25.01.2025, 12:22
Vorab, mir ist klar, dass das alles komplett individuell ist. Dass jede:r einen eigenen Umgang damit finden muss, und nicht alles bei jedem:r funktioniert.
Trotzdem eine kleine Sammlung, vielleicht kann man ja die eine oder andere Anregung mitnehmen. 😊
So, Endspurt, im Februar geht's um was. Und es wäre ja doch achön, es dieses Mal zu schaffen.
Eins ist jedensfalls schon geschafft: ich. Und zwar so völlig.
Ich kann nix mehr. Alles vergessen. Es wundert mich, dass ich bislang noch nicht ohne Hose zur Arbeit gegangen hin, weil ich vergessen habe, sie anzuziehen - dieses Level haben wir inzwischen erreicht.
Ich hänge jeden Tag 2, eher 3h im Fitnessstudio rum, weil der Kopf zwar aus ist, der Körper aber langsam hochfährt und unter Strom steht.
Ich lerne im vertretbarem Maße, ich betreibe self-care, ich sorge dafür, dass ich die Abende frei mache.
Und trotzdem schreibe ich auch mal nachts heulend ne E-Mail an die AG-Leiter, dass mir bitte irgendjemand jetzt gerade einfach mal sagen muss, dass es schon gut wird, und ob er das jetzt vielleicht bitte sagen könnte.
Ich komme mir dämlich dabei vor. Nicht nur, dass ich wirklich viele Selbstberuhigungstechniken kenne, ich habe in der Vergangenheit auch selbst ehrenamtlich notfallseelorgerisch gearbeitet. Zuletzt 2022 nach der Tat an der HSHL.
Trotzdem sch**ße ich mir vor Aufregung gerade in die Hose (nur sprichwörtlich gesehen).
Bevor ich diesen Beitrag also mit einem sehr lauten "AAAAAAAAAAAAAAAAARGH!" beende, die Frage: Was habt ihr ganz konkret in den letzten 1, 2 Wochen vorher gemacht? Und wie habt ihr die Morgende der Prüfungen verbracht?
Trotzdem eine kleine Sammlung, vielleicht kann man ja die eine oder andere Anregung mitnehmen. 😊
So, Endspurt, im Februar geht's um was. Und es wäre ja doch achön, es dieses Mal zu schaffen.
Eins ist jedensfalls schon geschafft: ich. Und zwar so völlig.
Ich kann nix mehr. Alles vergessen. Es wundert mich, dass ich bislang noch nicht ohne Hose zur Arbeit gegangen hin, weil ich vergessen habe, sie anzuziehen - dieses Level haben wir inzwischen erreicht.
Ich hänge jeden Tag 2, eher 3h im Fitnessstudio rum, weil der Kopf zwar aus ist, der Körper aber langsam hochfährt und unter Strom steht.
Ich lerne im vertretbarem Maße, ich betreibe self-care, ich sorge dafür, dass ich die Abende frei mache.
Und trotzdem schreibe ich auch mal nachts heulend ne E-Mail an die AG-Leiter, dass mir bitte irgendjemand jetzt gerade einfach mal sagen muss, dass es schon gut wird, und ob er das jetzt vielleicht bitte sagen könnte.
Ich komme mir dämlich dabei vor. Nicht nur, dass ich wirklich viele Selbstberuhigungstechniken kenne, ich habe in der Vergangenheit auch selbst ehrenamtlich notfallseelorgerisch gearbeitet. Zuletzt 2022 nach der Tat an der HSHL.
Trotzdem sch**ße ich mir vor Aufregung gerade in die Hose (nur sprichwörtlich gesehen).
Bevor ich diesen Beitrag also mit einem sehr lauten "AAAAAAAAAAAAAAAAARGH!" beende, die Frage: Was habt ihr ganz konkret in den letzten 1, 2 Wochen vorher gemacht? Und wie habt ihr die Morgende der Prüfungen verbracht?
25.01.2025, 13:01
(25.01.2025, 12:22)hyaene_mit_hut schrieb: Vorab, mir ist klar, dass das alles komplett individuell ist. Dass jede:r einen eigenen Umgang damit finden muss, und nicht alles bei jedem:r funktioniert.
Trotzdem eine kleine Sammlung, vielleicht kann man ja die eine oder andere Anregung mitnehmen. 😊
So, Endspurt, im Februar geht's um was. Und es wäre ja doch achön, es dieses Mal zu schaffen.
Eins ist jedensfalls schon geschafft: ich. Und zwar so völlig.
Ich kann nix mehr. Alles vergessen. Es wundert mich, dass ich bislang noch nicht ohne Hose zur Arbeit gegangen hin, weil ich vergessen habe, sie anzuziehen - dieses Level haben wir inzwischen erreicht.
Ich hänge jeden Tag 2, eher 3h im Fitnessstudio rum, weil der Kopf zwar aus ist, der Körper aber langsam hochfährt und unter Strom steht.
Ich lerne im vertretbarem Maße, ich betreibe self-care, ich sorge dafür, dass ich die Abende frei mache.
Und trotzdem schreibe ich auch mal nachts heulend ne E-Mail an die AG-Leiter, dass mir bitte irgendjemand jetzt gerade einfach mal sagen muss, dass es schon gut wird, und ob er das jetzt vielleicht bitte sagen könnte.
Ich komme mir dämlich dabei vor. Nicht nur, dass ich wirklich viele Selbstberuhigungstechniken kenne, ich habe in der Vergangenheit auch selbst ehrenamtlich notfallseelorgerisch gearbeitet. Zuletzt 2022 nach der Tat an der HSHL.
Trotzdem sch**ße ich mir vor Aufregung gerade in die Hose (nur sprichwörtlich gesehen).
Bevor ich diesen Beitrag also mit einem sehr lauten "AAAAAAAAAAAAAAAAARGH!" beende, die Frage: Was habt ihr ganz konkret in den letzten 1, 2 Wochen vorher gemacht? Und wie habt ihr die Morgende der Prüfungen verbracht?
Reden wir jetzt von den schriftlichen Klausuren oder vom Mündlichen? :D
25.01.2025, 13:07
(25.01.2025, 12:22)hyaene_mit_hut schrieb: Vorab, mir ist klar, dass das alles komplett individuell ist. Dass jede:r einen eigenen Umgang damit finden muss, und nicht alles bei jedem:r funktioniert.
Trotzdem eine kleine Sammlung, vielleicht kann man ja die eine oder andere Anregung mitnehmen. 😊
So, Endspurt, im Februar geht's um was. Und es wäre ja doch achön, es dieses Mal zu schaffen.
Eins ist jedensfalls schon geschafft: ich. Und zwar so völlig.
Ich kann nix mehr. Alles vergessen. Es wundert mich, dass ich bislang noch nicht ohne Hose zur Arbeit gegangen hin, weil ich vergessen habe, sie anzuziehen - dieses Level haben wir inzwischen erreicht.
Ich hänge jeden Tag 2, eher 3h im Fitnessstudio rum, weil der Kopf zwar aus ist, der Körper aber langsam hochfährt und unter Strom steht.
Ich lerne im vertretbarem Maße, ich betreibe self-care, ich sorge dafür, dass ich die Abende frei mache.
Und trotzdem schreibe ich auch mal nachts heulend ne E-Mail an die AG-Leiter, dass mir bitte irgendjemand jetzt gerade einfach mal sagen muss, dass es schon gut wird, und ob er das jetzt vielleicht bitte sagen könnte.
Ich komme mir dämlich dabei vor. Nicht nur, dass ich wirklich viele Selbstberuhigungstechniken kenne, ich habe in der Vergangenheit auch selbst ehrenamtlich notfallseelorgerisch gearbeitet. Zuletzt 2022 nach der Tat an der HSHL.
Trotzdem sch**ße ich mir vor Aufregung gerade in die Hose (nur sprichwörtlich gesehen).
Bevor ich diesen Beitrag also mit einem sehr lauten "AAAAAAAAAAAAAAAAARGH!" beende, die Frage: Was habt ihr ganz konkret in den letzten 1, 2 Wochen vorher gemacht? Und wie habt ihr die Morgende der Prüfungen verbracht?
Jeden Tag draußen gewesen und Musik gehört :)
Du schaffst das 🍀
25.01.2025, 13:21
(25.01.2025, 13:01)Refi1234 schrieb:(25.01.2025, 12:22)hyaene_mit_hut schrieb: Vorab, mir ist klar, dass das alles komplett individuell ist. Dass jede:r einen eigenen Umgang damit finden muss, und nicht alles bei jedem:r funktioniert.
Trotzdem eine kleine Sammlung, vielleicht kann man ja die eine oder andere Anregung mitnehmen. 😊
So, Endspurt, im Februar geht's um was. Und es wäre ja doch achön, es dieses Mal zu schaffen.
Eins ist jedensfalls schon geschafft: ich. Und zwar so völlig.
Ich kann nix mehr. Alles vergessen. Es wundert mich, dass ich bislang noch nicht ohne Hose zur Arbeit gegangen hin, weil ich vergessen habe, sie anzuziehen - dieses Level haben wir inzwischen erreicht.
Ich hänge jeden Tag 2, eher 3h im Fitnessstudio rum, weil der Kopf zwar aus ist, der Körper aber langsam hochfährt und unter Strom steht.
Ich lerne im vertretbarem Maße, ich betreibe self-care, ich sorge dafür, dass ich die Abende frei mache.
Und trotzdem schreibe ich auch mal nachts heulend ne E-Mail an die AG-Leiter, dass mir bitte irgendjemand jetzt gerade einfach mal sagen muss, dass es schon gut wird, und ob er das jetzt vielleicht bitte sagen könnte.
Ich komme mir dämlich dabei vor. Nicht nur, dass ich wirklich viele Selbstberuhigungstechniken kenne, ich habe in der Vergangenheit auch selbst ehrenamtlich notfallseelorgerisch gearbeitet. Zuletzt 2022 nach der Tat an der HSHL.
Trotzdem sch**ße ich mir vor Aufregung gerade in die Hose (nur sprichwörtlich gesehen).
Bevor ich diesen Beitrag also mit einem sehr lauten "AAAAAAAAAAAAAAAAARGH!" beende, die Frage: Was habt ihr ganz konkret in den letzten 1, 2 Wochen vorher gemacht? Und wie habt ihr die Morgende der Prüfungen verbracht?
Reden wir jetzt von den schriftlichen Klausuren oder vom Mündlichen? :D
Von den schriftlichen.
Ich weiß, dass ich mich gerne mal arg aufregen. Werde nie vergessen, wie im nach der Z2-Klausur des 1. stEx im Foyer des OLG Hamm gekotzt habe. AUF MENSCHEN! Der Kleidung nach würde ich auf Richter oder Anwälte tippen. (Haben aber super nett realiert.)
Viel schlimmer kann's dieses Mal eigentlich auch nicht laufen. Jedenfalls für die armen Menschen, die mir über den Weg laufen.
25.01.2025, 13:22
(25.01.2025, 13:07)Joko schrieb:(25.01.2025, 12:22)hyaene_mit_hut schrieb: Vorab, mir ist klar, dass das alles komplett individuell ist. Dass jede:r einen eigenen Umgang damit finden muss, und nicht alles bei jedem:r funktioniert.
Trotzdem eine kleine Sammlung, vielleicht kann man ja die eine oder andere Anregung mitnehmen. 😊
So, Endspurt, im Februar geht's um was. Und es wäre ja doch achön, es dieses Mal zu schaffen.
Eins ist jedensfalls schon geschafft: ich. Und zwar so völlig.
Ich kann nix mehr. Alles vergessen. Es wundert mich, dass ich bislang noch nicht ohne Hose zur Arbeit gegangen hin, weil ich vergessen habe, sie anzuziehen - dieses Level haben wir inzwischen erreicht.
Ich hänge jeden Tag 2, eher 3h im Fitnessstudio rum, weil der Kopf zwar aus ist, der Körper aber langsam hochfährt und unter Strom steht.
Ich lerne im vertretbarem Maße, ich betreibe self-care, ich sorge dafür, dass ich die Abende frei mache.
Und trotzdem schreibe ich auch mal nachts heulend ne E-Mail an die AG-Leiter, dass mir bitte irgendjemand jetzt gerade einfach mal sagen muss, dass es schon gut wird, und ob er das jetzt vielleicht bitte sagen könnte.
Ich komme mir dämlich dabei vor. Nicht nur, dass ich wirklich viele Selbstberuhigungstechniken kenne, ich habe in der Vergangenheit auch selbst ehrenamtlich notfallseelorgerisch gearbeitet. Zuletzt 2022 nach der Tat an der HSHL.
Trotzdem sch**ße ich mir vor Aufregung gerade in die Hose (nur sprichwörtlich gesehen).
Bevor ich diesen Beitrag also mit einem sehr lauten "AAAAAAAAAAAAAAAAARGH!" beende, die Frage: Was habt ihr ganz konkret in den letzten 1, 2 Wochen vorher gemacht? Und wie habt ihr die Morgende der Prüfungen verbracht?
Jeden Tag draußen gewesen und Musik gehört :)
Du schaffst das 🍀
Danke! ❤️
25.01.2025, 13:26
(25.01.2025, 13:21)hyaene_mit_hut schrieb:(25.01.2025, 13:01)Refi1234 schrieb:(25.01.2025, 12:22)hyaene_mit_hut schrieb: Vorab, mir ist klar, dass das alles komplett individuell ist. Dass jede:r einen eigenen Umgang damit finden muss, und nicht alles bei jedem:r funktioniert.
Trotzdem eine kleine Sammlung, vielleicht kann man ja die eine oder andere Anregung mitnehmen. 😊
So, Endspurt, im Februar geht's um was. Und es wäre ja doch achön, es dieses Mal zu schaffen.
Eins ist jedensfalls schon geschafft: ich. Und zwar so völlig.
Ich kann nix mehr. Alles vergessen. Es wundert mich, dass ich bislang noch nicht ohne Hose zur Arbeit gegangen hin, weil ich vergessen habe, sie anzuziehen - dieses Level haben wir inzwischen erreicht.
Ich hänge jeden Tag 2, eher 3h im Fitnessstudio rum, weil der Kopf zwar aus ist, der Körper aber langsam hochfährt und unter Strom steht.
Ich lerne im vertretbarem Maße, ich betreibe self-care, ich sorge dafür, dass ich die Abende frei mache.
Und trotzdem schreibe ich auch mal nachts heulend ne E-Mail an die AG-Leiter, dass mir bitte irgendjemand jetzt gerade einfach mal sagen muss, dass es schon gut wird, und ob er das jetzt vielleicht bitte sagen könnte.
Ich komme mir dämlich dabei vor. Nicht nur, dass ich wirklich viele Selbstberuhigungstechniken kenne, ich habe in der Vergangenheit auch selbst ehrenamtlich notfallseelorgerisch gearbeitet. Zuletzt 2022 nach der Tat an der HSHL.
Trotzdem sch**ße ich mir vor Aufregung gerade in die Hose (nur sprichwörtlich gesehen).
Bevor ich diesen Beitrag also mit einem sehr lauten "AAAAAAAAAAAAAAAAARGH!" beende, die Frage: Was habt ihr ganz konkret in den letzten 1, 2 Wochen vorher gemacht? Und wie habt ihr die Morgende der Prüfungen verbracht?
Reden wir jetzt von den schriftlichen Klausuren oder vom Mündlichen? :D
Von den schriftlichen.
Ich weiß, dass ich mich gerne mal arg aufregen. Werde nie vergessen, wie im nach der Z2-Klausur des 1. stEx im Foyer des OLG Hamm gekotzt habe. AUF MENSCHEN! Der Kleidung nach würde ich auf Richter oder Anwälte tippen. (Haben aber super nett realiert.)
Viel schlimmer kann's dieses Mal eigentlich auch nicht laufen. Jedenfalls für die armen Menschen, die mir über den Weg laufen.
oh oke das ist krass. So wie ich das verstehe, hast du beim letzten Versuch nicht bestanden? Vielleicht hat da auch deine extreme Aufregung reingespielt?
Versuch dir klar zu machen, dass du jetzt eh nichts mehr ändern kannst. Klingt hart aber ist so.. du hast lang genug gelernt und das wird auf jeden Fall reichen!
Viel Erfolg!
25.01.2025, 14:41
Mir hat auch geholfen, am Ende einfach loszulassen. Ich habe trotzdem noch für mein Gefühl manche grundlegende Schemata durchgeschaut an den Abenden und Morgen davor, aber dabei ging es mir nur darum, meine Aufregung zu beruhigen und dem schlechten Gewissen vorzubeugen.
Aber mindset-mäßig kannst du am Ende nur noch auf das Bauen, was du in den Monaten davor gelernt hast. Und selbst, wenn man IMMER das ein oder andere besser machen kann, kann aus meiner Sicht jede:r stolz sein, überhaupt diese Examina anzutreten und eine so beschwerliche Zeit die Monate/Jahre zuvor auf sich zu nehmen.
Man sollte sich dessen bewusst sein, und in gewisser Hinsicht wie gesagt loslassen. Am ende sitzen alle vor der selben klausur und sind die allermeisten verunsichert.
Vertrau darauf, dass du getan hast, was unter deinen individuellen Umständen ging, und gib selbstbewusst alles in der Klausur! Du kannst das zu 100% schaffen!
Aber mindset-mäßig kannst du am Ende nur noch auf das Bauen, was du in den Monaten davor gelernt hast. Und selbst, wenn man IMMER das ein oder andere besser machen kann, kann aus meiner Sicht jede:r stolz sein, überhaupt diese Examina anzutreten und eine so beschwerliche Zeit die Monate/Jahre zuvor auf sich zu nehmen.
Man sollte sich dessen bewusst sein, und in gewisser Hinsicht wie gesagt loslassen. Am ende sitzen alle vor der selben klausur und sind die allermeisten verunsichert.
Vertrau darauf, dass du getan hast, was unter deinen individuellen Umständen ging, und gib selbstbewusst alles in der Klausur! Du kannst das zu 100% schaffen!
25.01.2025, 20:34
(25.01.2025, 12:22)hyaene_mit_hut schrieb: Vorab, mir ist klar, dass das alles komplett individuell ist. Dass jede:r einen eigenen Umgang damit finden muss, und nicht alles bei jedem:r funktioniert.Einfach machen, weniger denken. Viel Glück
Trotzdem eine kleine Sammlung, vielleicht kann man ja die eine oder andere Anregung mitnehmen. 😊
So, Endspurt, im Februar geht's um was. Und es wäre ja doch achön, es dieses Mal zu schaffen.
Eins ist jedensfalls schon geschafft: ich. Und zwar so völlig.
Ich kann nix mehr. Alles vergessen. Es wundert mich, dass ich bislang noch nicht ohne Hose zur Arbeit gegangen hin, weil ich vergessen habe, sie anzuziehen - dieses Level haben wir inzwischen erreicht.
Ich hänge jeden Tag 2, eher 3h im Fitnessstudio rum, weil der Kopf zwar aus ist, der Körper aber langsam hochfährt und unter Strom steht.
Ich lerne im vertretbarem Maße, ich betreibe self-care, ich sorge dafür, dass ich die Abende frei mache.
Und trotzdem schreibe ich auch mal nachts heulend ne E-Mail an die AG-Leiter, dass mir bitte irgendjemand jetzt gerade einfach mal sagen muss, dass es schon gut wird, und ob er das jetzt vielleicht bitte sagen könnte.
Ich komme mir dämlich dabei vor. Nicht nur, dass ich wirklich viele Selbstberuhigungstechniken kenne, ich habe in der Vergangenheit auch selbst ehrenamtlich notfallseelorgerisch gearbeitet. Zuletzt 2022 nach der Tat an der HSHL.
Trotzdem sch**ße ich mir vor Aufregung gerade in die Hose (nur sprichwörtlich gesehen).
Bevor ich diesen Beitrag also mit einem sehr lauten "AAAAAAAAAAAAAAAAARGH!" beende, die Frage: Was habt ihr ganz konkret in den letzten 1, 2 Wochen vorher gemacht? Und wie habt ihr die Morgende der Prüfungen verbracht?
25.01.2025, 22:40
Von den schriftlichen.
Ich weiß, dass ich mich gerne mal arg aufregen. Werde nie vergessen, wie im nach der Z2-Klausur des 1. stEx im Foyer des OLG Hamm gekotzt habe. AUF MENSCHEN! Der Kleidung nach würde ich auf Richter oder Anwälte tippen. (Haben aber super nett realiert.)
Viel schlimmer kann's dieses Mal eigentlich auch nicht laufen. Jedenfalls für die armen Menschen, die mir über den Weg laufen.
[/quote]
Der Vorteil ist: Neben mir kann man nur gut aussehen.
Ich weiß, dass ich mich gerne mal arg aufregen. Werde nie vergessen, wie im nach der Z2-Klausur des 1. stEx im Foyer des OLG Hamm gekotzt habe. AUF MENSCHEN! Der Kleidung nach würde ich auf Richter oder Anwälte tippen. (Haben aber super nett realiert.)
Viel schlimmer kann's dieses Mal eigentlich auch nicht laufen. Jedenfalls für die armen Menschen, die mir über den Weg laufen.
[/quote]
Der Vorteil ist: Neben mir kann man nur gut aussehen.
25.01.2025, 23:01
Wenn man nicht gleichzeitig auf die volle kognitive Fähigkeit angewiesen wäre, wären Psychopharmaka eine Möglichkeit gewesen (so bspw. bei akuter Flugangst nicht unüblich, aber da muss man eben auch nicht kognitiv maximale Leistung erbringen)
ggf. aber präventiv Antiemetika gegen die Übelkeit sowie den Brechreiz - sofern du das nicht eindeutig als ein einmaliges Vorkommen erachtest / das jetzt ohnehin für ausgeschlossen hältst. Dabei jedoch in jedem Fall etwas beraten lassen (sei es vom Arzt oder in der Apo), da je nach Wirkstoff Antiemetika mitunter sedierend sein können, aber nicht müssen (bspw. Diphenyhdramin, das auch als nichtverschreibungspflichtiges Schlafmittel Verwendung findet).
ggf. aber präventiv Antiemetika gegen die Übelkeit sowie den Brechreiz - sofern du das nicht eindeutig als ein einmaliges Vorkommen erachtest / das jetzt ohnehin für ausgeschlossen hältst. Dabei jedoch in jedem Fall etwas beraten lassen (sei es vom Arzt oder in der Apo), da je nach Wirkstoff Antiemetika mitunter sedierend sein können, aber nicht müssen (bspw. Diphenyhdramin, das auch als nichtverschreibungspflichtiges Schlafmittel Verwendung findet).