21.08.2025, 10:48
Sofern in einem Laden auch nur ansatzweise Zweifel an der diesbezüglichen Akzeptanzkultur aufkommen, sollte man - nicht nur deshalb - die Beine in die Hand nehmen ... Ist meistens ein ziemlich verlässlicher Indikator für sonstige Steinzeit-Attitüden.
Ansonsten habe ich in "konservativen Kanzleien" Akzeptanz und in CSD-First-Row-Kanzleien queerfeindliches Verhalten erlebt. Es kommt eben wie so oft drauf an ...
Ansonsten habe ich in "konservativen Kanzleien" Akzeptanz und in CSD-First-Row-Kanzleien queerfeindliches Verhalten erlebt. Es kommt eben wie so oft drauf an ...
21.08.2025, 11:26
(20.08.2025, 20:37)Sesselpupser schrieb: Mein ehemaliger Chef ist offen schwul und verheiratet. Abfällige Kommentare oder Ablehnung habe ich nie mitbekommen. Kommt das Gespräch abseits von den politischen Beamten und Wahlbeamten auf bestimmte neuere „queere“ Dinge wie Gendern, habe ich meistens Verwunderung bis Ablehnung mitbekommen. Man darf vermuten, dass der oder die Homosexuelle inzwischen vollständig akzeptiert ist, während über das Ziel Gleichberechtigung hinausschießender politischer Aktivismus kritisch betrachtet wird.
Letzteres ist meiner Meinung nach eine legitime Auffassung. Mir ist die Sexualität meiner Kollegen vollkommen egal. Ich freue mich für jeden, der - in welcher Form auch immer - glücklich ist. Allerdings möchte ich das auch nicht offensiv mitgeteilt bekommen. Um es mal mit zwei Extremen zu sagen: ich möchte von meinen Kollegen weder aufgefordert werden, am Pride-Month teilzunehmen, noch am Stolz-Monat.
21.08.2025, 12:06
(21.08.2025, 11:26)Pontifex Maximus schrieb:Genau, offensives Mitteilen ist immer so lange kein Problem, wie die Partnerin nur von ihrem Gatten oder der Associate von seiner Freundin spricht...(20.08.2025, 20:37)Sesselpupser schrieb: Mein ehemaliger Chef ist offen schwul und verheiratet. Abfällige Kommentare oder Ablehnung habe ich nie mitbekommen. Kommt das Gespräch abseits von den politischen Beamten und Wahlbeamten auf bestimmte neuere „queere“ Dinge wie Gendern, habe ich meistens Verwunderung bis Ablehnung mitbekommen. Man darf vermuten, dass der oder die Homosexuelle inzwischen vollständig akzeptiert ist, während über das Ziel Gleichberechtigung hinausschießender politischer Aktivismus kritisch betrachtet wird.
Letzteres ist meiner Meinung nach eine legitime Auffassung. Mir ist die Sexualität meiner Kollegen vollkommen egal. Ich freue mich für jeden, der - in welcher Form auch immer - glücklich ist. Allerdings möchte ich das auch nicht offensiv mitgeteilt bekommen. Um es mal mit zwei Extremen zu sagen: ich möchte von meinen Kollegen weder aufgefordert werden, am Pride-Month teilzunehmen, noch am Stolz-Monat.
Aber sobald es von der vermeintlichen Regel abweicht, wird totale Neutralität eingefordert. Das hat mit Akzeptanz wenig zu tun.
Auch sehr nett, den Pride-Month mit dem rechtsextremen Monat des Stolzes auf eine Ebene zu stellen.
21.08.2025, 12:07
(21.08.2025, 08:24)hyaene_mit_hut schrieb:(20.08.2025, 20:37)Sesselpupser schrieb: Mein ehemaliger Chef ist offen schwul und verheiratet. Abfällige Kommentare oder Ablehnung habe ich nie mitbekommen. Kommt das Gespräch abseits von den politischen Beamten und Wahlbeamten auf bestimmte neuere „queere“ Dinge wie Gendern, habe ich meistens Verwunderung bis Ablehnung mitbekommen. Man darf vermuten, dass der oder die Homosexuelle inzwischen vollständig akzeptiert ist, während über das Ziel Gleichberechtigung hinausschießender politischer Aktivismus kritisch betrachtet wird.Ach cool, dann darf ich die Akzeptanz als bisexuelle Frau nicht voraussetzen?
Verstehe nicht was der Kommentar soll, wenn Homosexualität akzeptiert wird, warum dann Bisexualität nicht?
21.08.2025, 12:40
(21.08.2025, 12:07)Sesselpupser schrieb:(21.08.2025, 08:24)hyaene_mit_hut schrieb:(20.08.2025, 20:37)Sesselpupser schrieb: Mein ehemaliger Chef ist offen schwul und verheiratet. Abfällige Kommentare oder Ablehnung habe ich nie mitbekommen. Kommt das Gespräch abseits von den politischen Beamten und Wahlbeamten auf bestimmte neuere „queere“ Dinge wie Gendern, habe ich meistens Verwunderung bis Ablehnung mitbekommen. Man darf vermuten, dass der oder die Homosexuelle inzwischen vollständig akzeptiert ist, während über das Ziel Gleichberechtigung hinausschießender politischer Aktivismus kritisch betrachtet wird.Ach cool, dann darf ich die Akzeptanz als bisexuelle Frau nicht voraussetzen?
Verstehe nicht was der Kommentar soll, wenn Homosexualität akzeptiert wird, warum dann Bisexualität nicht?
Weil du Homosexualität erwähnst, und diese ausdrücklich gegen andere queere Lebensweisen und Identitäten abgrenzt.
Lege ich da sowohl deinen Wortlaut, als auch die beitragsimmanente Systematik zugrunde, ist das die einzige Art, wie es gelesen werden kann.
21.08.2025, 12:46
(21.08.2025, 11:26)Pontifex Maximus schrieb:(20.08.2025, 20:37)Sesselpupser schrieb: Mein ehemaliger Chef ist offen schwul und verheiratet. Abfällige Kommentare oder Ablehnung habe ich nie mitbekommen. Kommt das Gespräch abseits von den politischen Beamten und Wahlbeamten auf bestimmte neuere „queere“ Dinge wie Gendern, habe ich meistens Verwunderung bis Ablehnung mitbekommen. Man darf vermuten, dass der oder die Homosexuelle inzwischen vollständig akzeptiert ist, während über das Ziel Gleichberechtigung hinausschießender politischer Aktivismus kritisch betrachtet wird.
Letzteres ist meiner Meinung nach eine legitime Auffassung. Mir ist die Sexualität meiner Kollegen vollkommen egal. Ich freue mich für jeden, der - in welcher Form auch immer - glücklich ist. Allerdings möchte ich das auch nicht offensiv mitgeteilt bekommen. Um es mal mit zwei Extremen zu sagen: ich möchte von meinen Kollegen weder aufgefordert werden, am Pride-Month teilzunehmen, noch am Stolz-Monat.
*versucht, die pride flag in die Signature zu kriegen*
Menschen mit einer Einstellung wie deiner sind der Grund, warum wir den Pride Month und die Sichtbarkeit von sexueller Vielfalt brauchen - an 365 Tagen im Jahr.
Ich will mal ganz stark hoffen, dass du in deinem Leben keinen einzigen Lesbenporno gesehen hast oder noch sehen wirst. Das wäre ja ... you know.
21.08.2025, 13:22
(21.08.2025, 12:40)hyaene_mit_hut schrieb:(21.08.2025, 12:07)Sesselpupser schrieb:(21.08.2025, 08:24)hyaene_mit_hut schrieb:(20.08.2025, 20:37)Sesselpupser schrieb: Mein ehemaliger Chef ist offen schwul und verheiratet. Abfällige Kommentare oder Ablehnung habe ich nie mitbekommen. Kommt das Gespräch abseits von den politischen Beamten und Wahlbeamten auf bestimmte neuere „queere“ Dinge wie Gendern, habe ich meistens Verwunderung bis Ablehnung mitbekommen. Man darf vermuten, dass der oder die Homosexuelle inzwischen vollständig akzeptiert ist, während über das Ziel Gleichberechtigung hinausschießender politischer Aktivismus kritisch betrachtet wird.Ach cool, dann darf ich die Akzeptanz als bisexuelle Frau nicht voraussetzen?
Verstehe nicht was der Kommentar soll, wenn Homosexualität akzeptiert wird, warum dann Bisexualität nicht?
Weil du Homosexualität erwähnst, und diese ausdrücklich gegen andere queere Lebensweisen und Identitäten abgrenzt.
Lege ich da sowohl deinen Wortlaut, als auch die beitragsimmanente Systematik zugrunde, ist das die einzige Art, wie es gelesen werden kann.
Das ist mit Verlaub gesagt, Unsinn. Ich weiß schon dass es gewissen Personen auf Bezeichnungen ankommt, aber die Abgrenzung zwischen Homosexualität (als Überbegriff auch für - teilweise auch homosexuelle - Bisexuelle) als weithin akzeptierter Lebensweise und politischem Aktivismus auf der anderen, ist mitnichten als Ablehnung von Bisexuellen zu verstehen. Ich weiß wirklich nicht, wie man auf so etwas kommt, und kann mir auch angesichts deines eigenen Gendern in Posts nur vorstellen, dass man hier Probleme herbeiredet, die es nicht gibt.
21.08.2025, 13:34
(21.08.2025, 12:06)ranger schrieb:(21.08.2025, 11:26)Pontifex Maximus schrieb:Genau, offensives Mitteilen ist immer so lange kein Problem, wie die Partnerin nur von ihrem Gatten oder der Associate von seiner Freundin spricht...(20.08.2025, 20:37)Sesselpupser schrieb: Mein ehemaliger Chef ist offen schwul und verheiratet. Abfällige Kommentare oder Ablehnung habe ich nie mitbekommen. Kommt das Gespräch abseits von den politischen Beamten und Wahlbeamten auf bestimmte neuere „queere“ Dinge wie Gendern, habe ich meistens Verwunderung bis Ablehnung mitbekommen. Man darf vermuten, dass der oder die Homosexuelle inzwischen vollständig akzeptiert ist, während über das Ziel Gleichberechtigung hinausschießender politischer Aktivismus kritisch betrachtet wird.
Letzteres ist meiner Meinung nach eine legitime Auffassung. Mir ist die Sexualität meiner Kollegen vollkommen egal. Ich freue mich für jeden, der - in welcher Form auch immer - glücklich ist. Allerdings möchte ich das auch nicht offensiv mitgeteilt bekommen. Um es mal mit zwei Extremen zu sagen: ich möchte von meinen Kollegen weder aufgefordert werden, am Pride-Month teilzunehmen, noch am Stolz-Monat.
Aber sobald es von der vermeintlichen Regel abweicht, wird totale Neutralität eingefordert. Das hat mit Akzeptanz wenig zu tun.
Auch sehr nett, den Pride-Month mit dem rechtsextremen Monat des Stolzes auf eine Ebene zu stellen.
Lesen kannst Du aber, oder? Ich habe genau das Gegenteil von dem geschrieben, was Du mir versuchst zu unterstellen. Ich will es von niemandem offensiv wissen, auch nicht von der Gattin oder der Freundin.
21.08.2025, 13:35
(21.08.2025, 12:46)hyaene_mit_hut schrieb:(21.08.2025, 11:26)Pontifex Maximus schrieb:(20.08.2025, 20:37)Sesselpupser schrieb: Mein ehemaliger Chef ist offen schwul und verheiratet. Abfällige Kommentare oder Ablehnung habe ich nie mitbekommen. Kommt das Gespräch abseits von den politischen Beamten und Wahlbeamten auf bestimmte neuere „queere“ Dinge wie Gendern, habe ich meistens Verwunderung bis Ablehnung mitbekommen. Man darf vermuten, dass der oder die Homosexuelle inzwischen vollständig akzeptiert ist, während über das Ziel Gleichberechtigung hinausschießender politischer Aktivismus kritisch betrachtet wird.
Letzteres ist meiner Meinung nach eine legitime Auffassung. Mir ist die Sexualität meiner Kollegen vollkommen egal. Ich freue mich für jeden, der - in welcher Form auch immer - glücklich ist. Allerdings möchte ich das auch nicht offensiv mitgeteilt bekommen. Um es mal mit zwei Extremen zu sagen: ich möchte von meinen Kollegen weder aufgefordert werden, am Pride-Month teilzunehmen, noch am Stolz-Monat.
*versucht, die pride flag in die Signature zu kriegen*
Menschen mit einer Einstellung wie deiner sind der Grund, warum wir den Pride Month und die Sichtbarkeit von sexueller Vielfalt brauchen - an 365 Tagen im Jahr.
Ich will mal ganz stark hoffen, dass du in deinem Leben keinen einzigen Lesbenporno gesehen hast oder noch sehen wirst. Das wäre ja ... you know.
Aha, und warum? Es wäre ganz schön, neben Beleidigungen auch ein Argument anzuführen.
21.08.2025, 14:49
(21.08.2025, 12:46)hyaene_mit_hut schrieb:(21.08.2025, 11:26)Pontifex Maximus schrieb:(20.08.2025, 20:37)Sesselpupser schrieb: Mein ehemaliger Chef ist offen schwul und verheiratet. Abfällige Kommentare oder Ablehnung habe ich nie mitbekommen. Kommt das Gespräch abseits von den politischen Beamten und Wahlbeamten auf bestimmte neuere „queere“ Dinge wie Gendern, habe ich meistens Verwunderung bis Ablehnung mitbekommen. Man darf vermuten, dass der oder die Homosexuelle inzwischen vollständig akzeptiert ist, während über das Ziel Gleichberechtigung hinausschießender politischer Aktivismus kritisch betrachtet wird.
Letzteres ist meiner Meinung nach eine legitime Auffassung. Mir ist die Sexualität meiner Kollegen vollkommen egal. Ich freue mich für jeden, der - in welcher Form auch immer - glücklich ist. Allerdings möchte ich das auch nicht offensiv mitgeteilt bekommen. Um es mal mit zwei Extremen zu sagen: ich möchte von meinen Kollegen weder aufgefordert werden, am Pride-Month teilzunehmen, noch am Stolz-Monat.
*versucht, die pride flag in die Signature zu kriegen*
Menschen mit einer Einstellung wie deiner sind der Grund, warum wir den Pride Month und die Sichtbarkeit von sexueller Vielfalt brauchen - an 365 Tagen im Jahr.
Ich will mal ganz stark hoffen, dass du in deinem Leben keinen einzigen Lesbenporno gesehen hast oder noch sehen wirst. Das wäre ja ... you know.
was wäre es denn?