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  5. NDS oder SH?
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NDS oder SH?
Juramann
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Beiträge: 5
Themen: 1
Registriert seit: Jan 2025
#1
15.01.2025, 15:40
Hey, ich mache aktuell noch meinen LL.M. und wollte im Anschluss etwas arbeiten und dann nächstes Frühjahr ins Refrendariat einsteigen. Hierfür würde ich gerne nach Hamburg ziehen, habe aber keine Lust auf Referendariat dort und überlege daher zwischen NDS & SH. Zu Letzterem habe ich schon einiges rausfinden können, bei Niedersachsen ist mangels persönlicher Kontakte schwieriger. Meine Fragen wären primär:
  • Ich würde gerne die Verwaltungsstation und Anwaltsstation "weiter weg" absolvieren (Deutsche Botschaft in Südeuropa / GK in HH o. Berlin). Geht das oder steht dem bspw. die Arbeitsgemeinschaft im Weg?
  • Haltet ihr das Pendeln für machbar oder würdet ihr eher für die Zivil- und Strafstation zum LG ziehen?
  • Könnt ihr die Ausbildung empfehlen? (HH soll ja ausbaufähig sein)
  • Gerade bzgl. NDS: e-Examen?  Nervous
  • Ist es den Stress wert oder soll ich doch "easy way out" nehmen und in HH selbst Ref machen? 

Ansonsten bin ich generell über Tipps & Tricks sowie insbesondere Erfahrungsberichte dankbar. 

Danke & liebe Grüße!
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GPA2024
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#2
15.01.2025, 17:24
Ich habe das Ref in Lübeck gemacht (hätte in HH länger warten müssen, da ich auch nicht dort studiert habe) und bin für die ersten Stationen dorthin gezogen. Die Pendler aus HH waren schnell genervt. 
Die Zeit in Lübeck war schön, aber ich hab nicht das Gefühl dass die Ausbildung in SH besser war als in HH. Die Räume fürs E-Examen am Dammtor sind jedenfalls super. 
Für mich gäbe es an deiner Stelle keinen Grund, das nicht direkt in HH zu machen, wenn du schnell reinkommst… 
Von Kollegen aus Niedersachsen habe ich auch keine unbedingten Empfehlungen gehört, das dort zu machen. 
In HH finde ich auch das Konzept mit 2 Wahlstationen und der Flexibilität ganz gut.
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Juramann
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#3
15.01.2025, 19:46
(15.01.2025, 17:24)GPA2024 schrieb:  Ich habe das Ref in Lübeck gemacht (hätte in HH länger warten müssen, da ich auch nicht dort studiert habe) und bin für die ersten Stationen dorthin gezogen. Die Pendler aus HH waren schnell genervt. 
Die Zeit in Lübeck war schön, aber ich hab nicht das Gefühl dass die Ausbildung in SH besser war als in HH. Die Räume fürs E-Examen am Dammtor sind jedenfalls super. 
Für mich gäbe es an deiner Stelle keinen Grund, das nicht direkt in HH zu machen, wenn du schnell reinkommst… 
Von Kollegen aus Niedersachsen habe ich auch keine unbedingten Empfehlungen gehört, das dort zu machen. 
In HH finde ich auch das Konzept mit 2 Wahlstationen und der Flexibilität ganz gut.

Zunächst danke! Bisher hatte ich häufig sehr Negatives über die Qualität in Hamburg (bspw. schlechte Arbeitsgemeinschaft) gehört. Hingegen war die Rückmeldung aus NDS und Lübeck deutlich weniger negativ. Außerdem hat HH zwar eine hohe Prädikatsquote, aber trotzdem holen sich ja auch viele "eine blutige Nase" und können die Note aus dem 1. Examen im 2. Examen nicht mehr halten. Ich glaube, dass das zumindest auch daran liegt, das Jura-Klausuren nun mal relativ bewertet werden - irgendwer hat immer drei und irgendwer zehn Punkte. Und wenn vor dir 8x "Gut"-Kandidaten waren, wirkst du natürlich automatisch schlechter. Insofern ist aufgrund des GPA SH natürlich nur bedingt ein Ausweg, weswegen ich auch Richtung Niedersachsen tendiere.
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RefNdsOL
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#4
15.01.2025, 20:04
In Hamburg gibt es mWn nur Einführungslehrgänge jeweils zu Stationsbeginn und keine stationsbegleitenden AGs (so in Nds) - je nach AG-Qualität und Lerntyp kann das positiv oder negativ sein.

In Nds zudem andere Klausuren als beim GPA Nord. So ist bei uns für alle Klausuren genau festgelegt, welcher Klausurtyp drankommt und sie sind auch entsprechend benannt (Zivilrecht: ZU/ZG/A1/A2; das ist beim GPA nicht so (Z1-Z4). Zudem - m.E. ein großer Vorteil - im Strafrecht ausschließlich StA Klausuren, keine Revision und kein Strafurteil! Außerdem kein VG-Urteil/VG-Entscheidung! Zudem 60-40 schriftlich/mdl in Nds; beim GPA 70-30. Das sind m.E. alles wichtige Faktoren, wenn man nicht notwendigerweise unbedingt ein Straf(prozess)rechtsympathisant ist (soll es geben) oder ein Klausurgenie ist und es mündlich überhaupt nicht hinbekommt.
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Juramann
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Registriert seit: Jan 2025
#5
16.01.2025, 12:25
(15.01.2025, 20:04)RefNdsOL schrieb:  In Hamburg gibt es mWn nur Einführungslehrgänge jeweils zu Stationsbeginn und keine stationsbegleitenden AGs (so in Nds) - je nach AG-Qualität und Lerntyp kann das positiv oder negativ sein.

In Nds zudem andere Klausuren als beim GPA Nord. So ist bei uns für alle Klausuren genau festgelegt, welcher Klausurtyp drankommt und sie sind auch entsprechend benannt (Zivilrecht: ZU/ZG/A1/A2; das ist beim GPA nicht so (Z1-Z4). Zudem - m.E. ein großer Vorteil - im Strafrecht ausschließlich StA Klausuren, keine Revision und kein Strafurteil! Außerdem kein VG-Urteil/VG-Entscheidung! Zudem 60-40 schriftlich/mdl in Nds; beim GPA 70-30. Das sind m.E. alles wichtige Faktoren, wenn man nicht notwendigerweise unbedingt ein Straf(prozess)rechtsympathisant ist (soll es geben) oder ein Klausurgenie ist und es mündlich überhaupt nicht hinbekommt.

Find StrafprozessR tatsächlich besser als materielles StrafR  Upside_down Aber danke dir! Gerade die höhere Gewichtung der Mündlichen spricht für mich auch sehr für Nds. Weißt du zufällig, ob es möglich (und ratsam) wäre, Verwaltungsstation bei einer deutschen Botschaft im Ausland zu verbringen und sich dann für diese (und ggf. die Anwaltstation) von der AG befreien zu lassen? Das größte Manko an NDS ist mE aktuell, dass man was eExamen angeht ein wenig hinterher hängt. Trotz aller anderen Probleme ist da meine Heimat aus dem Studium NRW deutlich besser (und das soll was heißen haha).
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Jura9000
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#6
19.01.2025, 21:41
Komm nach Berlin. Hier haben wir nur 7 Klausuren. 2 in jedem Rechtsgebiet und die siebte Klausur kannst du frei wählen. Dazu zählt die mündliche Prüfung 40%.
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RefNdsOL
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#7
19.01.2025, 21:56
(19.01.2025, 21:41)Jura9000 schrieb:  Komm nach Berlin. Hier haben wir nur 7 Klausuren. 2 in jedem Rechtsgebiet und die siebte Klausur kannst du frei wählen. Dazu zählt die mündliche Prüfung 40%.

Ich hatte zeitweise Berlin überlegt, auch wegen großen politischen Interesses etc. In der Wartezeit für den Platz habe ich - selbst bei Leistungsliste - hier bereits in Nds das Ref fertig oder jedenfalls fast fertig (wenn ich mich richtig entsinne Leistungsliste ca. 12-18 Monate Wartezeit, normale Externenliste 24 Monate? irgendwie in diesen Größenordnungen) und gleichzeitig auch jedenfalls etwas weniger finanziellen Druck als in einer teuren Metropole mit einem der schwierigsten Wohnungsmärkte in Deutschland; m.E. ist Berlin, solange man da nicht studiert hat und deswegen ohenhin wohnhaft ist, wegen der überlangen Wartedauer Blödsinn, sofern man nicht in der Zeit promoviert. Wer einfach das Ref machen will (oder ggf. danach erst promovieren will), der ist eigentlich überall woanders schneller durch und damit schneller bei finanziell besseren Möglichkeit. Mehr Klausuren heißt btw auch mehr Möglichkeiten ggf. eine schlechtere/unvorteilhaftere auszugleichen

@TE: Stichwort E-Examen: Ich meine letztens irgendwo gelesen zu haben, dass ab dem Examensdurchgang Oktober 2026 in Niedersachsen das E-Examen gibt. Musst du mal recherchieren. Leider werde ich das knapp verpassen.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.01.2025, 21:57 von RefNdsOL.)
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Juramann
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#8
20.01.2025, 13:19
(19.01.2025, 21:56)RefNdsOL schrieb:  
(19.01.2025, 21:41)Jura9000 schrieb:  Komm nach Berlin. Hier haben wir nur 7 Klausuren. 2 in jedem Rechtsgebiet und die siebte Klausur kannst du frei wählen. Dazu zählt die mündliche Prüfung 40%.

Ich hatte zeitweise Berlin überlegt, auch wegen großen politischen Interesses etc. In der Wartezeit für den Platz habe ich - selbst bei Leistungsliste - hier bereits in Nds das Ref fertig oder jedenfalls fast fertig (wenn ich mich richtig entsinne Leistungsliste ca. 12-18 Monate Wartezeit, normale Externenliste 24 Monate? irgendwie in diesen Größenordnungen) und gleichzeitig auch jedenfalls etwas weniger finanziellen Druck als in einer teuren Metropole mit einem der schwierigsten Wohnungsmärkte in Deutschland; m.E. ist Berlin, solange man da nicht studiert hat und deswegen ohenhin wohnhaft ist, wegen der überlangen Wartedauer Blödsinn, sofern man nicht in der Zeit promoviert. Wer einfach das Ref machen will (oder ggf. danach erst promovieren will), der ist eigentlich überall woanders schneller durch und damit schneller bei finanziell besseren Möglichkeit. Mehr Klausuren heißt btw auch mehr Möglichkeiten ggf. eine schlechtere/unvorteilhaftere auszugleichen

@TE: Stichwort E-Examen: Ich meine letztens irgendwo gelesen zu haben, dass ab dem Examensdurchgang Oktober 2026 in Niedersachsen das E-Examen gibt. Musst du mal recherchieren. Leider werde ich das knapp verpassen.

Berlin hatte ich auch in Erwägung gezogen und aus den gleichen Gründen mich dagegen entschieden. Habs leider verschwitzt direkt nach dem Examen mich zu melden und jetzt ist die Hauptstadt daher leider keine Option mehr - vielleicht zum Berufseinstieg. Außerdem ist Zivilrecht mit Abstand mein stärkstes Rechtsgebiet, weswegen mir die klassische Aufteilung (4/2/2 bzw. 4/2/1 + die Wahlklausur in NDS) mehr zusagt als das Berliner Modell. 

Bzgl. eExamen habe ich dem LPJA in NDS geschrieben und da wurde auch der Oktober-Durchgang 2026 als anvisiertes Ziel angegeben - aber alles unverbindlich und vor allem explizit unter dem Vorbehalt der Bereitstellung der erforderlichen Mittel. Kannst du mir zufällig noch bei der Frage helfen, ob VerwStation bei einer Botschaft und Anwaltsstation in Berlin a. überhaupt möglich und b. empfehlenswert sind? Die AG in der VerwStation soll laut meinem Umfeld eher obsolet sein, aber in der Anwaltstation wurde mir doch dringend die Teilnahme angeraten.
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RefNdsOL
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#9
20.01.2025, 14:41
(20.01.2025, 13:19)Juramann schrieb:  
(19.01.2025, 21:56)RefNdsOL schrieb:  
(19.01.2025, 21:41)Jura9000 schrieb:  Komm nach Berlin. Hier haben wir nur 7 Klausuren. 2 in jedem Rechtsgebiet und die siebte Klausur kannst du frei wählen. Dazu zählt die mündliche Prüfung 40%.

Ich hatte zeitweise Berlin überlegt, auch wegen großen politischen Interesses etc. In der Wartezeit für den Platz habe ich - selbst bei Leistungsliste - hier bereits in Nds das Ref fertig oder jedenfalls fast fertig (wenn ich mich richtig entsinne Leistungsliste ca. 12-18 Monate Wartezeit, normale Externenliste 24 Monate? irgendwie in diesen Größenordnungen) und gleichzeitig auch jedenfalls etwas weniger finanziellen Druck als in einer teuren Metropole mit einem der schwierigsten Wohnungsmärkte in Deutschland; m.E. ist Berlin, solange man da nicht studiert hat und deswegen ohenhin wohnhaft ist, wegen der überlangen Wartedauer Blödsinn, sofern man nicht in der Zeit promoviert. Wer einfach das Ref machen will (oder ggf. danach erst promovieren will), der ist eigentlich überall woanders schneller durch und damit schneller bei finanziell besseren Möglichkeit. Mehr Klausuren heißt btw auch mehr Möglichkeiten ggf. eine schlechtere/unvorteilhaftere auszugleichen

@TE: Stichwort E-Examen: Ich meine letztens irgendwo gelesen zu haben, dass ab dem Examensdurchgang Oktober 2026 in Niedersachsen das E-Examen gibt. Musst du mal recherchieren. Leider werde ich das knapp verpassen.

Berlin hatte ich auch in Erwägung gezogen und aus den gleichen Gründen mich dagegen entschieden. Habs leider verschwitzt direkt nach dem Examen mich zu melden und jetzt ist die Hauptstadt daher leider keine Option mehr - vielleicht zum Berufseinstieg. Außerdem ist Zivilrecht mit Abstand mein stärkstes Rechtsgebiet, weswegen mir die klassische Aufteilung (4/2/2 bzw. 4/2/1 + die Wahlklausur in NDS) mehr zusagt als das Berliner Modell. 

Bzgl. eExamen habe ich dem LPJA in NDS geschrieben und da wurde auch der Oktober-Durchgang 2026 als anvisiertes Ziel angegeben - aber alles unverbindlich und vor allem explizit unter dem Vorbehalt der Bereitstellung der erforderlichen Mittel. Kannst du mir zufällig noch bei der Frage helfen, ob VerwStation bei einer Botschaft und Anwaltsstation in Berlin a. überhaupt möglich und b. empfehlenswert sind? Die AG in der VerwStation soll laut meinem Umfeld eher obsolet sein, aber in der Anwaltstation wurde mir doch dringend die Teilnahme angeraten.

Nun, inwiefern die AGs gut oder schlecht sind hängt wohl immer sehr stark vom jeweiligen AG-Leiter ab. Über die Verwaltungs-AG habe ich für meinen Bezirk zwar auch noch nichts Gutes gehört, ebenso für die AnwaltsAG, aber das ist sicherlich auch immer etwas individuelles. Schließlich kann was der eine gut findet, der andere schlecht finden und jeder bevorzugt etwas anderes.

Sowohl bei Verwaltungsstation als auch Anwaltsstation besteht AG-Pflicht, wenn die Station nicht in Niedersachsen absolviert wird, dann ist ein Nachweis erforderlich, dass an der AG im jeweiligen OLG-Bezirk teilgenommen wird, in dem die Station erfolgt. Bei einer Station im Ausland besteht wohl Befreiuungsmöglichkeit, inwiefern das in der Verwaltungsstation möglich ist, müsstest du am besten mal bei der Referendarabteilung deines Wunsch-OLG hier nachfragen. Ich meine jedenfalls gehört zu haben, dass es geht. In der Wahlstation kann man sich von der AG (Vorbereitung Aktenvortrag) befreien lassen, wenn man die Station außerhalb Nds absolviert. Bei der Anwaltstation musst du dir halt überlegen wegen der Pflicht AG (entweder in Nds oder am Stationsstandort), dass das heißt, dass du - wenn du ein Tauchmodell fährst in Berlin - entweder dann die ganzen 9 Monate (also auch während der Tauchzeit) nach Berlin müsstest zur AG bzw. dort eben bleiben müsstest oder du während deiner Nicht-Tauchzeit jedenfalls zur AG nach Nds müsstest. Ich meine mal gehört zu haben, dass es Probleme geben kann bei Kombination Nds/Berlin, weil da ggf. keine AG zu der Zeit in Berlin besteht die gastweise besucht werden kann (für die Verwaltungsstation!), aber das hängt evtl. auch vom jeweiligen Einstellungstermin ab, ggf. vergleichst du mal dazu sonst die Einstellungstermine Nds/Bln und die Stationszeiträume.

Ob die Verwaltungsstation bei einer Botschaft empfehlenswert ist (ich nehme an du meinst deutsche Botschaft im Ausland) sicherlich etwas persönliches und insbesondere etwas finanzielles, schließlich gibt es kein zusätzliches Stationsentgelt dabei. Hinsichtlich der Anwaltsstation in Berlin kommt es wohl darauf an, was man möchte. Möchtest du etwas spezielles dir anschauen, dass es nur in Berlin gibt/bearbeitet wird, dann sicherlich empfehlenswert. Je nach Standort in Niedersachsen kann sonst jedoch Hamburg und/oder Düsseldorf attraktiver sein, da - wenn du deine Anwaltsstation in einer GK absolvieren möchtest - dort deutlich mehr Plätze bestehen als in Berlin.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.01.2025, 14:42 von RefNdsOL.)
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g3rn3gr0s
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#10
20.01.2025, 16:51
Je nachdem, wo man das Ref in SH anpeilt muss man sich bewusst sein, dass das Land SH nicht in der Lage oder gewillt ist, eine eigene Prüfungsinfrastruktur für das e-Examen aufzubauen (von 9 Plätzen in SL abgesehen). Bei der knappen Haushaltslage dürfte sich das mE nicht ändern. Heißt: Prüfungsort ist Hamburg. 

Für alle HHler, die nach SH pendeln (was ohne Probleme wunderbar geht, wenn Ausbilder mitspielen), ist das angenehm. Alle anderen müssen sich dann in Hamburg (teuer) einquartieren. Das ist nicht wirklich fair, aber wird so bleiben.

Gewichtung der Note, teilweise schwierige Ausbildungszustände und Wahlklausur sollte man entsprechend miteinbeziehen.
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