Verliebt in Referendarin

[Legaleagle]

Ich würde vielleicht mal ein Lunch oder so initiieren? Finde das auch nicht cringe oder so... hatte in der Kanzlei damals regelmäßig mal Mittagessen mit verschiedenen Kollegen.

[Rheinlaender]

Vielen Dank für die Antworten. Ein Lunch ist ja völlig harmlos, das stimmt. Nur möchte ich schon ab einem sicheren Zeitpunkt rüberbringen, dass ich mehr möchte . Ein Treffen am Wochenende nach ihrer Station sollte doch schon eindeutig verstanden werden? Und wenn sie das nicht möchte, weil sie den Hintergrund versteht, kann sie ja einfach nein sagen.

Ob sie einen Freund hat, weiß ich nicht. Würde das auch nicht fragen, aus offensichtlichen Gründen. Und ob sie auch grundsätzlich Interesse hat, weiß ich genauso wenig.

[0654321]

Für den unwahrscheinlichen Fall, dass dieser  Thread ernst gemeint ist:

Ich bin selbst schon länger RA in der GK und habe Dutzende Referendare und Referendarinnen mitausgebildet. Bei uns herrscht ein lockeres Klima und die angestellten RAe in unserem Team sind nahezu ausschließlich ehemalige Referendare und Referendarinnen.

Dies vorausgeschickt: Der Anwalt ist am Ende immer Ausbilder, egal wie locker es läuft und wie gering der Altersunterschied auch sein mag. Daher gehört es sich m.E. keinesfalls, einer (ehemaligen) Referendarin Avancen zu machen. So etwas kann auch den Ruf der Kanzlei nachhaltig ruinieren, wenn der Eindruck entsteht, „übriggebliebene“ (sorry) Rechtsanwälte würden die Referendarinnen als Freiwild betrachten. Etwas anderes wäre es allenfalls, wenn man besagter Person später mal (also nach Ref und 2.StE und Berufsanfang) über den Weg läuft… alles andere ist m.E. absolut unprofessionell, auch wenn es als Single in der GK zugegebenermaßen nicht immer ganz einfach ist.

[Freidenkender]

Für den unwahrscheinlichen Fall, dass dieser  Thread ernst gemeint ist:

Ich bin selbst schon länger RA in der GK und habe Dutzende Referendare und Referendarinnen mitausgebildet. Bei uns herrscht ein lockeres Klima und die angestellten RAe in unserem Team sind nahezu ausschließlich ehemalige Referendare und Referendarinnen.

Dies vorausgeschickt: Der Anwalt ist am Ende immer Ausbilder, egal wie locker es läuft und wie gering der Altersunterschied auch sein mag. Daher gehört es sich m.E. keinesfalls, einer (ehemaligen) Referendarin Avancen zu machen. So etwas kann auch den Ruf der Kanzlei nachhaltig ruinieren, wenn der Eindruck entsteht, „übriggebliebene“ (sorry) Rechtsanwälte würden die Referendarinnen als Freiwild betrachten. Etwas anderes wäre es allenfalls, wenn man besagter Person später mal (also nach Ref und 2.StE und Berufsanfang) über den Weg läuft… alles andere ist m.E. absolut unprofessionell, auch wenn es als Single in der GK zugegebenermaßen nicht immer ganz einfach ist.

das unterschreibe ich sofort

[Ref.HH]

Wir hatten hier auch schonmal die Variante Staatsanwalt und Referendarin (oder umgekehrt?), wurde dann aber leider gelöscht, wenn ich mich richtig erinnere...

Hier wird nichts gelöscht, wenn ich mich richtig erinnere...  

[Unmals]

Ach was, gib Gas! Die Alte hat doch bestimmt auch Bock

[Ref.HH]

Wir hatten hier auch schonmal die Variante Staatsanwalt und Referendarin (oder umgekehrt?), wurde dann aber leider gelöscht, wenn ich mich richtig erinnere...

Hier wird nichts gelöscht, wenn ich mich richtig erinnere...  

Diesen Thread meinst Du wohl eher?    

[#TeamForum]

Wir hatten hier auch schonmal die Variante Staatsanwalt und Referendarin (oder umgekehrt?), wurde dann aber leider gelöscht, wenn ich mich richtig erinnere...

Hier wird nichts gelöscht, wenn ich mich richtig erinnere...  

Löschen, hier?? Niemals!1!! 

[Kollegialiter]

Für den unwahrscheinlichen Fall, dass dieser  Thread ernst gemeint ist:

Ich bin selbst schon länger RA in der GK und habe Dutzende Referendare und Referendarinnen mitausgebildet. Bei uns herrscht ein lockeres Klima und die angestellten RAe in unserem Team sind nahezu ausschließlich ehemalige Referendare und Referendarinnen.

Dies vorausgeschickt: Der Anwalt ist am Ende immer Ausbilder, egal wie locker es läuft und wie gering der Altersunterschied auch sein mag. Daher gehört es sich m.E. keinesfalls, einer (ehemaligen) Referendarin Avancen zu machen. So etwas kann auch den Ruf der Kanzlei nachhaltig ruinieren, wenn der Eindruck entsteht, „übriggebliebene“ (sorry) Rechtsanwälte würden die Referendarinnen als Freiwild betrachten. Etwas anderes wäre es allenfalls, wenn man besagter Person später mal (also nach Ref und 2.StE und Berufsanfang) über den Weg läuft… alles andere ist m.E. absolut unprofessionell, auch wenn es als Single in der GK zugegebenermaßen nicht immer ganz einfach ist.

Dem muss ich mich zu 100 % anschließen. Insbesondere auch dem Part, dass es schon eher egal ist, wenn man sich später mal zufällig über den Weg läuft. Das ist schon etwas ganz anderes. 

Es gibt so viele andere Frauen und das Ding hier kann locker mal nach hinten losgehen. Leute, die zur Ausbildung da sind, würde ich dafür prinzipiell nicht in Betracht ziehen.

[Spencer]

Ich finde es irgendwie auch unpassend. Ich war mal in einer ähnlichen Situation und habe für mich entschieden, nix zu machen. Hätte sich für mich irgendwie unangemessen bzw unseriös angefühlt, ehemalige „Schutzbefohlene“ anzutexten, die auch noch um einiges jünger waren.

Kurze Zeit später habe ich dann meine Frau kennengelernt ;-) 

Aber muss jeder selber wissen. Wenn würde ich aber auf jeden Fall Stationsende und -Zeugnis abwarten. Ganz auszuschließen ist ja auch nicht, dass du da an die Falsche gerät, die dir nachher einen Strick aus der Sache dreht #meetoo …