22.11.2023, 16:22
Ich befinde mich aktuell in der Examensvorbereitung, und mache mir darüber Gedanken wie es denn sein wird, wenn ich hoffentlich bald fertig mit dem Studium bin.
Ich würde gerne in die Staatsanwaltschaft obwohl ich mir nicht mehr so sicher bin, da der Beruf viel weniger romantisch ist als ich es mir vorgestellt habe.
Ich habe zwei Kinder im Alter von 5 und 9 Jahren und auch wenn sie aus dem Babyalter raus sind, sind diese schon noch sehr pflegebedürftig. Meine Kinder sind zb beide aktiv in ihren Sportvereinen. Mein Mann ist Hauptverdiener und ich bin für die Kinder unter Tags zuständig. Falls die Kita oder die Schule anruft, Elterngespräche, Arztbesuche, Fahrten zum Fußballverein, Malkurs, kochen, ins Bett bringen, Haushalt, Brotzeit packen etc.
Wer hier noch denkt dass Hausfrauen nichts leisten, der leidet an Realitätsverlust.
Als Studentin gerade noch machbar obwohl ich jetzt wo das Examen immer näher kommt so langsam an die Grenzen komme, aber als Rechts/Staatsanwältin, wie soll das denn überhaupt möglich sein?
Mein Mann verdient aktuell mehr als ich es tun würde als Staatsanwältin ( schade dass man nach so einer langwierigen und schwierigen Ausbildung weniger verdient als jmd. der eine Ausbildung zum Kfz Mechaniker gemacht hat! Mein Mann ist selbstständig und leitet 3 Filialen. Er verdient so gut, dass ich keinen Nebenjob benötige, wir wohnen komfortabel, die Miete der Wohnung beträgt knappe 3000€, jeder hat sein eigenes Auto zur Verfügung, wir gehen in den Urlaub mehrmals im Jahr), es wurde sich daher nicht lohnen für ihn herunterzuschrauben um die Kinderbetreuung zu übernehmen.
An sich müsste ich nicht arbeiten, um besser zu leben, aber ich möchte mein eigenes Geld verdienen.
Ich wollte 35- maximal 40h die Woche arbeiten, lese aber überall dass das als Anwalt überhaupt nicht möglich ist aber ich gehe davon aus dass nicht alle Anwältinnen kinderlos sind.
Kann man den Job auch irgendwie in Teilzeit erledigen?
Es wird also Lösungen hierfür geben, meine Frage ist welche?
Für eine Nanny reicht das Gehalt zumindest bei der Justiz nicht .
Und eine Nanny möchte ich ehrlich gesagt auch nicht falls das die Lösung sein sollte.
Ich würde gerne in die Staatsanwaltschaft obwohl ich mir nicht mehr so sicher bin, da der Beruf viel weniger romantisch ist als ich es mir vorgestellt habe.
Ich habe zwei Kinder im Alter von 5 und 9 Jahren und auch wenn sie aus dem Babyalter raus sind, sind diese schon noch sehr pflegebedürftig. Meine Kinder sind zb beide aktiv in ihren Sportvereinen. Mein Mann ist Hauptverdiener und ich bin für die Kinder unter Tags zuständig. Falls die Kita oder die Schule anruft, Elterngespräche, Arztbesuche, Fahrten zum Fußballverein, Malkurs, kochen, ins Bett bringen, Haushalt, Brotzeit packen etc.
Wer hier noch denkt dass Hausfrauen nichts leisten, der leidet an Realitätsverlust.
Als Studentin gerade noch machbar obwohl ich jetzt wo das Examen immer näher kommt so langsam an die Grenzen komme, aber als Rechts/Staatsanwältin, wie soll das denn überhaupt möglich sein?
Mein Mann verdient aktuell mehr als ich es tun würde als Staatsanwältin ( schade dass man nach so einer langwierigen und schwierigen Ausbildung weniger verdient als jmd. der eine Ausbildung zum Kfz Mechaniker gemacht hat! Mein Mann ist selbstständig und leitet 3 Filialen. Er verdient so gut, dass ich keinen Nebenjob benötige, wir wohnen komfortabel, die Miete der Wohnung beträgt knappe 3000€, jeder hat sein eigenes Auto zur Verfügung, wir gehen in den Urlaub mehrmals im Jahr), es wurde sich daher nicht lohnen für ihn herunterzuschrauben um die Kinderbetreuung zu übernehmen.
An sich müsste ich nicht arbeiten, um besser zu leben, aber ich möchte mein eigenes Geld verdienen.
Ich wollte 35- maximal 40h die Woche arbeiten, lese aber überall dass das als Anwalt überhaupt nicht möglich ist aber ich gehe davon aus dass nicht alle Anwältinnen kinderlos sind.
Kann man den Job auch irgendwie in Teilzeit erledigen?
Es wird also Lösungen hierfür geben, meine Frage ist welche?
Für eine Nanny reicht das Gehalt zumindest bei der Justiz nicht .

Und eine Nanny möchte ich ehrlich gesagt auch nicht falls das die Lösung sein sollte.
22.11.2023, 16:27
Wieder ein schlechter Troll-Thread von dir. Dieses Mal war es dann ab dem Arbeiter-Bashing zu offensichtlich. 4/10.
22.11.2023, 16:29
(22.11.2023, 16:27)Unheilig schrieb: Wieder ein schlechter Troll-Thread von dir. Dieses Mal war es dann ab dem Arbeiter-Bashing zu offensichtlich. 4/10.
Warum wieder?
Hä was habe ich denn gesagt?
Was ist daran trollen, es ist eine ernsthafte Frage

Wenn du nicht helfen kann oder willst, weshalb antwortest du?
22.11.2023, 16:38
Mach doch mal die kurze und einfache Ausbildung zum KFZ-Mechatroniker
Die haben nämlich, Stand heute, bereits mehr geleistet als du.

22.11.2023, 16:49
Dein Mann leitet 3 Filialen, finanziert die Luxuswohnung für 3k im Monat, eure Urlaube, dein Studium mit zwei Kindern und alles weitere, und dich stört, dass er viel verdient, weil er eine Ausbildung gemacht hat? Die Gehälter nach dem Jurastudium rangieren zwischen Wohnzimmerkanzlei, die Schulden macht, und Großkanzlei mit 180k zum Einstieg. Was fabulierst du da von Fairness bei Gehältern aufgrund des Bildungshintergrunds? Wird wohl Zeit, dass du mal auf den Arbeitsmarkt kommst, mir scheint, da muss mal jemand von seinem hohen Ross runter. Wenn das kein Trollpost ist, bin ich aufs neue überrascht, wie sehr manche Leute hier der Realität entrückt sind. Man man man...
22.11.2023, 17:08
Also nach dem was ich im Ref von Richtern am LG und AG und von Staatsanwälten gehört habe, ist jedenfalls das Arbeiten in Teilzeit kein Problem. Problematisch könnte eher zu Anfang die Ungewissheit sein (jedenfalls in BW) welchem Gericht oder welcher Staatsanwaltschaft man zugewiesen wird. Es könnte durchaus sein, dass da Juristen mit Familie bevorzugt behandelt werden und grundsätzlich wohnortnah eingesetzt werden. Ansonsten kann es jedoch durchaus vorkommen, dass die Dienststelle schon bis zu 100km entfernt ist.
Grundsätzlich hätte ich auch gesagt, dass man als Staatsanwalt (wegen Sitzungsdienst plus Dienstbesprechungen, etc.) etwas weniger zeitlich flexibel ist, als als Richter am Landgericht und als Richter am Landgericht weniger flexibel als als Richter am Amtsgericht. Wenn du maximale zeitliche Flexibilität möchtest solltest du Richter am Amtsgericht in Zivilsachen werden. Da kannst du so ziemlich selbstbestimmen wann und wie du arbeitest.
Grundsätzlich hätte ich auch gesagt, dass man als Staatsanwalt (wegen Sitzungsdienst plus Dienstbesprechungen, etc.) etwas weniger zeitlich flexibel ist, als als Richter am Landgericht und als Richter am Landgericht weniger flexibel als als Richter am Amtsgericht. Wenn du maximale zeitliche Flexibilität möchtest solltest du Richter am Amtsgericht in Zivilsachen werden. Da kannst du so ziemlich selbstbestimmen wann und wie du arbeitest.
22.11.2023, 19:34
Kann auch nur eine 3/10 geben. Inhaltlich nur semi-mäßig reingeschissen, 5 Filialien und jeder einen Porsche wäre besser gewesen.
Drücke die Daumen für nächstes mal!
Drücke die Daumen für nächstes mal!
22.11.2023, 23:50
(22.11.2023, 16:49)frithaf joft schrieb: Dein Mann leitet 3 Filialen, finanziert die Luxuswohnung für 3k im Monat, eure Urlaube, dein Studium mit zwei Kindern und alles weitere, und dich stört, dass er viel verdient, weil er eine Ausbildung gemacht hat? Die Gehälter nach dem Jurastudium rangieren zwischen Wohnzimmerkanzlei, die Schulden macht, und Großkanzlei mit 180k zum Einstieg. Was fabulierst du da von Fairness bei Gehältern aufgrund des Bildungshintergrunds? Wird wohl Zeit, dass du mal auf den Arbeitsmarkt kommst, mir scheint, da muss mal jemand von seinem hohen Ross runter. Wenn das kein Trollpost ist, bin ich aufs neue überrascht, wie sehr manche Leute hier der Realität entrückt sind. Man man man...
Das beantwortet immernoch nicht meine Frage, aber okay
22.11.2023, 23:59
Spätestens bei der Befürchtung, dass der Job als StA vielleicht doch nicht so romantisch ist wie erhofft, war ich raus. Auch Trollen will gelernt sein. Oder man wird gleich erfolgreicher KfZ-Mechaniker ;-)
23.11.2023, 10:59
Ich wollte hier niemanden triggern wegen der Verwunderung darüber weshalb ein Kfz Mechaniker mehr Geld verdient als in der Justiz! Meine Güte, diese Information diente zur Relativierung, weshalb mein Mann nicht Hausmann wird oder in Teilzeit gehen würde, damit ich 50h in der Kanzlei oder in der Justiz arbeiten kann.
Wie man als Jurist, keine Ironie verstehen kann ist verwunderlich, aber Intelligenz zeichnet sich unterschiedlich aus.
Der Kommentar bzgl. der fehlenden Romantik: damit habe ich gemeint, dass ich es mir spannender vorgestellt habe, so wie in den Filmen halt. Das habe ich auch in Spiegel Interviews von Staatsanwälten gelesen, dass sie sich das anders vorgestellt haben. Sind die deswegen gestört oder wie kann ich das verstehen?
Was genau "Trollig" an meiner Frage sein soll, verstehe ich immernoch nicht. Vlt. Hätte ich einfach weniger ausschweifen sollen. Aber jeder der normal lesen kann, sollte meine Frage verstehen können.
Egal ich werde es früher oder später erfahren. Danke nochmal vielmals, für nichts!
Wie man als Jurist, keine Ironie verstehen kann ist verwunderlich, aber Intelligenz zeichnet sich unterschiedlich aus.
Der Kommentar bzgl. der fehlenden Romantik: damit habe ich gemeint, dass ich es mir spannender vorgestellt habe, so wie in den Filmen halt. Das habe ich auch in Spiegel Interviews von Staatsanwälten gelesen, dass sie sich das anders vorgestellt haben. Sind die deswegen gestört oder wie kann ich das verstehen?
Was genau "Trollig" an meiner Frage sein soll, verstehe ich immernoch nicht. Vlt. Hätte ich einfach weniger ausschweifen sollen. Aber jeder der normal lesen kann, sollte meine Frage verstehen können.
Egal ich werde es früher oder später erfahren. Danke nochmal vielmals, für nichts!
