30.04.2020, 15:13
https://www.ofd.niedersachsen.de/download/113020
Nach Paragraf 1 Nr. 1 dieser Verwaltungsvereinbarung gibt es bei der Richtereinstellung in Niedersachsen bei 20 Punkten in der Summe einen Austausch zwischen den OLGs.
Hat jemand damit Erfahrung. Auf telefonische Nachfrage wurde mir gesagt, intern würde dies lediglich unter Beachtung des Staatsteils des ersten Examens angewendet (was nicht heißt, dass der Schwerpunkt bei einer Bewerbung nicht beachtet wird).
Da wird die Anzahl der Kollegen aber schon deutlich geringer. Wieviel Prozent haben 20 Punkte in der Summe ohne Schwerpunkt im 1.?
Nach Paragraf 1 Nr. 1 dieser Verwaltungsvereinbarung gibt es bei der Richtereinstellung in Niedersachsen bei 20 Punkten in der Summe einen Austausch zwischen den OLGs.
Hat jemand damit Erfahrung. Auf telefonische Nachfrage wurde mir gesagt, intern würde dies lediglich unter Beachtung des Staatsteils des ersten Examens angewendet (was nicht heißt, dass der Schwerpunkt bei einer Bewerbung nicht beachtet wird).
Da wird die Anzahl der Kollegen aber schon deutlich geringer. Wieviel Prozent haben 20 Punkte in der Summe ohne Schwerpunkt im 1.?
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Und zur Vorbereitung auf das alles entscheidende Vorstellungsgespräch sollte man auf die vielen hunderten Erfahrungsberichte anderer Juristen zugreifen, die bereits das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben.
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30.04.2020, 15:43
24,6 % nach der 2018er Juve- Studie.
30.04.2020, 15:45
30.04.2020, 15:45
30.04.2020, 16:03
Ich glaube, er meinte 246%. Also alle. Ist doch klar.
30.04.2020, 16:55
2,46 % wohl eher...
30.04.2020, 17:29
30.04.2020, 18:03
2,46 wohl eher :D
30.04.2020, 18:28
Schlauer Kommentar. Wenn schon nur 18 Prozent im 2. ein VB haben.
Nach einer Studie des Soldan Instituts haben 13% ein Doppel-Prädikat. Ich würde vermuten, dass dann nur ca. 5-7 % 20 Punkte in der Summe (und ein Doppel-Prädikat) haben.
Nach einer Studie des Soldan Instituts haben 13% ein Doppel-Prädikat. Ich würde vermuten, dass dann nur ca. 5-7 % 20 Punkte in der Summe (und ein Doppel-Prädikat) haben.
30.04.2020, 19:25
Wenn man sich weiter mit Statistiken beschäftigen will, ist folgende ganz gut:
Wenn man ein Doppel-VB hat, was ja von vielen als der "heilige Gral" für die freie Jobwahl erachtet wird, kann man sich mal vor Augen führen, was im Vergleich für eine Abiturnote erforderlich wäre. Ausgehend von den in der Soldan-Studie genannten 13 % Doppel-VB entspräche dies einer Abiturnote in NRW von 1,5-1,6 (https://www.kmk.org/dokumentation-statis...noten.html) im Jahr 2019.
Das ist schon eine harte Ansage, denn in diesen Notenbereichen kenne ich wenige (was wohl daran liegt, dass es nur 13 % sind).
Wenn man jetzt von 7 % mit 20 Punkten (also zB 2x10) ausgeht (Top 6 %), dann entspricht dies ca. einer 1,3 im Abitur.
Und das soll Maßstab für eine Vielzahl von Jobs sein? Unser Jahrgangsbester (1,2) hat Maschbau studiert und arbeitet jetzt als Chefingenieur bei Daimler. 250k im Jahr + Extras. Verkehrte Welt.
Wenn man ein Doppel-VB hat, was ja von vielen als der "heilige Gral" für die freie Jobwahl erachtet wird, kann man sich mal vor Augen führen, was im Vergleich für eine Abiturnote erforderlich wäre. Ausgehend von den in der Soldan-Studie genannten 13 % Doppel-VB entspräche dies einer Abiturnote in NRW von 1,5-1,6 (https://www.kmk.org/dokumentation-statis...noten.html) im Jahr 2019.
Das ist schon eine harte Ansage, denn in diesen Notenbereichen kenne ich wenige (was wohl daran liegt, dass es nur 13 % sind).
Wenn man jetzt von 7 % mit 20 Punkten (also zB 2x10) ausgeht (Top 6 %), dann entspricht dies ca. einer 1,3 im Abitur.
Und das soll Maßstab für eine Vielzahl von Jobs sein? Unser Jahrgangsbester (1,2) hat Maschbau studiert und arbeitet jetzt als Chefingenieur bei Daimler. 250k im Jahr + Extras. Verkehrte Welt.