26.10.2023, 14:17
Hallo Zusammen,
in wenige Wochen startet das Ref und gefühlt stehe ich vor einer unlösbaren Aufgabe - das zweite Staatsexamen.
In anderen threads habe ich schon ein bisschen was gelesen, aber habt ihr noch Tipps, wie man gut durchs zweite Examen kommt?
Mein erstes Examen habe ich erst vor wenigen Monaten abgeschlossen, aber gefühlt schon so viel vergessen.
Empfehlungen für Skripte/Bücher o.ä.?
Danke
in wenige Wochen startet das Ref und gefühlt stehe ich vor einer unlösbaren Aufgabe - das zweite Staatsexamen.
In anderen threads habe ich schon ein bisschen was gelesen, aber habt ihr noch Tipps, wie man gut durchs zweite Examen kommt?
Mein erstes Examen habe ich erst vor wenigen Monaten abgeschlossen, aber gefühlt schon so viel vergessen.
Empfehlungen für Skripte/Bücher o.ä.?
Danke
26.10.2023, 15:11
Gut im materiellen Recht zu sein und das wissen repetieren sollte am meisten helfen. Dafür fehlt später oft die Zeit obwohl es sehr wichtig ist auch für gute Noten.
Vorauslernen würde ich nicht empfehlen da sonst die Zeit in der AG sehr langweilig ist wenn man alles schon kennt.
Den Rest erklärt man dir alles im Ref. Also keine Sorge. Mach nochmal Urlaub und viel Sport etc. Gesund sein erleichtert die Zeit auch, bei uns sind viele gestresst und übergewichtig. Das sollte man vermeiden
Vorauslernen würde ich nicht empfehlen da sonst die Zeit in der AG sehr langweilig ist wenn man alles schon kennt.
Den Rest erklärt man dir alles im Ref. Also keine Sorge. Mach nochmal Urlaub und viel Sport etc. Gesund sein erleichtert die Zeit auch, bei uns sind viele gestresst und übergewichtig. Das sollte man vermeiden
26.10.2023, 15:58
Spar dir den Kauf des Anders/Fehlen, auch wenn dir anderes erzählt wird. ;-)
02.11.2023, 17:09
02.11.2023, 17:33
(26.10.2023, 15:58)Ref20NRW schrieb: Spar dir den Kauf des Anders/Fehlen, auch wenn dir anderes erzählt wird. ;-)
Ich fand den für die Stationsarbeit ganz praktisch, um Dinge ausführlich nachschlagen und verstehen zu können. Für das Examenslernen bin ich aber bei dir, da ist er ungeeignet, weil viel zu ausführlich.
03.11.2023, 01:02
Wenn möglich und dich Gruppendruck motiviert, such dir 1-2 Leute in deiner AG mit denen du vom Lernniveau/Anspruch ans Examen ungefähr auf einer Stufe bist und trefft euch regelmäßig zum Lernen/Abfragen/etc.
Ansonsten: Die Kaiserskripte fand ich zum Großteil wirklich absolut ihr Geld wert.
Und wenn es geht: Probeklausuren (ich hatte so ein Klausurenabo (= "nur" mit Lösungsskizze ohne Korrektur) von Alpmann sowie ein paar Altklausuren von Kaiser - die von Kaiser waren schwerer, die von Alpmann günstiger, ich fand beide hilfreich).
Die gekauften Klausuren habe ich nie ausgeschrieben, weil ich das für mich als Zeit- und Nervenverschwendung gesehen habe - allerdings hatte ich auch keine Zeitprobleme bei echten Klausuren. Falls Zeit für dich schwierig war/ist (im Ersten oder in der AG), dann schreib sie vielleicht besser aus und setz dir wenn möglich sogar eher 4.5 Stds als Zeitgrenze.
Ich wollte mehr inhaltlich lernen und habe mir deshalb immer nur 1-1.5 Stds fürs ausführliche Skizzen machen gegeben und das dann mit der Lösungsskizze verglichen. Fand ich super hilfreich um Probleme in Klausuren zu erkennen und zu lösen sowie gleichzeitig ein Gespür dafür zu kriegen, wo man sich ruhig kürzer fassen kann. Und so konnte ich in den 5 Stunden 3-4 Klausuren durcharbeiten, statt "nur" eine. Aber wie gesagt: würde nur dazu raten, wenn Schnelligkeit/Zeit kein Hindernis für dich ist, sondern der Fokus nur auf dem Inhalt liegt.
Ansonsten: Die Kaiserskripte fand ich zum Großteil wirklich absolut ihr Geld wert.
Und wenn es geht: Probeklausuren (ich hatte so ein Klausurenabo (= "nur" mit Lösungsskizze ohne Korrektur) von Alpmann sowie ein paar Altklausuren von Kaiser - die von Kaiser waren schwerer, die von Alpmann günstiger, ich fand beide hilfreich).
Die gekauften Klausuren habe ich nie ausgeschrieben, weil ich das für mich als Zeit- und Nervenverschwendung gesehen habe - allerdings hatte ich auch keine Zeitprobleme bei echten Klausuren. Falls Zeit für dich schwierig war/ist (im Ersten oder in der AG), dann schreib sie vielleicht besser aus und setz dir wenn möglich sogar eher 4.5 Stds als Zeitgrenze.
Ich wollte mehr inhaltlich lernen und habe mir deshalb immer nur 1-1.5 Stds fürs ausführliche Skizzen machen gegeben und das dann mit der Lösungsskizze verglichen. Fand ich super hilfreich um Probleme in Klausuren zu erkennen und zu lösen sowie gleichzeitig ein Gespür dafür zu kriegen, wo man sich ruhig kürzer fassen kann. Und so konnte ich in den 5 Stunden 3-4 Klausuren durcharbeiten, statt "nur" eine. Aber wie gesagt: würde nur dazu raten, wenn Schnelligkeit/Zeit kein Hindernis für dich ist, sondern der Fokus nur auf dem Inhalt liegt.
09.11.2023, 16:33
Erwarte nicht zuviel von der Ausbildung in den Stationen und in der AG. Viel von dem prozessualen Wissen musst du dir selbst erarbeiten. Ich fand zB. den ZPO-Kurs von Oberheim / ZV-Kurs von Banke bei lecturio.de ganz nice. Kaiser-Skripte bringen erst ca. 6-9 Monate vor dem Examen etwas, weil die für den Einstieg wenig helfen.
10.11.2023, 19:34
(03.11.2023, 01:02)Anonym01 schrieb: Wenn möglich und dich Gruppendruck motiviert, such dir 1-2 Leute in deiner AG mit denen du vom Lernniveau/Anspruch ans Examen ungefähr auf einer Stufe bist und trefft euch regelmäßig zum Lernen/Abfragen/etc.
Ansonsten: Die Kaiserskripte fand ich zum Großteil wirklich absolut ihr Geld wert.
Und wenn es geht: Probeklausuren (ich hatte so ein Klausurenabo (= "nur" mit Lösungsskizze ohne Korrektur) von Alpmann sowie ein paar Altklausuren von Kaiser - die von Kaiser waren schwerer, die von Alpmann günstiger, ich fand beide hilfreich).
Die gekauften Klausuren habe ich nie ausgeschrieben, weil ich das für mich als Zeit- und Nervenverschwendung gesehen habe - allerdings hatte ich auch keine Zeitprobleme bei echten Klausuren. Falls Zeit für dich schwierig war/ist (im Ersten oder in der AG), dann schreib sie vielleicht besser aus und setz dir wenn möglich sogar eher 4.5 Stds als Zeitgrenze.
Ich wollte mehr inhaltlich lernen und habe mir deshalb immer nur 1-1.5 Stds fürs ausführliche Skizzen machen gegeben und das dann mit der Lösungsskizze verglichen. Fand ich super hilfreich um Probleme in Klausuren zu erkennen und zu lösen sowie gleichzeitig ein Gespür dafür zu kriegen, wo man sich ruhig kürzer fassen kann. Und so konnte ich in den 5 Stunden 3-4 Klausuren durcharbeiten, statt "nur" eine. Aber wie gesagt: würde nur dazu raten, wenn Schnelligkeit/Zeit kein Hindernis für dich ist, sondern der Fokus nur auf dem Inhalt liegt.
Glaubst du das Vorgehen hilft auch, wenn man noch Probleme beim Analysieren des Sachverhalts hat und der Erstellen der Lösungsskizze ?
18.03.2024, 00:26
(10.11.2023, 19:34)Edding400 schrieb:(03.11.2023, 01:02)Anonym01 schrieb: Wenn möglich und dich Gruppendruck motiviert, such dir 1-2 Leute in deiner AG mit denen du vom Lernniveau/Anspruch ans Examen ungefähr auf einer Stufe bist und trefft euch regelmäßig zum Lernen/Abfragen/etc.
Ansonsten: Die Kaiserskripte fand ich zum Großteil wirklich absolut ihr Geld wert.
Und wenn es geht: Probeklausuren (ich hatte so ein Klausurenabo (= "nur" mit Lösungsskizze ohne Korrektur) von Alpmann sowie ein paar Altklausuren von Kaiser - die von Kaiser waren schwerer, die von Alpmann günstiger, ich fand beide hilfreich).
Die gekauften Klausuren habe ich nie ausgeschrieben, weil ich das für mich als Zeit- und Nervenverschwendung gesehen habe - allerdings hatte ich auch keine Zeitprobleme bei echten Klausuren. Falls Zeit für dich schwierig war/ist (im Ersten oder in der AG), dann schreib sie vielleicht besser aus und setz dir wenn möglich sogar eher 4.5 Stds als Zeitgrenze.
Ich wollte mehr inhaltlich lernen und habe mir deshalb immer nur 1-1.5 Stds fürs ausführliche Skizzen machen gegeben und das dann mit der Lösungsskizze verglichen. Fand ich super hilfreich um Probleme in Klausuren zu erkennen und zu lösen sowie gleichzeitig ein Gespür dafür zu kriegen, wo man sich ruhig kürzer fassen kann. Und so konnte ich in den 5 Stunden 3-4 Klausuren durcharbeiten, statt "nur" eine. Aber wie gesagt: würde nur dazu raten, wenn Schnelligkeit/Zeit kein Hindernis für dich ist, sondern der Fokus nur auf dem Inhalt liegt.
Glaubst du das Vorgehen hilft auch, wenn man noch Probleme beim Analysieren des Sachverhalts hat und der Erstellen der Lösungsskizze ?
Sorry für die späte Antwort, sehe die Frage erst jetzt. Ja, ich glaube, dass die Methode auch bei der Analyse vom SV helfen kann. Da man ja eine Lösungsskizze erstellt, übt es natürlich auch das. Fairerweise muss ich aber sagen, dass ich grundsätzlich eher wenig Schwierigkeiten mit SV Analyse hatte, sondern dass ich es vornehmlich genutzt habe, um zu gucken, ob ich die fachlichen Probleme der Klausur richtig löse.
Hast du es denn mittlerweile ausprobiert? Wenn ja, hat es für dich auch funktioniert?
18.03.2024, 00:34
würdet ihr assessorkurse a la hemmer empfehlen?