28.04.2025, 18:02
(24.04.2025, 21:23)refa123 schrieb: Also wenn ich nochmal studiere, soll es schon im juristischen Bereich sein. Neben Jura könnte ich mich eventuell noch mit WiRe anfreunden, aber vermutlich auch bis nach einem Master machen. Dann will ich es eigentlich lieber gleich mit Jura probieren, einfach um mir alle Möglichkeiten offen zu halten, ... Inhaltlich kann ich dem Jurastudium auch mehr abgewinnen, zumindest nachdem ich mal die Modulpläne überflogen habe.
Rechtspfleger oder Geschäftsstelle in der Justiz fällt ebenfalls wegen dem Gehalt raus, da verdiene ich ja jetzt schon ähnlich bzw. mehr. Grade stehe ich bei 53k+ Bonusrunden am Jahresende + zweijährliche Gehaltsrunden + allerlei Schnickschnack Benefits, ein Wechsel in die Justiz fällt also raus. Das wäre natürlich KI-sicher, aber vermutlich noch viel langweiliger. Außerdem habe ich hier ein papierloses Büro, das will ich auch nicht mehr missen. :D
Danke auf jeden Fall für die Antworten, das ermutigt mich ein wenig.
Ich strebe natürlich nicht an, nur ein durchschnittliches Examen zu schreiben, aber es ist ja durchaus ein realistisches Szenario (viel realistischer als zwei VB), deshalb habe ich mich gefragt, ob ich damit zufrieden sein könnte, was dann auf einen wartet (oder auch nicht wartet) ...
Zum Thema papierlos... in der Justiz startet grade die e-Akte durch. Bis du fertig bist gibt es keine Papierakte mehr und ganz andere Möglichkeiten, was HO angeht.
Die übrigen Justizbenefits sind bekannt.
Als Anwalt muss man auch mit GK Gehalt im Übrigen noch Extrakosten decken, wie Versorgungswerk etc... so riesig ist die Differenz zur Justiz dann auch oft nicht mehr.
29.04.2025, 07:32
Mit 53k brutto verdienst du als Refa schon mehr als so mancher Anwalt. Gutes Personal ist teuer.
29.04.2025, 08:20
ich hatte letztens in einem Vorstellungsgespräch eine ReFa aus einer GK in München sitzen, die wieder zurück in die Heimat will. Die lag aktuell bei etwas 95000 Euro und war damit zu teuer für einen Job als Sekretärin bei mir. Ich habe ihr dann zu verstehen gegeben, dass das hier in der Provinz schwierig wird....
29.04.2025, 08:38
(28.04.2025, 13:35)MissJura schrieb: Persönliche Meinung: Nein
Als Option stünde ggf. ein duales Studium Richtung HR / Management und dann hocharbeiten. (?)
Es gibt sehr viele Möglichkeiten im Leben, sich hochzuarbeiten und aus meinem privaten Umfeld (bin die einzige Juristin) sehe ich, dass manche nach vielen Jahren und mit Anstrengung mehr verdienen (auch in wirklich "normalen" Jobs) als fertige Anwälte mit ihrem Einstiegsgehalt. Das ist den Aufwand, den man in Deutschland betreibt, wirklich nicht wert (persönliche Meinung).
Eine Option ist es vielleicht auch im deutschsprachigen Ausland zu studieren? Überall (außer Deutschland !) ist die juristische Laufbahn signifikant kürzer (!!!!!!) und natürlich kann man darauf stolz sein, wenn man es in Deutschland erfolgreich durchlaufen hat, aber ob das am Ende des Tages wirklich so sein muss, sei mal dahingestellt.
P.S.: Laut lto ergab eine Umfrage bei den Refis, dass mehr als 90 % der Referendare unter psychischem Druck leiden. Natürlich muss man nicht zu den 90% gehören; aber man sollte sich gut überlegen, ob das unterm Strich wirklich Sinn macht; auch finanziell.
PPS.: Dass da jemand plump einen Vergleich mit fertiger Anwältin und Refa macht zeigt, dass hier viele in der Juristenbubble stecken und einwenig die Beziehung zur Realität verloren haben. Ein Berufsabschluss ist kein Garant für etwas und ich kenne Leute in sehr einfachen Berufen, die sich über das Gehalt fertiger Anwälte ins Fäustchen lachen. Man muss über den Tellerrand hinaussehen und nicht einen plumpen Abschlussvergleich machen.
Und, dass viele Juristen keine Ahnung vom echten Leben haben, gehört dazu. Meistens verbringen sie sehr viele Jahre am Schreibtisch in einer Juristennbubble und halten sich für superior (aber nur, bis der erste Handwerker mit doppelt so viel Gehalt um die Ecke kommt).
Es ist alles sehr individuell.
Verstehe ich nicht. Jura zu studieren ist also keine gute Idee, weil man sich woanders auch hocharbeiten kann und weil "manche nach vielen Jahren und mit Anstrengung mehr verdienen [...] als fertige Anwälte mit ihrem Einstiegsgehalt"?
Dass der Vergleich von Gehältern nach vielen Jahren und Anstrengung mit dem Einstiegsgehalt von Anwälten gezogen wird, zeigt doch eigentlich deutlich, dass sich das Jurastudium lohnt. So viel Anstrengung ist das nämlich nicht und wenn man nicht direkt nach dem Abi studiert, sondern schon Berufserfahrung hat und es gewohnt ist zu arbeiten, sind es auch nicht so viele Jahre. Jedenfalls weniger, als man in vielen anderen Jobs benötigt, um sich auf ein Level hochzuarbeiten, auf dem man mit dem Einkommen von Anwälten nicht nur zum Einstieg, sondern auch noch nach 5-10 Jahren konkurrieren kann. Von GK-Anwälten mal ganz zu schweigen.
Im Übrigen sind Anwälte tatsächlich oft realitätsfern, aber viel eher dahingehend, dass sie denken, die Gehälter, die sie bekommen wären viel zu gering. Hier im Forum sind 50k ja schon ein Gehalt, von dem man gar nicht überleben kann. Tatsächlich verdienen eine Menge Menschen aber auch nach 10 Jahren im Job gerade mal diesen Betrag und enorme Steigerungen sind danach auch nicht mehr drin - gerade wenn sie nicht studiert haben.
29.04.2025, 12:28
(29.04.2025, 08:38)Äfes schrieb:(28.04.2025, 13:35)MissJura schrieb: Persönliche Meinung: Nein
Als Option stünde ggf. ein duales Studium Richtung HR / Management und dann hocharbeiten. (?)
Es gibt sehr viele Möglichkeiten im Leben, sich hochzuarbeiten und aus meinem privaten Umfeld (bin die einzige Juristin) sehe ich, dass manche nach vielen Jahren und mit Anstrengung mehr verdienen (auch in wirklich "normalen" Jobs) als fertige Anwälte mit ihrem Einstiegsgehalt. Das ist den Aufwand, den man in Deutschland betreibt, wirklich nicht wert (persönliche Meinung).
Eine Option ist es vielleicht auch im deutschsprachigen Ausland zu studieren? Überall (außer Deutschland !) ist die juristische Laufbahn signifikant kürzer (!!!!!!) und natürlich kann man darauf stolz sein, wenn man es in Deutschland erfolgreich durchlaufen hat, aber ob das am Ende des Tages wirklich so sein muss, sei mal dahingestellt.
P.S.: Laut lto ergab eine Umfrage bei den Refis, dass mehr als 90 % der Referendare unter psychischem Druck leiden. Natürlich muss man nicht zu den 90% gehören; aber man sollte sich gut überlegen, ob das unterm Strich wirklich Sinn macht; auch finanziell.
PPS.: Dass da jemand plump einen Vergleich mit fertiger Anwältin und Refa macht zeigt, dass hier viele in der Juristenbubble stecken und einwenig die Beziehung zur Realität verloren haben. Ein Berufsabschluss ist kein Garant für etwas und ich kenne Leute in sehr einfachen Berufen, die sich über das Gehalt fertiger Anwälte ins Fäustchen lachen. Man muss über den Tellerrand hinaussehen und nicht einen plumpen Abschlussvergleich machen.
Und, dass viele Juristen keine Ahnung vom echten Leben haben, gehört dazu. Meistens verbringen sie sehr viele Jahre am Schreibtisch in einer Juristennbubble und halten sich für superior (aber nur, bis der erste Handwerker mit doppelt so viel Gehalt um die Ecke kommt).
Es ist alles sehr individuell.
Verstehe ich nicht. Jura zu studieren ist also keine gute Idee, weil man sich woanders auch hocharbeiten kann und weil "manche nach vielen Jahren und mit Anstrengung mehr verdienen [...] als fertige Anwälte mit ihrem Einstiegsgehalt"?
Dass der Vergleich von Gehältern nach vielen Jahren und Anstrengung mit dem Einstiegsgehalt von Anwälten gezogen wird, zeigt doch eigentlich deutlich, dass sich das Jurastudium lohnt. So viel Anstrengung ist das nämlich nicht und wenn man nicht direkt nach dem Abi studiert, sondern schon Berufserfahrung hat und es gewohnt ist zu arbeiten, sind es auch nicht so viele Jahre. Jedenfalls weniger, als man in vielen anderen Jobs benötigt, um sich auf ein Level hochzuarbeiten, auf dem man mit dem Einkommen von Anwälten nicht nur zum Einstieg, sondern auch noch nach 5-10 Jahren konkurrieren kann. Von GK-Anwälten mal ganz zu schweigen.
Im Übrigen sind Anwälte tatsächlich oft realitätsfern, aber viel eher dahingehend, dass sie denken, die Gehälter, die sie bekommen wären viel zu gering. Hier im Forum sind 50k ja schon ein Gehalt, von dem man gar nicht überleben kann. Tatsächlich verdienen eine Menge Menschen aber auch nach 10 Jahren im Job gerade mal diesen Betrag und enorme Steigerungen sind danach auch nicht mehr drin - gerade wenn sie nicht studiert haben.
Ab einem gewissen Alter wird man nicht mehr verbeamtet. Nur zur Info. Und 8 Jahre sind ne Hausnummer. Klar, wer gibt sich gern eine der anspruchsvollsten und im weltweiten Vergleich auch noch eine der längsten (!) juristischen Ausbildungswege, um dann so viel wie Leute zu verdienen, die mit 16 eine Ausbildung gemacht haben. Klingt extrem verlockend. Dazu kommt noch extrem anspruchsvolle Examina. Geiler Deal.
29.04.2025, 13:05
(29.04.2025, 12:31)MissJura schrieb: [quote pid="241641" dateline="1745922484"][/quote]
[... schrieb:pid='241609' dateline='1745908723']
Ich bin ehrlich erstaunt, wie jemand, der Jura studiert hat, so an einem Text vorbeilesen kann.
Was der Hinweis auf eine Verbeamtung soll, verstehe ich nicht. Das hat mit meinem Post überhaupt nichts zu tun.
Warum jemand, der schon juristisch gearbeitet hat und offensichtlich ehrgeizig ist, acht Jahre brauchen sollte, um Jura zu studieren, verstehe ich auch nicht.
Ebenso nicht, wieso es besser sein sollte, ein fachfremdes ("0815-")Studium zu wählen ("duales Studium Richtung HR / Management") und sich dann hochzuarbeiten. Geht das Hocharbeiten so schnell? Im letzten Post hat es noch viele Jahre gedauert und Anstrengung erfordert. Die TE soll jetzt also Management studieren (=5(?) Jahre) und sich dann viele Jahre (nochmal ~5?) hocharbeiten, bis sie mehr verdient, als ein Anwalt, der gerade erst einsteigt? Das ist dann besser, als Jura zu studieren und nach ~6-8 Jahren das Einstiegsgehalt zu haben, nach 10 Jahren schon drüber zu liegen und nach 20 weit drüber zu liegen? "Klingt extrem verlockend".
Tatsächlich kenne ich wenige Leute aus einfachen Berufen mit sehr guten Gehältern. Meine Freundin arbeitet im Controlling in einem Unternehmen mit ein paar hundert Mitarbeitern und ich weiß, dass es da einige wenige gibt, die "einfache Berufe" (im Hinblick auf die Ausbildung) machen und ganz gut verdienen, aber der Großteil verdient weniger, als ein Anwalt, ggf. auch schon zum Einstieg. Im privaten Umfeld kenne ich Berufe, die kein Studium erfordern und mit denen man trotzdem vernünftig verdient. Aber diejenigen, die wirklich gut verdienen, haben entweder studiert oder sind selbstständig. Ich zweifle auch stark an den von Dir angeführten Handwerkern, die ein Gehalt haben, das doppelt so hoch ist, wie das von Anwälten. Wüsste aber gerne, welcher angestellte Handwerker 100k+ verdient. Aber vielleicht reichen meine Mathekenntnisse auch tatsächlich nicht aus, um hier die richtigen Zahlen zu errechnen.
Verstehe auch nicht, was das mit Ausbeuten zu tun hat, wenn man einsieht, dass 50k als Einstiegsgehalt nicht unfassbar wenig sind. Zwar auch nicht so viel, dass man in die Höhe springt, aber eben gerade noch in Ordnung für den Einstieg. Und das ist ja nur die unterste Grenze von dem, was angeboten wird.
Und es ist ja schön, wenn ein Öffi-Fahrer mit Überstunden-, Nacht- und Feiertagszuschlägen auf 4k netto kommt. Der arbeitet dafür aber eben auch nachts und an Feiertagen und hat nach oben hin nicht die Möglichkeiten, wie ein Anwalt.
Der Vergleich mit dem guten Handwerk ist natürlich auch völliger Schwachsinn. Du vergleichst den gut verdienenden Handwerker mit dem schlecht verdienenden Juristen. Aber klar, die TE könnte auch Fußballprofi werden. Sie muss nur besser sein, als die Männer, dann darf sie dort bestimmt auch spielen und verdient mehr. Und sie braucht nicht mal eine Ausbildung - kann einfach morgen anfangen.
Um das abzuschließen:
Die Wahrscheinlichkeit, gut zu verdienen und zwar mit einer sehr hohen Obergrenze ist als Volljurist einfach höher, als bei den meisten anderen Ausbildungen. Die TE hat Vorbildung in dem Bereich, daher bietet sich das Jurastudium eben an. Ich persönlich würde es empfehlen, andere Juristen hier hielten es für lukrativer, eine Ausbildung zum Tischler zu machen. Kann ja jeder sehen wie er will - was die TE macht, entscheidet sie.
29.04.2025, 13:33
(29.04.2025, 13:05)Äfes schrieb:(29.04.2025, 12:31)MissJura schrieb: [quote pid="241641" dateline="1745922484"]
[... schrieb:pid='241609' dateline='1745908723']
Ich bin ehrlich erstaunt, wie jemand, der Jura studiert hat, so an einem Text vorbeilesen kann.
Was der Hinweis auf eine Verbeamtung soll, verstehe ich nicht. Das hat mit meinem Post überhaupt nichts zu tun.
Warum jemand, der schon juristisch gearbeitet hat und offensichtlich ehrgeizig ist, acht Jahre brauchen sollte, um Jura zu studieren, verstehe ich auch nicht.
Ebenso nicht, wieso es besser sein sollte, ein fachfremdes ("0815-")Studium zu wählen ("duales Studium Richtung HR / Management") und sich dann hochzuarbeiten. Geht das Hocharbeiten so schnell? Im letzten Post hat es noch viele Jahre gedauert und Anstrengung erfordert. Die TE soll jetzt also Management studieren (=5(?) Jahre) und sich dann viele Jahre (nochmal ~5?) hocharbeiten, bis sie mehr verdient, als ein Anwalt, der gerade erst einsteigt? Das ist dann besser, als Jura zu studieren und nach ~6-8 Jahren das Einstiegsgehalt zu haben, nach 10 Jahren schon drüber zu liegen und nach 20 weit drüber zu liegen? "Klingt extrem verlockend".
Tatsächlich kenne ich wenige Leute aus einfachen Berufen mit sehr guten Gehältern. Meine Freundin arbeitet im Controlling in einem Unternehmen mit ein paar hundert Mitarbeitern und ich weiß, dass es da einige wenige gibt, die "einfache Berufe" (im Hinblick auf die Ausbildung) machen und ganz gut verdienen, aber der Großteil verdient weniger, als ein Anwalt, ggf. auch schon zum Einstieg. Im privaten Umfeld kenne ich Berufe, die kein Studium erfordern und mit denen man trotzdem vernünftig verdient. Aber diejenigen, die wirklich gut verdienen, haben entweder studiert oder sind selbstständig. Ich zweifle auch stark an den von Dir angeführten Handwerkern, die ein Gehalt haben, das doppelt so hoch ist, wie das von Anwälten. Wüsste aber gerne, welcher angestellte Handwerker 100k+ verdient. Aber vielleicht reichen meine Mathekenntnisse auch tatsächlich nicht aus, um hier die richtigen Zahlen zu errechnen.
Verstehe auch nicht, was das mit Ausbeuten zu tun hat, wenn man einsieht, dass 50k als Einstiegsgehalt nicht unfassbar wenig sind. Zwar auch nicht so viel, dass man in die Höhe springt, aber eben gerade noch in Ordnung für den Einstieg. Und das ist ja nur die unterste Grenze von dem, was angeboten wird.
Und es ist ja schön, wenn ein Öffi-Fahrer mit Überstunden-, Nacht- und Feiertagszuschlägen auf 4k netto kommt. Der arbeitet dafür aber eben auch nachts und an Feiertagen und hat nach oben hin nicht die Möglichkeiten, wie ein Anwalt.
Der Vergleich mit dem guten Handwerk ist natürlich auch völliger Schwachsinn. Du vergleichst den gut verdienenden Handwerker mit dem schlecht verdienenden Juristen. Aber klar, die TE könnte auch Fußballprofi werden. Sie muss nur besser sein, als die Männer, dann darf sie dort bestimmt auch spielen und verdient mehr. Und sie braucht nicht mal eine Ausbildung - kann einfach morgen anfangen.
Um das abzuschließen:
Die Wahrscheinlichkeit, gut zu verdienen und zwar mit einer sehr hohen Obergrenze ist als Volljurist einfach höher, als bei den meisten anderen Ausbildungen. Die TE hat Vorbildung in dem Bereich, daher bietet sich das Jurastudium eben an. Ich persönlich würde es empfehlen, andere Juristen hier hielten es für lukrativer, eine Ausbildung zum Tischler zu machen. Kann ja jeder sehen wie er will - was die TE macht, entscheidet sie.
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Antwort:
Ich finde, jeder hat recht. Es ist individuell. Für mich spielt das Alter bei der Beitragserstellerin eine signifikante Rolle, denn auch wenn das das Einstiegsgehalt ist, muss man dann noch mal Gas geben im Job, und ohne Überstunden, wird man dann auch nicht zu den Bestverdienenden gehören (was man nicht muss). Solange Akademiker diese Zahlen bei gut ausgebildeten und gefragten (nicht 0815-Handwerkern) als Schwachsinn bezeichnet, wird sich mein Bild nicht ändern, dass es manchen daran mangelt, über den Tellerrand hinaussehen zu können. Da ich die Zahlen schon schwarz auf weiss gesehen habe, will ich gar nicht weiter diskutieren, denn jeder ist seines Glückes Schmied. Es gehört mehr dazu als ein Berufsabschluss (in jeder Branche).
just my two cents
29.04.2025, 17:32
Es gibt doch kaum Studiengänge mit denen man im Schnitt gleich oder mehr verdient als mit Jura. Wüsste auch nicht, warum Jura viel KI-gefährdeter sein sollte, als andere Felder.
Wenn man das nötige Interesse mitbringt - davon ist bei einer ReFa auf jeden Fall anzunehmen - ist Jura ein top Studiengang.
Wenn man das nötige Interesse mitbringt - davon ist bei einer ReFa auf jeden Fall anzunehmen - ist Jura ein top Studiengang.