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Arbeitszeiten Richter / StA
Gast23
Unregistered
 
#1
02.01.2020, 09:05
Frohes Neues zusammen!

hat hier jemand Erfahrungen dazu, wie viele Wochenstunden man so als Proberichter oder bei der StA tatsächlich arbeitet? 
Und noch wichtiger für mich, kann ich als Proberichter meine Zeiten frei einteilen? Gerade der Arbeitsbeginn in einer GK ist mir zu spät...

Danke !
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Erste Infos zum Bewerbungsverfahren für den Justizdienst findest Du auf den Richter-Infoseiten von Juristenkoffer.de:
https://www.juristenkoffer.de/richter/

Darüber hinaus sollte man sich dann mit dem Karriere-Dossier über die Einstellungschancen und Bewerbungsvoraussetzungen informieren. Optional besteht zudem die Möglichkeit, auf die vielen hunderten Erfahrungsberichte anderer Juristen zuzugreifen, die bereits das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben:

https://www.juristenkoffer.de/richter/karriere-dossier-richter-staatsanwalt-werden.php
 
RiLG
Unregistered
 
#2
02.01.2020, 09:28
Als Richter, auch als solcher auf Probe, bist du grundsätzlich frei in deiner Arbeitseinstellung. Niemand hindert dich daran, um 6 Uhr im Büro zu sitzen. Ebenso hundert dich niemand, einen Vormittag mal anders zu verbringen und dafür am Abend zu arbeiten. Allerdings musst du in tatsächlicher Hinsicht berücksichtigen, dass es sinnvoll ist, für deine Geschäftsstelle erreichbar zu sein und nicht immer Nürnberg außerhalb deren dienstzeiten Anwesend zu sein sein. Ausserdem ist es natürlich ein unterschied, ob du einzeltichter bist oder etwa beisitzer in einer großen Strafkammer, wo man sich auch etwas nach dem Vorsitzenden Richter richtet. Faktisch muss die Arbeit mit der Geschäftsstelle und dem Rest der Kammer funktionieren, da man wechselseitig voneinander abhängig ist.

Die Arbeitsbelastung hängt von verschiedenen Faktoren ab, etwa deinen rechtskenntnissen, deiner entscheidungsfreude und Vorallem der Belastung deines konkreten Dezernats. Am anfang
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Gast
Unregistered
 
#3
02.01.2020, 12:09
(02.01.2020, 09:05)Gast23 schrieb:  Frohes Neues zusammen!

hat hier jemand Erfahrungen dazu, wie viele Wochenstunden man so als Proberichter oder bei der StA tatsächlich arbeitet? 
Und noch wichtiger für mich, kann ich als Proberichter meine Zeiten frei einteilen? Gerade der Arbeitsbeginn in einer GK ist mir zu spät...

Danke !

Frohes Neues!

Was genau meinst du mit „zu spät“? Kenne Kollegen aus anderen GKs, die bereits um 8 Uhr morgens am Schreibtisch sitzen (und dafür abends gegen 18:30 Uhr rauskommen). Kommt sehr auf die GK an.

Wenn du natürlich ein absoluter Frühaufsteher bist und spätestens um 7 Uhr reinhauen möchtest, ist das in einer GK tatsächlich schwer zu realisieren.
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Bln
Unregistered
 
#4
03.01.2020, 10:46
Ich würde die Frage auch gern nochmal hochholen und fragen wie es mit Wochenendarbeit aussieht am Anfang?
Man hört manchmal so Horrorszenarien von 70 Stunden, auch am Wochenende...
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Gast
Unregistered
 
#5
03.01.2020, 11:02
(03.01.2020, 10:46)Bln schrieb:  Ich würde die Frage auch gern nochmal hochholen und fragen wie es mit Wochenendarbeit aussieht am Anfang?
Man hört manchmal so Horrorszenarien von 70 Stunden, auch am Wochenende...

Kann ich nicht bestätigen. Im Durchschnitt 50h in der Woche. In einem Jahr vielleicht 2,3 mal auch am Wochenende gearbeitet, dann aber nur ca. 3-4 Stunden samstags.
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Bln
Unregistered
 
#6
03.01.2020, 11:40
In welchem Bundesland bist du wenn ich fragen darf ?
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Gast
Unregistered
 
#7
03.01.2020, 12:11
(03.01.2020, 11:40)Bln schrieb:  In welchem Bundesland bist du wenn ich fragen darf ?

Sorry, ich dachte die Frage war auf die GK bezogen.
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Gast hessen
Unregistered
 
#8
03.01.2020, 13:53
einer der merklichen Vorteile des richterberufs ist die Freiheit zu bestimmen, wann ich welche Akte bearbeite, wann ich ins Büro komme und wann ich gehe. Ich kann etwa einen arzttermin am Vormittag wahrnehmen und die Zeit abends oder am Wochenende nachholen. Wichtig ist nur, dass du dein Pensum durchbekommst.


Am Anfang in der Zivilkammer kam es schon mal vor, dass ich auch wochenends mal was getan habe. Es dauert eben, bis man die Akten seines Bestandes kennt. Ist man erstmal im Dezernat angekommen, wird es einfacher, auch weil man irgendwann alle verfahren von Beginn an nach den eigenen Vorstellungen steuern konnte und keine oder nur noch wenige Akten des Vorgängers dabei sind.
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Gast23
Unregistered
 
#9
06.01.2020, 08:28
(02.01.2020, 12:09)Gast schrieb:  
(02.01.2020, 09:05)Gast23 schrieb:  Frohes Neues zusammen!

hat hier jemand Erfahrungen dazu, wie viele Wochenstunden man so als Proberichter oder bei der StA tatsächlich arbeitet? 
Und noch wichtiger für mich, kann ich als Proberichter meine Zeiten frei einteilen? Gerade der Arbeitsbeginn in einer GK ist mir zu spät...

Danke !

Frohes Neues!

Was genau meinst du mit „zu spät“? Kenne Kollegen aus anderen GKs, die bereits um 8 Uhr morgens am Schreibtisch sitzen (und dafür abends gegen 18:30 Uhr rauskommen). Kommt sehr auf die GK an.

Wenn du natürlich ein absoluter Frühaufsteher bist und spätestens um 7 Uhr reinhauen möchtest, ist das in einer GK tatsächlich schwer zu realisieren.

Ich weiß mit der Nennung von Namen ist es hier relativ schwer, aber die GK würde ich gerne kennenlernen, bei der ich regelmäßig von 8-18.30 Uhr arbeiten kann. Das wäre für mich noch eine gut annehmbare Uhrzeit.

Ansonsten würde ich schon lieber ab 7 am Schreibtisch sitzen  :D
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Auch Bln
Unregistered
 
#10
06.01.2020, 11:17
In Bln hat die StA eine Kernzeitregelung - ich meine von 9:00 bis 15:00 Uhr. Es ist möglich außerhalb derer frei zu entscheiden, ob man früher anfangen oder später aufhören möchte.
Allerdings gibt es man manche Vorsitzende, die ihren Sitzungstag bereits um 8:30 Uhr beginnen bzw. ihre Sitzungen bis in den späten Nachmittag ziehen (17:30 Uhr).

Bei den Ri entscheidet die gelebte Kammerpraxis oder eben Du selbst, solange Du Deine Fristen hältst.

Da Assessoren idR drei Stationen (manchmal auch nur zwei oder bis zu vier) absolvieren, hat man eigentlich immer ein halbes Jahr mit mehr zu tun (Einarbeitung in das Dezernat) und dann ein halbes Jahr, wo man sehr selbstbstimmt arbeiten kann (Ausnahmen: Dezernat war vor Übernahme abgesoffen oder umfangreiche Vertretungseinsätze). Wichtig ist, frühzeitig Unterstützung anzunehmen oder einzufordern, wenn man "absäuft". Die meisten Vorsitzenden/AL/Kollegen sind gerne bereit, Assessoren zu unterstützen.
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