28.02.2019, 08:49
(28.02.2019, 08:22)Fangfrage schrieb:(19.02.2019, 20:54)Juri schrieb: Leute, ist das erste oder das zweite Examen schwerer ?
Was ist eure Erfahrung? Wo ist es eher machbar eine gute Note zu kriegen ?
Lg
Haha, jetzt hättest du mich fast gekriegt! Natürlich ist ein Kilo erstes Examen genauso schwer wie ein Kilo zweites Examen!
:D made my day
Und das LJPA steht hinter der Theke und fragt: "Darf es ein bisschen mehr sein?" :P
28.02.2019, 10:16
[quote pid='21851' dateline='1551336593']
:D made my day
Und das LJPA steht hinter der Theke und fragt: "Darf es ein bisschen mehr sein?" :P
[/quote]
Kommt ein Mann zum Metzger: "Ich hätte gerne 250g von der groben fetten".
Sagt der Metzger: "Tut mir leid, die hat heute Berufsschule".
(28.02.2019, 08:22)Fangfrage schrieb:(19.02.2019, 20:54)Juri schrieb: Leute, ist das erste oder das zweite Examen schwerer ?
Was ist eure Erfahrung? Wo ist es eher machbar eine gute Note zu kriegen ?
Lg
Haha, jetzt hättest du mich fast gekriegt! Natürlich ist ein Kilo erstes Examen genauso schwer wie ein Kilo zweites Examen!
:D made my day
Und das LJPA steht hinter der Theke und fragt: "Darf es ein bisschen mehr sein?" :P
[/quote]
Kommt ein Mann zum Metzger: "Ich hätte gerne 250g von der groben fetten".
Sagt der Metzger: "Tut mir leid, die hat heute Berufsschule".
28.02.2019, 21:31
Lustig, was ihr so lustig findet...
16.03.2019, 11:43
Das ist mal wieder so ein Thread, über den man sich nur wundern kann.
Ist das Erste Examen schwieriger, oder das Zweite? Soll ich mal lachen?
Das Erste Examen ist im Vergleich ein absoluter Witz. Das zeigt sich schon daran, dass man im Zweiten einen Kommentar benutzen kann. Die Probleme sind jedoch so knackig, dass der Kommentar praktisch nichts nützt. Das heißt, der Schwierigkeitsgrad im Zweiten Examen liegt an den Nahtstellen des Palandts! Da wo der Palandt ins Schwimmen gerät, spätestens da trennt sich die Spreu vom Weizen im Zweiten Examen.
Dazu kommt noch, dass der Sachverhalt im Zweiten Examen nicht feststeht. Es können auch gute Leute leicht vom falschen Sachverhalt ausgehen und eine ganze andere Klausur lösen, z.B. weil sie eine unklare Formulierung anders verstehen, oder an der Glaubhaftigkeit einer Aussage zweifeln. Borderline hanebüchene Behauptungen sind im Strafrecht nicht selten. Die kann man glauben oder nicht, und das kann in einer Urteilsklausur problemlos das Ergebnis um 180 Grad gegen die Musterlösung drehen. Nicht jede Musterlösung ist auf sowas vorbereitet, weil auch Referenten manchmal betriebsblind sind. Das kommt übrigens auch in der Praxis vor, was bisweilen zu sonderbaren Freisprüchen führt.
Ist das Erste Examen schwieriger....sorry, aber das ist keine Frage. Das ist Realsatire!
Ist das Erste Examen schwieriger, oder das Zweite? Soll ich mal lachen?
Das Erste Examen ist im Vergleich ein absoluter Witz. Das zeigt sich schon daran, dass man im Zweiten einen Kommentar benutzen kann. Die Probleme sind jedoch so knackig, dass der Kommentar praktisch nichts nützt. Das heißt, der Schwierigkeitsgrad im Zweiten Examen liegt an den Nahtstellen des Palandts! Da wo der Palandt ins Schwimmen gerät, spätestens da trennt sich die Spreu vom Weizen im Zweiten Examen.
Dazu kommt noch, dass der Sachverhalt im Zweiten Examen nicht feststeht. Es können auch gute Leute leicht vom falschen Sachverhalt ausgehen und eine ganze andere Klausur lösen, z.B. weil sie eine unklare Formulierung anders verstehen, oder an der Glaubhaftigkeit einer Aussage zweifeln. Borderline hanebüchene Behauptungen sind im Strafrecht nicht selten. Die kann man glauben oder nicht, und das kann in einer Urteilsklausur problemlos das Ergebnis um 180 Grad gegen die Musterlösung drehen. Nicht jede Musterlösung ist auf sowas vorbereitet, weil auch Referenten manchmal betriebsblind sind. Das kommt übrigens auch in der Praxis vor, was bisweilen zu sonderbaren Freisprüchen führt.
Ist das Erste Examen schwieriger....sorry, aber das ist keine Frage. Das ist Realsatire!
16.03.2019, 11:50
@rasenmäher: Das ist vielleicht deine Meinung, aber sicher keine Tatsache!
Ich finde das zweite viel viel leichter! Habe auch um einiges besser abgeschnitten, weil mir die Formalia und das praxisnähere Arbeiten eben besser liegen. Prozessrecht beherrsche ich ziemlich gut, im materiellen Recht sind teils große Lücken.
Das ist einfach bei jedem anders. Finds unmöglich, dass du dich über die Frage lustig machst! Wenn dir der Kommentar nicht hilft, dann vielleicht deswegen, weil du nicht damit umgehen kannst?!
Ich finde das zweite viel viel leichter! Habe auch um einiges besser abgeschnitten, weil mir die Formalia und das praxisnähere Arbeiten eben besser liegen. Prozessrecht beherrsche ich ziemlich gut, im materiellen Recht sind teils große Lücken.
Das ist einfach bei jedem anders. Finds unmöglich, dass du dich über die Frage lustig machst! Wenn dir der Kommentar nicht hilft, dann vielleicht deswegen, weil du nicht damit umgehen kannst?!
16.03.2019, 11:55
Die Ausgangsfrage ist einfach von jemandem gestellt worden, der sich wohl null auskennt und noch im 1. hängt und Panik vorm zweiten hat.. Solche fragen sind wirklich nicht zielführend
16.03.2019, 13:18
Rasenmäher trollt hier schon länger rum. Don‘t feed!
16.03.2019, 14:41
Also ich fand die Originalklausuren aus der AG nicht besonders schwer. Klar, leicht waren sie sicherlich nicht, aber extrem exotischer Quatsch wie im 1. wird hier eher selten geprüft.
Ich hatte in meiner ersten AG-Klausur im Strafrecht - obwohl ich 2 Jahre lang kein Strafrecht mehr hatte - immerhin 6 Punkte geholt, obwohl ich noch so einiges übersehen habe, was ich hätte lösen können, wenn ich sauber gearbeitet hätte.
Ich vermute, dass man mit sauberen Formalien, einem brauchbaren Tenor bzw. Anträgen und einer vollständigen Arbeit immer bestehen dürfte. Ob man Spezialproblem XY lösen kann, ist dann was für die Differenzierung. Maßgeblich ist ja immer, dass man eine praktisch verwertbare, dh vollstreckbare Entscheidung abliefert.
Ich hatte in meiner ersten AG-Klausur im Strafrecht - obwohl ich 2 Jahre lang kein Strafrecht mehr hatte - immerhin 6 Punkte geholt, obwohl ich noch so einiges übersehen habe, was ich hätte lösen können, wenn ich sauber gearbeitet hätte.
Ich vermute, dass man mit sauberen Formalien, einem brauchbaren Tenor bzw. Anträgen und einer vollständigen Arbeit immer bestehen dürfte. Ob man Spezialproblem XY lösen kann, ist dann was für die Differenzierung. Maßgeblich ist ja immer, dass man eine praktisch verwertbare, dh vollstreckbare Entscheidung abliefert.
16.03.2019, 14:51
Die 6 Punkte liegen aber auch vllt. daran, dass es in den AG's extreme Noten fernab der Realität gibt. Im Examen wären es wahrscheinlich 2.
Ich hatte in den AG-Klausuren einen zweitelligen Schnitt und bin mir nicht sicher, ob ich nicht in den schriftlichen Klausuren sogar durchgefallen bin.
Im "scharfen" Examen wird extrem gnadenlos korrigiert.
Ich hatte in den AG-Klausuren einen zweitelligen Schnitt und bin mir nicht sicher, ob ich nicht in den schriftlichen Klausuren sogar durchgefallen bin.
Im "scharfen" Examen wird extrem gnadenlos korrigiert.
16.03.2019, 14:53
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Also ich fand die Originalklausuren aus der AG nicht besonders schwer. Klar, leicht waren sie sicherlich nicht, aber extrem exotischer Quatsch wie im 1. wird hier eher selten geprüft.
Ich hatte in meiner ersten AG-Klausur im Strafrecht - obwohl ich 2 Jahre lang kein Strafrecht mehr hatte - immerhin 6 Punkte geholt, obwohl ich noch so einiges übersehen habe, was ich hätte lösen können, wenn ich sauber gearbeitet hätte.
Ich vermute, dass man mit sauberen Formalien, einem brauchbaren Tenor bzw. Anträgen und einer vollständigen Arbeit immer bestehen dürfte. Ob man Spezialproblem XY lösen kann, ist dann was für die Differenzierung. Maßgeblich ist ja immer, dass man eine praktisch verwertbare, dh vollstreckbare Entscheidung abliefert.
[/quote]
Meine erste Strafrecht-Klausur aus dem zweiten Examen gab nur 3 Punkte. Als Mutti die dann aber noch mal für mich korrigiert hat, gab es dann 15. Dir ist schon klar, dass AG-Korrekturen selten ein Maßstab sind?
Also ich fand die Originalklausuren aus der AG nicht besonders schwer. Klar, leicht waren sie sicherlich nicht, aber extrem exotischer Quatsch wie im 1. wird hier eher selten geprüft.
Ich hatte in meiner ersten AG-Klausur im Strafrecht - obwohl ich 2 Jahre lang kein Strafrecht mehr hatte - immerhin 6 Punkte geholt, obwohl ich noch so einiges übersehen habe, was ich hätte lösen können, wenn ich sauber gearbeitet hätte.
Ich vermute, dass man mit sauberen Formalien, einem brauchbaren Tenor bzw. Anträgen und einer vollständigen Arbeit immer bestehen dürfte. Ob man Spezialproblem XY lösen kann, ist dann was für die Differenzierung. Maßgeblich ist ja immer, dass man eine praktisch verwertbare, dh vollstreckbare Entscheidung abliefert.
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Meine erste Strafrecht-Klausur aus dem zweiten Examen gab nur 3 Punkte. Als Mutti die dann aber noch mal für mich korrigiert hat, gab es dann 15. Dir ist schon klar, dass AG-Korrekturen selten ein Maßstab sind?