• Suche
  • Deine Referendarswelt
    • Juristenkoffer.de - Kommentare mieten
    • RefNews - Das Blog zum Referendariat
    • Infoseiten zum Referendariat
    • Referendarbuchladen - Bücher für Rechtsreferendare
    • Stationsradar.de - Stationsangebote u. Nebenjobs
    • Protokolle-Assessorexamen.de - Protokolle für das 2. Examen
    • Referendarswelt - Die Stadt für Rechtsreferendare
    • Infoseiten: Richter / Staatsanwalt werden
Einloggen oder Registrieren » Hallo, Gast! Auch als Gast kannst Du Beiträge posten. Besser nutzbar ist das Forum aber, wenn Du Dich registrierst und einloggst.
Login
Benutzername/E-Mail:
Passwort: Passwort vergessen?
 
  1. Startseite
  2. Zur letzten Instanz - Das Forum für Rechtsreferendare
  3. Instanzen für Rechtsreferendare
  4. Berufseinstieg nach dem Referendariat
  5. Einstiegsgehalt
« 1 ... 137 138 139 140 141 ... 589 »
 
Antworten

 
Einstiegsgehalt
Gast
Unregistered
 
#1.381
13.04.2020, 08:11
Sehe ich auch so. Mal ein Bsp aus der BWL: mit Master in Steuern und überdurchschnittlichen Noten steigt man idR mit 39.000- 45.000 ein und das in größeren Buden (Rödl). Klar steigert sich das dann nach Jahren Berufserfahrung UND dem Ablegen des Steuerberaterexamens bzw des Wirtschaftsprüferexamens.
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#1.382
13.04.2020, 08:57
Glaube nicht, dass man dafür überdurchschnittliche Noten brauch.

Quelle? Ich kenne es von BWLern so, dass Master = 40k wäre.
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#1.383
13.04.2020, 09:39
Ich finde 3000 im Monat als Berufseinsteiger ebenfalls nicht wenig. Was kann man denn so wirklich frisch als Berufseinsteiger? Nur weil man zwei anspruchsvolle Examina abgelegt hat, heißt das noch lange nicht, dass man einen Anspruch auf min. 50.000 hat. Das Geld muss erwirtschaftet werden. Wir Juristen sind ja nicht wirklich produktiv ieS.
Wir sind nicht im produzierenden Gewerbe/ Industrie tätig und bauen keine MRT-Maschinen zusammen, wir entwickeln keine komplexe Software 
, keine Maschine und auch kein Medikamente bzw andere pharmazeutische Produkte welches verkauft werden kann und so den Industriestandort Deutschland stärkt.
Im Gegenteil hoffen wir, dass diese Unternehmen jur. Probleme bekommen, damit sie Rechtsbeistand benötigen.
Zitieren
Der echte Norden
Unregistered
 
#1.384
13.04.2020, 10:11
(13.04.2020, 09:39)Gast schrieb:  Ich finde 3000 im Monat als Berufseinsteiger ebenfalls nicht wenig. Was kann man denn so wirklich frisch als Berufseinsteiger? Nur weil man zwei anspruchsvolle Examina abgelegt hat, heißt das noch lange nicht, dass man einen Anspruch auf min. 50.000 hat. Das Geld muss erwirtschaftet werden. Wir Juristen sind ja nicht wirklich produktiv ieS.
Wir sind nicht im produzierenden Gewerbe/ Industrie tätig und bauen keine MRT-Maschinen zusammen, wir entwickeln keine komplexe Software 
, keine Maschine und auch kein Medikamente bzw andere pharmazeutische Produkte welches verkauft werden kann und so den Industriestandort Deutschland stärkt.
Im Gegenteil hoffen wir, dass diese Unternehmen jur. Probleme bekommen, damit sie Rechtsbeistand benötigen.


Ähm, nein! Ein Anwalt wartet doch nicht darauf, dass sein Mandant in juristische Probleme gerät, vielmehr versucht er diesen proaktiv so zu beraten, dass diese möglichst ausbleiben, der Mandant aber gleichsam das von ihm erwünschte tun kann. 

Die Vorstellung, dass nur der etwas sinnvolles tut, der etwas produziert, ist aus meiner Sicht sehr archaisch. Juristen sorgen dafür, dass die Konflikte nach vorher festgelegten Regeln ausgetragen werden und nicht mit der Mistgabel. Nehmen wir dein Beispiel vom MRT. Würde es keine Schutzrechte (Patente, Geschmacksmuster etc.) geben, hätte niemand einen Anreiz überhaupt ein MRT zu erfinden und das dafür notwendige Kapital in die Entwicklung zu investieren, denn die Erfindung ließe sich nicht kommerzialisieren. Erst die juristischen Schutzmechanismen und ihre Umsetzung und Überwachung, ermöglichen weite Teile unseres wirtschaftlichen Lebens. Du musst mal etwas nach oben zoomen, dann erkennst Du auch, wie wichtig der Beitrag deines Berufes ist...
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#1.385
13.04.2020, 10:23
Gerade bei einem „b“ müsst ihr differenzieren. Zwischen 6.5 und 8.5 liegen Welten.
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#1.386
13.04.2020, 11:00
(13.04.2020, 09:39)Gast schrieb:  Ich finde 3000 im Monat als Berufseinsteiger ebenfalls nicht wenig. Was kann man denn so wirklich frisch als Berufseinsteiger? Nur weil man zwei anspruchsvolle Examina abgelegt hat, heißt das noch lange nicht, dass man einen Anspruch auf min. 50.000 hat. Das Geld muss erwirtschaftet werden. Wir Juristen sind ja nicht wirklich produktiv ieS.
Wir sind nicht im produzierenden Gewerbe/ Industrie tätig und bauen keine MRT-Maschinen zusammen, wir entwickeln keine komplexe Software 
, keine Maschine und auch kein Medikamente bzw andere pharmazeutische Produkte welches verkauft werden kann und so den Industriestandort Deutschland stärkt.
Im Gegenteil hoffen wir, dass diese Unternehmen jur. Probleme bekommen, damit sie Rechtsbeistand benötigen.


So ist es. Mir wurde deutlich kommuniziert, dass mein Gehalt vom erhöhten Umsatz abhängt. Daher soll es in einigen Monaten Gespräche geben, sobald der Umsatz analysiert wurde. Finde ich fair und hält die Motivation hoch
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#1.387
13.04.2020, 11:39
(13.04.2020, 03:38)Gast schrieb:  Also jetzt mal Marktwert neu definiert für 2020:

2 x 4,x: mindestens 36 k brutto
1 x 4,x, 1 x 5,x: mindestens 40 k brutto
2 x 5,x: mindestens 44 k brutto
1 x b, 1 x a: mind. 48 k brutto
2 x b: mind. 52 k brutto
1x vb, 1 x b: mind. 56 k brutto
2 x vb: mind. 60 k brutto
1 x vb, 1 x gut: mind. 64 k brutto
2 x gut: mind. 68 k brutto

...als Einstiegsgehalt.
Hinzu kommt ein Corona Risikozuschlag von mind. 4 k bis einschließlich 2021.



Also ich hab mit 2 x 5, ein Einstiegsgehalt von 50K bekommen. Woher nehmt ihr immer diese Zahlen?
Zitieren
Großstädter
Unregistered
 
#1.388
13.04.2020, 11:50
Meine Wahrnehmung: Gerade in Unternehmen schauen sich die recruiter nicht nur die Noten an, sondern zB Auslandserfahrung oder ob man in der Wahlstation im Unternehmen war und das Arbeitsprocedere kennt. Dann kann man mit nicht so top Noten viel wettmachen. 
Es ist also eher individuell, und daher sind diese Aufstellungen (Siehe oben) Humbug. 

P.S. Risikozuschlag als Jurist?
Zitieren
12345
Unregistered
 
#1.389
13.04.2020, 12:34
Ich hänge mich hier mal dran.. habe diese Woche  zwei Vorstellungsgespräche als Anwalt und frage mich was ich verlangen kann. 
1. Examen 7,0
2. Examen 7,4 
Kein Dr. etc, dafür aber sehr jung (ist das gut oder eher schlecht ?)

1. Kanzlei in kleiner Großstadt, 7 Anwälte (3 Notare), machen alles im ZR aber auch spezialisiert auf Wirtschaftsrecht
2. Kanzlei etwas ländlicher, 6 Anwälte (3 Notare), machen alles im ZR und StR.
Beide in NRW
Kann ich hier mit 48k in die Verhandlung gehen ?
Zitieren
Gast123
Unregistered
 
#1.390
13.04.2020, 13:44
(13.04.2020, 12:34)12345 schrieb:  Ich hänge mich hier mal dran.. habe diese Woche  zwei Vorstellungsgespräche als Anwalt und frage mich was ich verlangen kann. 
1. Examen 7,0
2. Examen 7,4 
Kein Dr. etc, dafür aber sehr jung (ist das gut oder eher schlecht ?)

1. Kanzlei in kleiner Großstadt, 7 Anwälte (3 Notare), machen alles im ZR aber auch spezialisiert auf Wirtschaftsrecht
2. Kanzlei etwas ländlicher, 6 Anwälte (3 Notare), machen alles im ZR und StR.
Beide in NRW
Kann ich hier mit 48k in die Verhandlung gehen ?

Das zweite Examen ist schon leicht überdurchschnittlich, das erste ist immerhin ok.

Nach meiner Erfahrung schauen sich Kanzleien zuerst das 2. Examen an, danach etwaige Spezialkenntnisse, danach die Stationszeugnisse.

Hast du nennenswerte Erfahrungen/Vorkenntnisse im Wirtschaftsrecht? Wenn ja könntest du in mittelständischen Kanzleien in Großstädten mit diesen Noten sicherlich 60K verlangen (zB Aulinger, Kümmerlein, Grüter, CBH, Leinemann usw, bei guten Englischkenntnissen ggf. auch PWC, EY usw.). Dazu einfach mal die Listen bei Azur durchgehen, die sind für einen ersten Überblick schon realistisch. 

Ob diese kleine Einheit sich darauf einlässt, ist natürlich eine andere Frage. 48K scheinen mir jedoch deutlich zu wenig, da bleibt kaum Verhandlungsspielraum. 48K wären das niedrigste, auf das ich mich bzgl einer Beschäftigung überhaupt einlassen würde. 
Du hast fast 15p aus zwei Examina, das ist ganz leicht über dem Schnitt.

Daher eher mal eher mit 55 reingehen.

Jung ist übrigens aus Arbeitgebersicht sicherlich kein Nachteil, da du deine Ausbildung konsequent verfolgt hast und noch weitere Spezialkenntnisse aufbauen kannst.
Zitieren
« Ein Thema zurück | Ein Thema vor »
« 1 ... 137 138 139 140 141 ... 589 »
 
Antworten



 

Zur letzten Instanz

Das Forum "Zur letzten Instanz" ist das einzige Forum speziell für Rechtsreferendare. Diskutiere mit bei Fragen Rund um den juristischen Vorbereitungsdienst und zum Zweiten Staatsexamen!

Quick Links



Kontaktiere uns

E-Mail an uns  Datenschutzhinweise

Impressum 

Linearer Modus
Baumstrukturmodus