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  5. Richter auf Probe Arbeitsbelastung
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Richter auf Probe Arbeitsbelastung
Koala93
Unregistered
 
#1
03.02.2020, 01:21
Wie hoch war/ist eure Arbeitsbelastung pro Woche als Richter/StA auf Probe? Man hört ja doch öfter von 50-60h die Woche, gerade wenn man ein abgesoffenes Dezernat übernimmt. Nach wie viel Zeit kommt man ganz grob ungefähr zu einer Arbeitszeit von 40h die Woche? Interessant wäre euer Bundesland dazu!
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Wer Richter auf Probe bzw. Staatsanwalt werden möchte, sollte sich mit dem Karriere-Dossier über die Einstellungschancen und Bewerbungsvoraussetzungen informieren. Das Karriere-Dossier ist als Print-Buch sowie als E-Book für alle 16 Bundesländer erhältlich:

https://www.juristenkoffer.de/richter/karriere-dossier-richter-staatsanwalt-werden.php

Und zur Vorbereitung auf das alles entscheidende Vorstellungsgespräch sollte man auf die vielen hunderten Erfahrungsberichte anderer Juristen zugreifen, die bereits das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben.
 
LC Sulla
Unregistered
 
#2
03.02.2020, 23:04
Am Anfang kann das hinkommen, je nachdem, wo man ist und natürlich auch, wie schnell man ist. Heillos abgesoffene Dezernate sind tatsächlich unzumutbar, aber selten.

Deutlich leichter wird es nach etwa 3 Wochen und richtig chillig nach 3-4 Monaten.
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Gast
Unregistered
 
#3
03.02.2020, 23:51
(03.02.2020, 23:04)LC Sulla schrieb:  Am Anfang kann das hinkommen, je nachdem, wo man ist und natürlich auch, wie schnell man ist. Heillos abgesoffene Dezernate sind tatsächlich unzumutbar, aber selten.

Deutlich leichter wird es nach etwa 3 Wochen und richtig chillig nach 3-4 Monaten.


Hör auf solche Unwahrheiten zu erzählen, das ist ne Beleidigung für jeden Proberichter, der auch samstags arbeiten muss!
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Gast
Unregistered
 
#4
03.02.2020, 23:54
(03.02.2020, 23:04)LC Sulla schrieb:  Am Anfang kann das hinkommen, je nachdem, wo man ist und natürlich auch, wie schnell man ist. Heillos abgesoffene Dezernate sind tatsächlich unzumutbar, aber selten.

Deutlich leichter wird es nach etwa 3 Wochen und richtig chillig nach 3-4 Monaten.

Das ist Unsinn und ein Schlag ins Gesicht eines jeden Proberichters
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Gast
Unregistered
 
#5
04.02.2020, 07:37
Noch viel mehr als die Größe des Dezernats ist die eigene Herangehensweise an die Arbeit entscheidend für die zeitliche Belastung. Wenn ich - überspitzt gesagt - jede Doppelübersendungsverfügung 27 Mal Korrektur lese und dazu nicht besonders entscheidungsfreudig bin, dauert alles halt ewig lang. Wenn ich aber nach einigen Wochen etwas robuster an die Dezernatsarbeit rangehe und auch ansonsten nicht alles ständig überdenke, gehts halt viel schneller.
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Gast
Unregistered
 
#6
04.02.2020, 08:29
(04.02.2020, 07:37)Gast schrieb:  Noch viel mehr als die Größe des Dezernats ist die eigene Herangehensweise an die Arbeit entscheidend für die zeitliche Belastung. Wenn ich - überspitzt gesagt - jede Doppelübersendungsverfügung 27 Mal Korrektur lese und dazu nicht besonders entscheidungsfreudig bin, dauert alles halt ewig lang. Wenn ich aber nach einigen Wochen etwas robuster an die Dezernatsarbeit rangehe und auch ansonsten nicht alles ständig überdenke, gehts halt viel schneller.

Genau, wo kämen wir denn hin, wenn ein Richter seine Entscheidung überdächte - Hauptsache die Akte vom Tisch!
Wie demaskierend...
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!?!?!
Unregistered
 
#7
04.02.2020, 08:36
(04.02.2020, 07:37)Gast schrieb:  Noch viel mehr als die Größe des Dezernats ist die eigene Herangehensweise an die Arbeit entscheidend für die zeitliche Belastung. Wenn ich - überspitzt gesagt - jede Doppelübersendungsverfügung 27 Mal Korrektur lese und dazu nicht besonders entscheidungsfreudig bin, dauert alles halt ewig lang. Wenn ich aber nach einigen Wochen etwas robuster an die Dezernatsarbeit rangehe und auch ansonsten nicht alles ständig überdenke, gehts halt viel schneller.

traurig aber wahr.. nun geht mir ein Licht auf, warum teilweise derartig falsche Entscheidungen entstehen! den schnellsten Weg mit dem geringsten Widerstand zum Wohle eines Feierabends unmittelbar nach dem Mittagessen
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Gast
Unregistered
 
#8
04.02.2020, 10:45
Ihr habt ganz offensichtlich keine Ahnung. Ich habe nirgendwo auch nur ansatzweise von Entscheidungen, sondern allein von der Dezernatsarbeit gesprochen.
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Ri MUC
Unregistered
 
#9
04.02.2020, 11:41
(04.02.2020, 08:36)!?!?! schrieb:  
(04.02.2020, 07:37)Gast schrieb:  Noch viel mehr als die Größe des Dezernats ist die eigene Herangehensweise an die Arbeit entscheidend für die zeitliche Belastung. Wenn ich - überspitzt gesagt - jede Doppelübersendungsverfügung 27 Mal Korrektur lese und dazu nicht besonders entscheidungsfreudig bin, dauert alles halt ewig lang. Wenn ich aber nach einigen Wochen etwas robuster an die Dezernatsarbeit rangehe und auch ansonsten nicht alles ständig überdenke, gehts halt viel schneller.

traurig aber wahr.. nun geht mir ein Licht auf, warum teilweise derartig falsche Entscheidungen entstehen! den schnellsten Weg mit dem geringsten Widerstand zum Wohle eines Feierabends unmittelbar nach dem Mittagessen

Auch von einem Feierabend nach dem Mittagessen war nicht die bei meinem Vorredner...Wer effizient arbeitet geht eben zwischen 17 Uhr bis 19:00 Uhr und hat die WE frei. Wer alles 5x überdenken muss, sitzt noch am WE da und grübelt.
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LC Sulla
Unregistered
 
#10
04.02.2020, 13:47
(04.02.2020, 11:41)Ri MUC schrieb:  
(04.02.2020, 08:36)!?!?! schrieb:  
(04.02.2020, 07:37)Gast schrieb:  Noch viel mehr als die Größe des Dezernats ist die eigene Herangehensweise an die Arbeit entscheidend für die zeitliche Belastung. Wenn ich - überspitzt gesagt - jede Doppelübersendungsverfügung 27 Mal Korrektur lese und dazu nicht besonders entscheidungsfreudig bin, dauert alles halt ewig lang. Wenn ich aber nach einigen Wochen etwas robuster an die Dezernatsarbeit rangehe und auch ansonsten nicht alles ständig überdenke, gehts halt viel schneller.

traurig aber wahr.. nun geht mir ein Licht auf, warum teilweise derartig falsche Entscheidungen entstehen! den schnellsten Weg mit dem geringsten Widerstand zum Wohle eines Feierabends unmittelbar nach dem Mittagessen

Auch von einem Feierabend nach dem Mittagessen war nicht die bei meinem Vorredner...Wer effizient arbeitet geht eben zwischen 17 Uhr bis 19:00 Uhr und hat die WE frei. Wer alles 5x überdenken muss, sitzt noch am WE da und grübelt.


Eben. Die meiste Zeit verwendet man gerade zu Beginn doch darauf, die sachlich leichten Verfügungen überhaupt hinzukriegen. Die gehen aber nach ein paar Wochen leicht von der Koppel, sodass man massig Zeit einspart und deutlich mehr chillen kann. Dass es zwischendurch doch mal stressig wird, wenn ein schwieriges oder ungewöhnlich viele Urteile abzufassen sind oder eine sehr umfangreiche Beweisaufnahme ansteht, ist klar. 

Trotzdem: wer 70+ Stunden plockert oder am Wochenende regelmäßig arbeiten muss, macht mittelfristig was falsch. Erste erstaunliche Effekte erzielen kann man schon durch weniger Kaffeerunden, Geschwätz und leeres Sinnieren.
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