26.09.2023, 09:00
Hallo,
ich fange demnächst als Associate in einer sehr großen Tier 1 Kanzlei an und werde im Litigation/Arbitration/Mass Claims Departement arbeiten.
Ich trete nicht mit der Vorstellung an, zwei Jahre „durchzuhalten“ und dann sofort weg zu wollen, sondern möchte mein Bestes geben und versuchen auch dort zu bleiben. Allerdings habe ich auch eine große Portion Demut vor dem Job und weiß, wie schwierig es ist sich dauerhaft auf diesem Level zu etablieren.
Bevor ich auf dieses Forum gestoßen bin, habe ich mir über Exit Optionen keine großen Gedanken gemacht. In anderen Beiträgen wurde Dispute Resolution allerdings immer als schlecht für einen Wechsel ins Unternehmen dargestellt. Mir macht das inhaltlich aber am meisten Spaß und kenne auch schon andere Bereiche.
Sind die Chancen wirklich so schlecht? Habt ihr Tipps, worauf ich mich in der GK spezialisieren sollte, um im Fall der Fälle doch wechseln zu können?
Vielen Dank.
ich fange demnächst als Associate in einer sehr großen Tier 1 Kanzlei an und werde im Litigation/Arbitration/Mass Claims Departement arbeiten.
Ich trete nicht mit der Vorstellung an, zwei Jahre „durchzuhalten“ und dann sofort weg zu wollen, sondern möchte mein Bestes geben und versuchen auch dort zu bleiben. Allerdings habe ich auch eine große Portion Demut vor dem Job und weiß, wie schwierig es ist sich dauerhaft auf diesem Level zu etablieren.
Bevor ich auf dieses Forum gestoßen bin, habe ich mir über Exit Optionen keine großen Gedanken gemacht. In anderen Beiträgen wurde Dispute Resolution allerdings immer als schlecht für einen Wechsel ins Unternehmen dargestellt. Mir macht das inhaltlich aber am meisten Spaß und kenne auch schon andere Bereiche.
Sind die Chancen wirklich so schlecht? Habt ihr Tipps, worauf ich mich in der GK spezialisieren sollte, um im Fall der Fälle doch wechseln zu können?
Vielen Dank.
26.09.2023, 09:13
(26.09.2023, 09:00)hodor schrieb: Hallo,
ich fange demnächst als Associate in einer sehr großen Tier 1 Kanzlei an und werde im Litigation/Arbitration/Mass Claims Departement arbeiten.
Ich trete nicht mit der Vorstellung an, zwei Jahre „durchzuhalten“ und dann sofort weg zu wollen, sondern möchte mein Bestes geben und versuchen auch dort zu bleiben. Allerdings habe ich auch eine große Portion Demut vor dem Job und weiß, wie schwierig es ist sich dauerhaft auf diesem Level zu etablieren.
Bevor ich auf dieses Forum gestoßen bin, habe ich mir über Exit Optionen keine großen Gedanken gemacht. In anderen Beiträgen wurde Dispute Resolution allerdings immer als schlecht für einen Wechsel ins Unternehmen dargestellt. Mir macht das inhaltlich aber am meisten Spaß und kenne auch schon andere Bereiche.
Sind die Chancen wirklich so schlecht? Habt ihr Tipps, worauf ich mich in der GK spezialisieren sollte, um im Fall der Fälle doch wechseln zu können?
Vielen Dank.
Hallo,
ich sehe die Exitoptionen bei Dispute Res/Litigation als nicht ganz so schwarz, weil ich aber auch einige kenne, die aus dem Bereich einen Wechsel ins Unternehmen gemacht haben (falls Du überhaupt mal ins Unternehmen möchtest - das muss man auch mögen.
Wenn man überlegt, wer die Mandanten einer GK sind, dann kann man sich vorstellen, was für Disputes da so anfallen. Man beschäftigt sich bspw. oft mit gesellschaftsrechtlichen Themen (bspw. wenn man Pflichtverletzungen von Vorstandsmitgliedern prüft, sollte man schon ein Verständnis für die Art der jew. jur. Person etc haben, auch interne Untersuchungen setzen ein Verständnis für die Struktur des Unternehmens/Mandanten voraus), auch mal Finance, wenn irgendeine Finanzierung oä in die Grütze geht; daher kann man zB ins Corporate schwenken, Compliance oder interne Revision ist auch eine gute Option - kommt einfach auch etwas darauf an, was für Disputes ihr so litigated!
Ich war bspw. auch im Corporate/M&A und habe da an einer Sonderprüfung und auch einer Klage gegen Aktionäre involviert, was auch nicht so super regelmäßig in dem Bereich vorkommt; will sagen, es gibt durchaus Schnittstellen zu anderen Rechtsbereichen im Disputes/Litigation in der GK. Die meisten Teams spezialisieren sich auch auf eine Branche/Bereich, zB eher Mandanten im Automotive oder nur Gesellschafterstreitigkeiten, etc. Wenn man zB eher sowas macht wie Lieferanten der Mandanten verklagen, dann kennt man auch die Dos and Dont's derartiger Verträge/Rechtsverhältnisse und könnte entsprechend Commercial-Zeug im Unternehmen machen.
26.09.2023, 09:30
(26.09.2023, 09:13)Ex-GK schrieb:(26.09.2023, 09:00)hodor schrieb: Hallo,
ich fange demnächst als Associate in einer sehr großen Tier 1 Kanzlei an und werde im Litigation/Arbitration/Mass Claims Departement arbeiten.
Ich trete nicht mit der Vorstellung an, zwei Jahre „durchzuhalten“ und dann sofort weg zu wollen, sondern möchte mein Bestes geben und versuchen auch dort zu bleiben. Allerdings habe ich auch eine große Portion Demut vor dem Job und weiß, wie schwierig es ist sich dauerhaft auf diesem Level zu etablieren.
Bevor ich auf dieses Forum gestoßen bin, habe ich mir über Exit Optionen keine großen Gedanken gemacht. In anderen Beiträgen wurde Dispute Resolution allerdings immer als schlecht für einen Wechsel ins Unternehmen dargestellt. Mir macht das inhaltlich aber am meisten Spaß und kenne auch schon andere Bereiche.
Sind die Chancen wirklich so schlecht? Habt ihr Tipps, worauf ich mich in der GK spezialisieren sollte, um im Fall der Fälle doch wechseln zu können?
Vielen Dank.
Hallo,
ich sehe die Exitoptionen bei Dispute Res/Litigation als nicht ganz so schwarz, weil ich aber auch einige kenne, die aus dem Bereich einen Wechsel ins Unternehmen gemacht haben (falls Du überhaupt mal ins Unternehmen möchtest - das muss man auch mögen.
Wenn man überlegt, wer die Mandanten einer GK sind, dann kann man sich vorstellen, was für Disputes da so anfallen. Man beschäftigt sich bspw. oft mit gesellschaftsrechtlichen Themen (bspw. wenn man Pflichtverletzungen von Vorstandsmitgliedern prüft, sollte man schon ein Verständnis für die Art der jew. jur. Person etc haben, auch interne Untersuchungen setzen ein Verständnis für die Struktur des Unternehmens/Mandanten voraus), auch mal Finance, wenn irgendeine Finanzierung oä in die Grütze geht; daher kann man zB ins Corporate schwenken, Compliance oder interne Revision ist auch eine gute Option - kommt einfach auch etwas darauf an, was für Disputes ihr so litigated!
Ich war bspw. auch im Corporate/M&A und habe da an einer Sonderprüfung und auch einer Klage gegen Aktionäre involviert, was auch nicht so super regelmäßig in dem Bereich vorkommt; will sagen, es gibt durchaus Schnittstellen zu anderen Rechtsbereichen im Disputes/Litigation in der GK. Die meisten Teams spezialisieren sich auch auf eine Branche/Bereich, zB eher Mandanten im Automotive oder nur Gesellschafterstreitigkeiten, etc. Wenn man zB eher sowas macht wie Lieferanten der Mandanten verklagen, dann kennt man auch die Dos and Dont's derartiger Verträge/Rechtsverhältnisse und könnte entsprechend Commercial-Zeug im Unternehmen machen.
Vielen Dank für den sehr hilfreichen Input! Da bspw Lieferverträge nur dann aus der Schublade geholt werden, wenn es Probleme gibt, ist es sicherlich nicht schlecht, wenn ein Anwalt aus dem Dispute am Entwurf mitgearbeitet hat.
Allerdings werden sich auf die interessanten Stellen sicherlich auch gute Leute aus dem Corporate bewerben und hier fehlt mir die Erfahrung, wie hoch dann noch die Erfolgschancen sind.
26.09.2023, 09:38
Das Problem ist auch ein wenig, dass Litigation/Arbitration/Mass Claims Departement halt sehr breit ist.
Bei Litigation und erst recht Arbitration arbeitest du oft sehr eng mit dem Unternehmen zusammen. Das ermöglicht dir einen guten Zugang zu den verantwortlichen Person und erleichtert einen späteren Wechsel. Bei Mass Claims bist du gerade als Associate hingegen oft Sachbearbeiter im stillen Kämmerlein, der eben die Klageflut und Textblöcke managen muss. Weißt du schon, in welche Richtung dein Team eher geht?
Bei Litigation und erst recht Arbitration arbeitest du oft sehr eng mit dem Unternehmen zusammen. Das ermöglicht dir einen guten Zugang zu den verantwortlichen Person und erleichtert einen späteren Wechsel. Bei Mass Claims bist du gerade als Associate hingegen oft Sachbearbeiter im stillen Kämmerlein, der eben die Klageflut und Textblöcke managen muss. Weißt du schon, in welche Richtung dein Team eher geht?
26.09.2023, 09:48
(26.09.2023, 09:30)hodor schrieb:(26.09.2023, 09:13)Ex-GK schrieb:(26.09.2023, 09:00)hodor schrieb: Hallo,
ich fange demnächst als Associate in einer sehr großen Tier 1 Kanzlei an und werde im Litigation/Arbitration/Mass Claims Departement arbeiten.
Ich trete nicht mit der Vorstellung an, zwei Jahre „durchzuhalten“ und dann sofort weg zu wollen, sondern möchte mein Bestes geben und versuchen auch dort zu bleiben. Allerdings habe ich auch eine große Portion Demut vor dem Job und weiß, wie schwierig es ist sich dauerhaft auf diesem Level zu etablieren.
Bevor ich auf dieses Forum gestoßen bin, habe ich mir über Exit Optionen keine großen Gedanken gemacht. In anderen Beiträgen wurde Dispute Resolution allerdings immer als schlecht für einen Wechsel ins Unternehmen dargestellt. Mir macht das inhaltlich aber am meisten Spaß und kenne auch schon andere Bereiche.
Sind die Chancen wirklich so schlecht? Habt ihr Tipps, worauf ich mich in der GK spezialisieren sollte, um im Fall der Fälle doch wechseln zu können?
Vielen Dank.
Hallo,
ich sehe die Exitoptionen bei Dispute Res/Litigation als nicht ganz so schwarz, weil ich aber auch einige kenne, die aus dem Bereich einen Wechsel ins Unternehmen gemacht haben (falls Du überhaupt mal ins Unternehmen möchtest - das muss man auch mögen.
Wenn man überlegt, wer die Mandanten einer GK sind, dann kann man sich vorstellen, was für Disputes da so anfallen. Man beschäftigt sich bspw. oft mit gesellschaftsrechtlichen Themen (bspw. wenn man Pflichtverletzungen von Vorstandsmitgliedern prüft, sollte man schon ein Verständnis für die Art der jew. jur. Person etc haben, auch interne Untersuchungen setzen ein Verständnis für die Struktur des Unternehmens/Mandanten voraus), auch mal Finance, wenn irgendeine Finanzierung oä in die Grütze geht; daher kann man zB ins Corporate schwenken, Compliance oder interne Revision ist auch eine gute Option - kommt einfach auch etwas darauf an, was für Disputes ihr so litigated!
Ich war bspw. auch im Corporate/M&A und habe da an einer Sonderprüfung und auch einer Klage gegen Aktionäre involviert, was auch nicht so super regelmäßig in dem Bereich vorkommt; will sagen, es gibt durchaus Schnittstellen zu anderen Rechtsbereichen im Disputes/Litigation in der GK. Die meisten Teams spezialisieren sich auch auf eine Branche/Bereich, zB eher Mandanten im Automotive oder nur Gesellschafterstreitigkeiten, etc. Wenn man zB eher sowas macht wie Lieferanten der Mandanten verklagen, dann kennt man auch die Dos and Dont's derartiger Verträge/Rechtsverhältnisse und könnte entsprechend Commercial-Zeug im Unternehmen machen.
Vielen Dank für den sehr hilfreichen Input! Da bspw Lieferverträge nur dann aus der Schublade geholt werden, wenn es Probleme gibt, ist es sicherlich nicht schlecht, wenn ein Anwalt aus dem Dispute am Entwurf mitgearbeitet hat.
Allerdings werden sich auf die interessanten Stellen sicherlich auch gute Leute aus dem Corporate bewerben und hier fehlt mir die Erfahrung, wie hoch dann noch die Erfolgschancen sind.
Gerne und auch +1 zu dem Beitrag von Patenter Gast.
Wie oben auch impliziert, kommt es tatsächlich (auch) darauf an, was genau das Team, in dem Du sein wirst, an Mandaten bearbeitet. Mandantenstamm, Bereich bzw. etwaiger Industriefokus spielen da auch eine Rolle. Bewerber für Syndikusstellen sind breit gefächert; Rechtsabteilungen suchen oft eher "Generalisten", d.h. wenn ihr in der GK bspw. eher Mandanten aus der Pharmaindustrie habt, dann kennst Du irgendwann die Branche und kannst dort unterkommen (auch über Secondments und Mandantenpflege kann man als Lateral gut zum früheren Mandanten wechseln, wie Patenter Gast gesagt hat); dort wäre mE ein super Corporate-Anwalt, der vor allem Mandanten im Tech-Bereich hat (und eben die Corporate-Sachen macht) für Commercial (in Rechtsabteilungen eben viel Vertragsgestaltung/-verhandlung etc) eher weniger vorzugswürdig als einer aus Disputes, der aber vertiefte Branchenkenntnis aufgrund der Mandanten hat.
26.09.2023, 09:48
(26.09.2023, 09:38)Patenter Gast schrieb: Das Problem ist auch ein wenig, dass Litigation/Arbitration/Mass Claims Departement halt sehr breit ist.
Bei Litigation und erst recht Arbitration arbeitest du oft sehr eng mit dem Unternehmen zusammen. Das ermöglicht dir einen guten Zugang zu den verantwortlichen Person und erleichtert einen späteren Wechsel. Bei Mass Claims bist du gerade als Associate hingegen oft Sachbearbeiter im stillen Kämmerlein, der eben die Klageflut und Textblöcke managen muss. Weißt du schon, in welche Richtung dein Team eher geht?
Man ist nicht wirklich einem festen Team zugeordnet, kann sich aber wohl auch nach seinen Interessen/Schwerpunkten orientieren. Ich möchte versuchen bei Mandaten im Gesellschaftsrecht, Organhaftung oder Lieferstreitigkeiten mitarbeiten zu können.
Auf Mass Claims habe ich nicht wirklich Lust, aber auch null Erfahrung in diesem Gebiet.
10.07.2024, 18:40
Wie ist es denn dir ergangen bisher? Bist du in Litigation/Arbitration gelandet? Wie gefällt es dir?
Würde mich auch interessieren, habe aber dieselben bedenken wie du bzgl. etwaigen spät. Wechsel ins Unternehmen.
Würde mich auch interessieren, habe aber dieselben bedenken wie du bzgl. etwaigen spät. Wechsel ins Unternehmen.
11.07.2024, 09:19
Ich bin diesen Weg gegangen und von einer GK (Litigation) ins Unternehmen gewechselt.
Ich habe nicht wahrgenommen, dass es mit dieser Spezialisierung besonders schwierig war, interessante Stellen angeboten zu bekommen. Vor allem bei klassischen Commercial-Stellen, bei denen ein Geschäftsbereich beraten wird, wurde meine Litigation-Erfahrung immer sehr positiv wahrgenommen, weil man eben Risiken besser einschätzen und zur Not auch mal einen Konflikt betreuen kann.
Ich hab mich aber natürlich nicht auf komplett Fachfremde-Stellen wie Gesellschaftsrecht oder Datenschutz beworben.
Ich habe nicht wahrgenommen, dass es mit dieser Spezialisierung besonders schwierig war, interessante Stellen angeboten zu bekommen. Vor allem bei klassischen Commercial-Stellen, bei denen ein Geschäftsbereich beraten wird, wurde meine Litigation-Erfahrung immer sehr positiv wahrgenommen, weil man eben Risiken besser einschätzen und zur Not auch mal einen Konflikt betreuen kann.
Ich hab mich aber natürlich nicht auf komplett Fachfremde-Stellen wie Gesellschaftsrecht oder Datenschutz beworben.
11.07.2024, 22:18
(11.07.2024, 09:19)Syndikus_RA schrieb: Ich bin diesen Weg gegangen und von einer GK (Litigation) ins Unternehmen gewechselt.
Ich habe nicht wahrgenommen, dass es mit dieser Spezialisierung besonders schwierig war, interessante Stellen angeboten zu bekommen. Vor allem bei klassischen Commercial-Stellen, bei denen ein Geschäftsbereich beraten wird, wurde meine Litigation-Erfahrung immer sehr positiv wahrgenommen, weil man eben Risiken besser einschätzen und zur Not auch mal einen Konflikt betreuen kann.
Ich hab mich aber natürlich nicht auf komplett Fachfremde-Stellen wie Gesellschaftsrecht oder Datenschutz beworben.
Ohh, super interessant! Warst du nur im Litigation tätig, oder auch Arbitration? ...und die Stelle im Unternehmen: ist die auch Litigation bezogen oder hast du dich dann in ein anderes Rechtsgebiet eingearbeitet on the job? Außer Litigation fände ich auch den Bereich Commercial sehr interessant und könnte mir das gut im Unternehmen vorstellen. Du sprichst ja selbst von Commercial.War es dann bei deiner Bewerbung auf typische Commercial-Stellen kein Problem, dass du nicht die typische Commercial-Erfahrung mitbringst?
12.07.2024, 08:22
Ich hab nur Litigation gemacht. Hatte mehrere Angebote von Unternehmen aus verschiedenen Bereichen, mich aber letztlich für eine Litigation-Stelle entschieden.
Ich wechsle jetzt allerdings in einen Commercial Bereich. Meine fehlende Erfahrung (bis auf 6 Monate im Ref.) wurden eigentlich nie thematisiert.
Ich wechsle jetzt allerdings in einen Commercial Bereich. Meine fehlende Erfahrung (bis auf 6 Monate im Ref.) wurden eigentlich nie thematisiert.