21.04.2020, 08:31
Naja, die meisten, mit denen ich gesprochen hab und die zurück wollen, sind so ca. 50. Rechnungen haben sie schon eine Weile erfolgreich eingereicht. Wenn dann aber irgendwann 3 Kinder kommen und jedes nochmal 80-100 Euro kostet, gibt sich der Preisvorteil nicht mehr so viel
21.04.2020, 08:33
Gravierende Vorerkrankungen bedarf es übrigens nicht. Oft gibt es einen pauschalen Risikoaufschlag von 30%, da bist du dann auch bei ~400 Euro.
21.04.2020, 08:55
Ich würde schon eine gewisse Zeit einplanen, oft gibt es noch Rückfragen oder es werden weitere Unterlagen angefordert.
Ich hab übrigens trotz bestehendem Bandscheibenvorfall (letzte Behandlung war vor dem Abfragezeitraum, aber angeben musste ich ihn als Anomalie ja trotzdem) keinen Risikozuschlag bekommen.
Solche Dinge würde ich immer vorher anonym (z.b. über Makler) erfragen lassen.
Ich hab übrigens trotz bestehendem Bandscheibenvorfall (letzte Behandlung war vor dem Abfragezeitraum, aber angeben musste ich ihn als Anomalie ja trotzdem) keinen Risikozuschlag bekommen.
Solche Dinge würde ich immer vorher anonym (z.b. über Makler) erfragen lassen.
21.04.2020, 10:37
Die Kinder eines Beamten sollten die private KV unbedingt ruhend stellen, wenn die da mal raus müssen. Dann können sie da ohne Risikozuschlag wieder rein, wenn sie selber Beamte werden oder genug verdienen.
26.04.2020, 10:51
(21.04.2020, 08:31)GAsst schrieb: Naja, die meisten, mit denen ich gesprochen hab und die zurück wollen, sind so ca. 50. Rechnungen haben sie schon eine Weile erfolgreich eingereicht. Wenn dann aber irgendwann 3 Kinder kommen und jedes nochmal 80-100 Euro kostet, gibt sich der Preisvorteil nicht mehr so viel
Jedenfalls für Beamte/Richter: Der Beihilfesatz dürfte in den meisten, wenn nicht in allen, Bundesländern hinsichtlich der Kinder bei 80 % liegen. Bei bei der größten PKV zahlt für die Absicherung der verbleibenden 20 % bei einem Neugeborenen - abgestimmt auf die hiesigen Beihilfeleistungen - einen Beitrag von rund 38 Euro. Später (beim Wechsel in den Jugendtarif) wird es natürlich etwas mehr. Wir sind damit allerdings bislang sehr zufrieden.
Zur Eingangsfrage: Ich war damals rund einen Monat vor der Einstellung bei der PKV und wir haben die Unterlagen soweit wie möglich vorbereitet. Bei der GKV habe ich dann parallel die Kündigung zu dem Einstellungsdatum eingereicht. Im Nachgang mussten dann jeweils noch Nachweise der Folgeversicherung und die Einstellungsurkunde eingereicht werden und letztendlich hat alles reibungslos funktioniert und ich war ab dem ersten Monat in der PKV versichert.
26.04.2020, 14:25
(26.04.2020, 10:51)GastNord schrieb:(21.04.2020, 08:31)GAsst schrieb: Naja, die meisten, mit denen ich gesprochen hab und die zurück wollen, sind so ca. 50. Rechnungen haben sie schon eine Weile erfolgreich eingereicht. Wenn dann aber irgendwann 3 Kinder kommen und jedes nochmal 80-100 Euro kostet, gibt sich der Preisvorteil nicht mehr so viel
Jedenfalls für Beamte/Richter: Der Beihilfesatz dürfte in den meisten, wenn nicht in allen, Bundesländern hinsichtlich der Kinder bei 80 % liegen. Bei bei der größten PKV zahlt für die Absicherung der verbleibenden 20 % bei einem Neugeborenen - abgestimmt auf die hiesigen Beihilfeleistungen - einen Beitrag von rund 38 Euro. Später (beim Wechsel in den Jugendtarif) wird es natürlich etwas mehr. Wir sind damit allerdings bislang sehr zufrieden.
Zur Eingangsfrage: Ich war damals rund einen Monat vor der Einstellung bei der PKV und wir haben die Unterlagen soweit wie möglich vorbereitet. Bei der GKV habe ich dann parallel die Kündigung zu dem Einstellungsdatum eingereicht. Im Nachgang mussten dann jeweils noch Nachweise der Folgeversicherung und die Einstellungsurkunde eingereicht werden und letztendlich hat alles reibungslos funktioniert und ich war ab dem ersten Monat in der PKV versichert.
Dafür bekommen Beamte aber auch Kindergeld und den Kinderzuschlag. Vom Kinderzuschlag kann man die Krankenkasse schon alleine bezahlen. Das weiss ich, weil ich Beamtenkind bin.
Informationen zur privaten Krankenversicherung (PKV) speziell für Richter/innen auf Probe bzw. Staatsanwälte findest Du auf folgender Seite:
https://krankenversicherung-richter-staatsanwalt.de/
Auf dieser Seite findest Du auch den hilfreichen Tarifrechner, mit dem Du sofort berechnen kannst, wie viel Deine PKV voraussichtlich kosten wird:
https://krankenversicherung-richter-staatsanwalt.de/tarif-rechner.php
https://krankenversicherung-richter-staatsanwalt.de/
Auf dieser Seite findest Du auch den hilfreichen Tarifrechner, mit dem Du sofort berechnen kannst, wie viel Deine PKV voraussichtlich kosten wird:
https://krankenversicherung-richter-staatsanwalt.de/tarif-rechner.php
26.04.2020, 20:54
Du solltest dich schnellstmöglich um eine private Krankenkasse kümmern, da du deine gesetzliche rechtzeitig kündigen musst (3 Monate vorher!) und dazu musst du nachweisen, dass du ohne Lücke versichert bist, sprich dass du ab dann privatversichert bist.
Sonst zahlst du 3 Monate beide Krankenversicherungen :)
Sonst zahlst du 3 Monate beide Krankenversicherungen :)
26.04.2020, 21:08
(26.04.2020, 20:54)Gästin schrieb: Du solltest dich schnellstmöglich um eine private Krankenkasse kümmern, da du deine gesetzliche rechtzeitig kündigen musst (3 Monate vorher!) und dazu musst du nachweisen, dass du ohne Lücke versichert bist, sprich dass du ab dann privatversichert bist.
Sonst zahlst du 3 Monate beide Krankenversicherungen :)
Aber doch nur, wenn man tatsächlich freiwillig gesetzlich versichert ist oder?
26.04.2020, 22:06
Die 3 Monate Kündigungsfrist gilt nicht bei erstmaligem Wegfall der Versicherungspflicht
27.04.2020, 07:39
Richtig. Hab 1,5 Wochen vorher gekündigt. Ging butterweich durch:-)