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Arbeitseinstieg (Gehalt, Boni etc.)
Dumm
Member
***
Beiträge: 130
Themen: 1
Registriert seit: Nov 2019
#1
02.01.2020, 20:23
Hallo ihr da Draußen,

nachdem ich mich nun etwas durchs Forum bzgl. meiner Fragen gefuchst habe, würde ich gerne noch einmal direkt eure Erfahrungen wissen. (Der Einstiegsgehaltsthread ist ja inzwischen übersät mit "Trollen" und Wirrwarr)

Ich habe im November mein 2. Stx geschrieben und habe voraussichtlich am 26.3. meine mündliche Prüfung (hoffentlich ;-)), daher gilt das kommende natürlich nur unter Vorbehalt des Bestehens.

Seit Nov. 2017 arbeite ich in einer Kanzlei in einem Fachdezernat (hauptsächlich Bau- und Architektenrecht). Dort habe ich auch meine Anwalts- und mache ich momentan noch die Wahlstation.

Ich habe bereits seit einiger Zeit geäußert, dass ich dort auch gerne anfangen würde. Bis jetzt sieht es auch soweit ganz gut aus, da die Kanzlei eh 2-3 Berufsträger sucht.

Zur Kanzlei kurz:
7 Anwälte, davon 3 Notare
Innenstadt (ca. 250.000 Einwohner)

Wir haben schon ein wenig darüber gesprochen, wie meine Arbeit aussehen könnte. Hauptsächlich soll ich weiter das Dezernat Bau- und Architektenrecht betreuen, jedoch natürlich auch allg. ZVR und das öff. Baurecht anschneiden.

Im Oktober habe ich bereits meine offizielle Bewerbung abgegeben. In dieser habe ich 60k als vorgestelltes Einstiegsgehalt angegeben.

Zu mir kurz:
1. Stx - 7,2P
Zusatzquali im Privaten Baurecht

Fragen:
1. Sind 60k brutto in Ordnung, unverschämt oder utopisch? :-D
2. Es hängt ja nicht alles am Einstiegsgehalt, sondern auch an den Boni. Daher für mich mal ganz wichtig zu wissen, wie ist es bei euch in den Kanzleien? Was zahlt die Kanzlei bei euch?
  • Rechtsanwaltskammerbeiträge
  • Haftpflichtversicherung
  • Robe
  • Rentenbeiträge der Kammer
  • Fortbildung (Fachanwalt)

Ich habe am 10.1. ein Gespräch bei meinem Chef, bei dem wir dann ein wenig ernsthafter das Thema "Einstieg" besprechen wollen.

Danke für eure nützlichen Beiträge!
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.01.2020, 20:23 von Dumm.)
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Crapule
Unregistered
 
#2
02.01.2020, 21:03
(02.01.2020, 20:23)Dumm schrieb:  Hallo ihr da Draußen,

nachdem ich mich nun etwas durchs Forum bzgl. meiner Fragen gefuchst habe, würde ich gerne noch einmal direkt eure Erfahrungen wissen. (Der Einstiegsgehaltsthread ist ja inzwischen übersät mit "Trollen" und Wirrwarr)

Ich habe im November mein 2. Stx geschrieben und habe voraussichtlich am 26.3. meine mündliche Prüfung (hoffentlich ;-)), daher gilt das kommende natürlich nur unter Vorbehalt des Bestehens.

Seit Nov. 2017 arbeite ich in einer Kanzlei in einem Fachdezernat (hauptsächlich Bau- und Architektenrecht). Dort habe ich auch meine Anwalts- und mache ich momentan noch die Wahlstation.

Ich habe bereits seit einiger Zeit geäußert, dass ich dort auch gerne anfangen würde. Bis jetzt sieht es auch soweit ganz gut aus, da die Kanzlei eh 2-3 Berufsträger sucht.

Zur Kanzlei kurz:
7 Anwälte, davon 3 Notare
Innenstadt (ca. 250.000 Einwohner)

Wir haben schon ein wenig darüber gesprochen, wie meine Arbeit aussehen könnte. Hauptsächlich soll ich weiter das Dezernat Bau- und Architektenrecht betreuen, jedoch natürlich auch allg. ZVR und das öff. Baurecht anschneiden.

Im Oktober habe ich bereits meine offizielle Bewerbung abgegeben. In dieser habe ich 60k als vorgestelltes Einstiegsgehalt angegeben.

Zu mir kurz:
1. Stx - 7,2P
Zusatzquali im Privaten Baurecht

Fragen:
1. Sind 60k brutto in Ordnung, unverschämt oder utopisch? :-D
2. Es hängt ja nicht alles am Einstiegsgehalt, sondern auch an den Boni. Daher für mich mal ganz wichtig zu wissen, wie ist es bei euch in den Kanzleien? Was zahlt die Kanzlei bei euch?
  • Rechtsanwaltskammerbeiträge
  • Haftpflichtversicherung
  • Robe
  • Rentenbeiträge der Kammer
  • Fortbildung (Fachanwalt)

Ich habe am 10.1. ein Gespräch bei meinem Chef, bei dem wir dann ein wenig ernsthafter das Thema "Einstieg" besprechen wollen.

Danke für eure nützlichen Beiträge!


60K ist schon okay. Ob du die bekommst, kann man natürlich nicht sagen. Würde mich jedenfalls nicht wundern, wenn das Angebot eher bei 50K liegt.
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Dumm
Member
***
Beiträge: 130
Themen: 1
Registriert seit: Nov 2019
#3
02.01.2020, 21:14
Wie gesagt, was am Ende rumkommt, kann ich wohl erst am 10.1. sagen.

Aber 60k hielt ich persönlich jetzt nicht für unverschämt.

Daher ja auch die Frage, welche Kosten von der Kanzlei noch übernommen werden (sollten).
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Gast
Unregistered
 
#4
03.01.2020, 10:26
(02.01.2020, 20:23)Dumm schrieb:  Hallo ihr da Draußen,

nachdem ich mich nun etwas durchs Forum bzgl. meiner Fragen gefuchst habe, würde ich gerne noch einmal direkt eure Erfahrungen wissen. (Der Einstiegsgehaltsthread ist ja inzwischen übersät mit "Trollen" und Wirrwarr)

Ich habe im November mein 2. Stx geschrieben und habe voraussichtlich am 26.3. meine mündliche Prüfung (hoffentlich ;-)), daher gilt das kommende natürlich nur unter Vorbehalt des Bestehens.

Seit Nov. 2017 arbeite ich in einer Kanzlei in einem Fachdezernat (hauptsächlich Bau- und Architektenrecht). Dort habe ich auch meine Anwalts- und mache ich momentan noch die Wahlstation.

Ich habe bereits seit einiger Zeit geäußert, dass ich dort auch gerne anfangen würde. Bis jetzt sieht es auch soweit ganz gut aus, da die Kanzlei eh 2-3 Berufsträger sucht.

Zur Kanzlei kurz:
7 Anwälte, davon 3 Notare
Innenstadt (ca. 250.000 Einwohner)

Wir haben schon ein wenig darüber gesprochen, wie meine Arbeit aussehen könnte. Hauptsächlich soll ich weiter das Dezernat Bau- und Architektenrecht betreuen, jedoch natürlich auch allg. ZVR und das öff. Baurecht anschneiden.

Im Oktober habe ich bereits meine offizielle Bewerbung abgegeben. In dieser habe ich 60k als vorgestelltes Einstiegsgehalt angegeben.

Zu mir kurz:
1. Stx - 7,2P
Zusatzquali im Privaten Baurecht

Fragen:
1. Sind 60k brutto in Ordnung, unverschämt oder utopisch? :-D
2. Es hängt ja nicht alles am Einstiegsgehalt, sondern auch an den Boni. Daher für mich mal ganz wichtig zu wissen, wie ist es bei euch in den Kanzleien? Was zahlt die Kanzlei bei euch?
  • Rechtsanwaltskammerbeiträge
  • Haftpflichtversicherung
  • Robe
  • Rentenbeiträge der Kammer
  • Fortbildung (Fachanwalt)

Ich habe am 10.1. ein Gespräch bei meinem Chef, bei dem wir dann ein wenig ernsthafter das Thema "Einstieg" besprechen wollen.

Danke für eure nützlichen Beiträge!

Ich finde 60.000 für das Rechtsgebiet und die Größe vernünftig. Unter ca. 50.000 würde ich nicht gehen (Orientierung an R1).

Kammerbeiträge, Versicherung, AG-Beiträge und auch Fachanwalt sollten übernommen werden. Das letzte ist finde ich nicht selbstverständlich, die anderen Dinge schon bei der Größe. Alles andere finde ich persönlich unseriös und habe es auch nicht so kennengelernt.

Wenn du großes Interesse am Fachanwalt hast, versuch noch freie Zeit zum Lernen für die Prüfung auszuhandeln. Vollzeit + Lernen kann stressig werden.

Die Robe kostet ja letztlich "nur" um die 200 Euro und du kannst sie auch im Falle des Wechsels mitnehmen. Darauf würde ich nicht beharren.

Viel Erfolg und Spaß als Anwalt! Cool
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Dumm
Member
***
Beiträge: 130
Themen: 1
Registriert seit: Nov 2019
#5
03.01.2020, 13:03
Hey danke für deine Antwort!

In die Richtung habe ich mir das Ganze auch vorgestellt! Das wäre auch meine Schmerzgrenze!

Mal sehen auf was wir uns einigen können!
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Gast
Unregistered
 
#6
03.01.2020, 15:33
(03.01.2020, 10:26)Gast schrieb:  
(02.01.2020, 20:23)Dumm schrieb:  Hallo ihr da Draußen,

nachdem ich mich nun etwas durchs Forum bzgl. meiner Fragen gefuchst habe, würde ich gerne noch einmal direkt eure Erfahrungen wissen. (Der Einstiegsgehaltsthread ist ja inzwischen übersät mit "Trollen" und Wirrwarr)

Ich habe im November mein 2. Stx geschrieben und habe voraussichtlich am 26.3. meine mündliche Prüfung (hoffentlich ;-)), daher gilt das kommende natürlich nur unter Vorbehalt des Bestehens.

Seit Nov. 2017 arbeite ich in einer Kanzlei in einem Fachdezernat (hauptsächlich Bau- und Architektenrecht). Dort habe ich auch meine Anwalts- und mache ich momentan noch die Wahlstation.

Ich habe bereits seit einiger Zeit geäußert, dass ich dort auch gerne anfangen würde. Bis jetzt sieht es auch soweit ganz gut aus, da die Kanzlei eh 2-3 Berufsträger sucht.

Zur Kanzlei kurz:
7 Anwälte, davon 3 Notare
Innenstadt (ca. 250.000 Einwohner)

Wir haben schon ein wenig darüber gesprochen, wie meine Arbeit aussehen könnte. Hauptsächlich soll ich weiter das Dezernat Bau- und Architektenrecht betreuen, jedoch natürlich auch allg. ZVR und das öff. Baurecht anschneiden.

Im Oktober habe ich bereits meine offizielle Bewerbung abgegeben. In dieser habe ich 60k als vorgestelltes Einstiegsgehalt angegeben.

Zu mir kurz:
1. Stx - 7,2P
Zusatzquali im Privaten Baurecht

Fragen:
1. Sind 60k brutto in Ordnung, unverschämt oder utopisch? :-D
2. Es hängt ja nicht alles am Einstiegsgehalt, sondern auch an den Boni. Daher für mich mal ganz wichtig zu wissen, wie ist es bei euch in den Kanzleien? Was zahlt die Kanzlei bei euch?
  • Rechtsanwaltskammerbeiträge
  • Haftpflichtversicherung
  • Robe
  • Rentenbeiträge der Kammer
  • Fortbildung (Fachanwalt)

Ich habe am 10.1. ein Gespräch bei meinem Chef, bei dem wir dann ein wenig ernsthafter das Thema "Einstieg" besprechen wollen.

Danke für eure nützlichen Beiträge!

Ich finde 60.000 für das Rechtsgebiet und die Größe vernünftig. Unter ca. 50.000 würde ich nicht gehen (Orientierung an R1).

Kammerbeiträge, Versicherung, AG-Beiträge und auch Fachanwalt sollten übernommen werden. Das letzte ist finde ich nicht selbstverständlich, die anderen Dinge schon bei der Größe. Alles andere finde ich persönlich unseriös und habe es auch nicht so kennengelernt.

Wenn du großes Interesse am Fachanwalt hast, versuch noch freie Zeit zum Lernen für die Prüfung auszuhandeln. Vollzeit + Lernen kann stressig werden.

Die Robe kostet ja letztlich "nur" um die 200 Euro und du kannst sie auch im Falle des Wechsels mitnehmen. Darauf würde ich nicht beharren.

Viel Erfolg und Spaß als Anwalt! Cool


50.000 in privater Wirtschaft und 50.000 als Beamter bzw. Richter sind absolut nicht vergleichbar.
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Gast
Unregistered
 
#7
03.01.2020, 16:26
(03.01.2020, 15:33)Gast schrieb:  
(03.01.2020, 10:26)Gast schrieb:  
(02.01.2020, 20:23)Dumm schrieb:  Hallo ihr da Draußen,

nachdem ich mich nun etwas durchs Forum bzgl. meiner Fragen gefuchst habe, würde ich gerne noch einmal direkt eure Erfahrungen wissen. (Der Einstiegsgehaltsthread ist ja inzwischen übersät mit "Trollen" und Wirrwarr)

Ich habe im November mein 2. Stx geschrieben und habe voraussichtlich am 26.3. meine mündliche Prüfung (hoffentlich ;-)), daher gilt das kommende natürlich nur unter Vorbehalt des Bestehens.

Seit Nov. 2017 arbeite ich in einer Kanzlei in einem Fachdezernat (hauptsächlich Bau- und Architektenrecht). Dort habe ich auch meine Anwalts- und mache ich momentan noch die Wahlstation.

Ich habe bereits seit einiger Zeit geäußert, dass ich dort auch gerne anfangen würde. Bis jetzt sieht es auch soweit ganz gut aus, da die Kanzlei eh 2-3 Berufsträger sucht.

Zur Kanzlei kurz:
7 Anwälte, davon 3 Notare
Innenstadt (ca. 250.000 Einwohner)

Wir haben schon ein wenig darüber gesprochen, wie meine Arbeit aussehen könnte. Hauptsächlich soll ich weiter das Dezernat Bau- und Architektenrecht betreuen, jedoch natürlich auch allg. ZVR und das öff. Baurecht anschneiden.

Im Oktober habe ich bereits meine offizielle Bewerbung abgegeben. In dieser habe ich 60k als vorgestelltes Einstiegsgehalt angegeben.

Zu mir kurz:
1. Stx - 7,2P
Zusatzquali im Privaten Baurecht

Fragen:
1. Sind 60k brutto in Ordnung, unverschämt oder utopisch? :-D
2. Es hängt ja nicht alles am Einstiegsgehalt, sondern auch an den Boni. Daher für mich mal ganz wichtig zu wissen, wie ist es bei euch in den Kanzleien? Was zahlt die Kanzlei bei euch?
  • Rechtsanwaltskammerbeiträge
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Ich habe am 10.1. ein Gespräch bei meinem Chef, bei dem wir dann ein wenig ernsthafter das Thema "Einstieg" besprechen wollen.

Danke für eure nützlichen Beiträge!

Ich finde 60.000 für das Rechtsgebiet und die Größe vernünftig. Unter ca. 50.000 würde ich nicht gehen (Orientierung an R1).

Kammerbeiträge, Versicherung, AG-Beiträge und auch Fachanwalt sollten übernommen werden. Das letzte ist finde ich nicht selbstverständlich, die anderen Dinge schon bei der Größe. Alles andere finde ich persönlich unseriös und habe es auch nicht so kennengelernt.

Wenn du großes Interesse am Fachanwalt hast, versuch noch freie Zeit zum Lernen für die Prüfung auszuhandeln. Vollzeit + Lernen kann stressig werden.

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50.000 in privater Wirtschaft und 50.000 als Beamter bzw. Richter sind absolut nicht vergleichbar.

Was das Netto angeht, hat das doch auch niemand behauptet. Dennoch ist es oft kein schlechter Wert zur Orientierung. Was soll dein Kommentar also aussagen?

Wahrscheinlich würdest du dann auch im nächsten Schritt den Tipp geben bei Verhandlungen 70.000-80.000 zu verlangen, weil ja erst ein solches Brutto zu dem Richter-Netto führt?
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Gast
Unregistered
 
#8
03.01.2020, 16:59
(03.01.2020, 16:26)Gast schrieb:  
(03.01.2020, 15:33)Gast schrieb:  
(03.01.2020, 10:26)Gast schrieb:  
(02.01.2020, 20:23)Dumm schrieb:  Hallo ihr da Draußen,

nachdem ich mich nun etwas durchs Forum bzgl. meiner Fragen gefuchst habe, würde ich gerne noch einmal direkt eure Erfahrungen wissen. (Der Einstiegsgehaltsthread ist ja inzwischen übersät mit "Trollen" und Wirrwarr)

Ich habe im November mein 2. Stx geschrieben und habe voraussichtlich am 26.3. meine mündliche Prüfung (hoffentlich ;-)), daher gilt das kommende natürlich nur unter Vorbehalt des Bestehens.

Seit Nov. 2017 arbeite ich in einer Kanzlei in einem Fachdezernat (hauptsächlich Bau- und Architektenrecht). Dort habe ich auch meine Anwalts- und mache ich momentan noch die Wahlstation.

Ich habe bereits seit einiger Zeit geäußert, dass ich dort auch gerne anfangen würde. Bis jetzt sieht es auch soweit ganz gut aus, da die Kanzlei eh 2-3 Berufsträger sucht.

Zur Kanzlei kurz:
7 Anwälte, davon 3 Notare
Innenstadt (ca. 250.000 Einwohner)

Wir haben schon ein wenig darüber gesprochen, wie meine Arbeit aussehen könnte. Hauptsächlich soll ich weiter das Dezernat Bau- und Architektenrecht betreuen, jedoch natürlich auch allg. ZVR und das öff. Baurecht anschneiden.

Im Oktober habe ich bereits meine offizielle Bewerbung abgegeben. In dieser habe ich 60k als vorgestelltes Einstiegsgehalt angegeben.

Zu mir kurz:
1. Stx - 7,2P
Zusatzquali im Privaten Baurecht

Fragen:
1. Sind 60k brutto in Ordnung, unverschämt oder utopisch? :-D
2. Es hängt ja nicht alles am Einstiegsgehalt, sondern auch an den Boni. Daher für mich mal ganz wichtig zu wissen, wie ist es bei euch in den Kanzleien? Was zahlt die Kanzlei bei euch?
  • Rechtsanwaltskammerbeiträge
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Ich habe am 10.1. ein Gespräch bei meinem Chef, bei dem wir dann ein wenig ernsthafter das Thema "Einstieg" besprechen wollen.

Danke für eure nützlichen Beiträge!

Ich finde 60.000 für das Rechtsgebiet und die Größe vernünftig. Unter ca. 50.000 würde ich nicht gehen (Orientierung an R1).

Kammerbeiträge, Versicherung, AG-Beiträge und auch Fachanwalt sollten übernommen werden. Das letzte ist finde ich nicht selbstverständlich, die anderen Dinge schon bei der Größe. Alles andere finde ich persönlich unseriös und habe es auch nicht so kennengelernt.

Wenn du großes Interesse am Fachanwalt hast, versuch noch freie Zeit zum Lernen für die Prüfung auszuhandeln. Vollzeit + Lernen kann stressig werden.

Die Robe kostet ja letztlich "nur" um die 200 Euro und du kannst sie auch im Falle des Wechsels mitnehmen. Darauf würde ich nicht beharren.

Viel Erfolg und Spaß als Anwalt! Cool


50.000 in privater Wirtschaft und 50.000 als Beamter bzw. Richter sind absolut nicht vergleichbar.

Was das Netto angeht, hat das doch auch niemand behauptet. Dennoch ist es oft kein schlechter Wert zur Orientierung. Was soll dein Kommentar also aussagen?

Wahrscheinlich würdest du dann auch im nächsten Schritt den Tipp geben bei Verhandlungen 70.000-80.000 zu verlangen, weil ja erst ein solches Brutto zu dem Richter-Netto führt?


Das stimmt so nicht. Nach Abzug PKV bleiben dir am Anfang 2800/2900 Netto monatlich. Das wären 60000 brutto.
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Gast
Unregistered
 
#9
03.01.2020, 17:48
(03.01.2020, 16:59)Gast schrieb:  
(03.01.2020, 16:26)Gast schrieb:  
(03.01.2020, 15:33)Gast schrieb:  
(03.01.2020, 10:26)Gast schrieb:  
(02.01.2020, 20:23)Dumm schrieb:  Hallo ihr da Draußen,

nachdem ich mich nun etwas durchs Forum bzgl. meiner Fragen gefuchst habe, würde ich gerne noch einmal direkt eure Erfahrungen wissen. (Der Einstiegsgehaltsthread ist ja inzwischen übersät mit "Trollen" und Wirrwarr)

Ich habe im November mein 2. Stx geschrieben und habe voraussichtlich am 26.3. meine mündliche Prüfung (hoffentlich ;-)), daher gilt das kommende natürlich nur unter Vorbehalt des Bestehens.

Seit Nov. 2017 arbeite ich in einer Kanzlei in einem Fachdezernat (hauptsächlich Bau- und Architektenrecht). Dort habe ich auch meine Anwalts- und mache ich momentan noch die Wahlstation.

Ich habe bereits seit einiger Zeit geäußert, dass ich dort auch gerne anfangen würde. Bis jetzt sieht es auch soweit ganz gut aus, da die Kanzlei eh 2-3 Berufsträger sucht.

Zur Kanzlei kurz:
7 Anwälte, davon 3 Notare
Innenstadt (ca. 250.000 Einwohner)

Wir haben schon ein wenig darüber gesprochen, wie meine Arbeit aussehen könnte. Hauptsächlich soll ich weiter das Dezernat Bau- und Architektenrecht betreuen, jedoch natürlich auch allg. ZVR und das öff. Baurecht anschneiden.

Im Oktober habe ich bereits meine offizielle Bewerbung abgegeben. In dieser habe ich 60k als vorgestelltes Einstiegsgehalt angegeben.

Zu mir kurz:
1. Stx - 7,2P
Zusatzquali im Privaten Baurecht

Fragen:
1. Sind 60k brutto in Ordnung, unverschämt oder utopisch? :-D
2. Es hängt ja nicht alles am Einstiegsgehalt, sondern auch an den Boni. Daher für mich mal ganz wichtig zu wissen, wie ist es bei euch in den Kanzleien? Was zahlt die Kanzlei bei euch?
  • Rechtsanwaltskammerbeiträge
  • Haftpflichtversicherung
  • Robe
  • Rentenbeiträge der Kammer
  • Fortbildung (Fachanwalt)

Ich habe am 10.1. ein Gespräch bei meinem Chef, bei dem wir dann ein wenig ernsthafter das Thema "Einstieg" besprechen wollen.

Danke für eure nützlichen Beiträge!

Ich finde 60.000 für das Rechtsgebiet und die Größe vernünftig. Unter ca. 50.000 würde ich nicht gehen (Orientierung an R1).

Kammerbeiträge, Versicherung, AG-Beiträge und auch Fachanwalt sollten übernommen werden. Das letzte ist finde ich nicht selbstverständlich, die anderen Dinge schon bei der Größe. Alles andere finde ich persönlich unseriös und habe es auch nicht so kennengelernt.

Wenn du großes Interesse am Fachanwalt hast, versuch noch freie Zeit zum Lernen für die Prüfung auszuhandeln. Vollzeit + Lernen kann stressig werden.

Die Robe kostet ja letztlich "nur" um die 200 Euro und du kannst sie auch im Falle des Wechsels mitnehmen. Darauf würde ich nicht beharren.

Viel Erfolg und Spaß als Anwalt! Cool


50.000 in privater Wirtschaft und 50.000 als Beamter bzw. Richter sind absolut nicht vergleichbar.

Was das Netto angeht, hat das doch auch niemand behauptet. Dennoch ist es oft kein schlechter Wert zur Orientierung. Was soll dein Kommentar also aussagen?

Wahrscheinlich würdest du dann auch im nächsten Schritt den Tipp geben bei Verhandlungen 70.000-80.000 zu verlangen, weil ja erst ein solches Brutto zu dem Richter-Netto führt?


Das stimmt so nicht. Nach Abzug PKV bleiben dir am Anfang 2800/2900 Netto monatlich. Das wären 60000 brutto.


Ihr macht und/oder denkt irgendetwas falsch.
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Gast
Unregistered
 
#10
03.01.2020, 18:15
(03.01.2020, 17:48)Gast schrieb:  
(03.01.2020, 16:59)Gast schrieb:  
(03.01.2020, 16:26)Gast schrieb:  
(03.01.2020, 15:33)Gast schrieb:  
(03.01.2020, 10:26)Gast schrieb:  Ich finde 60.000 für das Rechtsgebiet und die Größe vernünftig. Unter ca. 50.000 würde ich nicht gehen (Orientierung an R1).

Kammerbeiträge, Versicherung, AG-Beiträge und auch Fachanwalt sollten übernommen werden. Das letzte ist finde ich nicht selbstverständlich, die anderen Dinge schon bei der Größe. Alles andere finde ich persönlich unseriös und habe es auch nicht so kennengelernt.

Wenn du großes Interesse am Fachanwalt hast, versuch noch freie Zeit zum Lernen für die Prüfung auszuhandeln. Vollzeit + Lernen kann stressig werden.

Die Robe kostet ja letztlich "nur" um die 200 Euro und du kannst sie auch im Falle des Wechsels mitnehmen. Darauf würde ich nicht beharren.

Viel Erfolg und Spaß als Anwalt! Cool


50.000 in privater Wirtschaft und 50.000 als Beamter bzw. Richter sind absolut nicht vergleichbar.

Was das Netto angeht, hat das doch auch niemand behauptet. Dennoch ist es oft kein schlechter Wert zur Orientierung. Was soll dein Kommentar also aussagen?

Wahrscheinlich würdest du dann auch im nächsten Schritt den Tipp geben bei Verhandlungen 70.000-80.000 zu verlangen, weil ja erst ein solches Brutto zu dem Richter-Netto führt?


Das stimmt so nicht. Nach Abzug PKV bleiben dir am Anfang 2800/2900 Netto monatlich. Das wären 60000 brutto.


Ihr macht und/oder denkt irgendetwas falsch.

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