Gehaltsvorstellungen bei freier Mitarbeit

[Anfänger]

Hallo,
ich bewerbe mich auf eine Stelle bei der eine freie Mitarbeit angeboten wird. Man soll seine Gehaltsvorstellungen angeben. Gibt es da Besonderheiten? oder würdet ihr einfach euer Wunsch brutto-Jahresgehalt angeben ohne zwischen Anstellungsverhältnis und freier Mitarbeit zu unterscheiden?! Hat jemand Erfahrung der Art der Vergütung einer freien Mitarbeit? Stundensatz, Gewinnbeteiligung etc. :angel:

Danke für die Antworten.

[RechtsanwaltII]

Wenn Du tatsächlich nicht doch Arbeitnehmer sein solltest (Scheinselbständigkeit), dann solltest Du bedenken, dass Du als „Freier“ alle Nebenkosten selbst tragen musst. D.h. der Auftraggeber spart den Arbeitgeberanteil zur Sozialversicherung (knapp 20%).

Tendenziell sollte Deine Forderung daher höher liegen als im Angestelltenverhältnis.

[bln]

Man gibt ja dann einen Stundenlohn an. Was ist denn als Berufsanfänger mit einjähriger Berufserfahrung realistisch? Wenn ich mir das ausreichend, komme ich auf 74euro!? Hängt natürlich von den Umsatz der Kanzlei ab, den ich jedoch als Bewerber gar nicht kenne.

[Großstädter]

Philipp Amthor nimmt 3500 im Monat. Grüße!

[Gast]

Philipp Amthor nimmt 3500 im Monat. Grüße!

Der hat aber kein Zweites Examen und kann auch sonst nicht viel. Würde also höher ansetzen.

[Gast]

Philipp Amthor nimmt 3500 im Monat. Grüße!

Der hat aber kein Zweites Examen und kann auch sonst nicht viel. Würde also höher ansetzen.

Aber er hat ein Prädikat.  :exclamation:

[RechtsanwaltII]

Philipp Amthor nimmt 3500 im Monat. Grüße!

Der hat aber kein Zweites Examen und kann auch sonst nicht viel. Würde also höher ansetzen.

Aber er hat ein Prädikat.  :exclamation:

Das Zeugnis (nur) des ersten Examens kann man sich in die Kommode tackern. Mit Prädikat ist es dann eben (nur) eine Prädikatskommode...

[Gast]

Philipp Amthor nimmt 3500 im Monat. Grüße!

Der hat aber kein Zweites Examen und kann auch sonst nicht viel. Würde also höher ansetzen.

Aber er hat ein Prädikat.  :exclamation:

Er hatte nicht nur Prädikat, sondern war Jahrgangsbester

[Gast]

Ob er nur mit Schwerpunkt ins Prädikat gekommen ist weiss keiner

[Gast]

Ob er nur mit Schwerpunkt ins Prädikat gekommen ist weiss keiner

Da es nur noch eine Gesamtnote gibt, die am Ende zählt, ist diese Differenzierung zumindest rechtlich unerheblich.