26.02.2020, 18:10
(26.02.2020, 18:04)SC1007 schrieb: Schließe mich mal hier an: Was kann man ungefähr verlangen bei folgenden Rahmenbedingungen?:
- Doppel-Vb
- Lebenslauf auf Rechtsgebiet komplett zugeschnitten (u.a. Station in einem DAX Konzern)
- Note "Sehr gut" im Schwerpunkt in diesem Rechtsgebiet
- 1 Jahr Berufserfahrung in Juve Tier 1 Kanzlei (was man auch immer man davon halten mag)
Bin mir bewusst, dass das Gehalt stark von der Unternehmensgröße abhängt. Würde ungern für unter 80k arbeiten, aber habe eigentlich auch keine Lust jetzt nur für die Vita und ein höhreres Gehalt die standardmäßigen "2-3 Jahre" Kanzleileben durchzuziehen. Dafür ist mir meine Lebenszeit dann doch zu schade.
Freue mich auf konstruktives Feedback. Mein Traum wäre es ja, irgendwann für 40 Stunden meine 100k zu bekommen. Dafür müsste ich wahrscheinich aber schon eher die 3 Jahre Kanzlei durchziehen.
Aufgrund des "Sehr gut" sollten 36K machbar sein :rolleyes:
26.02.2020, 18:34
(26.02.2020, 18:04)SC1007 schrieb: Schließe mich mal hier an: Was kann man ungefähr verlangen bei folgenden Rahmenbedingungen?:
- Doppel-Vb
- Lebenslauf auf Rechtsgebiet komplett zugeschnitten (u.a. Station in einem DAX Konzern)
- Note "Sehr gut" im Schwerpunkt in diesem Rechtsgebiet
- 1 Jahr Berufserfahrung in Juve Tier 1 Kanzlei (was man auch immer man davon halten mag)
Bin mir bewusst, dass das Gehalt stark von der Unternehmensgröße abhängt. Würde ungern für unter 80k arbeiten, aber habe eigentlich auch keine Lust jetzt nur für die Vita und ein höhreres Gehalt die standardmäßigen "2-3 Jahre" Kanzleileben durchzuziehen. Dafür ist mir meine Lebenszeit dann doch zu schade.
Freue mich auf konstruktives Feedback. Mein Traum wäre es ja, irgendwann für 40 Stunden meine 100k zu bekommen. Dafür müsste ich wahrscheinich aber schon eher die 3 Jahre Kanzlei durchziehen.
Nichts unter 85 k fordern.
26.02.2020, 18:46
(26.02.2020, 18:04)SC1007 schrieb: Schließe mich mal hier an: Was kann man ungefähr verlangen bei folgenden Rahmenbedingungen?:
- Doppel-Vb
- Lebenslauf auf Rechtsgebiet komplett zugeschnitten (u.a. Station in einem DAX Konzern)
- Note "Sehr gut" im Schwerpunkt in diesem Rechtsgebiet
- 1 Jahr Berufserfahrung in Juve Tier 1 Kanzlei (was man auch immer man davon halten mag)
Bin mir bewusst, dass das Gehalt stark von der Unternehmensgröße abhängt. Würde ungern für unter 80k arbeiten, aber habe eigentlich auch keine Lust jetzt nur für die Vita und ein höhreres Gehalt die standardmäßigen "2-3 Jahre" Kanzleileben durchzuziehen. Dafür ist mir meine Lebenszeit dann doch zu schade.
Freue mich auf konstruktives Feedback. Mein Traum wäre es ja, irgendwann für 40 Stunden meine 100k zu bekommen. Dafür müsste ich wahrscheinich aber schon eher die 3 Jahre Kanzlei durchziehen.
Einfach mal 100k verlangen, du hast 2x vb!
26.02.2020, 19:00
Wenn du mit 2 x vb 100 k forderst, kann jemand mit 2 x 4,5 Punkten 50 k fordern. Die Rechnung gefällt mir.
Forderst du 80 k, kann jemand mit der Hälfte der Punkte 40 k fordern. :rolleyes:
Forderst du 80 k, kann jemand mit der Hälfte der Punkte 40 k fordern. :rolleyes:
26.02.2020, 19:07
26.02.2020, 19:33
Moin,
also ich würde das auch davon abhängig machen, mit wem ich verhandele.
Weil bis du 100k in der Wirtschaft als Nichtjurist Verdienst, musst du schon zu den Guten gehören und das auch einige Jahre bewiesen haben. Wenn du dort jemandem als Berufseinsteiger mit 100k kommst ist schon die Chance da, das der das nicht so cool findet.
Zudem denke ich auch persönlich nicht, dass man in einem Jahr GK so viel lernt, dass man auf einmal 100k in 40h wert ist, statt wie bisher in 60.
Ich denke ich würde so 80 fördern und wäre bereit mich noch etwas auf Kompromisse einzulassen.
also ich würde das auch davon abhängig machen, mit wem ich verhandele.
Weil bis du 100k in der Wirtschaft als Nichtjurist Verdienst, musst du schon zu den Guten gehören und das auch einige Jahre bewiesen haben. Wenn du dort jemandem als Berufseinsteiger mit 100k kommst ist schon die Chance da, das der das nicht so cool findet.
Zudem denke ich auch persönlich nicht, dass man in einem Jahr GK so viel lernt, dass man auf einmal 100k in 40h wert ist, statt wie bisher in 60.
Ich denke ich würde so 80 fördern und wäre bereit mich noch etwas auf Kompromisse einzulassen.
26.02.2020, 19:43
(26.02.2020, 19:07)Einigung schrieb:(26.02.2020, 19:00)Gast schrieb: Wenn du mit 2 x vb 100 k forderst, kann jemand mit 2 x 4,5 Punkten 50 k fordern. Die Rechnung gefällt mir.
Forderst du 80 k, kann jemand mit der Hälfte der Punkte 40 k fordern. :rolleyes:
Das ist logisch. Aber bei Juristen ist nicht viel mit Logik.
Das ist eher wirr
26.02.2020, 20:14
(26.02.2020, 19:33)Gastgehalt schrieb: Moin,
also ich würde das auch davon abhängig machen, mit wem ich verhandele.
Weil bis du 100k in der Wirtschaft als Nichtjurist Verdienst, musst du schon zu den Guten gehören und das auch einige Jahre bewiesen haben. Wenn du dort jemandem als Berufseinsteiger mit 100k kommst ist schon die Chance da, das der das nicht so cool findet.
Zudem denke ich auch persönlich nicht, dass man in einem Jahr GK so viel lernt, dass man auf einmal 100k in 40h wert ist, statt wie bisher in 60.
Ich denke ich würde so 80 fördern und wäre bereit mich noch etwas auf Kompromisse einzulassen.
Ich wäre nicht so schnell zufrieden...aber jeder wie er will ;)
26.02.2020, 20:15
(26.02.2020, 19:33)Gastgehalt schrieb: Moin,
also ich würde das auch davon abhängig machen, mit wem ich verhandele.
Weil bis du 100k in der Wirtschaft als Nichtjurist Verdienst, musst du schon zu den Guten gehören und das auch einige Jahre bewiesen haben. Wenn du dort jemandem als Berufseinsteiger mit 100k kommst ist schon die Chance da, das der das nicht so cool findet.
Zudem denke ich auch persönlich nicht, dass man in einem Jahr GK so viel lernt, dass man auf einmal 100k in 40h wert ist, statt wie bisher in 60.
Ich denke ich würde so 80 fördern und wäre bereit mich noch etwas auf Kompromisse einzulassen.
Danke für die Einschätzung. Sehe ich ganz ähnlich. Wollte jetzt auch keine 100k fordern, meinte das auch eher perspektivisch. Meine Sorge ist halt nur, wenn ich jetzt mit 80 wechsle die Gehaltssteigerungen zu gering ausfallen, um mittelfristig auf die 100 zu kommen.
Was ich evtl noch in Erwägung ziehe: Nach einem Jahr zu einer Kanzlei mit alternativen Karrieremodellen zu wechseln. Gibt ja mittlerweile ein paar, die so etwas anbieten (40h für ca. 80). Dort dann weiter zu angenehmeren Bedingungen Berufserfahrung sammeln und dann ins Unternehmen wechseln.
26.02.2020, 20:49
Man hört ja immer wieder von Leuten, die nach drei Jahren GK ins Unternehmen wechseln und noch sechsstellig verdienen.
Nach dieser Logik müsste jemand nach einem Jahr GK 80-90 k verdienen.
Nach dieser Logik müsste jemand nach einem Jahr GK 80-90 k verdienen.