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Schlechte Noten - Berufseinstieg
König Fronzi
Unregistered
 
#191
29.03.2019, 18:32
Bei diesen Mehrfachzitaten weiß man irgendwann gar nicht mehr, worauf jetzt geantwortet wird  :D
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projektjurist
Unregistered
 
#192
30.03.2019, 21:02
Durchaus sinnvoll ist ein Einstieg als Projektjurist. Nach den Examen (1. Examen 2014: 6,8; 2. Examen 2016: 7,2) habe ich zeitnah für zwei Jahre als Projektjurist bei Perconex (Diesel) gearbeitet und arbeite seit Anfang 2019 als Associate bei einer deutschen GK (Einstiegsgehalt First Year 120k, da die zwei Jahre angerechnet werden, komme ich auf 140k + Bonus). 

Hatte es damals nach dem zweiten Examen vergeblich bei GKen versucht.
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Gast
Unregistered
 
#193
30.03.2019, 23:36
(30.03.2019, 21:02)projektjurist schrieb:  Durchaus sinnvoll ist ein Einstieg als Projektjurist. Nach den Examen (1. Examen 2014: 6,8; 2. Examen 2016: 7,2) habe ich zeitnah für zwei Jahre als Projektjurist bei Perconex (Diesel) gearbeitet und arbeite seit Anfang 2019 als Associate bei einer deutschen GK (Einstiegsgehalt First Year 120k, da die zwei Jahre angerechnet werden, komme ich auf 140k + Bonus). 

Hatte es damals nach dem zweiten Examen vergeblich bei GKen versucht.

Interessant! Finde es auch nicht so dramatisch, mal 1-2 Jahre Massenklagen abzuarbeiten. Das gehört halt auch dazu und scheint für die Kanzleien sehr lukrativ.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.03.2019, 23:51 von admin.)
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Gast
Unregistered
 
#194
31.03.2019, 00:47
Klingt eher nach influencer
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associate
Unregistered
 
#195
31.03.2019, 13:08
bist auch so'n influencer
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Gast
Unregistered
 
#196
31.03.2019, 16:56
Warum sollte ne gk jemanden mit den Noten einstellen, der 2 Jahre lang Diesel-Buckler bei perconex war? So jemand ist verbrannt, hart, aber ist do
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Magic Circle
Unregistered
 
#197
31.03.2019, 17:25
(30.03.2019, 23:36)Gast schrieb:  
(30.03.2019, 21:02)projektjurist schrieb:  Durchaus sinnvoll ist ein Einstieg als Projektjurist. Nach den Examen (1. Examen 2014: 6,8; 2. Examen 2016: 7,2) habe ich zeitnah für zwei Jahre als Projektjurist bei Perconex (Diesel) gearbeitet und arbeite seit Anfang 2019 als Associate bei einer deutschen GK (Einstiegsgehalt First Year 120k, da die zwei Jahre angerechnet werden, komme ich auf 140k + Bonus). 

Hatte es damals nach dem zweiten Examen vergeblich bei GKen versucht.

Interessant! Finde es auch nicht so dramatisch, mal 1-2 Jahre Massenklagen abzuarbeiten. Das gehört halt auch dazu und scheint für die Kanzleien sehr lukrativ.


Bei aller Liebe, aber mit den Noten...nie im Leben. Um ehrlich zu sein haben bei uns (GK - Magic Circle HH) selbst die Projekt-Anwälte bessere Noten. Gerade die deutschen GKs sind für ihre Notenfixierung bekannt. Wenn es jetzt eine US-Kanzlei auf Platz 98 der AZUR-Liste in FFM gegangen wäre, um dort die Satelliten-Arbeit (M&A-Mandate aus den USA) abzuarbeiten, hätte ich es ja geglaubt. SO glauben das nur Leute, die nicht in dem Bereich arbeiten.
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associate
Unregistered
 
#198
31.03.2019, 21:45
Ja, jetzt kommt bald einer und sagt, dass selbst die Putzfrauen in seiner Kanzlei bessere Examen haben. Aus erster Hand weiß ich von Projektjuristen (Diesel) bei FBD mit zwei ausreichenden Examina. 

Noten sind wichtig, und mit zwei ausreichenden Examina steht die Welt nicht offen, aber das Credo vom Doppelprädikat trifft selbst auf deutsche GKen meist nicht mehr zu.
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Judge
Unregistered
 
#199
31.03.2019, 22:43
(31.03.2019, 21:45)associate schrieb:  Ja, jetzt kommt bald einer und sagt, dass selbst die Putzfrauen in seiner Kanzlei bessere Examen haben. Aus erster Hand weiß ich von Projektjuristen (Diesel) bei FBD mit zwei ausreichenden Examina. 

Noten sind wichtig, und mit zwei ausreichenden Examina steht die Welt nicht offen, aber das Credo vom Doppelprädikat trifft selbst auf deutsche GKen meist nicht mehr zu.


Bei Projektjuristen müssen die Kanzleien tatsächlich große Abstriche in dieser Hinsicht machen. Immer mehr Projektjuristen haben auch gar kein Staatsexamen gemacht, sondern ein "Wirtschaftsjura"-Studium an der FH. Das reicht für die Tätigkeit auch allemal aus.

Das hat aber nichts damit zu tun, dass man bei FBD null Chancen hat, damit zu Associate aufzusteigen. Null. Selbst wenn man fehlerfrei über Jahre im Schriftsatz Kläger durch Klägerin ersetzen konnte und sich keinen Zahlendreher bei den Anträgen eingeschlichen hat. Viel eher ist der Job allein an das Mandat gebunden, wenn das vorbei ist (und danach sieht es ja aktuell aus), müssen die Leute nach Hause gehen und haben für einen richtigen Anwalts-Job NICHTS gelernt. Mit den Noten muss man nämlich eher wissen, wie man einen Verkehrsunfall juristisch aufarbeitet oder eine Trunkenheitsfahrt verteidigt. Aber was soll's, hier im Forum kann man auch mit 2x 4p zu FBD gehen...
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associate
Unregistered
 
#200
31.03.2019, 23:02
(31.03.2019, 22:43)Judge schrieb:  Bei Projektjuristen müssen die Kanzleien tatsächlich große Abstriche in dieser Hinsicht machen. Immer mehr Projektjuristen haben auch gar kein Staatsexamen gemacht, sondern ein "Wirtschaftsjura"-Studium an der FH. Das reicht für die Tätigkeit auch allemal aus.

Das hat aber nichts damit zu tun, dass man bei FBD null Chancen hat, damit zu Associate aufzusteigen. Null. Selbst wenn man fehlerfrei über Jahre im Schriftsatz Kläger durch Klägerin ersetzen konnte und sich keinen Zahlendreher bei den Anträgen eingeschlichen hat. Viel eher ist der Job allein an das Mandat gebunden, wenn das vorbei ist (und danach sieht es ja aktuell aus), müssen die Leute nach Hause gehen und haben für einen richtigen Anwalts-Job NICHTS gelernt. Mit den Noten muss man nämlich eher wissen, wie man einen Verkehrsunfall juristisch aufarbeitet oder eine Trunkenheitsfahrt verteidigt. Aber was soll's, hier im Forum kann man auch mit 2x 4p zu FBD gehen...

Entschuldigung, aber habe ich etwas anderes erzählt? 
Ich habe nie behauptet, dass man mit zwei ausreichenden Examen bei FBD oder einer anderen namhaften GK (dauerhaft) Associate wird, außer eben als Projektjurist, soweit und solange das Mandat nicht beendet wird. Umgekehrt ist aber auch ein Doppelprädikat meist nicht mehr nötig. Zwischen Doppeltausreichend und Doppel-VB gibt es dann eine größere Bandbreite. Nur hat der Kerl vom Magic Circle ja behauptet, dass selbst die Projektjuristen besser als Doppelt-Befriedigend (jedenfalls besser als im unteren Bereich der Note) waren, und da denke ich, dass dies übertrieben ist. 

Dass die Tätigkeit als Projektjurist nur bedingt sinnvoll ist, weil man nichts relevantes lernt, denke ich auch. Aber ich habe auch nicht behauptet, man könnte sich irgendwo mit schlechten Noten (also Doppelausreichend oder mit zwei schwachen Befriedigend) irgendwo als Projektjurist "eindienen".
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