08.10.2023, 21:32
Wie viele Tage in der Woche seid/wart ihr mit euren Arbeiten für den Einzelausbilder/in beschäftigt? Wie viel Zeit würdet ihr rückblickend höchstens dafür aufwenden (durchschnittlich)?
Ich habe vor 1,5 Monaten mit dem Ref angefangen und bin gerade in der Zivilstation. Bisher war ich quasi nur damit beschäftigt, die Sachen für meinen Ausbilder zu erledigen... es kamen zwar auch ein paar private Sachen hinzu, die meine Zeit in Anspruch genommen haben. Dennoch kommt mir das etwas viel vor, weil ich bisher gar nicht richtig zum Lernen oder AG vor/nacharbeiten kam. Und ich weiß nicht, ob ich einfach nur zu lange brauche oder ob mir zu viel abverlangt wird.
Wie war es denn bei euch so? Vielleicht hat auch jemand Tipps fürs Zeitmanagment?
Ich habe vor 1,5 Monaten mit dem Ref angefangen und bin gerade in der Zivilstation. Bisher war ich quasi nur damit beschäftigt, die Sachen für meinen Ausbilder zu erledigen... es kamen zwar auch ein paar private Sachen hinzu, die meine Zeit in Anspruch genommen haben. Dennoch kommt mir das etwas viel vor, weil ich bisher gar nicht richtig zum Lernen oder AG vor/nacharbeiten kam. Und ich weiß nicht, ob ich einfach nur zu lange brauche oder ob mir zu viel abverlangt wird.
Wie war es denn bei euch so? Vielleicht hat auch jemand Tipps fürs Zeitmanagment?
08.10.2023, 22:45
War bei mir auch so. Keine Ahnung, wie andere das geschafft haben.
War auch massiv überfordert. Hab bei der Behörde es dann so gemacht, dass ich klare Grenzen gesetzt habe, indem ich gesagt habe, dass ich vor Ort arbeiten möchte und nichts mit nach Hause nehme.
Das war ganz gut.
Gutes Durchhalten. Hab bis jetzt noch keinen getroffen, der das Ref feiert, vielleicht hilft dir wenigstens das Wissen, dass Du nicht alleine damit dastehst.
War auch massiv überfordert. Hab bei der Behörde es dann so gemacht, dass ich klare Grenzen gesetzt habe, indem ich gesagt habe, dass ich vor Ort arbeiten möchte und nichts mit nach Hause nehme.
Das war ganz gut.
Gutes Durchhalten. Hab bis jetzt noch keinen getroffen, der das Ref feiert, vielleicht hilft dir wenigstens das Wissen, dass Du nicht alleine damit dastehst.
09.10.2023, 08:18
Ich hatte einmal die Woche Einzelausbildung und dann jeweils den Auftrag, bis zum nächsten Mal ein Urteil oder einen Beschluss zu schreiben. Meist haben wir mein Urteil der Vorwoche besprochen und dann bekam ich mit ein paar Hinweisen eine neue Akte mit nach Hause. Länger als 1 bis maximal 2 Stunden saß ich nicht bei meinem Ausbilder. Ich würde sagen, dass ich pro Woche etwa 8-10 Stunden für die Einzelausbildung aufgewendet habe (Akte lesen und Urteil schreiben). An zwei weiteren Tagen der Woche hatte ich - meiner Erinnerung nach - AG-Unterricht.
Wenn es zu viel wird, würde ich einfach Bescheid sagen bzw. mit Deinem Ausbildungsleiter reden. Denn es ist natürlich nicht Sinn der Sache, dass Du vor lauter Stationsarbeit nicht mehr zum Lernen kommst.
Wenn es zu viel wird, würde ich einfach Bescheid sagen bzw. mit Deinem Ausbildungsleiter reden. Denn es ist natürlich nicht Sinn der Sache, dass Du vor lauter Stationsarbeit nicht mehr zum Lernen kommst.
09.10.2023, 08:39
(08.10.2023, 22:45)wundertüte schrieb: Gutes Durchhalten. Hab bis jetzt noch keinen getroffen, der das Ref feiert, vielleicht hilft dir wenigstens das Wissen, dass Du nicht alleine damit dastehst.
Doch, kenne da einige und würde mich auch dazu zählen. Aber auch ich hab die Erfahrung gemacht, dass die Arbeitsbelastung durch die Ausbilder stark unterschiedlich ist.
Manche fangen während des Einführungslehrgangs zur Station schon an mit dem Delegieren/Aufgaben verteilen.
Manche sagen es reicht wenn man sich irgendwann in den Wochen nach dem Einführungslehrgang meldet und dann ab und zu mal vorbeischaut.
Wenn alles zu viel würd, würde ich das ansprechen. Dann aber nicht nur sagen, dass man überfordert ist, sondern vielleicht erstmal ansprechen ob man seine eigene Herangehensweise optimieren kann. Und wenn das nicht möglich ist, dann wird es wohl an den Aufgaben liegen