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Jobaussichten mit unterdurchschnittlichen Examina
Gast
Unregistered
 
#111
27.12.2019, 01:24
(26.12.2019, 15:04)associate schrieb:  Ist halt nur der sichere Weg in die Armut, mit 7 Punkten in die GK zu gehen. Ihr sammelt keine relevante Berufserfahrung für kleinere Kanzleien und könnt schlecht in eine andere GK wechseln, da man dann lieber jemanden mit besseren Noten oder jemand jüngeren nimmt. Gibt genügend, die dann nach ein paar Jahren GK Bettler würden, während ihre Kollegen aus dem Ref direkt in eine kleine Kanzlei gegangen sind. 

Außerdem seid ihr dann immer auf Frankfurt festgelegt, für jede andere relevante Großstadt seid ihr zu schlecht. Dann lieber den anfänglich härteren Weg über die Kleinkanzlei.

Troll oder jemand, der versucht, sich seinen 40k-Job in ner kleinen Kanzlei schönzureden...

Bzgl. des „Mit 7 Punkten nur in Frankfurt“: Kenne wen, der mit 6,8 bei CMS in HH arbeitet.
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Gast
Unregistered
 
#112
27.12.2019, 10:56
(27.12.2019, 01:24)Gast schrieb:  
(26.12.2019, 15:04)associate schrieb:  Ist halt nur der sichere Weg in die Armut, mit 7 Punkten in die GK zu gehen. Ihr sammelt keine relevante Berufserfahrung für kleinere Kanzleien und könnt schlecht in eine andere GK wechseln, da man dann lieber jemanden mit besseren Noten oder jemand jüngeren nimmt. Gibt genügend, die dann nach ein paar Jahren GK Bettler würden, während ihre Kollegen aus dem Ref direkt in eine kleine Kanzlei gegangen sind. 

Außerdem seid ihr dann immer auf Frankfurt festgelegt, für jede andere relevante Großstadt seid ihr zu schlecht. Dann lieber den anfänglich härteren Weg über die Kleinkanzlei.

Troll oder jemand, der versucht, sich seinen 40k-Job in ner kleinen Kanzlei schönzureden...

Bzgl. des „Mit 7 Punkten nur in Frankfurt“: Kenne wen, der mit 6,8 bei CMS in HH arbeitet.

Warum auch nicht, wenn man die entsprechende Kontakte besitzt und den Leuten bewiesen hat, was man kann. Die meisten Leute hier sehen leider immer nur schwarz und weiß. Ja, ohne Kontakte und ausreichend im 2. wird das in entsprechenden Läden nichts. Aber wenn man Vitamin B hat, ist so ziemlich alles möglich. Sowas hängt man aber nicht an die große Glocke, sodass es auch kaum nach außen gerät.
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Gast
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#113
28.12.2019, 00:38
(26.12.2019, 23:43)Gast schrieb:  
(26.12.2019, 13:11)associate schrieb:  
(26.12.2019, 11:04)Gast schrieb:  
(26.12.2019, 00:16)plabe schrieb:  7,3 und 6,05
Associate in Frankfurt, 110k p.a


:finna: :finna: :finna:
Ein Mitkandidat von mir mit 6,0X Punkten aus dem 2. StEx (war bei ihm der Verbesserungsversuch) wurde später Associate in einer 2. Tier GK mit ähnlichem Einstiegsgehalt. Warum also nicht? Der wirkte jetzt auch nicht so fit, dass er im 1. Examen deutlich besser war.

Das sind dann aber extreme Ausnahmen. Ich habe zwar, abgesehen von der Station im Ref, nie in einer GK gearbeitet, aber ich habe von Bekannten und auf Karrieremessen gehört, dass ein ausreichend im Zweiten in aller Regel sämtliche Türen schließt. 

Allerdings denke ich schon, dass sich so eine GK-Station gut in der Vita liest, vor allem, wenn man ein paar Jahre durchhält. Selbst wenn sich dann aufgrund der Examina keine ähnlich gut bezahlten Exit-Optionen ergeben, dann kann man sich mit Mitte 30 immer noch in einer kleinen Kanzlei ein- und hocharbeiten.


Leute, wenn du 3+ Jahre in einer regulären GK warst, fragt kein Mensch mehr nach den Noten. Das meine ich wörtlich, als ich aus der ersten GK gewechselt bin, hat die zweite meine Note erst nach Vertragsunterzeichnung erfahren, als sie die Zeugnisse für ihre Personalakten brauchten. Es hat schlicht keiner danach gefragt, es ging nur um meine bisherigen Erfahrungen, Mandate, Ziele usw. (Ich hatte natürlich 2 VB, aber der Punkt ist, dass ich auch 4 Pkt. hätte haben können).

Hier trollen anscheinend viele Studis/Refs rum, die noch keinerlei Ahnung vom echten Leben haben und die Panikmache aus dem Ref/Studium noch im Hirn tragen.
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freethinker1989
Junior Member
**
Beiträge: 1
Themen: 0
Registriert seit: Jan 2020
#114
23.01.2020, 01:15
Bei mir sieht es so aus:
1. StEx 6,05 2. STex 5,42 (NRW Januar 2017)

erster Job nach 1 Monat Arbeitslosigkeit: Verkehrsverbund in NRW, Justiziar. EG 13 TVöD 50358 EUR brutto Stufe 1, aktuell Stufe 2 = 54269 EUR. 30 Tage Urlaub 39 Stunden Woche.

Übernächsten Monat neuer Job in einem IT-Unternehmen (NRW, 4000 Mitarbeiter, börsennotiert) Syndikus für IT/Vertrags-/DatenschutzR 68.000 EUR = 3328 netto bei Klasse 1, kinderlos, keine Kirchensteuer. 30 Tage Urlaub, 40 Stunden Woche.

Dies ist ein Plus von ca. 9000 brutto zum ersten Job, wenn man bedenkt, dass ich dann dort in Stufe 3 mit 59000 brutto gekommen wäre.

Für die Noten finde ich es nicht schlecht. Kein Vitamin B. Einfach beworben und gutes Zwischenzeugnis vom ersten Job gehabt.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.01.2020, 02:09 von freethinker1989.)
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Gast
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#115
23.01.2020, 10:34
(23.01.2020, 01:15)freethinker1989 schrieb:  Bei mir sieht es so aus:
1. StEx 6,05 2. STex 5,42 (NRW Januar 2017)

erster Job nach 1 Monat Arbeitslosigkeit: Verkehrsverbund in NRW, Justiziar. EG 13 TVöD 50358 EUR brutto Stufe 1, aktuell Stufe 2 = 54269 EUR. 30 Tage Urlaub 39 Stunden Woche.

Übernächsten Monat neuer Job in einem IT-Unternehmen (NRW, 4000 Mitarbeiter, börsennotiert) Syndikus für IT/Vertrags-/DatenschutzR 68.000 EUR = 3328 netto bei Klasse 1, kinderlos, keine Kirchensteuer. 30 Tage Urlaub, 40 Stunden Woche.

Dies ist ein Plus von ca. 9000 brutto zum ersten Job, wenn man bedenkt, dass ich dann dort in Stufe 3 mit 59000 brutto gekommen wäre.

Für die Noten finde ich es nicht schlecht. Kein Vitamin B. Einfach beworben und gutes Zwischenzeugnis vom ersten Job gehabt.

Herzlichen Glückwunsch, viel Erfolg!
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CD2010
Unregistered
 
#116
01.04.2020, 01:18
Hallo,
da ich nicht unbedingt einen neuen Thread aufmachen wollte, versuche ich es einfach mal hier.
Meine Noten waren in beiden Examen befriedigend. Summe nicht ganz 17 Punkte. Die Prüfung im Zweiten war allerdings schon 2010. Somit denke ich, dass der Beitrag hier besser aufgehoben ist.
Habe seitdem allerdings nie juristisch gearbeitet. Damals hat es mit dem Berufseinstieg nicht hingehauen und irgendwann habe ich es dann aufgegeben. Beruflich habe ich dann etwas völlig anderes gemacht. Meine derzeitige Tätigkeit kann ich jedoch nicht weiter ausüben. Daher bin ich am überlegen, wie man aus dem damaligen Studium vielleicht doch noch etwas machen könnte.
Einfach bewerben wird vermutlich aussichtslos sein. Aber vielleicht gibt es ja hier doch noch Ideen, wie man das Jura-Studium gewinnbringend einsetzen kann. Bin für jeden Tipp dankbar.
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Gast
Unregistered
 
#117
01.04.2020, 01:40
(01.04.2020, 01:18)CD2010 schrieb:  Hallo,
da ich nicht unbedingt einen neuen Thread aufmachen wollte, versuche ich es einfach mal hier.
Meine Noten waren in beiden Examen befriedigend. Summe nicht ganz 17 Punkte. Die Prüfung im Zweiten war allerdings schon 2010. Somit denke ich, dass der Beitrag hier besser aufgehoben ist.
Habe seitdem allerdings nie juristisch gearbeitet. Damals hat es mit dem Berufseinstieg nicht hingehauen und irgendwann habe ich es dann aufgegeben. Beruflich habe ich dann etwas völlig anderes gemacht. Meine derzeitige Tätigkeit kann ich jedoch nicht weiter ausüben. Daher bin ich am überlegen, wie man aus dem damaligen Studium vielleicht doch noch etwas machen könnte.
Einfach bewerben wird vermutlich aussichtslos sein. Aber vielleicht gibt es ja hier doch noch Ideen, wie man das Jura-Studium gewinnbringend einsetzen kann. Bin für jeden Tipp dankbar.

Was hast du denn beruflich gemacht? Kannst du darauf aufbauen? 
Versuch es mal mit Quereinstieg als Lehrer oder in einer Versicherung oder Bank als Sachbearbeiter. Bewirb dich auf 9 b Stellen im öffentlichen Dienst...irgendwas. Zur Not eine bezahlte Ausbildung machen, wo man Jura irgendwie verwerten kann (Steuerbereich etc.). Programmierer werden auch viel gesucht und kann man sich selber beibringen. Pfleger oder Marktleiter. Du musst darauf achten, welche Jobs Personalmangel haben und dann da quer einsteigen oder bezahlt Ausbildung machen.
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Gast
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#118
01.04.2020, 01:45
Du kannst auch als Projektjurist einsteigen, um Berufserfahrung als Jurist zu bekommen. Vielleicht übernimmt dich dann eine Kanzlei oder ein Unternehmen.
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Gast
Unregistered
 
#119
01.04.2020, 14:57
(01.04.2020, 01:18)CD2010 schrieb:  Hallo,
da ich nicht unbedingt einen neuen Thread aufmachen wollte, versuche ich es einfach mal hier.
Meine Noten waren in beiden Examen befriedigend. Summe nicht ganz 17 Punkte. Die Prüfung im Zweiten war allerdings schon 2010. Somit denke ich, dass der Beitrag hier besser aufgehoben ist.
Habe seitdem allerdings nie juristisch gearbeitet. Damals hat es mit dem Berufseinstieg nicht hingehauen und irgendwann habe ich es dann aufgegeben. Beruflich habe ich dann etwas völlig anderes gemacht. Meine derzeitige Tätigkeit kann ich jedoch nicht weiter ausüben. Daher bin ich am überlegen, wie man aus dem damaligen Studium vielleicht doch noch etwas machen könnte.
Einfach bewerben wird vermutlich aussichtslos sein. Aber vielleicht gibt es ja hier doch noch Ideen, wie man das Jura-Studium gewinnbringend einsetzen kann. Bin für jeden Tipp dankbar.

Also bei 17 Punkten in der Summe verstehe ich ehrlich gesagt nicht, wie der Berufseinstieg nicht hinhauen kann.
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Gast
Unregistered
 
#120
01.04.2020, 15:00
Gab es 2010 nicht eine Wirtschaftskrise?
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