17.03.2020, 15:41
(17.03.2020, 15:34)Gast schrieb:(17.03.2020, 15:15)XYZ schrieb:(17.03.2020, 14:59)Gast schrieb:(17.03.2020, 14:33)Gagagast schrieb: Bin ich der einzige der darauf hofft, dass die Prüfungen wie angekündigt stattfinden?
Fiat iustitia et pereat mundus!
Nein, hätte meine Prüfung im April auch gerne durchgezogen.
Hier tun einige so, als sei das Virus absolut tödlich. Ich hätte mich auch nach der Prüfung, wäre ein Tag da mündliche, von mir aus 14 Tage freiwillig in Quarantäne begeben.
Na ja, es geht ja nicht nur um Dich. Ich habe einen 10 Monate alten SOhn, den ich nicht ausquartieren kann und der aufgrund des Ausfalles der Kita etc. von den "gefährdeten" Großeltern betreut werden muss. Wie gesagt, es geht hier nicht um den Einzelnen, der sich einfach in Quarantäne begeben kann. Es gibt genug verheiratete Referendare oder mit Partner die sich eben nicht einfach isolieren können.
Ja, aber man muss sich ohnehin mit dem Gedanken anfreunden, dass man früher oder später infiziert wird, wenn Experten von ca. 70% der Bevölkerung ausgehen, die sich infizieren werden. Und sich mit 8 Leuten in einem Raum zu infizieren ist jetzt nicht so wahrscheinlich, wie mit x-tausend Menschen im, Stadion, bei Konzerten, oder mit 30, 40 Personen oder mehr in Kneipen, Bars und Restaurants. Insoweit hoffe ich, dass auch die Prüfungen, wieder eher stattfinden, wie bspw. Fußballspiele mit Publikum oder die Wiederöffnung von Discotheken, Bars und Fitnessstudios. Ansonsten schreibt sicher auch im Mai keiner bzw. wird mündlich geprüft.
Das ist halt a) so nicht richtig und übersieht auch b) worum es aktuell geht. Zu erst zu b): Die aktuellen Maßnahmen sind nicht darauf gerichtet, die Verbreitung des Virus zu verhindern, sondern zu verlangsamen. Es stecken sich nämlich wie Du richtig schreibst, die meisten sowieso irgendwann an. Wenn sich aber alle in den nächsten 2-3 Monaten anstecken, kriegt es unser Gesundheitssystem nicht hin, alle zu behandeln. Siehe Italien. Medizinische Ressourcen sind begrenzt. Wenn alle Betten auf der Intensiv belegt sind, hat halt der Autounfall (auf dem Weg zur mündlichen Prüfung z.B.) Pech, wenn er auch eins braucht. Der fällt dann hinten runter und stirbt. Oder er wird prioritär behandelt, dann stirbt aber eben jemand mit Corona, der sonst behandelt werden würde. Deshalb geht es darum, die sowieso anfallenden Fälle zu strecken, um durchgehend ausreichend Ressourcen zur Behandlung zu haben.
Zu a: Bei der mündlichen Prüfung sitzt man über einen ganzen Tag auf engstem Raum zusammen. Das Virus wird ausgeatmet und kann Stunden an der Luft überleben. Wenn eine Person infiziert in eine solche Prüfung geht, ist die CHance sehr hoch, dass alle infiziert raus gehen. Bei Großveranstaltungen an der frischen Luft ist die Gefahr gar nicht so hoch, weil es da durch Luftbewegung zu einer Verdünnung der Viruskonzentration kommt. Dass man solche Veranstaltungen dennoch untersagt hat, sagt eigentlich alles.
17.03.2020, 15:41
Der Link des LJPA NRW funktioniert jetzt:
mündliche Nein, schriftliche April nein, schriftliche März wird weiter geschrieben.
mündliche Nein, schriftliche April nein, schriftliche März wird weiter geschrieben.
17.03.2020, 15:45
Das dürfte also für die ursprünglich für Mai anstehenden Prüfungen auch eine Verlegung bedeuten. Naja, müssen wir alle mit leben jetzt, Gesundheit geht vor. Ich drücke weiterhin den März-Leuten die Daumen, dass sie ihr Examen irgendwie hinter sich bringen und sich niemand infiziert!
17.03.2020, 15:46
Hier der Text aus NRW: Alle Klausurtermine der zweiten juristischen Staatsprüfung für das Jahr 2020 auf einen Blick. Aktuelle Hinweise des Landesjustizprüfungsamts zu Maßnahmen im Zusammenhang mit dem Corona-Virus (Stand: 17.03.2020) 1. In der Zeit ab dem 18.03. bis (zunächst) 19.04.2020 werden keine mündlichen Prüfungen zur zweiten juristischen Staatsprüfung durchgeführt. Die bereits geladenen Prüflinge sind schon informiert worden und erhalten schriftliche Abladungen. Die Nachholtermine stehen noch nicht fest. Die Nachholtermine werden sobald wie möglich mitgeteilt.
2. Die schriftlichen Aufsichtsarbeiten im April 2020 werden nicht geschrieben. Die Nachholtermine stehen noch nicht fest. Die Nachholtermine werden sobald wie möglich mitgeteilt. Die schriftlichen Aufsichtsarbeiten im März 2020 werden zu Ende geschrieben.
3. Eine Einsichtnahme in die Prüfungsarbeiten einschließlich der Gutachten der Prüferinnen und Prüfer ist in den Räumen des LJPA derzeit nicht möglich. Der gemäß § 56 Abs. 1 i.V.m. § 23 Abs. 2 Satz 3 JAG NRW binnen eines Monats nach Bekanntgabe der Prüfungsentscheidung bei dem LJPA zu stellende Antrag auf Einsichtnahme ist fristwahrend schriftlich, gerne per E-Mail an ljpa@jm.nrw.de, einzureichen. Sobald die Einsichtnahme in den Räumen des LJPA wieder möglich ist, werden den Antragstellern Termine zur Einsichtnahme mitgeteilt. Alternativ zur Einsichtnahme in den Räumen des LJPA besteht wie üblich die Möglichkeit, innerhalb der Monatsfrist die Übersendung von Kopien der Bearbeitungen einschließlich der Gutachten gegen Kostenerstattung zu beantragen.
2. Die schriftlichen Aufsichtsarbeiten im April 2020 werden nicht geschrieben. Die Nachholtermine stehen noch nicht fest. Die Nachholtermine werden sobald wie möglich mitgeteilt. Die schriftlichen Aufsichtsarbeiten im März 2020 werden zu Ende geschrieben.
3. Eine Einsichtnahme in die Prüfungsarbeiten einschließlich der Gutachten der Prüferinnen und Prüfer ist in den Räumen des LJPA derzeit nicht möglich. Der gemäß § 56 Abs. 1 i.V.m. § 23 Abs. 2 Satz 3 JAG NRW binnen eines Monats nach Bekanntgabe der Prüfungsentscheidung bei dem LJPA zu stellende Antrag auf Einsichtnahme ist fristwahrend schriftlich, gerne per E-Mail an ljpa@jm.nrw.de, einzureichen. Sobald die Einsichtnahme in den Räumen des LJPA wieder möglich ist, werden den Antragstellern Termine zur Einsichtnahme mitgeteilt. Alternativ zur Einsichtnahme in den Räumen des LJPA besteht wie üblich die Möglichkeit, innerhalb der Monatsfrist die Übersendung von Kopien der Bearbeitungen einschließlich der Gutachten gegen Kostenerstattung zu beantragen.
17.03.2020, 15:47
Der Kandidat hat sich umfassend, erschöpfend und überaus ausführlich mit der Problematik auseinandergesetzt.
Der Teil dieser praktischen Arbeit ist mit „vollbefriedigend“ zu bewerten.
Das Zeitmanagement wirkte sich fatal auf die Praktikabilität der Lösung aus.
Das Gutachten hat Höhen und Tiefen.
Daher insgesamt 3 Punkte. ;)
Der Teil dieser praktischen Arbeit ist mit „vollbefriedigend“ zu bewerten.
Das Zeitmanagement wirkte sich fatal auf die Praktikabilität der Lösung aus.
Das Gutachten hat Höhen und Tiefen.
Daher insgesamt 3 Punkte. ;)
17.03.2020, 15:47
(17.03.2020, 15:41)Gast schrieb:(17.03.2020, 15:34)Gast schrieb:(17.03.2020, 15:15)XYZ schrieb:(17.03.2020, 14:59)Gast schrieb:(17.03.2020, 14:33)Gagagast schrieb: Bin ich der einzige der darauf hofft, dass die Prüfungen wie angekündigt stattfinden?
Fiat iustitia et pereat mundus!
Nein, hätte meine Prüfung im April auch gerne durchgezogen.
Hier tun einige so, als sei das Virus absolut tödlich. Ich hätte mich auch nach der Prüfung, wäre ein Tag da mündliche, von mir aus 14 Tage freiwillig in Quarantäne begeben.
Na ja, es geht ja nicht nur um Dich. Ich habe einen 10 Monate alten SOhn, den ich nicht ausquartieren kann und der aufgrund des Ausfalles der Kita etc. von den "gefährdeten" Großeltern betreut werden muss. Wie gesagt, es geht hier nicht um den Einzelnen, der sich einfach in Quarantäne begeben kann. Es gibt genug verheiratete Referendare oder mit Partner die sich eben nicht einfach isolieren können.
Ja, aber man muss sich ohnehin mit dem Gedanken anfreunden, dass man früher oder später infiziert wird, wenn Experten von ca. 70% der Bevölkerung ausgehen, die sich infizieren werden. Und sich mit 8 Leuten in einem Raum zu infizieren ist jetzt nicht so wahrscheinlich, wie mit x-tausend Menschen im, Stadion, bei Konzerten, oder mit 30, 40 Personen oder mehr in Kneipen, Bars und Restaurants. Insoweit hoffe ich, dass auch die Prüfungen, wieder eher stattfinden, wie bspw. Fußballspiele mit Publikum oder die Wiederöffnung von Discotheken, Bars und Fitnessstudios. Ansonsten schreibt sicher auch im Mai keiner bzw. wird mündlich geprüft.
Das ist halt a) so nicht richtig und übersieht auch b) worum es aktuell geht. Zu erst zu b): Die aktuellen Maßnahmen sind nicht darauf gerichtet, die Verbreitung des Virus zu verhindern, sondern zu verlangsamen. Es stecken sich nämlich wie Du richtig schreibst, die meisten sowieso irgendwann an. Wenn sich aber alle in den nächsten 2-3 Monaten anstecken, kriegt es unser Gesundheitssystem nicht hin, alle zu behandeln. Siehe Italien. Medizinische Ressourcen sind begrenzt. Wenn alle Betten auf der Intensiv belegt sind, hat halt der Autounfall (auf dem Weg zur mündlichen Prüfung z.B.) Pech, wenn er auch eins braucht. Der fällt dann hinten runter und stirbt. Oder er wird prioritär behandelt, dann stirbt aber eben jemand mit Corona, der sonst behandelt werden würde. Deshalb geht es darum, die sowieso anfallenden Fälle zu strecken, um durchgehend ausreichend Ressourcen zur Behandlung zu haben.
Zu a: Bei der mündlichen Prüfung sitzt man über einen ganzen Tag auf engstem Raum zusammen. Das Virus wird ausgeatmet und kann Stunden an der Luft überleben. Wenn eine Person infiziert in eine solche Prüfung geht, ist die CHance sehr hoch, dass alle infiziert raus gehen. Bei Großveranstaltungen an der frischen Luft ist die Gefahr gar nicht so hoch, weil es da durch Luftbewegung zu einer Verdünnung der Viruskonzentration kommt. Dass man solche Veranstaltungen dennoch untersagt hat, sagt eigentlich alles.
Ja, das alles ist mir klar. Ich denke ich habe mich nicht deutlich genug ausgedrückt. Ich glaube, dass ein juristisches Examen, egal ob mnündlich oder schriftlich, wenn man es durchführen würde, die Zahl aninfizierten nicht derart in die Höhe treiben kann, dass dies ernsthaft zu Buche schlägt, wenn ansonsten das öffentliche Leben nahezu ruht. Insbesondere, könnte jeder sich nach den Prüfungen und währenddessen zurückhalten, was soziale Kontaakte angeht, zu Risikopatienten. Bei Leuten bei denen das nicht möglich ist, denen sollte man in der Tat die Entscheidung selbst überlassen,m ob sie schreiben oder nicht. Wer jetzt argumentiert er habe einen - ich vermute mal jungen - Partner zu Hause, der bringt eigentlich kein Argument, welches gegen die Prüfungen spricht. Auch dieser Partner ist entweder eh zu Hause und könnte im Falle einer Infektion sie auch dort auskurieren oder geht selbst arbeiten und ist somit ohnehin einem Risiko ausgesetzt. Es besteht jedenfalls kein Grund zur besonderen Rücksichtnahme.
17.03.2020, 15:48
(17.03.2020, 15:47)Gast schrieb: Der Kandidat hat sich umfassend, erschöpfend und überaus ausführlich mit der Problematik auseinandergesetzt.
Der Teil dieser praktischen Arbeit ist mit „vollbefriedigend“ zu bewerten.
Das Zeitmanagement wirkte sich fatal auf die Praktikabilität der Lösung aus.
Das Gutachten hat Höhen und Tiefen.
Daher insgesamt 3 Punkte. ;)
Du stimulierst gerade mein Humorzentrum :heart:
17.03.2020, 15:50
17.03.2020, 15:50
Naja damit ist NRW raus.
Ich gehe mal als Hesse davon aus, dass uns das nicht mehr trifft. In Hessen ist dem LJPA schon lange viele Sachen egal...bzw. sie hören auf niemanden.
In den Fall tatsächlich gut für uns (unter der VSS das keiner Krank wird und seine Liebsten ansteckt!)
Ich gehe mal als Hesse davon aus, dass uns das nicht mehr trifft. In Hessen ist dem LJPA schon lange viele Sachen egal...bzw. sie hören auf niemanden.
In den Fall tatsächlich gut für uns (unter der VSS das keiner Krank wird und seine Liebsten ansteckt!)
17.03.2020, 15:51
(17.03.2020, 15:47)Gast schrieb:(17.03.2020, 15:41)Gast schrieb:(17.03.2020, 15:34)Gast schrieb:(17.03.2020, 15:15)XYZ schrieb:(17.03.2020, 14:59)Gast schrieb: Nein, hätte meine Prüfung im April auch gerne durchgezogen.
Hier tun einige so, als sei das Virus absolut tödlich. Ich hätte mich auch nach der Prüfung, wäre ein Tag da mündliche, von mir aus 14 Tage freiwillig in Quarantäne begeben.
Na ja, es geht ja nicht nur um Dich. Ich habe einen 10 Monate alten SOhn, den ich nicht ausquartieren kann und der aufgrund des Ausfalles der Kita etc. von den "gefährdeten" Großeltern betreut werden muss. Wie gesagt, es geht hier nicht um den Einzelnen, der sich einfach in Quarantäne begeben kann. Es gibt genug verheiratete Referendare oder mit Partner die sich eben nicht einfach isolieren können.
Ja, aber man muss sich ohnehin mit dem Gedanken anfreunden, dass man früher oder später infiziert wird, wenn Experten von ca. 70% der Bevölkerung ausgehen, die sich infizieren werden. Und sich mit 8 Leuten in einem Raum zu infizieren ist jetzt nicht so wahrscheinlich, wie mit x-tausend Menschen im, Stadion, bei Konzerten, oder mit 30, 40 Personen oder mehr in Kneipen, Bars und Restaurants. Insoweit hoffe ich, dass auch die Prüfungen, wieder eher stattfinden, wie bspw. Fußballspiele mit Publikum oder die Wiederöffnung von Discotheken, Bars und Fitnessstudios. Ansonsten schreibt sicher auch im Mai keiner bzw. wird mündlich geprüft.
Das ist halt a) so nicht richtig und übersieht auch b) worum es aktuell geht. Zu erst zu b): Die aktuellen Maßnahmen sind nicht darauf gerichtet, die Verbreitung des Virus zu verhindern, sondern zu verlangsamen. Es stecken sich nämlich wie Du richtig schreibst, die meisten sowieso irgendwann an. Wenn sich aber alle in den nächsten 2-3 Monaten anstecken, kriegt es unser Gesundheitssystem nicht hin, alle zu behandeln. Siehe Italien. Medizinische Ressourcen sind begrenzt. Wenn alle Betten auf der Intensiv belegt sind, hat halt der Autounfall (auf dem Weg zur mündlichen Prüfung z.B.) Pech, wenn er auch eins braucht. Der fällt dann hinten runter und stirbt. Oder er wird prioritär behandelt, dann stirbt aber eben jemand mit Corona, der sonst behandelt werden würde. Deshalb geht es darum, die sowieso anfallenden Fälle zu strecken, um durchgehend ausreichend Ressourcen zur Behandlung zu haben.
Zu a: Bei der mündlichen Prüfung sitzt man über einen ganzen Tag auf engstem Raum zusammen. Das Virus wird ausgeatmet und kann Stunden an der Luft überleben. Wenn eine Person infiziert in eine solche Prüfung geht, ist die CHance sehr hoch, dass alle infiziert raus gehen. Bei Großveranstaltungen an der frischen Luft ist die Gefahr gar nicht so hoch, weil es da durch Luftbewegung zu einer Verdünnung der Viruskonzentration kommt. Dass man solche Veranstaltungen dennoch untersagt hat, sagt eigentlich alles.
Ja, das alles ist mir klar. Ich denke ich habe mich nicht deutlich genug ausgedrückt. Ich glaube, dass ein juristisches Examen, egal ob mnündlich oder schriftlich, wenn man es durchführen würde, die Zahl aninfizierten nicht derart in die Höhe treiben kann, dass dies ernsthaft zu Buche schlägt, wenn ansonsten das öffentliche Leben nahezu ruht. Insbesondere, könnte jeder sich nach den Prüfungen und währenddessen zurückhalten, was soziale Kontaakte angeht, zu Risikopatienten. Bei Leuten bei denen das nicht möglich ist, denen sollte man in der Tat die Entscheidung selbst überlassen,m ob sie schreiben oder nicht. Wer jetzt argumentiert er habe einen - ich vermute mal jungen - Partner zu Hause, der bringt eigentlich kein Argument, welches gegen die Prüfungen spricht. Auch dieser Partner ist entweder eh zu Hause und könnte im Falle einer Infektion sie auch dort auskurieren oder geht selbst arbeiten und ist somit ohnehin einem Risiko ausgesetzt. Es besteht jedenfalls kein Grund zur besonderen Rücksichtnahme.
Du hast leider überhaupt NICHTS verstanden. Jemand, der das Problem heute noch nicht verstanden hat, wird es auch nicht mehr verstehen und ist der Grund dafür, dass die Maßnahmen nicht wie gewollt fruchten.