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  5. Klausuren Mai 2019
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Klausuren Mai 2019
NRW
Unregistered
 
#251
27.08.2019, 10:42
(27.08.2019, 09:00)GastNrw1234 schrieb:  Noch meine persönliche Meinung: Wenn du hier mit deinem subjektiven Empfinden beim Klausurenschreiben kommst, dann hast du wirklich wenig Erfahrung mit Jura. Dieser Effekt passiert meiner Erfahrung nach nämlich nicht selten. Bei mir war das übrigens auch immer so. Auch jetzt. Ich bin auch schonmal durchs Examen durchgefallen obwohl ich zuvor immer zu besseren in der AG gehört habe und jede Kaiserklausur bestanden habe. So läuft das halt manchmal. Zudem möchte ich noch auf die relative Bewertung hinweisen. Sind alle schlecht, wird die Benotung etwas aufgewertet. Sind alle gut, wird etwas härter benotet.
Wie gesagt, meine Erfahrung ist nun mal so, dass im ersten Examen und in den Übungsklausuren Gefühl und Benotung bis auf wirklich ganz wenige Ausnahmen stimmig waren. Natürlich kenne ich die Horrorgeschichten rund ums Examen und auch die Statistiken der Prüfungsämter, die um jeden Preis aufrechterhalten werden. Dass es mich jetzt auch mal "erwischt" hat, zeigt doch, wie sehr der Faktor Glück in den Examina eine Rolle spielt. Umso absurder ist es, dass am Ende vieles an der Punktzahl auf dem Zeugnis hängt und der eine oder andere fähige Jurist, dem das Glück einfach nicht so hold war, einfach durchs Raster fällt, während ein eher mittelmäßiger Kandidat, der in einem starken Durchgang nicht über ein Ausreichend gekommen wäre, sich plötzlich in der Großkanzlei wiederfindet.
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Gast456
Unregistered
 
#252
27.08.2019, 10:52
(27.08.2019, 09:00)GastNrw1234 schrieb:  
(27.08.2019, 08:26)NRW schrieb:  Bin zwar eine Runde weiter, aber mit meiner Wunschnote wird es jetzt nichts mehr. Vorab: Die Bewertung ist eine bodenlose Frechheit und wahrscheinlich rein der Statistik geschuldet! Bei mir entspricht keine einzige Punktzahl auch nur annähernd dem Gefühl, dass ich nach der Klausur jeweils hatte. Das kenne ich vom ersten Examen so nicht. Zwei Klausuren, die ich objektiv völlig in den Sand gesetzt hatte, wurden überraschend gut bewertet. Aber hingegen wurden drei Klausuren, bei denen ich gefühlsmäßig nun wirklich ein rundes Produkt abgeliefert hatte, mit "mangelhaft" bewertet (hier werde ich auf jeden Fall Einsicht verlangen). Bei allen Klausuren war ich in der Bearbeitungszeit fertig und habe immer großen Wert auf eine saubere praktische Umsetzung gelegt. In ca. 40 AG- und Übungsklausuren hatte ich regelmäßig mindestens 6 Punkte und war nicht selten auch zweistellig. NRW-weit sind im Mai-Durchgang übrigens knapp 30 Teilnehmer durchgefallen, mindestens 10 mehr als im Vormonat.

Meine Noten sind auch (vll. sogar deutlich) schlechter als erwartet. 

Aber Juraexamen ist auch kein Kindergeburtstag. Mach deinem Ärger besser woanders Luft als in diesem Forum. Das brauchen die anderen Leute hier nicht. Insbesondere nicht die, die durchgefallen sind. 

Noch meine persönliche Meinung: Wenn du hier mit deinem subjektiven Empfinden beim Klausurenschreiben kommst, dann hast du wirklich wenig Erfahrung mit Jura. Dieser Effekt passiert meiner Erfahrung nach nämlich nicht selten. Bei mir war das übrigens auch immer so. Auch jetzt. Ich bin auch schonmal durchs Examen durchgefallen obwohl ich zuvor immer zu besseren in der AG gehört habe und jede Kaiserklausur bestanden habe. So läuft das halt manchmal. Zudem möchte ich noch auf die relative Bewertung hinweisen. Sind alle schlecht, wird die Benotung etwas aufgewertet. Sind alle gut, wird etwas härter benotet. 

An alle Leute die durchgefallen sind: Kopf hoch. Geht sofort wieder ran. Gebt nochmal 110%. Beim nächsten Mal besteht ihr.


Das sehe ich anders. Das Forum hier ist die einzige Möglichkeit eines breiten Austausches. Und es ist seit Jahren gängig, über die eigenen Noten und die subjektive Einschätzung zu schreiben... Denn das kann auch für andere von Interesse sein. Insgesamt relativiert das vielleicht die eigene Note und man kann sich besser mit ihr anfreunden. Vor allem, wenn es vielen so ergangen ist. Dann steht man mit dem Gefühl der Enttäuschung zumindest nicht alleine da. 
Wer mit seinen Noten unzufrieden ist, sollte das jedenfalls auch äußern dürfen, vor allem, wenn jemand Monate lang hart gelernt hat.
Und wer durchgefallen ist und es nicht erträgt, dass die Welt sich trotzdem weiter dreht, der ist ja nicht gezwungen, in diesen Thread zu schauen. 
Ich spreche da übrigens aus Erfahrung... Bin selbst auch durchgefallen.
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Gastnrww
Unregistered
 
#253
27.08.2019, 10:58
Ich kann den Frust verstehen, würde dir nur empfehlen den nicht in die Öffentlichkeit zu tragen. 

Nach einem derart langen Studium und Referendariat ist jedem bekannt, dass nicht unbedingt wenig Willkür mit im Spiel ist.

Allerdings halte ich es für - wohl der emotionalen Situation geschuldet - für schlicht falsch, man habe ausschließlich wegen einzuhaltender Statistiken so wenig Punkte in den Klausuren, dass man seine "Wunschnote" auch mit der mündlichen Prüfung wohl nicht erreichen kann. 
Wahrscheinlich wurden hier und da Klausuren wegen des Schnitts härter oder leichter bewertet.

Sich hier auszulassen, man sei eine Art "Opfer des Systems" und vermeintlich schlechtere würden den Platz in der Großkanzlei einnehmen, auf dem du dich scheinbar bereits gesehen hast, ist m.E. eines Juristen nicht würdig. 

Auch von meiner Seite an die Durchfaller: Kopf Hoch, weitermachen, nächstes mal klappts!!!!
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Gast
Unregistered
 
#254
27.08.2019, 11:56
(27.08.2019, 10:42)NRW schrieb:  
(27.08.2019, 09:00)GastNrw1234 schrieb:  Noch meine persönliche Meinung: Wenn du hier mit deinem subjektiven Empfinden beim Klausurenschreiben kommst, dann hast du wirklich wenig Erfahrung mit Jura. Dieser Effekt passiert meiner Erfahrung nach nämlich nicht selten. Bei mir war das übrigens auch immer so. Auch jetzt. Ich bin auch schonmal durchs Examen durchgefallen obwohl ich zuvor immer zu besseren in der AG gehört habe und jede Kaiserklausur bestanden habe. So läuft das halt manchmal. Zudem möchte ich noch auf die relative Bewertung hinweisen. Sind alle schlecht, wird die Benotung etwas aufgewertet. Sind alle gut, wird etwas härter benotet.
Wie gesagt, meine Erfahrung ist nun mal so, dass im ersten Examen und in den Übungsklausuren Gefühl und Benotung bis auf wirklich ganz wenige Ausnahmen stimmig waren. Natürlich kenne ich die Horrorgeschichten rund ums Examen und auch die Statistiken der Prüfungsämter, die um jeden Preis aufrechterhalten werden. Dass es mich jetzt auch mal "erwischt" hat, zeigt doch, wie sehr der Faktor Glück in den Examina eine Rolle spielt. Umso absurder ist es, dass am Ende vieles  an der Punktzahl auf dem Zeugnis hängt und der eine oder andere fähige Jurist, dem das Glück einfach nicht so hold war, einfach durchs Raster fällt, während ein eher mittelmäßiger Kandidat, der in einem starken Durchgang nicht über ein Ausreichend gekommen wäre, sich plötzlich in der Großkanzlei wiederfindet.

Die juristisch Schwachen mit zufällig hervorragenden Noten werden aber auch schneller aus dem Staatsdienst, bzw der Grosskanzlei herausgetreten, als sie denken können. Die natürliche Selektion tut da ihr Übriges. Reinrutschen durch gütige Prüfer geht, drinn bleiben eher nicht.
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Gast
Unregistered
 
#255
27.08.2019, 12:01
(27.08.2019, 08:26)NRW schrieb:  Bin zwar eine Runde weiter, aber mit meiner Wunschnote wird es jetzt nichts mehr. Vorab: Die Bewertung ist eine bodenlose Frechheit und wahrscheinlich rein der Statistik geschuldet! Bei mir entspricht keine einzige Punktzahl auch nur annähernd dem Gefühl, dass ich nach der Klausur jeweils hatte. Das kenne ich vom ersten Examen so nicht. Zwei Klausuren, die ich objektiv völlig in den Sand gesetzt hatte, wurden überraschend gut bewertet. Aber hingegen wurden drei Klausuren, bei denen ich gefühlsmäßig nun wirklich ein rundes Produkt abgeliefert hatte, mit "mangelhaft" bewertet (hier werde ich auf jeden Fall Einsicht verlangen). Bei allen Klausuren war ich in der Bearbeitungszeit fertig und habe immer großen Wert auf eine saubere praktische Umsetzung gelegt. In ca. 40 AG- und Übungsklausuren hatte ich regelmäßig mindestens 6 Punkte und war nicht selten auch zweistellig. NRW-weit sind im Mai-Durchgang übrigens knapp 30 Teilnehmer durchgefallen, mindestens 10 mehr als im Vormonat.


Du machst einen ziemlich arroganten Eindruck, das steht dem galanten Juristen nicht.
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gastur
Unregistered
 
#256
27.08.2019, 21:25
Was wollt ihr mit Gefühl? Damit könnt ihr euch ein Eis kaufen. Um eure Leistung einschätzen zu können müsstet ihr wissen was die anderen geschrieben haben. Ohne dieses Wissen ist das Gefühl nichts wert.
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NRW
Unregistered
 
#257
28.08.2019, 09:08
Klar gehört zum Examen auch ein Teil Glück, aber einen Durchschnitt aus 8 Klausuren auf Glück bzw. das "böse System" zu schieben ist doch Quatsch. Keiner fällt nur durch weil er Pech hatte, sondern weil ganz grundlegende Mängel vorhanden waren. Ob 6 oder 7 Punkte kann gerne jeder mit Glück erklären, aber der Unterschied zwischen 3 oder 6 oder gar 9 Punkten ist nicht durch Glück sondern nur durch Können/Talent zu erklären. Dass AG-Noten massiv abweichen ist leider nichts neues, da viele AG-Leiter sich scheuen jmd. durchfallen zu lassen und lieber in die höheren Punkteränge greifen.
Du solltest ganz schnell aufhören, Dich selbst zu belügen, sonst wachst Du nach dem Wiederholungsversuch mit dem selben Ergebnis auf.
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Hessen Gast
Unregistered
 
#258
28.08.2019, 11:11
(28.08.2019, 09:08)NRW schrieb:  Dass AG-Noten massiv abweichen ist leider nichts neues, da viele AG-Leiter sich scheuen jmd. durchfallen zu lassen und lieber in die höheren Punkteränge greifen.
Damit erweisen die AG-Leiter, die ja oft selbst Prüfer sind und die Messlatte kennen, den Teilnehmern leider einen Bärendienst. Eine durchgehend gute Benotung gibt nun mal eine falsche Sicherheit und hält viele davon ab, doch noch etwas mehr fürs Examen zu tun. So gibt es dann das böse Erwachen, wenn der Brief kommt.
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GastHessen
Unregistered
 
#259
28.08.2019, 11:28
Werden im zweiten Staatsexamen die Ergebnisse für Durchfallen und Nicht-Durchfaller eigentlich gleichzeitig verschickt oder wie beim 1. zeitlich versetzt?
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GastNRW05
Unregistered
 
#260
28.08.2019, 16:48
Diesen Monat war es so, dass die Durchfaller den Brief einen Tag vor den Bestehern hatten. Zumindest in Bonn.
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