19.07.2019, 10:08
Moin,
solange man als Korrektor und wiss. Mitarbeiter noch an der Uni ist, hat man kein Problem mit Zugriff auf juris, beck, nomos. Ich frage mich, wie das in der Praxis aussieht. Seid Ihr in der Justiz mit ausreichenden Datenbankzugängen ausgestattet? Falls nicht: Richtet Ihr Euch privat z.B. bei Beck Accounts ein und teilt Euch die Kosten mit anderen?
Nach einer kurzen Suchfunktionrecherche wurde das Thema Datenbanken noch nicht in diesem Forum thematisiert, falls doch, wäre ich für einen Link dankbar. Selbstverständlich will ich Erfahrungen aus anderen juristischen Berufsfeldern nicht ausschließen, wenn sich jemand beteiligen will; würde zum Beispiel eine mittelständische Kanzlei (<7 Anwälte) sich Beck Premium holen oder auf Beck verzichten?
solange man als Korrektor und wiss. Mitarbeiter noch an der Uni ist, hat man kein Problem mit Zugriff auf juris, beck, nomos. Ich frage mich, wie das in der Praxis aussieht. Seid Ihr in der Justiz mit ausreichenden Datenbankzugängen ausgestattet? Falls nicht: Richtet Ihr Euch privat z.B. bei Beck Accounts ein und teilt Euch die Kosten mit anderen?
Nach einer kurzen Suchfunktionrecherche wurde das Thema Datenbanken noch nicht in diesem Forum thematisiert, falls doch, wäre ich für einen Link dankbar. Selbstverständlich will ich Erfahrungen aus anderen juristischen Berufsfeldern nicht ausschließen, wenn sich jemand beteiligen will; würde zum Beispiel eine mittelständische Kanzlei (<7 Anwälte) sich Beck Premium holen oder auf Beck verzichten?
Wer Richter auf Probe bzw. Staatsanwalt werden möchte, sollte sich mit dem Karriere-Dossier über die Einstellungschancen und Bewerbungsvoraussetzungen informieren. Das Karriere-Dossier ist als Print-Buch sowie als E-Book für alle 16 Bundesländer erhältlich:
https://www.juristenkoffer.de/richter/karriere-dossier-richter-staatsanwalt-werden.php
Und zur Vorbereitung auf das alles entscheidende Vorstellungsgespräch sollte man auf die vielen hunderten Erfahrungsberichte anderer Juristen zugreifen, die bereits das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben.
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Und zur Vorbereitung auf das alles entscheidende Vorstellungsgespräch sollte man auf die vielen hunderten Erfahrungsberichte anderer Juristen zugreifen, die bereits das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben.
19.07.2019, 11:49
(19.07.2019, 10:08)Gast_ref22 schrieb: Moin,
solange man als Korrektor und wiss. Mitarbeiter noch an der Uni ist, hat man kein Problem mit Zugriff auf juris, beck, nomos. Ich frage mich, wie das in der Praxis aussieht. Seid Ihr in der Justiz mit ausreichenden Datenbankzugängen ausgestattet? Falls nicht: Richtet Ihr Euch privat z.B. bei Beck Accounts ein und teilt Euch die Kosten mit anderen?
Nach einer kurzen Suchfunktionrecherche wurde das Thema Datenbanken noch nicht in diesem Forum thematisiert, falls doch, wäre ich für einen Link dankbar. Selbstverständlich will ich Erfahrungen aus anderen juristischen Berufsfeldern nicht ausschließen, wenn sich jemand beteiligen will; würde zum Beispiel eine mittelständische Kanzlei (<7 Anwälte) sich Beck Premium holen oder auf Beck verzichten?
In der Justiz hat man, jedenfalls soweit ich das überblicken kann, den Zugriff auf alle wesentlichen von Dir genannten Datenbanken. Jedenfalls in Hamburg bekommen wir eigene Zugangsdaten, sodass auch ein Arbeiten von zu Hause gewährleistet ist. Insoweit besteht kein Unterschied zu meiner Zeit in der GK.
Was es in der Justiz allerdings kaum noch gibt ist eine Papierbibliothek. Abgesehen von den üblichen Handkommentaren, die man ebenfalls zur Verfügung gestellt bekommt, wird das kaum noch genutzt oder ist nicht mal mehr vorhanden.
19.07.2019, 12:22
Hier (VG) Komplettzugriff auf Juris und ziemlich umfangreicher Zugang bei beck-online. Beides mit Heimarbeitskennungen.
19.07.2019, 13:29
19.07.2019, 18:31
hier in RLP: Zugriff auf Juris und Beck-Online, zuletzt noch erheblich erweitert. Komplett mit Heimarbeitskennung. Kein Grund zu klagen
20.07.2019, 08:16
20.07.2019, 11:00
Habe vor kurzem bei der StA in Brandenburg angefangen. Wir haben sowohl juris als auch beck zur Verfügung. Wie häufig man das in einer allgemeinen Abt. braucht ist eine andere Frage. Arbeite eigentlich v.a. mit den Kommentaren. Den juris-Zugang könnte ich mit meinem passwort auch von zu Hause aus benutzen, mit beck geht das aber nicht, denn da gibt es kein individuelles, sondern quasi nur ein behördenpasswort. :rolleyes:
20.07.2019, 11:47
Weiß hier jemand wie es in Berlin ist? Insbesondere am Sozialgericht? :)
21.07.2019, 09:28
Und in Niedersachsen und Schleswig-Holstein?
Ausstattungsmäßig kann man sich in dieser Hinsicht jedenfalls ja nicht beschweren, wenn man sogar eine Heimarbeitskennung hat (wäre interessant zu erfahren, ob nur Brandenburg das noch nicht anbietet)
Ausstattungsmäßig kann man sich in dieser Hinsicht jedenfalls ja nicht beschweren, wenn man sogar eine Heimarbeitskennung hat (wäre interessant zu erfahren, ob nur Brandenburg das noch nicht anbietet)
21.07.2019, 11:01
Was meinst du mit Heimarbeitskennung? Du hsat deine Beck-/Juriszugangsdaten und von wo du dich damit einloggst ist halt egal.
VonNds, Bremen und Berlin ist mir in der Hinsicht vom Hörensagen ein schlechterer Standard bekannt (nicht Zugriff auf alle relevanten Module, Beck war bei einem Bekannten gar nicht vorhanden sondern nur Juris). Das war aber vor ca. 2 Jahren. K.A. ob sich seitdem etwas getan hat.
VonNds, Bremen und Berlin ist mir in der Hinsicht vom Hörensagen ein schlechterer Standard bekannt (nicht Zugriff auf alle relevanten Module, Beck war bei einem Bekannten gar nicht vorhanden sondern nur Juris). Das war aber vor ca. 2 Jahren. K.A. ob sich seitdem etwas getan hat.