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Wahl des Ausbildungsgerichts
NoName
Unregistered
 
#1
03.01.2013, 18:20
Ich stehe gerade vor der schwierigen Frage, wo ich mich für eine Referendariatsstelle bewerben soll. Örtlich gebunden (Familie, Freund) bin ich derzeit eigentlich nicht. Grundsätzlich kommt also fast jedes Gericht in Betracht, wobei Süddeutschland eher ausscheidet.

Wie seid ihr diese Frage angegangen? Habt ihr einfach nach den Städten geschaut und die rausgesucht, wo ihr am liebsten die nächsten 2 Jahre verbringen wollt? oder habt ihr euch bei Freunden und Kollegen erfragt, an welchem Gericht die Ausbildung am besten ist? Leider habe ich in meinem Bekanntenkreis (noch) niemanden, der im Ref ist.

Ich mache mir gerade Sorgen, schon vor dem Ref einen großen Fehler zu begehen. Daher würde ich mich über Erfahrungen freuen!
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Emily
Unregistered
 
#2
04.01.2013, 00:29
(03.01.2013, 18:20)NoName schrieb:  Habt ihr einfach nach den Städten geschaut und die rausgesucht, wo ihr am liebsten die nächsten 2 Jahre verbringen wollt?

Ja.

(03.01.2013, 18:20)NoName schrieb:  oder habt ihr euch bei Freunden und Kollegen erfragt, an welchem Gericht die Ausbildung am besten ist?

Das bringt nicht wirklich was, denn es kommt maßgeblich auf deine Ausbilder und AG-Leiter drauf an ob es "gut" oder "schlecht" ist (und es kommt ja auch immer noch drauf an wie man mit der Person klarkommt und sie mit einem...manchmal passt es zwischenmenschlich ja einfach nicht, wohingegen jemand andeeres keine Probleme mit der Person hätte). Es hätte mir daher auch nichts gebracht wenn ein Freund gesagt hätte "mein Ausbilder ist super und der AG-Leiter in der Zivilstation auch"...denn den hätte ich zu 90% eh nicht gekriegt. ;-) Außerdem sind die Stationen teilweise ja doch recht überschaubar und jede Station kann wieder "gut" oder "schlecht" sein. Ich finde so pauschal kann man daher nicht sagen, dass dieses oder jenes "Gericht" gut ist.

Du kannst eigentlich gar keinen Fehler machen. Geh danach wo du gerne hinmöchtest. In deine Überlegungen kannst du aber einige Sachen berücksichtigen, z.B. ist die Höhe der Unterhaltsbeihilfe sehr unterschiedlich (Infos findest du alle auf Juristenkoffer.de), auch die Art und Anzahl der Klausuren variiert je nach Bundesland mehr oder weniger stark. Beim Öffentlichen Recht musst du bedenken, dass du das Verwaltungsrecht BT "neu" lernen musst wenn du das Bundesland wechselst (das können mal einzelne §§ sein die nur anders verschoben sind oder aber doch völlig anders aussieht, das lässt sich m.E. aber noch gut hinkriegen, kenne einige die für das Ref gewechselt sind und von keinem habe ich bisher gehört, dass gerade dies eine große Hürde gewesen wäre, es ändert sich ja eh dauernd was und man fuchst sich da schon rein.
Zudem ist es natürlich in einigen großen und beliebten Städten, z.B. Hamburg, Berlin extrem schwierig ohne Wartezeit reinzukommen wenn das Examen nicht zweistellig ist. München nimmt vorwiegend Referendare die vorher auch schon eine gewisse Zeit in München leben. Solche Sachen sollte man auch berücksichtigen.

Ansonsten würde ich mich wie gesagt dort bewerben, was dir spontan zusagt. Du kannst dich ja auch erstmal an mehreren OLG bewerben und dann gucken wo du Zusagen erhälst falls du dich jetzt - wegen Fristen - bewerben musst, aber noch nicht 100% sicher bist.

Viel Erfolg :-)
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Nicole
Unregistered
 
#3
04.01.2013, 17:35
Ich würde auch beachten, dass man z.B. in Anwalts- und Wahlstation schon an eine Kanzlei kommen kann, die einem den Berufseinstieg ermöglicht. D.h. man sollte auch eine Stadt aussuchen, bei der man sich vorstellen kann, auch nach dem Referendariat zu bleiben. Immerhin hat man im Referendariat die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen und eine Basis für die spätere berufliche Entwicklung zu legen.
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NoName
Unregistered
 
#4
04.01.2013, 19:00
Danke schon mal für eure Antworten! Ich glaube, ich hab mich da verrückt machen lassen :blush: ICh werde dann mal in einem ersten Schritt nach den Städten schauen, bei denen ich mir - langfristig - vorstellen kann zu wohnen.
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Tine
Unregistered
 
#5
17.01.2013, 06:04
Guck dir die Statistiken für das 2. Staatsexamen an. Die sind sehr aufschlussreich. Ich habe das Bundesland gewechselt, weil in meinem Heimatbundesland die Ergebnisse im 2. StEx überwiegend sehr schlecht waren. Das Bundesland, in dem ich jetzt bin, liegt dagegen im Schnitt (ich meine nicht nur die Durchfallquoten, sondern auch die genauen Noten).
Die Stadt spielte bei mir nur nebensächlich eine Rolle. Nur in eine kleinere Stadt wollte ich nicht unbedingt.
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