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Wie habt ihr euren Job gefunden?
kingofkittys
Member
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Beiträge: 55
Themen: 4
Registriert seit: Jul 2023
#1
28.01.2025, 23:12
Wie seid ihr eigentlich da gelandet, wo ihr jetzt seid? Mich interessiert, was eigentlich "funktioniert"- auch weil ich mich mit Mitarbeitergewinnung beschäftige.
Bei mir wars zb über Google und dann die erste Stellenanzeige. Also sehr zufällig  Happywide
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Praktiker
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Beiträge: 1.974
Themen: 0
Registriert seit: Apr 2021
#2
29.01.2025, 07:03
Extrem zufällig. Ich habe jemandem zum Geburtstag gratuliert und erwähnt, dass ich vor einem Wechsel stehe. Darauf kam zuerst keine Antwort und dann ein Stellenangebot.
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Egal_
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Beiträge: 187
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Registriert seit: Nov 2024
#3
29.01.2025, 13:08
Ganz klassisch über Stepstone.
Bei LinkedIn und Xing gibt es jedoch auch einen regen Stellenmarkt.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.01.2025, 13:09 von Egal_.)
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Ex-GK
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Beiträge: 349
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Registriert seit: Oct 2022
#4
29.01.2025, 14:50
Gezielte Anfrage meines aktuellen AGs über LinkedIn/Headhunter. Die Stelle war zwar ausgeschrieben und ich hatte sie auch (bei Stepstone) gesehen, mich aber nicht selbst beworben, weil kein Gehalt (auch keine Range) angegeben war und ich mit solchen Stellenanzeigen keine guten Erfahrungen gemacht habe ;)
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Freidenkender
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Beiträge: 706
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Registriert seit: Mar 2022
#5
29.01.2025, 14:56
Wäre heute sicher noch RA wenn sich meine damalige Chefin sich nicht so angestellt hätte. Bei mir war es auch klassisch Stellenportal. 

aus unserer Recruitingeinheit weiß ich, dass viele Menschen bei Stellen an Stepstone und Indee denken, aber wir haben auf unserer Karriereseite massiv Traffic über google. Hatte ich persönlich gar nicht so auf dem Schirm, aber wenn man es clever anstellt wirst du als Unternehmen auch gefunden und google zur Jobsuche nutzen mehr Menschen als gedacht
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kingofkittys
Member
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Beiträge: 55
Themen: 4
Registriert seit: Jul 2023
#6
30.01.2025, 00:31
Das mit dem Gehalt in der Anzeige ist ja spannend, meint ihr das ist auch relevant wenn man es nicht auf einschlägigen Portalen googeln kann?
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BW2024
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Beiträge: 34
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Registriert seit: Jul 2024
#7
30.01.2025, 08:09
Verlässliche Gehaltsangaben kann man meist nur bei großen Kanzleien/Unternehmen ergoogeln. 

Bei kleineren Unternehmen/Kanzleien hab ich auch die Erfahrung gemacht, dass sie sehr gerne einen Volljuristen (C1 Englischkenntnisse, 3 Jahre + Berufserfahrung) einstellen wollen, aber nicht bedenken, dass sie dafür einiges an Geld in die Hand nehmen müssen. Die Enttäuschung gibts dann für beide Seiten im Bewerbungsgespräch...
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Freidenkender
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Beiträge: 706
Themen: 0
Registriert seit: Mar 2022
#8
30.01.2025, 09:18
(30.01.2025, 08:09)BW2024 schrieb:  Verlässliche Gehaltsangaben kann man meist nur bei großen Kanzleien/Unternehmen ergoogeln. 

Bei kleineren Unternehmen/Kanzleien hab ich auch die Erfahrung gemacht, dass sie sehr gerne einen Volljuristen (C1 Englischkenntnisse, 3 Jahre + Berufserfahrung) einstellen wollen, aber nicht bedenken, dass sie dafür einiges an Geld in die Hand nehmen müssen. Die Enttäuschung gibts dann für beide Seiten im Bewerbungsgespräch...

in das Thema kommt aber zukünftig Bewegung durch die Entgelttransparenzrichtlinie 2023/970. Bin gespannt wie es in Deutschland wirken wird
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Ex-GK
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Beiträge: 349
Themen: 0
Registriert seit: Oct 2022
#9
30.01.2025, 09:42
(30.01.2025, 00:31)kingofkittys schrieb:  Das mit dem Gehalt in der Anzeige ist ja spannend, meint ihr das ist auch relevant wenn man es nicht auf einschlägigen Portalen googeln kann?

Für mich persönlich ist es durchaus wichtig vorab zumindest die Gehaltsrange zu kennen. Ein Bewerbungsverfahren kostet Zeit und Aufwand und den möchte ich mir nicht machen, wenn ich nicht weiß, ob einer der wichtigsten Punkte für meine Entscheidung überhaupt realistisch erfüllt werden kann. Gerade Unternehmen finde ich einigermaßen intransparent, was AT Gehälter betrifft - selbst wenn ein Gehalt in einer Anzeige angegeben ist, stimmt die Range nicht immer (PWC zB) oder die Range ist so riesig, dass man null einschätzen kann, wohin die Reise geht. Ich bin einfach nicht daran interessiert, mich stundenlang mit teilweise unprofessionellen Bewerbungsverfahren zu beschäftigen, wenn ich erst irgendwann erfahre, ob ich den Job überhaupt in Betracht ziehe. Selbst wenn die Stellenanzeige inhaltlich super klingt (wie in meinem Fall), muss ich meinen finanziellen Verpflichtungen nachkommen und kann mich faktisch nicht damit begnügen, einen Job ausschließlich nach Spaßfaktor anzunehmen. Die anderen "benefits" sind mehr oder weniger überall standard; vergleichen kann man die aber auch nicht immer ohne Arbeitsvertrag (ich meine zB betriebliche Altersvorsorge oä).

Bei Unternehmen finde ich es auch nicht immer einfach über andere Portale (Kununu oder so) oder Google mehr über die Gehälter zu erfahren - da stehen selten die Gehälter für Juristen mit dabei. Wenn es aber tarifgebundene Unternehmen sind, nehme ich die Tariftabellen als Orientierung für die Gehaltsschätzung.

Edit: ich habe mich in der Vergangenheit durchaus Jobs beworben, bei denen kein Gehalt angegeben war und wurde manchmal nicht mal eingeladen. Klar, kann an vielen Dingen liegen, aber bei einigen musste man seine Gehaltsvorstellung angeben und ich habe hier und da hinterher erfahren, was das tatsächliche Gehalt eigentlich ist - auf die meisten dieser Stellen hätte ich mich niemals beworben, wenn ich auch nur ansatzweise ein Gefühl für das Gehalt gehabt hätte. Dass Bewerber ihre Gehaltsvorstellungen angeben sollen, wenn der potentielle AG das nicht auch tut, finde ich im Übrigen auch bescheuert, der Bewerber hat keine Ahnung von den Gehaltsstrukturen und soll sich dann irgendwas passendes Ausdenken. Ein Arbeitsverhältnis ist halt ein Austauschgeschäft - Geld gegen Leistung. Warum schreibt man seitenweise Stellenbeschreibungen und füllt die mit blumigen Dingen aus (ohhh wir grillen im Sommer zusammen, aha, weil ich mir von dem Gehalt sonst nie eine Wurst kaufen kann oder was?) nur um einem dann nicht mal mitzuteilen, was man denn als Gegenleistung erwarten kann?
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.01.2025, 09:49 von Ex-GK.)
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Egal_
Member
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Beiträge: 187
Themen: 1
Registriert seit: Nov 2024
#10
30.01.2025, 15:19
(30.01.2025, 09:42)Ex-GK schrieb:  
(30.01.2025, 00:31)kingofkittys schrieb:  Das mit dem Gehalt in der Anzeige ist ja spannend, meint ihr das ist auch relevant wenn man es nicht auf einschlägigen Portalen googeln kann?

Für mich persönlich ist es durchaus wichtig vorab zumindest die Gehaltsrange zu kennen. Ein Bewerbungsverfahren kostet Zeit und Aufwand und den möchte ich mir nicht machen, wenn ich nicht weiß, ob einer der wichtigsten Punkte für meine Entscheidung überhaupt realistisch erfüllt werden kann. Gerade Unternehmen finde ich einigermaßen intransparent, was AT Gehälter betrifft - selbst wenn ein Gehalt in einer Anzeige angegeben ist, stimmt die Range nicht immer (PWC zB) oder die Range ist so riesig, dass man null einschätzen kann, wohin die Reise geht. Ich bin einfach nicht daran interessiert, mich stundenlang mit teilweise unprofessionellen Bewerbungsverfahren zu beschäftigen, wenn ich erst irgendwann erfahre, ob ich den Job überhaupt in Betracht ziehe. Selbst wenn die Stellenanzeige inhaltlich super klingt (wie in meinem Fall), muss ich meinen finanziellen Verpflichtungen nachkommen und kann mich faktisch nicht damit begnügen, einen Job ausschließlich nach Spaßfaktor anzunehmen. Die anderen "benefits" sind mehr oder weniger überall standard; vergleichen kann man die aber auch nicht immer ohne Arbeitsvertrag (ich meine zB betriebliche Altersvorsorge oä).

Bei Unternehmen finde ich es auch nicht immer einfach über andere Portale (Kununu oder so) oder Google mehr über die Gehälter zu erfahren - da stehen selten die Gehälter für Juristen mit dabei. Wenn es aber tarifgebundene Unternehmen sind, nehme ich die Tariftabellen als Orientierung für die Gehaltsschätzung.

Edit: ich habe mich in der Vergangenheit durchaus Jobs beworben, bei denen kein Gehalt angegeben war und wurde manchmal nicht mal eingeladen. Klar, kann an vielen Dingen liegen, aber bei einigen musste man seine Gehaltsvorstellung angeben und ich habe hier und da hinterher erfahren, was das tatsächliche Gehalt eigentlich ist - auf die meisten dieser Stellen hätte ich mich niemals beworben, wenn ich auch nur ansatzweise ein Gefühl für das Gehalt gehabt hätte. Dass Bewerber ihre Gehaltsvorstellungen angeben sollen, wenn der potentielle AG das nicht auch tut, finde ich im Übrigen auch bescheuert, der Bewerber hat keine Ahnung von den Gehaltsstrukturen und soll sich dann irgendwas passendes Ausdenken. Ein Arbeitsverhältnis ist halt ein Austauschgeschäft - Geld gegen Leistung. Warum schreibt man seitenweise Stellenbeschreibungen und füllt die mit blumigen Dingen aus (ohhh wir grillen im Sommer zusammen, aha, weil ich mir von dem Gehalt sonst nie eine Wurst kaufen kann oder was?) nur um einem dann nicht mal mitzuteilen, was man denn als Gegenleistung erwarten kann?

Kann mich hier komplett anschließen, auch wenn ich in der HR-Abteilung gearbeitet habe.
Ich finde es einfach tierisch nervig, raten zu müssen, wo das gewünschte Gehalt des Unternehmens oder der Kanzlei liegt. Ich hatte hier vor Kurzem ja geschrieben, dass es bei mir auf Arbeit nicht gut lief. Ich wäre bereit gewesen, für weniger Geld bei einem anderen Unternehmen zu arbeiten, wenn dafür die Arbeitsatmosphäre passt. Komplett unter meinen Möglichkeiten verkaufen wollte ich mich aber auch nicht und die Diskussion darüber aufmachen, warum ich bereit gewesen wäre, für weniger zu arbeiten, schon gar nicht.

Mich nervt es, wenn wesentliche Bestandteile des Arbeitsverhältnisses zu spät offen kommuniziert werden. Das hatte ich vor ca. 2 1/2 Jahren in einem Bewerbungsgespräch, als der Headhunter meinen Gehaltswunsch nicht weitergegeben hat und vor ein paar Monaten in Bezug auf Home Office und Kernarbeitszeiten, die für meine und die jüngere Generation eine Rolle spielen.
Jedes Bewerbungsgespräch kostet Zeit, die ich woanders einsparen muss und muss organisatorisch geplant werden, wenn man Familie und einen Job hat. Deswegen ist es nicht nur für den Arbeitgeber blöd, wenn das Gespräch völlig umsonst war.
Ich bin daher auch gespannt, was die Entgelttransparenzrichtlinie ändern wird.
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