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Amtsarzt -psychische Vorerkrankungen
Gast
Unregistered
 
#31
19.12.2019, 08:02
(18.12.2019, 15:22)Matissen schrieb:  Also ich kann berichten, dass für meinen Amtsarzt selbst eine Psychotherapie (teils  stationär) auch wahrend des Referendariats kein Ausschlusskriterium war, obwohl ich sämtliche Krankengeschichte selbstverständlich angegeben habe, Depression und Angststörung zb

Aber war das was einmaliges kürzeres oder hattest du auch eine entsprechende Vorgeschichte vorzuweisen?
Haben deine Angaben genügt oder hast du Klinik Berichte und ärztliche atteste vorgelegt oder vorlegen müssen oder sogar eine Schweigepflichtsentbindung?
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Gast
Unregistered
 
#32
19.12.2019, 11:30
Was steht in dem Gutachten, dass der Amtsarzt der Einstellungsbehörde übermittelt?
Nur tauglich oder untauglich oder eine Begründung mit Angabe der (überstandenen) Krankheiten?
Ich würde mich sehr freuen, wenn das jemand preisgeben würde, der das bereits erhalten hat!
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Gast
Unregistered
 
#33
22.12.2019, 14:24
Allgemeinere Frage:
Gesundheitliche Eignung für's Richteramt bedeutet doch "nur", dass man voraussichtlich nicht vorzeitig dienstunfähig wird bzw. längere Fehlzeiten haben wird!???
Bsp.: Vergangene Depressionen - sofern sie nicht zu dem gerade genannten führen - belegen für sich doch keine Ungeeignetheit?
Also Depression bedeutet nicht (grundsätzlich, sondern nur in der Krankheitsphase) schlechter Richter und darf auch vom Amtsarzt nicht so entschieden werden?
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Gast
Unregistered
 
#34
26.04.2020, 14:29
(19.12.2019, 11:30)Gast schrieb:  Was steht in dem Gutachten, dass der Amtsarzt der Einstellungsbehörde übermittelt?
Nur tauglich oder untauglich oder eine Begründung mit Angabe der (überstandenen) Krankheiten?
Ich würde mich sehr freuen, wenn das jemand preisgeben würde, der das bereits erhalten hat!


Das würde mich auch interessieren!
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Gast
Unregistered
 
#35
26.04.2020, 14:37
Depressiv ist oder war sowieso jeder 2. in Deutschland. Liegt am trüben Wetter. Und dann kommt noch die Gemeinheit dazu, dass man keine BU mehr kriegt, während Kollege Unvorerkrankt seine 1400 Euro netto daraus kassiert, wenn er depressiv wird und man selber mit 800 Euro Grundsicherung und Tafel rumkrebst, weil man schon vor dem Berufseinstieg mal depressiv war.
Was dazu führt, dass kein Student mehr mit psychischen Krankheiten zum Arzt geht aus Angst wegen der Lebenszeitverbeamtung.
Sollen die sich doch aus dem sonnigen Spanien ihr Personal rekrutieren oder sich eine künstliche Sonne aufstellen, dann finden sie auch noch nie depressiv gewesene zum verbeamten.
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Auch Bln
Unregistered
 
#36
26.04.2020, 15:31
Depressionen sind ein komplexes Krankheitsbild, so dass es mMn nicht möglich ist, dazu pauschale Aussagen zu treffen. Schon gar nicht ohne medizinisch-psychiatrische Kenntnisse und die konkreten Anknüpfungstatsachen...

Bitte besprecht solche Fragen mit Euren Therapeuten bzw. Ärzten.
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Gast
Unregistered
 
#37
26.04.2020, 15:54
(26.04.2020, 14:37)Gast schrieb:  Depressiv ist oder war sowieso jeder 2. in Deutschland. Liegt am trüben Wetter. Und dann kommt noch die Gemeinheit dazu, dass man keine BU mehr kriegt, während Kollege Unvorerkrankt seine 1400 Euro netto daraus kassiert, wenn er depressiv wird und man selber mit 800 Euro Grundsicherung und Tafel rumkrebst, weil man schon vor dem Berufseinstieg mal depressiv war.
Was dazu führt, dass kein Student mehr mit psychischen Krankheiten zum Arzt geht aus Angst wegen der Lebenszeitverbeamtung.
Sollen die sich doch aus dem sonnigen Spanien ihr Personal rekrutieren oder sich eine künstliche Sonne aufstellen, dann finden sie auch noch nie depressiv gewesene zum verbeamten.


Leider war die gottlose Emo- Musik damals sehr angesagt. Das hat viele labile Jugendliche in den Selbstmord getrieben oder sie haben es nachweislich versucht.
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Gast
Unregistered
 
#38
26.04.2020, 16:00
Um zur (sachlichen) Frage zurückzukommen: Werden in dem Gutachten an die Einstellungsbehörde die beim Amtsarzt angegebenen durchgemachten und/oder aktuellen Krankheiten angegeben?
Nicht nur, aber auch auf psychische Erkrankungen bezogen.
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Gast
Unregistered
 
#39
26.04.2020, 16:05
Ich würde sagen, dass fast jeder Jugendliche mindestens eine depressive Episode hatte, viele auch noch im Studium. Denen geht es mit viel Einkommen und einer Verbeamtung, einem Haus mit Garten statt einer düsteren 1-Zimmer Sozialwohnung und den finanziellen Mitteln für lange, sonnige Urlaube trotzdem besser. Ich finde es asozial, psychisch Vorerkrankten die Chance auf ein normales, glücklicheres Leben zu nehmen, weil sie mit 15 - 25 mal depressiv waren. Wer ohne Depression war/ ist, werfe den ersten Stein. Zudem haben viele Arbeitnehmer leichtere Formen von Erschöpfungsdepression und lassen das nur nicht behandeln, damit niemand davon erfährt mit nachteiligen Folgen für den Beruf.
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Gast
Unregistered
 
#40
26.04.2020, 16:08
Quatsch
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