10.06.2020, 12:30
Warum könnt Ihr Euer idiotisches Getrolle nicht bei facebook oder sonst wo machen? Hier erhofft sich jemand, der Probleme hat, Erfahrungen und Tipps. Abgesehen davon, dass Euer Schwachsinn unhöflich ist, interessiert er auch niemanden, sondern nervt nur.
10.06.2020, 12:44
(10.06.2020, 12:30)Gast schrieb: Warum könnt Ihr Euer idiotisches Getrolle nicht bei facebook oder sonst wo machen? Hier erhofft sich jemand, der Probleme hat, Erfahrungen und Tipps. Abgesehen davon, dass Euer Schwachsinn unhöflich ist, interessiert er auch niemanden, sondern nervt nur.
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„Ich mache jetzt Feierabend!“ und ist wahrscheinlich noch Referendar und lernt jetzt schön bis 19 Uhr aufs Examen. Hauptsache trollen, und selbst im Shitlife stecken... :rolleyes:
10.06.2020, 13:59
(10.06.2020, 12:44)Gast schrieb:(10.06.2020, 12:30)Gast schrieb: Warum könnt Ihr Euer idiotisches Getrolle nicht bei facebook oder sonst wo machen? Hier erhofft sich jemand, der Probleme hat, Erfahrungen und Tipps. Abgesehen davon, dass Euer Schwachsinn unhöflich ist, interessiert er auch niemanden, sondern nervt nur.
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„Ich mache jetzt Feierabend!“ und ist wahrscheinlich noch Referendar und lernt jetzt schön bis 19 Uhr aufs Examen. Hauptsache trollen, und selbst im Shitlife stecken... :rolleyes:
Und du Richter mit 2 Wochen Berufserfahrung und jetzt gerade auf dem Weg in den Feierabend?
10.06.2020, 15:02
Welche Haftung? Als angestellter Anwalt hattest du nicht, sofern das Setzen eines Rechtsscheins auf Briefbogen etc. vermieden wurde. Partner wirst du mit der Einstellung wohl kaum sein.
10.06.2020, 15:20
10.06.2020, 15:42
(10.06.2020, 00:28)Trauriger schrieb: Hat jemand Rat für mich? Ich fühle mich im Anwaltsberuf wie in einem Hamsterrad. Fristen bis spät Abends, Termine auf die man sich kaum vorbereiten kann und immer Schiss vor der Haftungsfalle. Dazu der Partner, der immer mehr will. Mein Gehalt kommt mir wie Schmerzensgeld vor. Ist es im Richterberuf besser? Als Staatsanwalt?
Habt ihr irgendwelche Tipps für einen Berufseinsteiger? Danke.
Du musst dich natürlich reinhängen aber darfst alles auch nicht zu ernst nehmen. Am Ende ist es (oft) nur Geld, um das es geht und auch nicht jeder kleine Fehler führt direkt zu einem Haftungsfall. Stell dir mal vor, du wärst Arzt und bei dir könnte ständig ein Patient sterben. Auch die lernen mit dem Druck umzugehen.
Niemand erwartet von dir perfekt zu sein. Wenn du zu viel zu tun hast, musst du bei deinem Chef Alarm schlagen und deine Überlastung anzeigen.
10.06.2020, 15:43
Kann ich nicht nachvollziehen. Wofür hat man ne Haftpflicht, wenn man sie nicht nutzt? Fristen geben meiner Arbeit Struktur. Finde den Beruf super geil. Fürs Pöbeln bezahlt werden und viele Freiheiten.
10.06.2020, 15:59
Hmm ich denke bei der StA und beim Gericht ist es zu Beginn nicht anders. Die Lage ändert sich aber, sobald man das Handwerkszeug drauf hat.
10.06.2020, 16:08
(10.06.2020, 15:20)Gast schrieb:(10.06.2020, 15:02)Gast schrieb: Welche Haftung? Als angestellter Anwalt hattest du nicht, sofern das Setzen eines Rechtsscheins auf Briefbogen etc. vermieden wurde. Partner wirst du mit der Einstellung wohl kaum sein.
Tippe auf Troll
Kommt aber halt trotzdem scheiße, wenn man Haftungsfälle produziert. Ich nehme an, dass darin die Angst besteht.
An den Fragesteller: Wenns nichts für dich ist, lass es. Allerdings hast du als Richter / StA nicht unbedingt weniger Verantwortung, wobei die Haftungsfragen natürlich im Hintergrund stehen. Ich kenne zwar deine Situation nicht (Noten, Ansprüche etc.) aber vielleicht wäre Unternehmensjurist oder Volljurist bei einer Versicherung etc. was für dich. Wie schon erwähnt, ist es sinnvoll sich für etwas zu entscheiden, dass einem Spaß macht.
10.06.2020, 16:16
Also wenn man sich als Associate (= angestellter Anwalt) Sorgen um Haftungsfragen macht, hat man entweder den falschen Arbeitgeber oder den falschen Beruf per se. Kein guter Chef (Partner) lässt einen First oder Second Year ohne nochmal drüber zu schauen Entscheidungen treffen, deren Tragweite hunderttausende oder gar Millionen € kosten. Und damit meine ich nicht irgendwelche simplen E-Mails an Mandanten oder Gegenseite, sondern richtige Brecher.