto landet man bei steuerklasse 1 bei über 2k netto im Monat, was in Deutschland überdurchschnittlich ist und weitaus mehr als so manch ein anderer verdient.

In anderen Fächern bekommen selbst die Top-Absolventen kaum einen Job oder verdienen bei halben Stellen oder fachfremd gerade über dem Mindestlohn.

Als Jurist kann man dagegen selbst mit 2x4 bereits zum Einstieg ordentlich verdienen und mit etwas Geschick deutlich mehr.

Ok, versuch mal eine Familie damit in einer Großstadt zu ernähren.
Die Gehälter sind ein Witz (generell in vielen Sektoren in DE) und dieser vermeintlich liberale Schönrednerei-Shit a la Angebot und Nachfrage geht mir auf den Zeiger. Wenn das so wäre, müsste eine Pflegekraft 120 k im Jahr verdienen. Die Nachfrage ist hoch. Ich versteh nicht, wie man einen Profifußballer heranziehen kann als Vergleich. Das ist so hohl. Zu viele unkritische Juristen, die sich hier tummeln und schon das Erbe von Papi sicher haben und nur darauf warten. 2k netto - reicht doch. Schau dir mal an, was man in einer Großstadt für Wohnraum zahlt, Großstadt ja, weil dort die Jobs sind und 3 Stunden Pendeln nicht mehr angemessen sind, iÜ auch psychisch krank macht. Naja aber was will man schon von praxisfernen Theoriejuristen ohne jegliche Lebenserfahrung erwarten.


Wonach soll sich das Gehalt denn richten, wenn nicht nach Angebot und Nachfrage? Also hier würde mich deine Meinung wirklich interessieren. 

Zu deinem Beispiel mit Pflegekräften. Hier ist das Angebot und die Nachfrage hoch. Zudem muss man auch das potentielle Angebot berücksichtigen. Faktisch kann im Moment so gut wie jeder Pflegekraft werden. Würde das Gehalt dort signifikant erhöht, würde sich auch das Angebot erhöhen.

Und was ist an dem Beispiel mit dem Profi Fussball nicht zu verstehen? Warum sollten die sonst so exorbitant verdienen, wenn nicht der Preis wegen eines geringen Angebots so hoch wäre? Weil die es im Gegensatz zu Pflegekräften wirklich wert sind? Ich glaube nicht.
Hast Du wirklich schon Abitur? Nach Studium und Examina will ich gar nicht fragen.

Das Angebot von Pflegekräften ist überhaupt nicht hoch. Und es wird auch nicht wirklich vom freien Markt geregelt. Vielmehr wird die Pflege überwiegend über die Beiträge zur gesetzl. Pflegeversicherung finanziert (die im Verhältnis dazu geringe Anzahl privat Versicherter kann außen vor bleiben). Damit die Beschäftigten höhere Löhne bekommen, müssten die Beiträge signifikant steigen. Das ist eine grundlegende Frage, die von vielen Fragen abhängt und Konsequenzen hat. Vor allem, wenn wie jetzt, die Sozialkassen wegen Corona besonders starke Einbrüche verzeichnen müssen, ist mehr Geld für eine adäquate Bezahlung noch schwerer aufzubringen.

Die Vereine haben die überhöhten Gehaltszahlungen vor allem aus den Fernsehrechten, hier in Deutschland haben sich ja Scheiche und Oligarchen noch nicht eingekauft. Die Bieter haben ein Budget, das nicht von anderen Faktoren beeinflusst wird. Da ist man ziemlich frei, wie viel man meint zahlen zu wollen,so lange das Unternehmen die Kohle aufbringen kann.

Völlig überhitzte Märkte haben mit normaler Marktwirtschaft nichts zu tun, das gilt für Fußball und z.B. Immobilien gleichermaßen. Und wie schnell der Profi-Fußball um Hilfe schreit und Extra-Würste verlangt, hat man ja die letzten Monate gemerkt. Wie man das als umgekehrtes Beispiel zur Pflegebranche anbieten kann, ist nicht zu fassen.

Es gibt auch kein Überangebot an Zeitungszustellern, trotzdem hat das nicht zur Folge, dass die hohe Löhne bekommen, sondern nur, dass die geringen Löhne auch noch staatlich subventioniert werden werden. 

Man hat nicht das Recht auf sein Wunschgehalt, auch wenn man als Jurist eine lange Ausbildung absolviert hat. Und unabhängig von den Noten hat das auch mit Glück zu tun. Es gibt eben Leute, die mit 2xa manchmal mehr bekommen als jemand mit 2xb. Es kann sich eben auch nicht jeder leisten, bei zu geringem Gehalt abzulehnen. Allerdings gibt es auch die Angebote, die eben schon sittenwidrig - siehe Rspr. - sind oder sehr nah dran. Dass man sich da empört, ist mehr als nachvollziehbar.
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