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Wenn ihr wieder Berufsanfänger wärt, würdet ihr wieder Dispute Resolution wählen?
bona fides
Junior Member
**
Beiträge: 44
Themen: 14
Registriert seit: May 2024
#1
16.10.2024, 00:00
An alle, die im Bereich Streitbeilegung / Dispute Resolution unterwegs sind: wenn ihr Berufsanfänger wärt, würdet ihr euch wieder für diesen Bereich entscheiden ( oder doch ein anderes Rechtsgebiete)  und warum?
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.10.2024, 00:00 von bona fides.)
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bona fides
Junior Member
**
Beiträge: 44
Themen: 14
Registriert seit: May 2024
#2
17.10.2024, 16:06
Keiner? 
Es gibt doch so viele die DR machen.
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FKRLL
Junior Member
**
Beiträge: 21
Themen: 3
Registriert seit: Mar 2023
#3
17.10.2024, 16:17
Schließe mich an, finde die Frage ebenfalls interessant.
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Rechtsrealist
Junior Member
**
Beiträge: 5
Themen: 0
Registriert seit: Sep 2024
#4
22.10.2024, 11:10
Jein 😉 
 
Es kommt nach meiner Beobachtung und Erfahrung sehr auf den Laden und das Team an, ob folgende Vor- und Nachteile vorliegen. 
 
Für den Bereich spricht allgemein, dass man wirklich Jura macht — so heißt es oft zu dem Bereich. Was heißt das? Meines Erachtens ist zwar auch der oft belächelte M&A-Bereich Jura pur (okay, vor allem der Kaufvertrag, DD vielleicht weniger). Indem man aber ständig mit wechselnden Rechtsgebieten / Verträgen konfrontiert ist, Argumente entwickelt und Schriftsätze schreibt, bewegt man sich auf klassischem juristischen Terrain. 
 
Ein wesentlicher Vorteil kann sein, dass man sich die Arbeit aufgrund der regelmäßig früh feststehenden Fristen vernünfitg einteilen kann (!). In der Praxis hängt dann aber letztlich alles davon ab, wie viel Arbeit auf wie viele Schultern verteilt wird. Hier reicht die Bandbreite von Feierabend um 18:30 Uhr hin zu allzu regelmäßigen 80-Stunden-Wochen. 
 
Wenn man das Thema im Bewerbungsgespräch vorsichtig anspricht, erhält man nach meiner Erfahrung klare (oder zumindest zuverlässig interpretierbare) Aussagen zum Workload.
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Ex-GK
Senior Member
****
Beiträge: 349
Themen: 0
Registriert seit: Oct 2022
#5
23.10.2024, 10:20
Ich mache selbst kein DR, aber so gut wie alle die ich kenne, die im DR gestartet haben, sind auch weiterhin in dem Bereich tätig. Nicht jeder macht noch DR im Kanzleikontext, manche z.B. sind inzwischen selbstständig als Mediatoren, Coaches für Konfliktresolution auf unterschiedliche Art (z.B. für Unternehmen ohne konkreten juristischen Kontext, d.h. Workshops für Geschäftsführungen etc.). Insgesamt sind aber alle noch mit Spaß dabei (die Meisten, die ich kenne, sind aber auch mit gewisser Vorprägung und sehr bewusst im DR eingestiegen).
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bona fides
Junior Member
**
Beiträge: 44
Themen: 14
Registriert seit: May 2024
#6
24.10.2024, 12:32
Vielen Dank für eure Antworten.
Findet ihr eine GK bietet dafür den passenden Einstieg in DR ( im Vgl zu einer MK)?
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JuraHassLiebe
Hangaround
***
Beiträge: 245
Themen: 1
Registriert seit: Jan 2023
#7
24.10.2024, 14:53
(24.10.2024, 12:32)bona fides schrieb:  Vielen Dank für eure Antworten.
Findet ihr eine GK bietet dafür den passenden Einstieg in DR ( im Vgl zu einer MK)?

Das kann man mEn nicht so pauschal beurteilen, es kann sowohl in der GK oder MK sein, dass du bspw. erstmal nur mit Diesel beschäftigt bist. Ich würde mich nach dem Renommee der Kanzlei orientieren.
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bona fides
Junior Member
**
Beiträge: 44
Themen: 14
Registriert seit: May 2024
#8
24.10.2024, 20:39
(23.10.2024, 10:20)Ex-GK schrieb:  Ich mache selbst kein DR, aber so gut wie alle die ich kenne, die im DR gestartet haben, sind auch weiterhin in dem Bereich tätig. Nicht jeder macht noch DR im Kanzleikontext, manche z.B. sind inzwischen selbstständig als Mediatoren, Coaches für Konfliktresolution auf unterschiedliche Art (z.B. für Unternehmen ohne konkreten juristischen Kontext, d.h. Workshops für Geschäftsführungen etc.). Insgesamt sind aber alle noch mit Spaß dabei (die Meisten, die ich kenne, sind aber auch mit gewisser Vorprägung und sehr bewusst im DR eingestiegen).
 Worauf beziehst du dich mit " gewisser Vorprägung und sehr bewusst"?  Eigentlich denke ich, dass das für sehr viele doch sehr gangbar ist und man eine Vorprägung hat (zumindest wenn man gerne ZivilR macht), eben weil man das überwiegend auch im Studium/ Ref. macht. 
M&A-Zeug macht man dort ja eher nicht.
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Ex-GK
Senior Member
****
Beiträge: 349
Themen: 0
Registriert seit: Oct 2022
#9
29.10.2024, 18:56
(24.10.2024, 20:39)bona fides schrieb:  
(23.10.2024, 10:20)Ex-GK schrieb:  Ich mache selbst kein DR, aber so gut wie alle die ich kenne, die im DR gestartet haben, sind auch weiterhin in dem Bereich tätig. Nicht jeder macht noch DR im Kanzleikontext, manche z.B. sind inzwischen selbstständig als Mediatoren, Coaches für Konfliktresolution auf unterschiedliche Art (z.B. für Unternehmen ohne konkreten juristischen Kontext, d.h. Workshops für Geschäftsführungen etc.). Insgesamt sind aber alle noch mit Spaß dabei (die Meisten, die ich kenne, sind aber auch mit gewisser Vorprägung und sehr bewusst im DR eingestiegen).
 Worauf beziehst du dich mit " gewisser Vorprägung und sehr bewusst"?  Eigentlich denke ich, dass das für sehr viele doch sehr gangbar ist und man eine Vorprägung hat (zumindest wenn man gerne ZivilR macht), eben weil man das überwiegend auch im Studium/ Ref. macht. 
M&A-Zeug macht man dort ja eher nicht.

Hier im Forum sieht man häufig Posts von wegen "ich will in eine GK, weil die gut zahlen, egal welche, Bereich auch egal und auch keine Ahnung, was Bereich XY, auf den ich mich beworben habe, eigentlich macht". Wenn man so seinen Job aussucht, braucht man sich mE nicht wundern, wenn man dann die Berufswahl "bereut". Was ich sagen wollte ist, dass meine Antwort, dass die DRler in meinem Umfeld immer noch happy sind (wenn auch nicht immer in der gleichen Tätigkeit), vielleicht nicht super aussagekräftig ist, weil das nur meine Nahbereichsmpirie ist - ich kenne halt Leute, die teilweise sehr aktiv schon im Studium zB an Moot Courts (auch außerhalb der Uni) teilgenommen haben und sehr gezielt ins DR gegangen sind; gleichzeitig kenne ich aber auch persönlich niemanden, der ins DR "reingerutscht" ist (das ist bei anderen Praxisbereichen auch mal etwas anders).
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bona fides
Junior Member
**
Beiträge: 44
Themen: 14
Registriert seit: May 2024
#10
31.10.2024, 12:05
(29.10.2024, 18:56)Ex-GK schrieb:  
(24.10.2024, 20:39)bona fides schrieb:  
(23.10.2024, 10:20)Ex-GK schrieb:  Ich mache selbst kein DR, aber so gut wie alle die ich kenne, die im DR gestartet haben, sind auch weiterhin in dem Bereich tätig. Nicht jeder macht noch DR im Kanzleikontext, manche z.B. sind inzwischen selbstständig als Mediatoren, Coaches für Konfliktresolution auf unterschiedliche Art (z.B. für Unternehmen ohne konkreten juristischen Kontext, d.h. Workshops für Geschäftsführungen etc.). Insgesamt sind aber alle noch mit Spaß dabei (die Meisten, die ich kenne, sind aber auch mit gewisser Vorprägung und sehr bewusst im DR eingestiegen).
 Worauf beziehst du dich mit " gewisser Vorprägung und sehr bewusst"?  Eigentlich denke ich, dass das für sehr viele doch sehr gangbar ist und man eine Vorprägung hat (zumindest wenn man gerne ZivilR macht), eben weil man das überwiegend auch im Studium/ Ref. macht. 
M&A-Zeug macht man dort ja eher nicht.

Hier im Forum sieht man häufig Posts von wegen "ich will in eine GK, weil die gut zahlen, egal welche, Bereich auch egal und auch keine Ahnung, was Bereich XY, auf den ich mich beworben habe, eigentlich macht". Wenn man so seinen Job aussucht, braucht man sich mE nicht wundern, wenn man dann die Berufswahl "bereut". Was ich sagen wollte ist, dass meine Antwort, dass die DRler in meinem Umfeld immer noch happy sind (wenn auch nicht immer in der gleichen Tätigkeit), vielleicht nicht super aussagekräftig ist, weil das nur meine Nahbereichsmpirie ist - ich kenne halt Leute, die teilweise sehr aktiv schon im Studium zB an Moot Courts (auch außerhalb der Uni) teilgenommen haben und sehr gezielt ins DR gegangen sind; gleichzeitig kenne ich aber auch persönlich niemanden, der ins DR "reingerutscht" ist (das ist bei anderen Praxisbereichen auch mal etwas anders).

Das macht Sinn. Danke für deine Einschätzung.
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