Flick Gocke Schaumburg

[Irrer]

alles, v.a. auch die interne stimmung, extrem partnerabhängig, auch einkommen des partners ist sehr individuell (deshalb wird - so meine erfahrung - unter den partnern auch so wenig wie möglich an mandatsarbeit "geteilt" oder hilfe von leuten aus anderen teams in anspruch genommen). notenanforderungen eher hoch, etwa bei partner x im wirtschaftsbereich absolutes minimum 2x vb, aber eher doppelgut oder bessere zweistellige examina (staatlich). lehnt entsprechend auch öfter mal leute ab die sich etwa mit 9,x und 10,x bewerben. arbeitszeiten partnerabhängig, unter 9-19 uhr wirds schwer, gerne auch mal länger. ansonsten in bonn ein sehr sehr sehr sehr konservativer laden mit dafür guten aufstiegschancen.

Es ist der feuchte Traum eines jedes Doppel Gut Kandidaten in Bonn bei FGS zu arbeiten klar … 
Ich verstehe echt nicht, wieso man in diesem Forum immer so eine Sch***e erzählen muss.

Lach du nur darüber! Ein Bekannter mit 13,2 im Ersten und 13,7 im Zweiten wurde abgelehnt. Er kam zwei Minuten zu spät zum Bewerbungsgespräch, weil er noch einer Oma aus einem brennenden Haus geholfen hat. Das wurde in Kombination mit der fehlenden Promotion zum Verhängnis.

[Gast]

Wie äußert sich das "sehr konservative" denn? Ist so schwer greifbar... Da würde mich eine Konkretisierung oder Beispiele mal interessieren.

Bloß Kleidungstil? Fehlende Gleichberechtigung von Frauen? Politische Anschauungen? Ablehnung moderner Büro- und Arbeitsorganisation wie Home-Office, Sabbaticals, Elternzeit). Oder all das?

Um die vibes etwas rüberzubringen: Ich wurde auch gerne mal als “Fräulein” bezeichnet (nicht von direkten Kollegen, eher auf dem Flur usw).

Mein Eindruck war auch: Stimmung je nach Partner/Team sehr gut oder halt nicht so. Aber gute Leute, gerade natürlich im Steuerrecht. Etwas nerdig trifft es vielleicht ganz gut.

[NRW005]

Gibt es hier aktuelle Erfahrungswerte, was die Voraussetzung sind außerhalb des Steuerrechts gerne auch Rückmeldung zur Stimmung etc. Danke !

[Wallendael]

Es ist wie beschrieben absolut teamabhängig. Ich kenne einige Bonner Kolleginnen und Kollegen, die nie wieder zu FGS gehen (dazu gehöre ich auch). Rang und Name sind dort alles und manche Partner benehmen sich derart daneben und trampeln auf ihren Mitarbeitern rum. 

Leider haben ich und andere dort viele Narzissten kennengelernt und es ist absolut üblich, dass lautstark gebrüllt wird.

Es kommt auf das Team an und ich kenne einen der sehr gut mit seinem Team auskommt. Aber das ist wirklich Glück. 

Man arbeitet dort sehr sehr lange (bis 19 Uhr Minimum).

[JuraLiebhaber]

Es ist wie beschrieben absolut teamabhängig. Ich kenne einige Bonner Kolleginnen und Kollegen, die nie wieder zu FGS gehen (dazu gehöre ich auch). Rang und Name sind dort alles und manche Partner benehmen sich derart daneben und trampeln auf ihren Mitarbeitern rum. 

Leider haben ich und andere dort viele Narzissten kennengelernt und es ist absolut üblich, dass lautstark gebrüllt wird.

Es kommt auf das Team an und ich kenne einen der sehr gut mit seinem Team auskommt. Aber das ist wirklich Glück. 

Man arbeitet dort sehr sehr lange (bis 19 Uhr Minimum).

wieso tut man sich das für 100k an?

[AJL4]

Ich war vor einiger Zeit als WissMit bei FGS. Meine Erfahrung war eher positiv. Umgang im Team sehr freundlich, spannende Aufgaben. Meiner Erfahrung nach waren die Arbeitszeiten im Gegensatz zu anderen GKs erträglich (bei uns ~19 Uhr) und das dürfte auch die Abstriche beim Gehalt erklären.
Aber es hängt alles vom Team ab. Eine Kollegin, mit der ich mir das Büro geteilt habe, hatte mit ihrem Chef nicht so Glück (wobei ich auch da nie mitbekommen habe, das jemand angeschrien wurde).

[s3of24]

wobei ich auch da nie mitbekommen habe, das jemand angeschrien wurde

Gibt da in Bonn schon einige Teams, von denen man das nicht behaupten kann.