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  5. KK Steuerbereich aufbauen sinnvoll?
1 2 »
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KK Steuerbereich aufbauen sinnvoll?
ocrucial
Junior Member
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Beiträge: 15
Themen: 4
Registriert seit: Jun 2024
#1
24.01.2025, 18:41
Ich arbeite in einer StB-Gesellschaft. Die Zeit bei meinem Arbeitgeber ist etwas bedenklich, weil diese zuweilen unerlaubte Rechtsberatung betreiben. Ich will daher wechseln und für bzw. mit Rechtsanwälten arbeiten. Ich habe mir vorgestellt, dass ich auch in der KK ausschließlich Steuerrecht machen will und dort den Steuerbereich aufzubauen. Ergibt es Sinn bei KK anzufragen, obwohl diese eigentlich kein Steuerrecht anbieten? Ich habe bald die mündliche Prüfung zur StB Prüfung.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.01.2025, 21:18 von ocrucial.)
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kumpelanton
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Beiträge: 62
Themen: 0
Registriert seit: Feb 2024
#2
24.01.2025, 19:53
sinnvoll ist das sicherlich für kanzleien die kleine unternehmen oder den mittelstand beraten und auch für strafrechtskanzleien.
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ocrucial
Junior Member
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Beiträge: 15
Themen: 4
Registriert seit: Jun 2024
#3
24.01.2025, 20:57
(24.01.2025, 19:53)kumpelanton schrieb:  sinnvoll ist das sicherlich für kanzleien die kleine unternehmen oder den mittelstand beraten und auch für strafrechtskanzleien.

Wieso denn Strafrechtskanzleien? Ich dachte, die machen allenfalls Steuerstrafrecht. Dies möchte ich jedoch nicht machen. Ich verstehe den Tipp für Strafrechtskanzleien nicht.

Wie macht man seine Vorstellungen deutlich? Einfach als Initiativbewerbung oder wie geht man da vor?
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.01.2025, 21:14 von ocrucial.)
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Äfes
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Themen: 2
Registriert seit: Jul 2022
#4
25.01.2025, 18:49
Könnte auch für eine Erbrechtskanzlei interessant sein. Aber in Anstellung vielleicht schwierig in einer KK, wenn Du nur Steuerrecht machen und den Bereich erst aufbauen willst.
Also es würden sich bestimmt viele freuen, wenn Du dirt dabei wärst, aber ob sie Dich gerade am Anfang auch bezahlen wollen/können, da sehe ich ein Fragezeichen
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ocrucial
Junior Member
**
Beiträge: 15
Themen: 4
Registriert seit: Jun 2024
#5
25.01.2025, 19:09
(25.01.2025, 18:49)Äfes schrieb:  Könnte auch für eine Erbrechtskanzlei interessant sein. Aber in Anstellung vielleicht schwierig in einer KK, wenn Du nur Steuerrecht machen und den Bereich erst aufbauen willst.
Also es würden sich bestimmt viele freuen, wenn Du dirt dabei wärst, aber ob sie Dich gerade am Anfang auch bezahlen wollen/können, da sehe ich ein Fragezeichen
Ich hätte auch kein Problem zunächst als freier Mitarbeiter später als Partner  irgendwo einzusteigen. Allerdings stelle ich mir doch die Frage, ob ich einfach so anfragen kann, ob eine Beteiligung möglich ist.

Mein Tätigkeitsfeld ist tatsächlich eher im klassischen Bereich Jahresabschluss, Buchführung etc. So Sachen wie Erbschaftsteuerrecht etc kommt selten. Bei meinem jetzigen Arbeitgeber gab es auch schon einige Mandate, die ich aufgrund der Doppelzulassung hätte übernehmen können. Allerdings habe ich weder Bock auf irgendwelche arbeitsrechtlichen Sachen, Immobilienrecht bzw. allgemeines Zivilrecht. Diese Rechtsgebiete gründen allerdings häufiger aus dem steuerrechtlichen Mandant.
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Egal_
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***
Beiträge: 187
Themen: 1
Registriert seit: Nov 2024
#6
25.01.2025, 23:05
Ich persönlich halte dein Vorhaben für schwierig. Du hast ja schon festgestellt, dass es komisch kommen könnte, einfach so bei KK anzufragen.

Ich habe lange in einer mittelständischen WPG gearbeitet, also einem Firmenzusammenschluss aus mehreren Gesellschaften, wie es auch bei den Big4 üblich ist. Eine StB/WP-Gesellschaft, eine rechtsberatende Gesellschaft und ggf. noch weitere.
Das ist die übliche Struktur der WPGs.

Mein damaliger Chef kam als erster Rechtsanwalt und StB dazu. Vorher war es eine reine StB/WP-Gesellschaft. Mit meinem Chef als Anwalt war die Gründung einer rechtsberatenden Gesellschaft möglich.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass KK ein dauerhaftes Interesse an einem Steuerrechtler haben. Dazu sind es zu wenige Fälle, die einen steuerlichen Bezug haben. Du müsstest als angestellter RA daher auch andere Rechtsgebiete bearbeiten und das willst du ja gerade nicht. Ich sehe dich da auch nicht als freien Mitarbeiter, sondern wenn, dann mit eigener Kanzlei, die gelegentlich mit der KK kooperiert.
Wenn du das so aufziehen willst, würde ich eine Anzeige bei deiner lokalen RAK schalten. Die haben auf ihren Internetseiten eine Rubrik für Stellenangebote und andere Anzeigen.
Du kannst auch versuchen, bestimmte Kanzleien direkt anzuschreiben, aber da würde ich gezielt und nicht mit der Gießkanne vorgehen.

Zurück zu meiner Skepsis: statt reine Anwaltskanzleien anzuschreiben, würde ich dir empfehlen, Steuerberatungsgesellschaften anzuschreiben. Denen ist nämlich genau bewusst, dass sie eigentlich keine Rechtsberatung anbieten dürften. Der Schritt von einer reinen steuerberatenen Gesellschaft hin zu einer WPG mit beidem ist aus meiner Sicht einfacher und "natürlicher" als in einer KK eine Steuerrechtsabteilung etablieren zu wollen.
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ocrucial
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Beiträge: 15
Themen: 4
Registriert seit: Jun 2024
#7
25.01.2025, 23:59
(25.01.2025, 23:05)Egal_ schrieb:  Ich persönlich halte dein Vorhaben für schwierig. Du hast ja schon festgestellt, dass es komisch kommen könnte, einfach so bei KK anzufragen.

Ich habe lange in einer mittelständischen WPG gearbeitet, also einem Firmenzusammenschluss aus mehreren Gesellschaften, wie es auch bei den Big4 üblich ist. Eine StB/WP-Gesellschaft, eine rechtsberatende Gesellschaft und ggf. noch weitere.
Das ist die übliche Struktur der WPGs.

Mein damaliger Chef kam als erster Rechtsanwalt und StB dazu. Vorher war es eine reine StB/WP-Gesellschaft. Mit meinem Chef als Anwalt war die Gründung einer rechtsberatenden Gesellschaft möglich.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass KK ein dauerhaftes Interesse an einem Steuerrechtler haben. Dazu sind es zu wenige Fälle, die einen steuerlichen Bezug haben. Du müsstest als angestellter RA daher auch andere Rechtsgebiete bearbeiten und das willst du ja gerade nicht. Ich sehe dich da auch nicht als freien Mitarbeiter, sondern wenn, dann mit eigener Kanzlei, die gelegentlich mit der KK kooperiert.
Wenn du das so aufziehen willst, würde ich eine Anzeige bei deiner lokalen RAK schalten. Die haben auf ihren Internetseiten eine Rubrik für Stellenangebote und andere Anzeigen.
Du kannst auch versuchen, bestimmte Kanzleien direkt anzuschreiben, aber da würde ich gezielt und nicht mit der Gießkanne vorgehen.

Zurück zu meiner Skepsis: statt reine Anwaltskanzleien anzuschreiben, würde ich dir empfehlen, Steuerberatungsgesellschaften anzuschreiben. Denen ist nämlich genau bewusst, dass sie eigentlich keine Rechtsberatung anbieten dürften. Der Schritt von einer reinen steuerberatenen Gesellschaft hin zu einer WPG mit beidem ist aus meiner Sicht einfacher und "natürlicher" als in einer KK eine Steuerrechtsabteilung etablieren zu wollen.
Ich kenne tatsächlich nur WPG Gesellschaft als Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Was bedeutet WPG für dich? Diese ist aber nicht unbeschränkt zur Rechtsberatung befugt. Ich erahne aber bereits, was du meinst. Das ist tatsächlich auch eine Idee. Ich will aber ungerne der einzige RA sein ...
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JuraHassLiebe
Hangaround
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Beiträge: 245
Themen: 1
Registriert seit: Jan 2023
#8
26.01.2025, 11:43
Bitte entschuldigt die vermutlich dumme Frage, aber was bedeutet KK? Kleinkanzlei?
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Äfes
Senior Member
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Beiträge: 251
Themen: 2
Registriert seit: Jul 2022
#9
26.01.2025, 14:15
(26.01.2025, 11:43)JuraHassLiebe schrieb:  Bitte entschuldigt die vermutlich dumme Frage, aber was bedeutet KK? Kleinkanzlei?

Ja
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JuraHassLiebe
Hangaround
***
Beiträge: 245
Themen: 1
Registriert seit: Jan 2023
#10
26.01.2025, 14:24
(26.01.2025, 14:15)Äfes schrieb:  
(26.01.2025, 11:43)JuraHassLiebe schrieb:  Bitte entschuldigt die vermutlich dumme Frage, aber was bedeutet KK? Kleinkanzlei?

Ja

Danke!
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